Der USA Bären-Thread
Griff hat. Daraufhin wird ihm eine panische und kalkweiße Merkel erklären, daß ohne
Intervention der Bundesregierung , die IKB hopps gegangen wäre.
Bernanke wird letzlich Merkel beruhigen "u´re walking not alone Angie, we share the same problem".
die Schönfärbung der "hochsterilisierten Kriese" (bzw. Verunglimpfung von ökonmisch neutralen "Koniferen") nicht weniger Longs in einschlägigen Sräds fast psychopatische Formen angenommen hat.
Ok ich habe ein paar Rechtschreipfähler eingebaut, aber wer Krise nicht richtig schreiben kann, der kann meiner Meinung nach auch nicht 100 % ig wissen, ob eine Aktie unter- oder überbewertet ist. (Ok, sowieso Ansichtsssache, der Streit hierüber geht ins 3. Jahrdausend)
Die Mutter der Porzellankiste
von Angela Göpfert
Die vergangene Börsenwoche endete mit einem Paukenschlag: Der neue US-Arbeitsmarktbericht schürte Ängste vor einer Rezession und schickte die Börsen weltweit auf Talfahrt. Offen bleibt, wie der Dax in der neuen Woche die unerwartet schlechten US-Daten verdaut. Aktienexperten mahnen Anleger unbedingt zur Vorsicht.
Es war ein so schöner Traum: Über mehrere Tage hinweg legte der Dow Jones und in seinem Gefolge auch die deutschen Aktienindizes eine Erholungsrallye hin. Die Krise am US-Hypothekenmarkt war kurzzeitig aus den Köpfen der Börsianer verschwunden. Das Schlimmste schien vorbei. Und manch ein Anleger fragte sich gar, ob er schnell einsteigen solle, um nicht den Anstieg auf neue Höchstkurse zu verpassen.
Börsianer von Rezessionsängsten getrieben
Doch plötzlich klingelte der Wecker - laut und unbarmherzig - und holte die Börsianer von ihren Träumen auf den Boden der Tatsachen zurück: Das US-Arbeitsministerium teilte am Freitag mit, erstmals seit vier Jahren habe die US-Wirtschaft einen Stellenrückgang erlitten - um 4000. Die Markterwartungen hatten bei einem Plus von 110.000 bei den Stellen außerhalb der Landwirtschaft gelegen.
Börsianer sahen darin ein deutliches Zeichen, dass die US-Immobilienkrise von den Finanzmärkten auf die Realwirtschaft umschlägt. Rezessionsängste schickten die Börsen weltweit auf Talfahrt: Der Leitindex Dow Jones Industrial verabschiedete sich 1,87 Prozent tiefer bei 13.113 Zählern ins Wochenende – auf Wochenbasis bedeutete das ein Minus von 1,83 Prozent. Der Dax fiel um 2,43 Prozent auf rund 7437 Zähler, kroch allerdings im späten Parketthandel noch rund 20 Zähler nach oben.
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Aktienexperten mahnen Anleger zur Vorsicht
Anleger sollten sich für die kommende Woche warm anziehen. Denn wenn an den Aktienmärkte nach den Verlusten vom Freitag und der weiter schwelenden US-Hypothekenkrise nach einer Richtung gesucht wird, dürfte das nicht ohne heftige Schwankungen geschehen. Den Märkten dürfte eine weiterhin volatile Entwicklung bei erhöhtem Risiko weiterer Verluste bevorstehen.
So warnen auch Aktienexperten, Anleger sollten weiter auf der Hut sein. Für die kommenden Wochen befürchtet Christian Kahler, Aktienstratege der DZ Bank, einen zweiten Rücksetzer am Markt. Auch die Aktienexperten der Landesbank Berlin empfehlen, angesichts der derzeitigen Schwankungen an den Märkten nichts zu überstürzen. "Anlegern raten wir daher, vorsichtig zu agieren und die weitere Entwicklung sehr genau zu beobachten." Die Börsenexperten des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger empfehlen in ihrer aktuellen "Marktmeinung aus Stuttgart", Cashbestände trocken zu halten und selbst steigenden Kursen zunächst nur zuzuschauen – "auch wenn es schwer fällt".
Große Erwartungen an die Notenbanken
Nun ruhen alle Augen und Hoffnungen auf den Chefs der Notenbanken als Retter in der Not. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) auf die Turbulenzen an den Finanzmärkten reagiert und den Leitzins in der Euro-Zone bei 4,00 Prozent belassen, obwohl eine Anhebung um 25 Basispunkte schon nahezu als ausgemacht galt.
