Rocket Internet A12UKK
NASDAQ Composite (^IXIC)
Currency in USD
7,737.42-114.77 (-1.46%)
At close: July 27 5:15PM EDT
unter einem Absturz verstehe ich was anderes. Das müssten dann schon -4,-5 oder mehr % sein um es Absturz zu bezeichnen ;-) Aber ja...einige Techwerte und Bios sind sicherlich abgestürzt.
Um 21h herum auf jeden Fall beachtliches Volumen bei Tradegate - die höchsten Tagesumsätze innerhalb von vielleicht 30 Min an diesem Handelsplatz.. Ob das jetzt heißt das Newstechnisch was kommt...ich weiß es nicht. Ungewöhnlich ist es aber sicherlich schon. Tendiere momentan ganz stark dazu am Montag meine Position deutlich aufzustocken.
Auf jeden Fall astreiner Chart...mal sehen ob wir den steilen Trendkanal verlassen. Der erste Wiederstand scheint genommen zu sein...mal sehen ob sich das Montag bestätigt.
https://www.finanznachrichten.de/...t-rocket-internet-gesucht-015.htm
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Rocket Internets gezügelter Streubesitz wird bei einer Rally zu Raketentreibstoff
Die Aktie von Rocket Internet (WKN:A12UKK) erlebte in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally. Wer zu den Tiefstkursen im Frühling 2017 eingestiegen ist, hat den Wert seines Kapitals aktuell bis heute fast verdoppelt.
Die steigenden Vermögenswerte sowie die großen Insiderkäufe von Gründer und CEO Oliver Samwer waren Balsam für die lange Zeit gemiedene Aktie. Schuld an den schlechten Zeiten war auch der gestiegene Streubesitz. Da dieser aber gerade endlich stagniert oder sogar sinkt, dürfte eine weitere Rally extra Treibstoff haben. Kinneviks Rosenkrieg lässt das Angebot an Aktien explodieren
Das Jahr 2017 war auch deshalb ein so schlimmes für die Rocket Internet-Aktie, weil sich der langjährige Partner Kinnevik (WKN:A2AKKS) von seinem umfangreichen Anteil trennte. Die schwedische Beteiligungsgesellschaft sah sich in zu direkter Konkurrenz zu Rocket Internet, und wollte hier klare Linien ziehen.
Noch Anfang 2016 besaß Kinnevik 13,2 % der Rocket Internet-Anteile, im Juni 2017 hatte man sich dann von allen Aktien getrennt. Die Last dieser Entwicklung trug Rocket Internet in zweifacher Hinsicht. Zum einen verschlechterte das die Wahrnehmung von Rocket Internet, denn auch wenn Kinnevik offiziell Interessenskonflikte als Grund nannte, vermuteten viele, dass sie auch die Geschäftsentwicklung von Rocket Internet unbefriedigend fanden.
Zum anderen verursacht die Auflösung eines solch großen Aktienpakets eine Angebotsschwemme, die zu einem sinkenden Aktienkurs führt, sofern nicht gleichzeitig die Nachfrage in einer gleichen Größenordnung steigt. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie extrem die Situation war. In dem im April 2016 veröffentlichten Jahresbericht zählte Rocket Internet einen Streubesitz in Höhe von 21,5 %, ausgehend von diesem Niveau hat der Kinnevik-Verkauf die Aktien im Streubesitz um über 60 % erhöht.
Natürlich kann im Normalfall jeder Aktionär, egal ob er zu den Ankerinvestoren zählt oder nicht, seine Anteile zu jeder Zeit veräußern. In der Regel sind Ankeraktionäre aber deutlich langfristiger orientiert. Je höher der Streubesitz, desto größer ist in der Regel die Anzahl an Investoren, die bei schlechten Nachrichten schnell ihre Anteile verkaufen. Das scheint Rocket Internet verinnerlicht zu haben und versucht in letzter Zeit dem steigenden Streubesitz entgegenzuwirken.
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Rückkäufe und Oliver Samwer sammeln die Aktien wieder ein
Als Rocket Internet am 14. April 2016 seinen Jahresbericht veröffentlichte, in dem ein Streubesitz von 21,5 % genannt wird, war die Aktie nicht mehr sonderlich weit von der 30 Euro-Marke entfernt. Danach ging es mit dem Streubesitz nach oben und mit dem Aktienkurs nach unten. Besonders im letzten halben Jahr wurde aber viel gemacht, um dem rapiden Anstieg des Streubesitzes Einhalt zu gebieten.
