Flüchtlinge Asylanten Ist die Angst berechtigt?
Schon irgendwie lustig und makaber zugleich
dass das rechte Spektrum
Uns
die wir uns für die Wahrung und Verwirklichung der Menschenrechte
und für ein friedliches und würdevolles Zusammenleben mit den Flüchtlingen einsetzen
als intolerant bezeichnet.
Wie verdreht und wirr muss es in deren Gedanken vorgehen
wenn sie glauben dass ihre
ausschließlich auf sie selbst bezogenen, egoistischen
und ausgrenzenden Forderungen
tolerant wären?
Die perverse Krönung ist natürlich wenn sie fordern dass wir
gegenüber ihrer Intoleranz und ihrem Hass tolerant sein sollen?!
Dabei sind sie nahezu gegen alles was ein menschenwürdiges Mensch Dasein und Sein in unserer heutigen Welt ausmacht!
Sie sind gegen unser Bestreben für ein friedliches und soziales Miteinander mit in Not geratenen Menschen,
beschimpfen uns deshalb als Gutmenschen und erwarten von Uns Toleranz für ihre Intoleranz!
Sie sind (auch) im vorgenannten Sinne gegen unser Bestreben für die Wahrung und Verwirklichung der Menschenrechte auch für Flüchtlinge,
beschimpfen uns deshalb als Gutmenschen und erwarten von Uns unsere Toleranz für ihre Intoleranz!
Sie sind (auch) im vorgenannten Sinne gegen unser Bestreben der Achtung der Menschenwürde auch für Flüchtlinge,
beschimpfen uns deshalb als Gutmenschen und erwarten von Uns unsere Toleranz für ihre Intoleranz!
Sie sind überwiegend gegen Schwule und Lesben,
beschimpfen uns wegen der Achtung auch vor "Anders-Fühlenden" als Gutmenschen und erwarten von Uns unsere Toleranz für ihre Intoleranz!
Sie sind gegen...
sind gegen... ... ... fast alles was anders ist als sie selbst....
Sie sind "gegen Uns"
und erwarten von Uns
dass wir unsere
Toleranz gegenüber den Andersdenkenden und Andersfühlenden
aufgeben
und ihre Intoleranz akzeptieren!
Verdrehte Welt, aber so wirr denken sie halt!!!
Es gibt so viele innenpolitische und menschliche Probleme und Tragödien in Deutschland, die nicht nur von polit.- und Kriegs- und Wirtsch.-Flüchtlingen überlagert werden sollten... Deshalb nicht nur eines der Problemer als Interessenskonflikt hochkochen. Das ist purer Populismus, egal von wem!
Es gibt bei uns noch mehr zu tun als täglich das Asylantenproblem aufzumachen. Packen wir es NICHT an.... "Armes" "reiches" Deutschland - je nachdem aus welcher Sicht man es betrachtet, dieses Land.
Ist ganz interessant auch unter dem Gesichtspunkt, wie hier im Board gegeneinander gehetzt wird, weil man " leicht" unterschiedlicher Auffassung über den Umgang mit Asylsuchenden und Flüchtlingen umgeht.
Willkommenskultur?
Wie es anderswo gehandhabt wird...dagegen ist hier Kindergarten.... und wir regen uns deshalb auf.
Ich denke...das ist erst der Anfang... da kommt noch viel mehr....auf Europa zu.
Ich sag mal so: Anschauen. Selber eine Meinung bilden und in Relation zu D sehen.
Es ist Aufgabe unserer Gesellschaft, vor allem aber unseren teils unfähigen Politikern, das "Problem" zu bewältigen, Lösungen in Angriff zu nehmen. Die Politik überläßt es derzeit mehr den Populisten auf beiden Seiten und schürt somit Unfrieden auf beiden Seiten. Das Volk wird nicht gehört, auch beide Seiten.
Meine Meinung: "berechtigten" Asylanten/Flüchtlingen gehört geholfen und zeitlich oder für immer aufgenommen, je nachdem was sie wünschen und wie sie sich integrieren können. Den vielen sog. "Wirtschaftsflüchtlingen" gehört sachlich und freundlich erklärt, warum sie nicht als "Kriegsflüchtlinge" oder "polit. verfolgte Flüchtlinge" anerkannt werden können und in ihre Heimat zurück müssen.
