Der USA Bären-Thread
Und da gilt
1. Alter Zustand (Stand Anfang bis Mitte 2007)
Bestand der ohne Sicherheiten verkauften Häuser/offenen Hypotheken: riesig
Markt wächst noch langsam weiter, weil Käufer (prime und subprime) problemlos Geld erhalten.
2. Neuer Zustand (aktuell)
Bestand der ohne Sicherheiten verkauften Häuser/offenen Hypotheken: riesig
Subprime-Markt ist zusammengebrochen. Auch im Prime-Markt trifft immer mehr Angebot auf immer weniger Käufer.
ABWÄRTSSPIRALE: [A] US-Hauskäufer (auch "prime") erhalten immer weniger Kredite -> Zahl der Hausverkäufe und Hauspreise sinken weiter -> Kollateral in bestehenden Null-Eigenkapital-Verträgen sinkt -> Zwangsverkäufe steigen -> mehr Junkbonds werden faul -> Kreditvergabe wird noch restriktiver -> [A]
FAZIT: Die wichtigste Komponente (riesiger Bestand an Subprime-Altverträgen) bleibt unverändert. Verschärft wird die Lage nun durch die Abwärtsspirale in [2] und die wachsende Zahl an 2/28-Hypotheken, deren "zweijährige Billigphase" im Spätherbst/Winter ausläuft.
Hinzu kommen - bislang kaum vom US-Aktienmarkt eingepreiste - Auswirkungen auf die Konjunktur, weil nicht nur die Bau- und Heimeinrichter-Branche sowie die Banken darben, sondern auch die US-Verbraucher immer weniger Geld in der Tasche haben.
Market Analysis
The U.S. Engine Will Slow the World
By Richard Suttmeier
Street.com Contributor
9/10/2007 3:41 PM EDT
It seems like the economy turned on a dime in August, and that only proves that the FOMC should have done what I suggested way back in December and acted preemptively on June 28 by beginning a rate-cut campaign. That might have taken the edge off the tsunami that's roiling the shores of the U.S. economy today.
Instead, we have subprime discovery, high energy prices and a weak dollar about to tumble the economies around the world.
In my judgment, the Federal Reserve needs to dig in its heels and realize that resolving the credit crunch is job one. I know that the August jobs report was an economic disappointment, but with the unemployment rate at 4.6%, with inflationary expectations still too high and with a solid second-quarter GDP, the FOMC needs to focus on the issue at hand, and that's the credit crunch.
Regardless of the FOMC decision next Tuesday, a recession in 2008-2009 is unavoidable, and the bear market for stocks will continue.
If the FOMC cuts the federal funds rate and the markets react positively, the upside for the Dow Jones Industrial Average is limited to the 13,500 area, and the next 2000 points will be down, not up.
If the FOMC leaves the federal funds rate at 5.25% and the Dow reacts negatively, I look for weakness to hold my annual pivot at 12,492, keeping a 1,000-point trading range intact.
[Fazit: Senkt die Fed, fallen Aktien stärker als wenn sie nicht senkt!]
The prospects that the FOMC will begin a rate-cut campaign next Tuesday will keep the Aug. 16 lows intact, at least for this week. The lower yield on the 30-year bond neutralizes sector valuations, but stocks are not cheap enough given the pending U.S. recession. The technicals favor a trading-range environment that will keep stocks within the first leg of the bear market, but traders shouldn't be complacent, as the pattern appears to be lower highs until the next leg down.
Furthermore, subprime discovery, high energy costs and a weak dollar will hurt Asian and emerging markets. The Asian markets are feeling the pinch of finding toxic derivative securities exported to them by the U.S. investment banks. Japanese exporters are getting squeezed by the stronger yen.
That just starts the evidence that the global economies will not bail out the U.S. economy, as is a contention of many bulls. In addition, I'll offer the following looks at Comex gold and copper and the iShares MSCI Emerging Markets (EEM) ETF.
Comex Gold -- Weekly Downtrend broken to the upside, which is a sign that the precious metal could become the currency of last resort. |
Source: Reuters |
Comex Copper -- Weekly Downtrend still firmly in place, and goes back to May 2006; this is a sign that the global economy might be slowing. |
Source: Reuters |
EEM -- Weekly This week could provide the wake-up call, as the iShares MSCI Emerging Markets Fund (EEM) ETF stays below its 50-day simple moving average at 132.96. |
Source: Reuters |
In conclusion, a recession in the U.S. is unavoidable, and the stock market has begun a bear market, anticipating that economic weakness will become a global event as the factors weighing on the U.S. market will have adverse affects on global economies, including emerging markets.