Die miesen Daten vom US-Arbeitsmarkt und die deutlichen Verluste an den Börsen vom Freitag dürften nach einhelliger Meinung von Experten nun den Druck auf Ben Bernanke, den Chef der US-Notenbank Fed, weiter erhöhen. "Eine Zinssenkung scheint ausgemacht zu sein", glaubt Michael Metz, Anlageexperte bei Oppenheimer & Co. Die Analysten von Goldman Sachs änderten ihre Zinsprognose und sagen für September eine Senkung des US-Leitzinses um 50 Basispunkte auf 4,75 Prozent voraus.
Angst vor Enttäuschungen?
Börsianer dürften daher auch das Treffen von Bernanke mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin mit Interesse verfolgen. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" will sich die Kanzlerin über Ausmaß und Folgen der Krise an den internationalen Finanzmärkten berichten lassen. Außerdem soll es um Vorbeugemaßnahmen gehen, um solche Krisen künftig zu vermeiden.
Die hohen Erwartungen an die Zentralbanken bergen nach Einschätzung von Helaba-Analyst Markus Reinwand aber auch großes Enttäuschungspotenzial. So sei eine Zinssenkung noch keineswegs ausgemachte Sache. Zudem müsse eine Verringerung der Leitzinsen die Aktienmärkte nicht unbedingt nachhaltig stützen.
Impulse für den Markt sind eher Mangelware
Doch nicht nur die Zinspolitik der Notenbanker, auch das Thema Konjunktur dürfte in der kommenden Woche stärker in den Vordergrund treten. Zwar sind in der kommenden Woche kursbewegende Nachrichten von Unternehmens- und Konjunkturseite eher dünn gesät, und die Märkte haben mehr Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Doch den wenigen Konjunkturdaten dürfte in solchen Krisenzeiten eine besonders große Bedeutung zukommen. Denn die Investoren versuchen derzeit anhand von Konjunkturdaten zu ergründen, ob die Krise am US-Hypothekenmarkt bereits die gesamte US-Wirtschaft spürbar belastet.
Aus den USA werden am kommenden Freitag vor allem die Einzelhandelsumsätze und der Verbrauchervertrauensindex der Uni Michigan die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich ziehen. Die Einzelhandelsumsätze könnten erste Indizien liefern, ob die Schwierigkeiten am US-Hypothekenmarkt bereits negative Auswirkungen auf den privaten Verbrauch haben. Beim Verbrauchervertrauensindex, der sich schon auf September bezieht, bleibt abzuwarten, ob es hier nach dem Einbruch im August zu einer Stabilisierung gekommen ist.
Auto- und Finanzwerte im Fokus
Auf Unternehmensseite dürften vor allem Finanztitel und Autowerte im Fokus stehen. Sie hatten zum Wochenausklang besonders deutlich nachgegeben. Vor allem Aktien der Finanzinstitute hatten die Unsicherheit über die Folgen der Krise mit US-Ramschhypotheken ("Subprime") stark zu spüren bekommen, sie fielen um bis zu 5,4 Prozent. Eine Entspannung ist hier auch vorerst nicht in Sicht. Erst die Zahlen für das dritte Quartal dürften die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank & Co. wieder beflügeln – oder sie noch stärker in die Tiefe ziehen. Denn erst dann wird offenbar, wie sehr die Banken tatsächlich von der Suprime-Krise betroffen sind.
Die Automesse IAA, die am Donnerstag in Frankfurt für zehn Tage ihre Tore für das Publikum öffnet, richtet das Rampenlicht auf die Kurse der deutschen Autobauer DaimlerChrysler, BMW, Volkswagen und Porsche. "Für die Autowerte ist so etwas eigentlich eher positiv, denn sie sind stärker im Fokus der Investoren, und das könnte für Unterstützung sorgen", sagte DZ-Bank-Experte Kahler. Am Freitag hatten Auto-Aktien noch auf der Verliererseite gestanden. Sie sackten um bis zu 5,2 Prozent ab. Zur Begründung verwiesen Händler auf den starken Euro: Dieser hatte nach dem Arbeitsmarktbericht deutlich zugelegt und sich wieder der Marke von 1,38 Dollar genähert. Damit werden die Autos der europäischen Hersteller für Amerikaner und andere Ausländer teurer.
Q3-Zahlen von Medigene und DBAG im Blick
Ob Gedankenspiele von Vorstandschefs Anlegern helfen können, über solche fundamentalen Daten hinweg zu blicken, bleibt abzuwarten. Daimler-Vorstandschef Dieter Zesche versucht es zumindest, indem er im Magazin "Der Spiegel" über die gemeinsame Entwicklung von Motoren mit BMW spekuliert. "Ich will solche Kooperationen nicht ausschließen, wenn sie für beide Seiten Sinn machen", sagte er. Negative Impulse kommen indes von Seiten der EU-Kommission: Umweltkommissar Stavros Dimas drohte den Autoherstellern mit Strafmaßnahmen, sollten sie die geplanten europäischen Kohlendioxid-Grenzwerte nicht einhalten.