"Das Boot ist voll" (oder bald voll) ist ein platter Stammtischspruch, aber jeder kennt den grundsätzlich damit gemeinten Inhalt (man kann es auch "ideologisch akzeptabler" formulieren, ohne daß sich damit der Sinn ändert!). Afrika vervierfacht zukünftig seinen Bevölkerungsanteil. D.h., wenn wir "Wirtschaftsflucht" zukünftig verhindern wollen, müssen wir uns auf diesem Kontinent auch stärker im Interesse der Menschen dort engagieren. Was aber nicht heißt, wenn wir das nicht tuen, tuen wollen oder man es uns nicht tuen läßt, daß dann ALLE, die es wünschen, bei uns in D ihr Glück suchen können. Das bezieht sich nicht alleine auf Afrika...
Noch etwas zur "Willkommenskultur" gegenüber Asylanten, wozu sich sprachlich und in der Tat einige Menschen, Kommunen etc. hinreißen lassen. Ist ja nicht schlecht, aber wie wäre es mit ebensolcher "Willkommenskultur" für die VIELEN in Deutschland mehr oder weniger ausgegrenzten Bürger mit deutschem Paß oder Ausweis in diesem Lande. Egal, ob die in meinem #607 genannten Menschen, die vielen Obdachlosen, die NICHT durch eigenes Verschulden, sondern evtl. durch Arbeitsplatzverlust, Krankheit u.a. in solche Lebenslage geraten sind - diese Menschen fühlen sich sicherlich von unseren Politikern, aber auch von den "Willkommenskultur-Gutmenschen" verhöhnt, nach allen Regeln der Kunst...
Es ist sicher sehr ehrenrührig von mir, mich um an meine Haustür Klopfende und um Hilfe bittende Fremde kümmern. Wenn aber in meinem Haus/meiner Familie dringende, unaufschiebbare Probleme zu lösen sind, dann habe ich zu allererst das zu tun. Meine Familie würde das von mir erwarten und alles andere nicht verstehen. Wenn ich es andersherum tue, habe ich evtl. einige andere "Schulterklopfer" auf meiner Seite, meine Familie aber sicher nicht... O.k., allen "möchte-Widerlegern" - wer keinen Wert auf seine Familie legt oder diese ihm egal ist...
Mein Fazit dazu und aus heutiger Sicht: manche Probleme sind so komplex und schwierig zu lösen, aber Probleme "vor sich herdümpeln lassen" oder Populisten auf beiden Seiten das Feld für ihre Propaganda (links und rechts!) zu überlassen kann ein gesamtgesellschaftliches Problem werden. Da waren doch schon so viele Situationen/Beispiele in der Geschichte...nicht nur in der deutschen...
Wenn man sich dann noch die Schrottplätze anschaut, dann werden mittlerweile noch voll funktionsfähige Flachbildschirme und Gerätschaften weggeworfen, weil man zu bequem geworden ist, die Sachen noch zu verkaufen.
Die Probleme jedenfalls waren gerade im Osten vor 20 Jahren wesentlich größer, so dass man meiner Meinung nach die eigenen Probleme nur bedingt vorschieben kann. Zumal man den Idealzustand wohl nie erreichen wird, demzufolge man theoretisch stets seine Hilfe verweigern müsste.
Daher finde ich, selbst wenn man daheim große Probleme hat, so sollte es dennoch für ein bisschen Hilfe reichen und sei es das Hemd, welches seit zwei Jahren im Schrank liegt und man selbst nicht mehr anzieht, zu spenden.
Oder sei es auch nur eine Geste der Menschlichkeit, ein freundliches Willkommen an jene die nach Deutschland flüchten. Selbst Wirtschaftsflüchtlinge aus Osteuropa leben in einer Not, z.B. weil sie im Gegensatz zu uns keine sozialen Absicherungen haben und im Falle von Arbeitslosigkeit die Existenz mächtig bedroht ist. Daher finde ich, sollte man auch diese Menschen menschlich behandeln und Verständnis für ihre Notlage aufbringen, für die Zeit, bis sie sowieso wieder abgeschoben werden.
Jetzt komme man mir nicht mit "45 Mio., so ein Quatsch"... Aus 450.000 wie in diesem Jahr erwartet werden, werden über Jahre eben doch Millionen. Zumal als "Wunschziel" in erster Linie eben "dieses" Deutschland (auch Schweden oder Niederlande) steht. Warum eigentlich?