The Federal Reserve cannot use Greenspan policies to solve our current economic issues. Inflationary expectations remain "elevated," and the unemployment rate is low at 4.6%, which justifies keeping the funds rate at 5.25%. Bernanke wants to get to the bottom of the credit crunch, and he has correctly chosen a policy tool not used by Greenspan, namely the discount window. What the Fed needs to do is to cut the discount rate to 4.75% so that it is a "discount" and so that banks that knock on the window disclose what credit issues they are facing.
FAZIT: USA fällt unvermeidlich in eine Rezession, egal was die Fed macht. Senkt sie die Zinsen, fallen Aktien sogar noch stärker, als wenn sie sie nicht senkt. Die Sekundäreffekte der US-Krise in der Restwelt werden verhindern, dass die Weltkonjunktur die USA aus dem Schlamm zieht.
EZB saugt 60 Milliarden Liquidität ab
von Tobias Bayer (Frankfurt)
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Zinssatz für ihren Schnelltender bei vier Prozent festgelegt. Damit soll den Banken nach den Stützungsaktionen der Vorwochen überschüssige Liquidität entzogen werden.
Hintergrund des EZB-Schnelltenders ist die inzwischen wieder entspannte Situation auf dem Geldmarkt. In den vergangenen Wochen hatten die Zinssätze für Tagesgeld deutlich über dem Leitzins notiert. Das ist ein Anzeichen, dass sich die Banken wegen möglicher Verluste durch die US-Subprime-Krise gegenseitig misstrauen. Dank großzügiger Liquiditätsspritzen haben die Tagesgeldsätze jedoch deutlich abgenommen. Am Montag war der Satz für Tagesgeld auf 2,97 bis 3,17 Prozent und damit rund einen Prozentpunkt unter dem Leitzins von vier Prozent gesunken. Am Dienstag endet die Mindestreserveperiode.
EZB trotz Zinspause weiter auf Straffungskurs
Die Verwerfungen auf dem Geldmarkt hatten die EZB schon zu einer Zinspause veranlasst. Vergangene Woche hatte die Notenbank den Leitzins bei vier Prozent belassen. Allerdings habe sie nach Worten von Ratsmitglied Jürgen Stark ihren Kurs von Zinserhöhungen nicht aufgegeben. Die Notenbank warte lediglich die Folgen der gegenwärtigen Turbulenzen an den Finanzmärkten ab, sagte Stark einem Bericht der Nachrichtenagentur MNSI vom Dienstag. Die EZB sei gespannt auf Daten, die signalisieren könnten, ob die Turbulenzen das Wachstum bremsen und damit Folgen für die Inflation haben werden, sagte Stark bei einem Treffen des Lions Club in Alzey laut MNSI. "Niemand hat gesagt, dass wir eine weitere Zinserhöhung aufgegeben haben. Dies ist eine abwartende Haltung. Abhängig von neuen Einschätzungen werden wir eine Entscheidung treffen", sagte Stark dem Bericht zufolge.
Augenmerk auf Commercial-Paper-Markt
Im Fokus der Anleger steht der Commercial-Paper-Markt. Diese Woche droht ein Finanzierungsengpass. Rund 130 Mrd. $ dieser kurzfristigen Schuldverschreibungen werden fällig. Das zurückerhaltene Geld wird üblicherweise sofort in neue Papiere investiert, was Beobachter wegen der Nervosität am Markt aber für kaum noch vorstellbar halten.
"Die bevorstehende Umschichtung könnte Turbulenzen auslösen", sagte Jason Trennert, Investmentstratege beim New Yorker Researchhaus Strategas. Auch andere US-Brancheninsider warnen vor negativen Auswirkungen auf die Liquidität im Bankensystem.
Der Commercial-Paper-Markt ist rund 2000 Mrd. $ schwer. Banken und Unternehmen leihen sich so kurzfristig Geld. Die Laufzeiten betragen oft nur Tage oder Wochen. In den vergangenen Jahren sind zunehmend Papiere herausgegeben worden, die auf verbrieften Schulden basieren - Autokrediten, Kreditkartenaußenständen oder Hypotheken.
Letzteres hat dazu geführt, dass riskante Subprime-Baukredite den bisher als liquide und sicher geltenden Markt für Commercial Papers erreicht haben. Verschärft wird die Situation, weil viele Banken Commercial Papers nutzen, um komplex strukturierte Finanzprodukte zu finanzieren. Finden sie keine Investoren für die Schuldverschreibungen, sehen sie sich gezwungen, mehr dieser Produkte in die eigenen Bücher zu nehmen. Damit könnte ihre Kapazität zur Kreditvergabe vermindert und der Kreditmarkt belastet werden.