Neben Pressekonferenzen im Rahmen der IAA stehen von Unternehmensseite nur wenige Nachrichten an. Am Dienstag veröffentlicht Lufthansa seine Verkehrszahlen für den August, Porsche gibt Absatz und Umsatz im Geschäftsjahr 2006/2007 bekannt. Am selben Tag steht die Veröffentlichung der Zahlen fürs dritte Quartal von Medigene an. Erst im Juni hatte Medigene mit einem katastrophalen Quartalsergebnis – der Nettoverlust war fast so hoch wie der Umsatz – die Anleger geschockt. Am Donnerstag steht Fraport mit Verkehrszahlen für August im Blick. Die Deutsche Beteiligungs AG veröffentlicht am Freitag ihre Zahlen für das dritte Quartal.
Mit höchster Nervosität starten die Finanzmärkte in die neue Woche. Nach den starken Kursverlusten in Europa und den USA zum Wochenausklang erwarten Experten weiter stark schwankende Notierungen. Die US-Arbeitsmarktdaten, die schwächer als erwartet ausgefallen waren, schüren die Angst, dass die Krise der Finanzmärkte auf die Realwirtschaft überspringt.
kol/mm DÜSSELDORF/LONDON. Morgen trifft sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke, um über das Ausmaß der Kreditkrise und die Risiken für die internationalen Finanzmärkte zu sprechen. Thema des Treffens soll sein, wie solche Krisen künftig vermieden werden können. Merkel sieht dabei insbesondere die Rolle der Ratingagenturen kritisch. Das häufig zu positive Rating für mit Hypotheken besicherte Anleihen wird als ein Grund für die aktuelle Krise gesehen.
Nach Angaben aus Bankenkreisen werden in den kommenden zehn Tagen rund 20 Prozent aller kurzfristigen von europäischen Instituten begebenen Kredite fällig. Das Volumen dieser sogenannten Commercial Papers summiert sich auf 140 Mrd. Dollar. Banker befürchten, dass ein Großteil der Papiere nicht verlängert wird und dass die Geldhäuser erhebliche Teile dieser Darlehen auf die eigenen Bücher nehmen müssen. Dies könnte die Verwerfungen am Geldmarkt noch verschärfen.
Weiter Öl ins Feuer goss am Wochenende der ehemalige US-Notenbank-Chef Alan Greenspan. Er sagte in einem Interview, die derzeitige Kreditmarktlage erinnere ihn an die Krisen 1987 und 1998. Im Jahr 1987 hatte der Dow Jones am sogenannten „Schwarzen Montag“ fast ein Viertel seines Wertes verloren. Bernanke und zahlreiche andere amtierende Notenbanker dagegen versuchten erneut, die Märkte zu beruhigen.
Ich bab`s ja gewußt! Warum hab ich nur nicht danach gehandelt?
Markt fürchtet Kollaps bei Schuldpapieren
von Heike Buchter (New York)
Den Finanzmärkten droht eine neue Krise, weil in dieser Woche rund 130 Mrd. $ an kurzfristigen Schuldverschreibungen, sogenannten Commercial Papers, fällig werden. Das zurückerhaltene Geld wird üblicherweise sofort in neue Papiere investiert, was Beobachter wegen der Nervosität am Markt aber für kaum noch vorstellbar halten. Dadurch sind Finanzierungsengpässe absehbar.
...
"Die bevorstehende Umschichtung könnte Turbulenzen auslösen", sagt Jason Trennert, Investmentstratege beim New Yorker Researchhaus Strategas. Auch andere US-Brancheninsider warnen vor negativen Auswirkungen auf die Liquidität im Bankensystem.
Damit schlagen die Zahlungsausfälle auf dem US-Hypothekenmarkt auf einen weiteren Teil der Wirtschaft durch. Am Freitag war bereits ein Einbruch am US-Arbeitsmarkt gemeldet worden. Experten gehen davon aus, dass der absehbare Engpass bei den Commercial Papers auch ein Grund für die Probleme am Geldmarkt ist, weil Banken Liquidität horten und sich untereinander kaum noch Geld leihen.
Der Commercial-Paper-Markt ist rund 2000 Mrd. $ schwer. Banken und Unternehmen leihen sich so kurzfristig Geld. Die Laufzeiten betragen oft nur Tage oder Wochen. In den vergangenen Jahren sind zunehmend Papiere herausgegeben worden, die auf verbrieften Schulden basieren - Autokrediten, Kreditkartenaußenständen oder Hypotheken.