Es ist zu kurz gesprungen, die gestiegene Lebensqualität in den neuen Bundesländern in den letzten 20 Jahren mit dem Verständnis zu einer "größeren Akzeptanz" der ungebremsten Asylsuche zu verknüpfen - dazu ist das Problem zu komplex! Wir können nicht so tun, als wären wir in D in der Lage, unbegrenzte Asylanten-/Flüchtlingsaufnahme unter menschenwürdigen Bedingungen zu realisieren. Es geht nicht nur darum, "die Menschen einfach aufzunehmen"! Es kommt nach der Aufnahme für jeden Asylanten VIEL ZU, genau so wie für die hiesige Bevölkerung - Integration in ALLEN Bereichen (kulturell, politisch, sprachlich u.v.m.). Und wie oft es dabei heute Schwierigkeiten gibt bzw. welche riesigen Probleme dabei entstehen, das kann man sehr oft und fast überall beobachten. Diese "Nachsorge" und Integration ist oft zwar ein finanzielles Problem, aber NICHT NUR! Auch bei den Asylanten tritt oft und sehr rasch Ernüchterung ein, wenn sie feststellen, was unsere Gesellschaft unter "Integration" versteht. Da wird dann sehr schnell "erforderliche Integration" als "Fremdenfeindlichkeit" definiert... Das fängt meistens mit erforderlichen "Lebensanpassungen" an, die für eine Integration für die "Neubürger" dringend erforderlich ist. Bitte jetzt keine Beispiele... Jeder intelligente Mensch weiß, was gemeint ist! Gemeint ist kein "rechtes", linkes" oder "fremdenfeindliches" Gedankengut - gemeint sind Regeln und Gesetze, die unsere Gesellschaft in Deutschland "trägt" und die fremden Kulturen mehr als fremd sind... Wer sich da anpassen kann - herzlich willkommen. Wer sich unseren Lebensregeln nicht anpassen kann oder will - tschüss. Es gibt "solche" und "solche" - auch unter unseren deutschen Bürgern selbst...
interessant ist, dass in nahezu allen Zeitungen hier in der Region verschwiegen wird, welcher Herkunft (und ausl. Status) der Täter ist.
die Stimmung im Land soll/darf ja nicht kippen. Stichwort: Willkommenskultur.
Worin wir uns denke ich einig sind, ist die Tatsache, wie man der Asylproblematik bislang begegnet, nämlich unzureichend und mit deutlichem Verbesserungspotenzial.
U.a. sind wir uns auch einig, dass Flüchtlinge aus Osteuropa wesentlich zeitnäher abgewiesen werden müssen und die langen Verzögerungen die ganze Problematik deutlich erschwert und auch unnötig Ressourcen bindet.
Auch ich plädiere ganz klar dafür, die Prozesse deutlich zu beschleunigen und die Asylgesetze dementsprechend zeitnah auch umzusetzen.
Worin wir uns in der Meinung unterscheiden ist die kritische Betrachtung bezüglich der Zukunft.
Da sehe ich eben (noch) nicht die großen Konflikte wie es Andere hier sehen und ich kann mich noch gut erinnern, dass es ähnliche Diskussionen auch in den 90er-Jahren gab, bei dem es ebenfalls eine Vielzahl von Leuten gab, welche den Teufel an die Wand malten. Am Ende aber ist es eben ganz anders gekommen und die scheinbar ins unermessliche steigende Zahl an Asylsuchenden und Einwanderern nahm seither immer weiter ab und erreichte Mitte der 2000er-Jahre ein sehr niedriges Niveau, bei dem sogar mehr "Ausländer" aus Dtl. abwanderten als in Dtl. einwanderten.
Daher bin ich kein Freund der Panikmache und finde, dass wir noch längst nicht an der Grenze unserer Möglichkeiten angelangt sind.
Ich meine, was wollen wir mehr, wir haben eine äußerst niedrige Arbeitslosigkeit, der Staatshaushalt sieht so positiv wie seit Jahrzehnten nicht mehr aus, der Wohlstand in Dtl. ist historisch betrachtet trotz diverser Probleme auf einem Rekordhoch, Häuslebauer schießen wie Pilze aus dem Boden und der Häuslebauer von Heute kann sich neben dem Hausbau sogar noch den Sommerurlaub mit der Familie leisten.
Ferner sei an dieser Stelle zu erwähnen, dass das Recht auf Asyl im Grundgesetz verankert ist und wir dementsprechend auch nicht einfach entscheiden können, wie viel Flüchtlinge wie aufnehmen wollen.
Es sind wenn man so will unsere hohen Werte, welche wir uns stellen und leben wollen.
Daher finde ich es ein wenig witzig, wenn wir uns von unseren hohen Werten verabschieden, gleichzeitig aber Flüchtlingen und Einwanderern vorwerfen, dass sie unsere Werte nicht erfüllen und sich nicht anpassen wollen.