Quelle: FTD
Ich habe einen Put -kleine Position- auf Amazon gekauft. So richtig traue ich dem Braten nicht und baue somit keine größeren Shortpositionen auf auch wenn alles für weiter fallenden Kurse spricht. Gutes Timing ist wichtig für einen schönen Gewinn und das sehe ich das Problem. Kurzfristig könnte -wenn es auch realwirtschaftlich nicht viel bringt- die Hoffnung auf fallende Zinsen den Martk durchaus noch antreiben.
Hier ein netter Bericht zur Inflation in China:
http://www.ariva.de/..._den_Anfang_einer_weltweiten_Rezession_t299774
Mach was draus!
Diesen Eindruck hatte ich bisher nicht. Bin jedoch bereit,die Korrektur zu akzeptieren.
Öl passt da im Moment ganz gut neben Charttechnik und Saisonalzyklik kann
man als Bär noch die Rezessionskarte spielen.Mit Blick auf die letzten Jahre
im Chart ist die Chance hier mindestens mit einem blauen Auge in den nächsten
1-2 Monaten wieder rauszukommen ganz gut trotz der Hurrikansaison im Moment.
Vom Chartbild her wäre optimal wenn MACD an der Null-Linie abprallt und RSI vor dem überkauften Bereich dreht.
entscheidend, so kann man überall lesen und hören. Der September ist ein Rekordmonat für Refinanzierungen, der Finanzmarkt ist nicht in der Lage die benötigte Liquidität zur Verfügung zu stellen.........................
Überall warnende Stimmen. Hinzu kommen die Aussagen: Egal ob die FED die Zinsen senkt oder nicht, die Rezession wird kommen und den Aktienmarkt mit nach unten nehmen!
Contained or Spillover? Ich glaube nicht das ein Markt wie der Kreditmarkt, speziell wenn er so bis an die Grenzen der Vernunft (oder besser Unvernunft) ausgereizt wurde, bei dem Schwenk hin zu mehr Vorsicht, also einer Rückführung der Liquidität und dem Verlangen von mehr Risikoaufschlag von Seiten der Investoren ein wirtschaftlich begrenztes Ereingnis ist. Die Realwirtschaft wird mit ein wenig Zeitverzögerung getroffen. Möglicherweise waren die Auftragseingänge in Deutschland bereits ein Vorbote kommender Ereignisse.
Für mich ist es nur überraschend wie schwer es ist diesen Markt und die von mir erwarteten Ereignisse der Zukunft in einen ertragbringenden Zeitrahmen zu fassen (Timing).
Wenn ich mir den folgenden Thread anschaue dann ist der Start der Immobilienkrise als Auslöser der heutigen Probleme nicht gerade neu.
http://www.ariva.de/...e_Beobachtungen_zum_US_Immobilienmarkt_t264043
Ich wünsche euch einen schönen Tag und ein glückliches Händchen beim Timing der Spekulationen an der Börse
Permanent
Danke für deine Analyse zum Ölpreis. Unter konjunkturellen und saisonellen Aspekten muss ich dir recht geben. Wenn ich den Ölpreis aber im Kontext mit der folgenden Nachricht sehe werde ich aber wieder nachdenklich.
http://www.ariva.de/...ein_Volumen_von_9_Mio_t302595?search=permanent
Gruß
Permanent
vermutlich steigenden Autoabsätzen in China.(ÖLtrend blieb ja Long übergeordnet)
Eine mögliche Konjunkturabkühlung/Rezession wäre z.B. Grund für eine längerfristige
Trendumkehr Lower High im Öl.Nur wenn die Speku mit der Konjunkturabkühlung nicht aufgeht so habe ich immer noch kurzfristiges Chartbild und die Saisonalität auf meiner "Short"-Seite.
Deshalb mein Fazit kurz- bis mittelfristig ist die Chance für einen fallenden Ölpreis größer als für einen steigenden Ölpreis. Natürlich gibts keine 100% Wahrscheinlichkeit aber ein möglicher Konjunktureinbruch verbessert zusätzlich das Short-CRV beim Öl.