Letzteres hat dazu geführt, dass riskante Subprime-Baukredite den bisher als liquide und sicher geltenden Markt für Commercial Papers erreicht haben. Verschärft wird die Situation, weil viele Banken Commercial Papers nutzen, um komplex strukturierte Finanzprodukte zu finanzieren. Finden sie keine Investoren für die Schuldverschreibungen, sehen sie sich gezwungen, mehr dieser Produkte in die eigenen Bücher zu nehmen. Damit könnte ihre Kapazität zur Kreditvergabe vermindert und der Kreditmarkt belastet werden.
Quelle: FTD
an einem 25% Rutsch wie 1987?
Damals wurde den "Unseriösen" mit einem Schlag der Teppich unter den Füßen weggezogen. Etliche "Golden Boys" und "Gordon Gekkos" gingen über die Wupper. Leute wie Buffett, die den Irrsinn vorher nicht mitgemacht hatten, saßen auf unglaublicher Liquidität und nahmen den "Jungs" die Papierchen ab. Und in deren Hände waren die Aktien auch in besserer "Obhut"....
Wer rational ist und nach Bewertungen schaut, dürfte momentan sowieso eine hohe Cashquote haben. Und alle "Unseriösen", die sich aus lauter Gier in diese Lage der momentan Illiquidität reinmanövriert haben, wird das selbe passieren, wie den "Golden Boys" in den 80ern. Und wenn man bedenkt, das die Cashquote eines Buffett heute noch weitaus höher ist als 1987, dann sieht man was der "Meister" wohl erwartet....
Er steht jetzt schon Gewehr bei Fuss. Garantiert! Wahrscheinlich hat er wie 1987 eine hübsche kleine Liste mit absoluten Weltmarktführern, die nur momentan zu teuer sind. Aber bei einem ordentichen Crash wohl in Seine "Schlagzone" kommen. Und sind wir mal ehrlich, sollte es zum Crash kommen und dann Leute wie Buffett oder extrem reiche Privatiers mit Weitblick wieder das Ruder übernehmen, dann steht doch neuen Höchstkursen eigentlich nicht viel im Weg...
Und selbst 1987 endete ja bekanntermaßen sogar noch im Plus....
Wertzuwachs
Atlanta (BoerseGo.de) - Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot Inc. hält eine mögliche Erholung des angeschlagenen Hausmarktes in den USA bis Ende 2008 für unwahrscheinlich. Bereits am 14. August hat Home Depot auf ein voraussichtliches Anhalten der Hausmarktschwäche bis 2008 hingewiesen.
Gemäß CFO Carol Tome ist für sein Unternehmen der jüngste Anstieg der Lagerbestände auf ein 15-Jahreshoch als unerwartet anzusehen.
Das Unternehmen bestätigte zudem die ursprüngliche Prognose über einen Gewinnanstieg von mindestens 10% nach 2007.
Die Branche habe in den ersten fünf Monaten 2007 um 30 Prozent höhere Abschreibungen vornehmen müssen, schreibt Moody’s in seiner jüngsten Studie zu dem Thema. Demnach wurden bis Ende Mai 4,58 Prozent aller Zahlungen als Ausfälle gewertet und entsprechend abgeschrieben. Laut Standard & Poor’s (S&P) ging die Quote im Juli auf 4,4 Prozent leicht zurück. Alle Ratingagenturen weisen darauf hin, dass die Ausfallraten im längerfristigen Vergleich niedrig seien.
Experten rechnen allerdings mit einem weiteren leichten Anstieg der Kreditkartenausfälle, die aber nicht dramatisch ausfallen sollten. „Wir erwarten, dass die Ausfälle steigen, und sich dann um die fünf bis sechs Prozent einpendeln“, meint S&P-Kreditkartenspezialistin Bonnie Lee Tillen. Anders als in den 90er Jahren würden die Kreditkarten heute restriktiver und mit stärker risikoabhängigen Zinssätzen vergeben. Deswegen habe es bisher auch keine höheren Ausfallraten wie etwa im Immobilienbereich gegeben. Bisher habe auch noch keines der kartenausgebenden Institute seine Geschäftsprognose heruntergeschraubt. Zum Vergleich: In Europa sind die Kreditkartenausfälle S&P zufolge mittlerweile auf über sieben Prozent gestiegen.
Die Befürchtung, dass die Hypothekenkrise in den USA auf Konsumenten- und Autokredite überspringen könnte, liegt in der hohen Verschuldung der US-Verbraucher begründet. Sie finanzieren ihren Konsum nicht nur in starkem Maße mit teuren Kreditkarten-Dispos, sondern auch über ihre Hypotheken. Die Darlehen aufs Haus zapfen sie zum Beispiel an, um ihre Kreditkartenschulden zu tilgen. Dies wird nun angesichts höherer Zinsen immer schwerer, zumal viele US-Bürger ihre Kreditkarte bis zum Maximum belastet haben. (Schicke Idee, das...)