Wie du schon richtig geschrieben hast, das Thema ist komplex und lässt sich nicht mit einfachen Antworten lösen. Daher können wir eben auch nicht sagen, wie weit sich dieses Thema noch ausweiten wird und welchen Herausforderungen wir uns noch stellen müssen.
Ich finde, dass man erstmal die Hausaufgaben der letzten Jahre nachholt und dann werden wir sehen, wie wir weiter darauf reagieren müssen und werden.
Auf dem Land herrscht wohl noch Idylle, doch wie sieht es in größeren
Stadten aus? Und damit meine ich nicht Blaubärs Freital.
Also was denkst du, Ringelpietz dort?
Tony ich finde wir haben schon einen Punkt erreicht an dem wir uns keine Armutszuwanderung mehr leisten können, da meiner Meinung nach die volle Hilfe nur auf Kriegsflüchtlinge konzentriert werden sollte. Alles andere kann man der Bevölkerung nicht mehr "verkaufen".
Aber ich respektiere und schätze deine ebenso guten Argumente und Erklärungen.
Tony:
.."Da sehe ich eben (noch) nicht die großen Konflikte wie es Andere hier sehen".. und
"Daher bin ich kein Freund der Panikmache und finde, dass wir noch längst nicht an der Grenze unserer Möglichkeiten angelangt sind."
Ich:
Konflikte, und keine kleinen, sind in der Realität schon da, wenn Asylanten im Freien campieren müssen, wenn Schulturnhallen u.a. öffentliche Gebäude zweckentfremdet blockiert werden, weil keine anderen Unterkünfte kurzfristig vorhanden sind; wenn Asylverfahren aufgrund von exzessivem Personalmangel (von vorhandenen Stellen bis zur Qualifikation der zur Verfügung stehenden Mitarbeiter) nicht sachgemäß und zeitnah durchgeführt werden können u.v.m. Wer hier in der derzeitigen Lage noch keine "großen Konflikte" erkennen kann, siehe brennende Asylantenheime u.a., der lebt nicht "unter uns" und ist weit entfernt von jeglicher Realität. Daran ändern auch die vorhandenen "Willkommensbekundungen" und sporadischen Unterstützungsaktionen nichts wesentlich.
Tony:
"...wir haben eine äußerst niedrige Arbeitslosigkeit, der Staatshaushalt sieht so positiv wie seit Jahrzehnten nicht mehr aus, der Wohlstand in Dtl. ist historisch betrachtet trotz diverser Probleme auf einem Rekordhoch, Häuslebauer schießen wie Pilze aus dem Boden und der Häuslebauer von Heute kann sich neben dem Hausbau sogar noch den Sommerurlaub mit der Familie leisten."...
Ich:
das sind nun mal Argumente oder Feststellungen, die sich im Zusammenhang von Flüchtlingsaufnahmen oder Asylanträgen gänzlich verbieten und ABSOLUT DANEBEN sind! Begründung: 2,77 Mio. Arbeitslose, abgezogen diejenigen paar Hunderttausende, die nicht arbeiten wollen, werden es als Hohn empfinden, wenn jemand von niedriger Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit Asylantenaufnahmen spricht. Gerade Du mit Deiner DDR-Vergangenheit, wie Du schriebst, solltest die Zahl von 2,77 Mio. Arbeitslosen sicher richtig bewerten können, wenn es in der damaligen DDR keine Arbeitslosen gab! Wenn der Staatshaushalt hoch wie nie ist, heißt das noch lange nicht, daß wir Gelder "irgendwie" verwenden können oder wie es Einzelne gerne hätten (wir bringen unsere ach so tollen Staatseinnahmen/Steuergelder von uns allen nicht mal dazu unsere gesamte Infrastruktur ordentlich auf die Reihe zu bringen).
Gänzlich abstoßend für mich ist Dein Verweis auf "unseren Wohlstand/unsere Häuslebauer/und daß Häuslebauer sich dazu noch den Sommerurlaub leisten können". Und daß Du das mit einem Verständnis für eine "wohlwollende" Asylsuche verknüpfst. Nein, Tony, da hört bei mir jedes Verständnis für jemanden auf! Ich habe in meinem Leben wirklich "echt gebuckelt", dabei mir ein Eigenheim ABGESPART und einen Sommerurlaub gibt es immer, heute oft sogar mehrere Urlaube im Jahr; das gönne ich mir und meiner Familie auch noch. Wie leicht oder schwer mir das gefallen ist, der leider keinen Pfennig erben konnte, erspare ich mir an dieser Stelle... Für meine "Buckelei" in meinem Leben und was ich dadurch erreichen konnte - dafür lasse ich mir kein schlechtes Gewissen einreden, gleich aus welchem Thema heraus. Das stehe ich jedem anderen Menschen auch zu!