Das spuckt doch schon der Nächste in die 2% Inflationssuppe:
www.netzeitung.de/wirtschaft/ratgeber/732750.html
Besonders der Satz:
In der Lebensmittelindustrie werde damit gerechnet, dass bis zu 380 Produkte und damit fast die Hälfte des Stammsortiments bei Aldi teurer werden. Der Discounter setze damit Maßstäbe für den gesamten Lebensmitteleinzelhandel, der nach Auffassung von Fachleuten innerhalb weniger Tage seine Preise im Preiseinstiegssegment auf Aldi-Niveau anheben werde. «So etwas hat es in den letzten 50 Jahren noch nie gegeben», zitiert die «LZ» einen Hersteller.
ist schon mehr als frevelhaft. Aber zum Glück haben wir ja die "Kerninflation". Die wahrscheinlich genialste Erfindung der "Erleuchteten". Und so werden wir in nächsten Statistiken weiterhin bei 2 % Inflation landen. Und alles ist gut....
Wertzuwachs
Bei uns im Osten war es ja normal, das laut Statistik alle Betriebe den "Plan" mit mindestens 120 % übererfüllten, keiner Arbeitslos war und wir nur einen Schritt vom Paradies entfernt standen. Warum viele weg wollten und der Staat als Ganzes letztendlich in die Knie ging....dieses Geheimnis haben die Statistiker mitgenommen. Nur wohin?
Ja, wohin sind die Typen eigentlich entschwunden? Kann es sein das im Statistikamt der BRD mittlerweile auffällig oft gesächselt wird? Oder sind die gleich übern großen Teich zu Grünspan und haben dort das Wirtschaftswunder auf dem Blatt Papier vollbracht?
Also interessieren würde mich das schon....
Wertzuwachs
ne, ne,
die sind alle rüber nach Kalifornien und haben als Erdbeerpflücker angefangen;
den Rest kennst Du ja;-)
Zu # 6080 Der Umkehrschluß kann nur lauten : diejenigen die Long gehen, sind strohdoof
oder wissen nicht, daß sie blöd sind. Aber wir haben ja wegen der hohen Gewinne ja historische Einstiegskurse und Zinsen runterkurbeln bedeutet Aktien rauf.
(ich rechne wirklich mit 100 Basispunkten und Großraumtransporter Ri(u)ndflügen)
Zu dem User mit dem Stichwort "Milmädchen-Baisse". Wenn man die verkrampfte Ironie
weglässt (wirkt ein wenig gekünstelt) und dasselbe in einem einschlägigen Long-Sräd postet ist man garaniert der Ariva King und hat (grüne) 100 Sterne im Sack.
ach daher kam die sensationellen Erdbeerernten in den letzten Jahren.......hätte man sich ja fast denken können....
Wertzuwachs
Exportstärke durch Dollarschwäche fällt als Argument aus.
...die Statistiker härter.
Früher hab ich die Zeitung aufgeschlagen, auf Seite 1 hat Honnie ein paar Hände geschüttelt und auf Seite 2 ware eine Planübererfüllung nach der anderen. Egal ob Schuhe, Strickwaren oder Kondome. Alle haben zum Wohl des Volkes überproduziert. Voller Freude habe ich mir meinen Dederonbeutel geschnappt, bin in den nächsten Konsum - und stand vor dem Nichts....
Heute seh ich in meinem Haushaltsbuch was mir letztes Jahr der Einkauf gekostet hat. Und da mir die "Erleuchteten" dank Kerninflation erklärt haben, das ich im 2 % Inflationsparadies lebe, nehme ich exakt 2 % mehr Geld mit als letztes Jahr. Kauf exakt die selben Sachen ein - und muss an der Kasse die Hälfte zurück lassen....
Und deswegen treffen mich diese Statistiken härter, weil es ungleich peinlicher ist an der Kasse was zurück zu lassen - als wenn es erst gar nichts zu kaufen gibt....
Wertzuwachs
Marketwatch - September 11, 2007 10:02 AM ET
PORT WASHINGTON, N.Y. (MarketWatch) -- If the nation's economy does slip into a recession in the next 12 months or so as many are now beginning to expect, there will be significant repercussions come Election Day 2008.
As if the Republicans didn't have enough to worry about what with the brouhaha over the war in Iraq, scandals and the like, along comes the threat that the subprime mortgage mess and the ensuing credit crunch is leading the economy down the path toward another recession.
True, there's scant evidence of a downturn at the moment: The economy grew at a healthy 4% clip in the second quarter and seems likely to post a gain of at least 2% in the current period. See Forecast page.
But August's drop in nonfarm-payroll employment of 4,000 along with numerous announcements of planned job cuts, especially in the real-estate and financial sectors, has sparked talk among economists that a recession is nigh. See full story.