Die Sparquote der US-Haushalte ist 2006 auf minus ein Prozent gesunken. Deren ausstehende Kreditkarten-Schulden beliefen sich 2006 auf 880 Mrd. Dollar; das sind fast fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre haben sich die Kartenschulden dem Branchendienst Nilson-Report zufolge um fast 70 Prozent erhöht; sie sind damit allerdings weit weniger stark gestiegen als die Verschuldung der privaten Haushalte insgesamt, was an der restriktiveren Vergabe liegen könnte. Die Lage sei angesichts der hohen Privatschulden in den USA kritisch, schätzt Ökonom Carl Steidtmann von Deloitte Research: „Wir können es uns nicht länger leisten, mehr Geld auszugeben, als wir verdienen.“ Es gebe durchaus „Signale einer finanziellen Notlage“ bei vielen Konsumenten, sagt auch James Chessen, Chefökonom der American Bankers Association (ABA). Dabei stehe „das Schlimmste auf dem Häusermarkt erst noch bevor“.
Zoltan Pozsar vom Analysehaus Moody’s Economy.com sorgt sich deshalb: „Es ist sichtbar geworden, dass die Erosion in der Kreditqualität sich von Immobilien auf andere Bereiche ausweitet wie Autos oder Kreditkarten.“ Um ihre Immobilienkreditraten zu zahlen, würden Konsumenten nun bei Auto- oder Kreditkartenkrediten in Verzug geraten. So sei im Juni der Anteil der säumigen Kreditkartenzahler gestiegen. Der Zinsaufschlag bei allen Konsumentenkrediten sei in den vergangenen Wochen nach oben geklettert. Das zeigt einerseits das steigende Risikobewusstsein der Banken, kann aber auch die Kreditprobleme verschärfen; denn damit müssen die Kreditnehmer mit steigenden Zinskosten fertig werden.
... und so weiter ...
http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/...chuldenfalle.html
Die Bestätigung ist auch schon geliefert, laut Deutscher Bank (und anderer großer Banken) werden immer mehr Put`s gekauft, wir sprechen hier nicht von einigen wenigen,sondern von großen Mengen.
Wenn ich mir das so anschaue, schließe ich mich hier mal dem Bären Forum an ;-)
Die Frage ist nur wie groß die "Korrektur" sein wird, ich pers. glaube nicht dass es unter 6700 Punkte gehn wird.
mfg
damit beschäftigt, Geld zu drucken, zu zählen, zu stapeln und herumzutransportieren. Klingt erstmal viel - wenn man aber jetzt die Verhältnisse der USA betrachtet und sieht, in welchem Umfang auch dort "nur noch" mit Geld gehandelt wird, sind wir doch schon bald wieder an dem Punkt. Viel kann nicht fehlen. Hier nochmal ein kurzer Ausschnitt:
"Auf dem Höhepunkt der Krise in den Zwanzigern waren 17 Prozent der Bevölkerung Berlins damit beschäftigt, Geld zu drucken, zu zählen, zu stapeln und herumzutransportieren. Genau dasselbe geschieht heute an den Brokertischen in New York. Immer mehr Menschen handeln mit Geld und verbrieften Forderungen aller Art, um die Unzulänglichkeiten des Systems zu überdecken."Die Parallele zur Zeit der Weimarer Republik treibt Turk um: "Als die Leute damals merkten, dass sie für ihr Geld immer weniger bekamen, drückte die Reichsbank mehr Geld in den Markt. Der Gedanke dahinter war genauso simpel wie falsch: Mehr Geld in den Händen der Menschen bedeutet mehr Kaufkraft."
Tatsächlich wichen die Leute immer mehr in Ersatzwährungen wie Zigaretten oder Gold aus oder tauschten gleich direkt Ware gegen Ware. Nach Ansicht Turks "agiert heute die US-Zentralbank ähnlich, nur druckt sie nicht mehr echtes Papiergeld, sondern vergibt neue Kredite und nennt das dann Liquiditätsspritzen".
Besonders den Satz:
"Das Bankensystem hat 20 Jahre Kredite im Überfluss kreiert und damit eine Illusion von Wohlstand geschaffen, der in diesem Maße nie erarbeitet wurde. Jetzt müssen wir den Preis dafür zahlen.
unterschreib ich voll und ganz.
Wertzuwachs
Ich frage mich, ob die Chinesen anders als wir damals auf ihre Lehrer hören werden. Oder ob sich doch wie im chinesischen Alltag die allzu menschliche Gier durchsetzen wird.
Nun denn - hinterher wird der Katzenjammer wie immer groß sein.