Ende März 2017 gab es 165.140.790 ausstehende Aktien von Rocket Internet. Davon wurden mit einem ersten Aktienrückkaufprogramm von August 2017 bis Januar dieses Jahres 1.041.167 Aktien zurückgekauft. Ein weiteres Aktienrückkaufprogramm wurde dann im Frühling in Form eines Rückkaufangebots durchgeführt. Jeder Aktionär konnte seine Aktien innerhalb eines begrenzten Zeitraums mit einem Abschlag an Rocket Internet verkaufen, allerdings nur bis zu einer gewissen Obergrenze. Das Kontingent wurde zwar nicht ausgeschöpft, aber immerhin hat man weitere 9.724.739 Aktien zurückgekauft.
Mit dem Aktienrückkaufangebot konnte man verhindern, dass der Ankeraktionär PLDT (WKN:A2AP71), ein philippinisches Telekommunikationsunternehmen, fast 7 Millionen Aktien auf den Markt warf. Vielleicht saß die schlechte Erinnerung an die Kursturbulenzen nach der Kinnevik-Trennung so tief, dass man eine Wiederholung einer solchen Situation verhindern wollte.
Es kauft aber nicht nur Rocket Internet seine eigenen Aktien, auch Oliver Samwer hat ordentlich zugelangt. Im Dezember 2017 sowie innerhalb der letzten paar Wochen hat er 4.150.000 Aktien von Rocket Internet gekauft (die Anzahl geht aus Volumen und Preis hervor). Diese haben nun bei ihm mit großer Sicherheit ein langfristiges Zuhause bekommen. Vielleicht war er nicht nur von den Aussichten auf große Gewinne motiviert, sondern wollte auch den Streubesitz ein Stück zügeln.
Nimmt man die Maßnahmen von Rocket Internet und Oliver Samwer zusammen, wurden insgesamt circa 15 Millionen Aktien erworben, was ungefähr einem Elftel der im März 2017 ausstehenden Aktien entspricht. Ohne diese Maßnahmen wären sie wahrscheinlich im tendenziell ungeduldigen Streubesitz gelandet und hätten die Volatilität verstärkt.
Da nun das Angebot an Aktien auf dem Markt gezügelt wurde, kann sich auch eine Rally besser entfalten, weil keine Angebotsschwemme grundlegend auf den Kurs drückt. Die Entwicklung des Streubesitzes ist ein wichtiger Faktor, um die Rocket Internet-Aktie zu verstehen.
Quelle: www.fool.de
https://www.boerse-express.com/news/articles/...ketentreibstoff-36761
Streubesitz: 40 %
Wahrscheinlich gibt es doch eine krasse Unterbewertung.
was ist mit travoka? Expedia sind gestern auch um 9% in den USA gestiegen.
was macht das Investment in den Tintech Revolut?
Man liest ja ueberhaupt keine Nachrichten aus den Unternehmen.
Log-Charts sollte man eigentlich immer bei Trends nutzen, egal ob kurzfristig oder langfristig. Die steigen oder fallen ja schließlich. Bei horizontalen Unterstützungen ist die logarithmische Darstellung hingegen egal.
Und was Trends angeht, umso mehr Auflagepunkte umso besser. Daher sollte man niemals nur die zwei Auflagepunkte nehmen, die am tiefsten liegen.
Wobei Trendanalyse bei sehr kurzfristigen Trends eh schwierig ist, erst recht bei sehr steilen Trends. Ein schwacher Tag und schon ist er dahin.
KGV 2.113
haha, die übertrumpfen sogar noch Amazon um das 15-fache
erinnert mich an 2001 ,
da gabs auch so "startup-Teilhaber" und B2B
Das ging alles den Bach runter
Sorry, ne mit dem KGV ist ein zukunft eingepreist, die niemals statt findet
Wahrscheinlich angefütterter Kurs , der dann zum selbstläufer wurde
wenn genug Naive drauf gingen
STRONG SELL
Aber was macht man, wenn es 0,1 Mio Verlust gewesen wären? -> Klarer Kauf! ;)
Ne interessante These vertrittst du da. Ich sag dir was: das KGV ist die am meisten überschätze Kennzahl. Die besten Performer haben häufig hohe bis sehr hohe KGVs. Hingegen gibt es sehr viele Unternehmen mit niedrigen KGVs die sich nicht vom Fleck bewegen.