Ab 4. Mai werden die Aktien von Greenvironment, ein Umwelttechnologie-Unternehmen mit seinen operativen Hauptsitz in Berlin, im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Auflistung wird durch den Zusammenschluss von der aktuellen finnischen Holdinggesellschaft Greenvironment Oy in die jetzt notiertes Unternehmen Greenvironment plc (ISIN GB00B5754J93 / Symbol GIV) realisiert.
Die größte Großaktionär der Greenvironment plc ist Cheyne Renewable Energy Fund LP (46,8%); RVA Holding AB in Stockholm (Schweden) basiert erwarb eine 24,2 Prozent-Anteil an Greenvironment über ihre norwegische Tochtergesellschaft RVA Holding AS.
ICF Kursmakler AG, eine der führenden deutschen Wertpapierhandelsbanken, fungiert als Designated Sponsor der Gesellschaft auf der elektronischen Handelsplattform Xetra ®. Zusätzlich zu diesem ICF unterstützt das Unternehmen in Bezug auf die Greenvironment Eintrag aus dem Open Market Segment bewegen, um den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse in der sehr nahen Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website zu finden unter http://www.icfag.de/ .
Greenvironment ist ein dezentrales Energie-Dienstleister, spezialisiert auf Technologie für den Bau und Betrieb von autonomen KWK (Kraft-Wärme-) Pflanzen für Biogas und Erdgas. Das Unternehmen liefert standardisierte und skalierbare Anlagen rund um Mikrogasturbinen von Capstone Turbine Corporation (NASDAQ: CPST) geliefert gebaut, der weltweit führende Produzent von emissionsarmen Mikroturbinensystemen. Greenvironment hält exklusive Vertriebsrechte für Capstone Mikrogasturbinen in Deutschland, Skandinavien, Polen und Rumänien in bestimmten Anwendungen und betreibt derzeit über 50 Mikroturbinen in Europa.
"Das Listing gibt Greenvironment Zugang zum Aktienmarkt und auch kristallisiert den Wert der harten Arbeit in der gesamten Führungsmannschaft um Greenvironment zu einem führenden Player in der Cleantech-Branche aufzubauen", sagte Rutger von Ahlefeld, CEO RVA Holding AB. "Mit dem wachsenden Trend zu dezentraler Kraft-Wärme-Produktion und die spezifischen Vorteile von Mikrogasturbinen gegenüber konkurrierenden Technologien sehen wir großes Wachstumspotenzial für unsere Portfolio-Unternehmen."
Mikroturbine KWK-Anlagen von hoher Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit (> 95 Prozent) mit geringem Wartungsaufwand zu profitieren. Die geringe Größe sowie niedrige Emission, Lärm und Vibrationen eröffnen möglichen Anwendungen nicht zur Verfügung für andere KWK-Lösungen. Die hohe Effizienz der Anlagen liefern einen signifikanten CO2-Reduktion und damit Mikrogasturbinen können einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung nationaler und internationaler Energie-Ziele zu machen. Zum Beispiel kann ein 65KW Mikroturbine etwa 2,800 t CO2 über einen 15 Jahre laufenden Periode, die dem Ausstoß von etwa 50 Autos entspricht retten.
Deutsch und Energiepolitik der Europäischen Union richtet sich eindeutig eine Zunahme der erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz. Ein wesentlicher Treiber der Energieeffizienz ist die Rückgewinnung und Nutzung der Abwärme der Stromerzeugung. Daher ist das offizielle Ziel in Deutschland, den Anteil der KWK bis 25% der gesamten Stromerzeugung zu erhöhen. Greenvironment ist bestrebt, auf diese mit einem "Bau, Besitz und Betrieb" Geschäftsmodell in Joint Ventures mit lokalen Stadtwerken in Deutschland Kapital zu schlagen.
Ein Beispiel für ein solches Joint Venture ist "Dezentral Energien Schmalkalden GmbH" und Leipzig und ist in Verhandlungen über weitere Kooperationen. Das Unternehmen bietet die KWK-Anlage Technologie-und Know-how, operative zentralisiert sowie Wartungs-Dienstleistungen für die Joint Ventures und profitiert von den wirtschaftlichen Wert der seinen Anteil von mindestens 30 Prozent in den lokalen Joint Ventures.
Der zweite Wachstumsmarkt für Greenvironment wird Osteuropa sein, wo das Unternehmen gestartet erste Aktivitäten in Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik. Osteuropa bietet klare Chance für die dezentrale Energieerzeugung durch die Europäische Union politisch und finanziell unterstützen und Investitionen in die Infrastruktur in konkurrierenden Lösungen benötigt. In Osteuropa wird Greenvironment auch ein Joint-Venture-Geschäftsmodell mit starken lokalen Partnern, um das Risiko zu minimieren und zu beschleunigen Projekt Roll-Out. Greenvironment den deutschen Betrieb wird der zentrale Technologie-Anbieter und Operationen für alle Operationen bleiben.