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Montag, 10. September 2007
Chinas Lehrer warnenDu sollst nicht spekulieren
So weit ist es mit den Chinesen gekommen: Angesichts des Spekulationsbooms auf den heimischen Aktienmärkten sollen chinesische Lehrer ihren Schülern zur Vorsicht bei Aktiengeschäften raten.
Bildungsbehörden und Schulen müssten ihren Schützlingen empfehlen, vor risikoreichen Investitionen genau nachzudenken, zitierten am Montag die "Pekinger Nachrichten" aus einer Dienstanweisung der Provinzbehörden von Fujian.
Wichtig sei, dass Schüler die Börse nicht als eine Möglichkeit ansähen, auf einfache Weise Geld zu machen. Fehl-Investitionen gefährdeten die soziale Stabilität.
Wirtschaftsexperten warnen vor einer gefährlichen Spekulationsblase in China. Menschen aus allen Lebensbereichen wie Rentner oder Hausfrauen haben jüngst in Aktien investiert, die im Wert in die Höhe geschossen sind. Befürchtet wird nun, dass der Markt in absehbarer Zeit zusammenbricht.
Die Hyperinflation der Weimarer Republik mit der heutigen US-Situation zu vergleichen ist ein gruseliger Treppenwitz.
Ende Nov 1923 war ein Dollar dann 4.200.000.000.000,00 Mark wert.
Und ich wette,Bernake hätte den Dollar fürn Export eher gern noch etwas schwächer,aber ob ihm der Markt den Gefallen macht??...
Wenn es gleich Richtung 8000 geht braucht man ja nicht vorher korrigieren/verkaufen. Welche Argumente hast du für 6800? Bauchgefühl? Charttechnik? Gewürfelt?
Ich persönlich tippe für den Fall einer Verkaufspanik (wie gesagt - ist noch lange nicht entschieden) mindestens auf 6500, das Tief von Sommer 2006. In Zeiten der Unsicherheit orientieren sich die Leute gerne an der Charttechnik und da bildet 6500 zunächst eine Unterstützung.
Jedoch: Sehen wir jedoch 98 reloaded mit minus 35%, kann es auch durchaus auf 5300 gehen, das würde den Bullenmarkt nicht zerstören. Solange alle so wie du mit einer glimpflichen Korrektur rechnen, ist das unter Sentimentgesichtspunkten das wahrscheinlichere Szenario im Falle eines Durchbruchs.
Wir lassen uns mal überraschen.
1,600-Point Market Plunge Is Forecast
By DAN DORFMAN
September 10, 2007
Perennial disappointments are part of everyday Wall Street life. But a particularly large one could be in the offing, Oppenheimer & Co.'s veteran chief investment strategist, Michael Metz, told me over the weekend.
Mr. Metz is predicting a blockbuster 1,600-point plunge in the Dow over the next two months, reflecting his view that a long-term recession is brewing.
Following Friday's announcement of the August shortfall in job numbers — which sent the Dow skidding nearly 250 points — "there is now a 90% chance we could go into a recession, not for just a few months, but into a long-lasting recession," Mr. Metz says.
The chief reason is his expectation that consumer spending will turn sour and be weak for at least the next two years. He views the August employment numbers — a loss of 4,000 jobs versus an expected gain of about 100,000 new jobs — as a real shocker that indicates, he believes, that the economy will continue to weaken.
Adding to the prospects of a recession, he says, is further deterioration in housing, plummeting consumer confidence, and an increasingly volatile market environment.
Not surprisingly, Mr. Metz sees hurricane weather ahead for stocks. "We've seen the high of the Dow range [14,000] and we're now in the midst of a sharp decline down," he says. His outlook: a possible drop in the Dow of as much as 1,600 points from Friday's close of 13,133.38, to 11,500–12,000 over the next two months.
http://www.nysun.com/article/62240
Und ich wette,Bernake hätte den Dollar fürn Export eher gern noch etwas schwächer,aber ob ihm der Markt den Gefallen macht??...
genau? Willst Du allen ernstes suggerieren, die USA exportiert noch etwas? Seit Jahren werden überall die Container an den Häfen gezählt. Auch dahin gehend, wie viele vollgepackt kommen - und vollgepackt wieder gehen. In den USA - wie auch schon mehrere User hier schrieben - kommen zwar Massen an Containern an....verlassen die USA aber größtenteils entweder leer oder mit Wohlstandsschrott gefüllt.
Was nützt dann der USA ein niedriger Dollar? Für die Bevölkerung werden die massiven Importe dann immer teuerer und teurer. Was in Verbindung mit "gekappten" Krediten ein Fiasko beim Konsum auslösen könnte....
Wertzuwachs
By James Mackintosh in London
Published: September 9 2007 22:31
Some of the grandest names in the hedge fund world suffered last month having failed to anticipate the turmoil in the markets and failing to produce the absolute returns they promise investors.