Nothing is baked in the cake, of course, and prompt action by the Federal Reserve, the president and the Congress might be able to avert a downturn. All the same, the odds are growing that such actions -- if they do occur -- may well be too little, too late.
That being the case, the state of the economy will likely take center stage as the campaign for the presidency heats up next year. See full story on the political impact of a recession.
History as guide
Both parties are cognizant of the fact that when the economy is down in an election year, the party in power loses the White House. This has been true for at least the past 75 years.
In 1932, the economy had already been declining for more than three years, on its way to what eventually became known as the Great Depression. Republican incumbent Herbert Hoover was trounced by Democrat Franklin Roosevelt.
The next recession that occurred during a presidential election campaign was the one that began in April 1960. The following November, Vice President Richard Nixon lost the White House to challenger Sen. John Kennedy.
Twenty years passed before the next recession struck in a year divisible by four. It began in January 1980 and supposedly ended in July of that year -- the shortest downturn on record.
However, the National Bureau of Economic Research, the umpire of the business cycle, didn't formally declare an end to this six-month recession until a year later - well after Jimmy Carter lost the presidency to Ronald Reagan.
As it turned out, a new recession began in July 1981, confirming the suspicions of business and consumers that what we really had between January 1980 and November 1982 was actually a three-year recession.
The next business cycle peak came in July 1990, and while the ensuing recession technically lasted only eight months, the NBER didn't formally declare it over until Dec. 22, 1992 -- nearly two months after the presidential election.
Since employment -- a key indicator both for the NBER as well as for the real world -- was declining through most of 1992, voters understandably thought that the economy was still in a recession. This helped pave the way for the election of Bill Clinton to replace George H.W. Bush as president.
A recession in 2008 may well cost the Republicans the White House, but it won't leave the Democrats unaffected. If they remember their history, they won't be able to follow through on their plans to reverse President Bush's tax cuts.
It's worth remembering that the last president to raise taxes in the middle of a downturn was Herbert Hoover.
Traue nie einer Statistik, es sei denn...... ( das wissen wir doch alle)
September 11,
WASHINGTON - The U.S. housing industry is in for a much deeper downturn, the National Association of Realtors said Tuesday as it slashed its forecasts for home sales and construction for this year and next.
Tighter credit conditions will likely postpone the recovery even further, said Lawrence Yun, senior economist for the real estate trade group.
In their monthly forecast, the realtors cut their estimates for all housing-related indicators for this year and next year compared with last month's forecast. The group expects housing starts and sales of new homes to continue falling through 2008, but forecasts a mild recovery in sales of existing homes next year.
Housing starts are now expected to fall 24% this year and an additional 8% next year to 1.26 million, about 10% less than the realtors' forecast from just a month ago. That would be the lowest since 1992.
Starts of single-family homes are projected to fall 26.5% this year and an additional 11% next year to 954,000, about 11% less than last month's forecast. It would be the lowest total since 1991.
New home sales are projected to fall 24% this year and an additional 7.4% next year to 741,000, about 13% less than the forecast a month ago. That would the lowest since 1995.
Existing-home sales are projected to fall 8.6% this year and rise 5.8% next year to 6.28 million, about 2% less than last month's forecast.
The median price for existing-homes is expected to fall 1.7% this year to $218,200 and rise 2.2% next year to $223,000.
2 Mrd innerhalb eines Monats an Cash verbrannt; jetzt braucht man die nächste Spritze;
angeblich stehen die Banken Schlange (das kann ich kaum glauben):
http://money.cnn.com/2007/09/11/news/companies/...?source=yahoo_quote
viele nur aufgrund der verschlechterten Refi-Bedingungen:
NEW YORK (AP) - Defaults among companies with speculative-grade credit are likely to more than double over the next year, Moody's Investors Service said Tuesday. Investor appetite for speculative-grade credit has all but disappeared in the past two months. The troubles began as delinquencies and defaults among subprime mortgages -- loans given to customers with poor credit history -- rose rapidly. Investors became worried bonds backed by those loans would fail, and the problems would spread beyond that market. Now, investors are avoiding nearly all low-grade investments for fear of default. "The earlier period of easy market standards may have only postponed the day of reckoning for companies that have persistent negative cash flow or flawed business models," Dan Gates, Moody's chief credit officer for corporate finance said in a statement. Since July, more than 50 planned high-yield and leveraged-loan transactions have been deferred because of the unfavorable conditions in the market, Moody's said. Many of the defaults and bankruptcies in the coming year may be triggered by companies simply running out of cash to sustain business , because most used strong markets in the past few years to relax financial covenants on their bank credit facilities, Gates said.