The list of badly-hit hedge funds in August reads like a Who's Who of the best-known on Wall Street, according to investors.
They include Paul Tudor Jones, philanthropist and head of Greenwich, Connecticut-based Tudor Investment Corp; his friend and former colleague Louis Bacon of Moore Capital; Bruce Kovner, super-secretive head of Caxton Associates; and Matthew Tewksbury, who bought Wall Street trader Monroe Trout's hedge fund business and renamed it after himself.
The falls leave many of the biggest hedge funds in the world telling investors they have lost money for the year to date, while some of those that weathered the storm – such as Raymond Dalio's Bridgewater Pure Alpha fund – have returns this year only just better than cash.
The results are likely to rattle investors who are worried that the hedge industry had one of its worst months in August.
"There's a big concern about the redemptions in September in the hedge fund industry," said Arnauldt de Torquat, chief executive of Harmony Asset Management, a London fund of hedge funds that has not faced big redemptions itself.
The difficulties at Tudor are particularly painful for investors because Tudor – founder of the biggest hedge fund charity, the Robin Hood Foundation – profited handsomely from the 1987 market ructions, correctly betting that the market would fall.
Tudor BVI Global, the $6bn fund run by Mr Tudor Jones, tumbled 5.5 per cent in August to leave it down 1.5 per cent for the year, while Raptor, the $6bn Tudor fund run by head of US equities James Pallotta, was down 5.6 per cent in the month and down 9 per cent for the year so far, investors said.
Caxton's $11bn flagship fund was down 4.8 per cent in August, for a loss of 1.5 per cent this year, while Tewksbury's $3bn Investment fund fell 8 per cent, more than wiping out all this year's gains. Moore's $7bn Global fund fell 5.7 per cent in August, and its $4bn Fixed Income fund was down 4.3 per cent, although both remain up for the year.
Many other big-name managers struggled in August, with Atticus, a New York-based activist and financial specialist, down more than 10 per cent in both its flagship funds as holdings including Barclays and Deutsche Börse were hit hard in the month – although both funds remain up for the year.
Third Point, an aggressive activist run by Dan Loeb, was down 8.3 per cent, leaving it up 6.8 per cent for the year, while in the UK several funds from Lansdowne, GLG and Sloane Robinson had a weak month, investors said.
Jeffrey Gendell, who runs Tontine Associates from Greenwich, Connecticut, produced one of the worst results of all the big name managers with a 7.9 per cent drop in his $1bn Overseas fund – although it is still up 7.6 per cent this year. By contrast, his Financial Partners fund leapt 8.4 per cent in the month, one of the best performances – but remains down 37 per cent for the year, among the worst of all managers.
However, some well-respected managers have done very well. John Paulson of Paulson & Co produced another month of spectacular returns across his funds thanks to aggressive shorts of US subprime mortgages. Philip Falcone's Harbinger Capital distressed fund gained 3.7 per cent to take its total return for the year to more than 55 per cent.
Big name managers Dan Och of Och-Ziff, Izzy Englander of Millennium Partners and David Tepper of distressed debt specialists also came through the month with gains or slight falls, leaving them securely up for the year. The $6bn Bridgewater Pure Alpha fund was up 0.4 per cent for the month, for a gain of 3.6 per cent this year.
August’s plunge was even more dramatic considering that the month is traditionally one of the more robust for home sales.
The number of houses that changed owners represents the second-lowest monthly total since HomeData began compiling Los Angeles County data in January 2004. Only the 3,661 homes sold in February – one of the slowest months for sales – was lower.
Similar carnage took place in the condo market with year-over-year sales plummeting 40 percent to 1,168 units. Sales were off 27 percent from July’s 1,601 units.
“These numbers are the first to show the beginning of the impact of the credit crunch that materialized in the last couple months,” said Robert Kleinhenz, deputy chief economist with the California Association of Realtors.
http://www.labusinessjournal.com/....9647146.37329903.852&aID2=117215
@Metropolis:
Gewürfelt? Nein, Bauchgefühl ->JA!
mfg und schönen Abend
As the general public is fed old financial news day in and day out by TV, news of what happened already, let’s look at some forward-looking current facts.
The most important data release yesterday was the weekly Federal Reserve commercial paper outstanding number. Asset-backed commercial paper fell a further 3.1% for the week to $966.7 bln. Overall commercial paper outstanding fell by $54.1 bln. Total commercial paper outstanding has fallen 13.4% in one month. During the 2001 downturn, commercial paper peaked in November 2000 and slid through to December 2003. Over that three-year period it declined by only 22%.
15-day commercial paper is yielding 6.3%, 90 basis points higher than a month ago. Treasuries are 200 basis points below these levels.
Credit in the system is contracting fast. As a result, signs of weakness in the economy will appear fast.
Libor rates remain at extremely elevated levels, also suggesting that the credit crunch in debt markets is as bad as it has been despite more liquidity injections from the ECB. Something is very wrong in the financial system. Does that not have vast implications to an economy that is built on the financial industry with over 30% of all S&P 500 earnings based on financial companies?
Weekly initial jobless claims dropped from 337K to 318K (normal volatility but the 4-week moving average is in a steady uptrend) while continuing claims were worse than expected. The labor market is slowly weakening from the very bogus numbers we are fed by the BLS: birth death adjustments and total employment “assumptions” have severely distorted the employment picture.
In August in the U.S., one-third of agreed mortgages failed to close. Either the borrower walked away or the lender didn't like what he saw. On top of the pending home sales numbers released on Wednesday this should add up to home sales data that are truly shocking when released late September. A huge portion of the past five years' economic growth has been based on the housing and mortgage industries. It is not hard to see the implications.
Harley-Davidson (HOG), the biggest U.S. motorcycle maker, scaled back its forecast for deliveries amid a "difficult time" in the U.S.
Harley-Davidson expects to ship 86,000 to 88,000 motorcycles of its main brand in the third quarter instead of a previous forecast of 91,000 to 95,000 units, the Milwaukee, Wisconsin-based company said today in a PR Newswire statement. The company expects a "modest'' decline in 2007 revenue and earnings per share to fall to between $3.69 and $3.77 from last year's $3.93 per share, Harley-Davidson said. Full-year deliveries will total 328,000 to 332,000 motorcycles. Shipments are coming down 7%; EPS being cut by 10%.
Harley-Davidson is a nearly perfect example of a business benefiting from the credit boom on the way up and suffering on the way down. The telling thing is the speed with which they are being affected: this credit contraction which began in the beginning of August is already affecting the big end consumer market (Harley-Davidson bikes are definitely discretionary items for the middle and high end consumer, statistically speaking).
Adding to discomfort on Wall Street, former Fed Chairman Alan Greenspan said turmoil in the market in the past seven weeks is "identical" in many ways to what happened in the stock market crash of 1987 and the 1998 dislocation triggered by the collapse of the $100 bln hedge fund Long-Term Capital Management, the Wall Street Journal reported in its online edition.
"Having gone through both those periods, it is eerily familiar, I have to agree with him," said Rick Meckler, president of investment firm Liberty View Capital Management, Jersey City, New Jersey.
Unfortunately, I disagree. Both episodes were liquidity events for sure, but the solution Mr. Greenspan came up with was to create “artificial” liquidity through credit creation. The infusion of debt-stabilized asset prices (more “money” chasing the same volume of assets). But in both cases Mr. Greenspan never had the gumption to mop up that debt and allowed it to grow and grow and grow. Today we have the culmination of that debt. This “liquidity event” is much larger than either of these two previous episodes.
The same solution is being used, but this time it is only slowing down a much bigger problem.
Three month LIBOR is a touch higher than yesterday, but way higher than a week ago reflecting banks need for dollar cash.
HSBC Chief Executive Michael Geoghegan said it is hard to say whether the worst of the global credit crunch is over yet, the Hong Kong Economic Times reported Friday.
Geoghegan added that the credit problem was a matter of market confidence and might not be resolved by slashing interest rates.
This is what they who own all that debt (this bank is really at risk) would have you believe. It is only a matter of confidence. Well, confidence is born of value. If you know you can swing a golf club, you are confident.
When you have too much debt, how can you be confident?
And the London Times reports that Barclay's (BCS) could be on the hook for another of its ABCP SIVs (special investment vehicle) - Barclays is offering to underwrite the $1 bln rescue of another highly geared fund that got into trouble because of the liquidity squeeze. Mainsail II, a $4.5 bln (£2.2 bln) structured investment vehicle designed by Barclays Capital and managed by the hedge fund group Solent Capital, had been forced to start selling assets as it struggled to roll over finance in the commercial paper market. The plan is to pay out CP investors at par without the Barclays line.
For those of you not up on SIVs, they are just off-balance pockets of debt that banks have created to borrow short term and lend longer term. They do it off-balance so as not to require much capital, thus throwing off huge margins at huge risk. That risk is now coming due.
If we assume that the last five years of economic growth is almost all credit-induced, and now that credit is contracting, we must conclude that future economic growth is clearly in danger. The problem with recession is that the enormous debt that exists must be serviced still. If it can’t be serviced, it must be destroyed through default. That is deflation.
http://www.minyanville.com/articles/...S-ABCP-Greenspan/index/a/14021
http://www.marketwatch.com/news/story/...ts&&print=true&dist=printTop