Tony:
dass das Recht auf Asyl im Grundgesetz verankert ist und wir dementsprechend auch nicht einfach entscheiden können, wie viel Flüchtlinge wie aufnehmen wollen.
Es sind wenn man so will unsere hohen Werte, welche wir uns stellen und leben wollen.
Daher finde ich es ein wenig witzig, wenn wir uns von unseren hohen Werten verabschieden, gleichzeitig aber Flüchtlingen und Einwanderern vorwerfen, dass sie unsere Werte nicht erfüllen und sich nicht anpassen wollen.
Ich:
Wenn wir in unserem Asylrecht keine "Zahlenobergrenze" festgelegt haben, weil bei der Erstellung des Gesetzes zum damaligen Zeitpunkt "bestimmte Umstände" gar nicht denkbar waren, kann es sicher nicht bedeuten, daß wir in irgendeiner Situation unbegrenzt in Mio.-Höhe Flüchtlinge aufnehmen können. Spätestens dann muß so ein Gesetz auch angepaßt werden können - nicht mit einer Zahl, sondern mit praktikablen Umsetzungen, die ALLE Menschen in unserem Land mittragen können und wollen, zumindest dann auf demokratische Art und Weise - dafür gibt es z.B. Wahlen.
Was sind "unsere hohen Werte"? Wenn mit "hohe Werte" die Einhaltung von Gesetzen und gesamtgesellschaftlichen Regeln in einem gemeinschaftlichen Zusammenleben gemeint sind (das sollte es sein!), dann haben sich ALLE hier in dieser Gesellschaft der BRD lebenden Menschen diesen Gesetzen und Regeln "zu unterwerfen" bzw. diese zu achten und EINZUHALTEN. Deutsche, die das nicht können oder wollen, werden strafrechtlich/zivilrechtlich damit konfrontiert, Menschen, die bei uns Zuflucht suchen und das nicht akzeptieren können oder wollen, müssen ganz klar "des Feldes verwiesen" werden können! Das muß man ihnen von vornherein freundlich aber bestimmt sagen. Wenn mein Untermieter die Regeln aus seinem mit mir zu schließendem oder abgeschlossenen Mietvertrag mit mir nicht einhalten kann oder will, bekommt er die Anmietung nicht oder wird gekündigt - plump gesagt heißt das, daß er mein Haus verlassen muß, mit oder ohne Gerichtsbeschluß, der Weg ist ganz sicher vorgezeichnet. Fazit: ohne die Einhaltung und Akzeptanz von Gesetzen und Regeln im Zusammenleben geht gar nichts, weder im gesellschaftlichen noch im privaten Lebensbereich. Das gilt um so mehr, wenn sich diesbezüglich offensichtlich Probleme anbahnen. Andersherum ist alles in bester Ordnung!
Sorry, Tony, das ist meine Meinung. Ich versuche immer beiden Seiten der Medaille gerecht zu werden, Schwerpunkt liegt dabei auf dem Wort "gerecht". Mir ist klar, daß jede Meinung subjektiv ist, auch meine. Ich versuche aber stets so objektiv wie möglich zu sein und andere Meinungen zu überdenken. Ich akzeptiere stets die Meinung des anderen, auch wenn ich sie nicht teilen kann. Das, und nicht mehr, erwarte ich auch von jedem anderen.
"Toni dem Neurer" besser nicht anlegt.
Noch etwa zwei Postings in der Größenordnung von #619
und Sie schmeißen das Handtuch, wetten ?
D.h. man hat einfach kein Personal eingestellt, obwohl absehbar war, dass da eine große Welle an Flüchtlingen auf uns zukommen wird.
D.h. man hat auch keine Unterkünfte vorausschauend aufgebaut, sondern bis jetzt gewartet. All dies sind reine Managementfehler, geben aber keinerlei Anzeichen dafür, dass wir bereits die Kapazitätsgrenzen erreicht haben.
Ich verstehe es auch nicht, weshalb man sich mit sowas immer so schwer tut. U.a. können solche Investitionen, z.B. Aufbau von Unterkünften und einer Infrastruktur im Lande neue Arbeitsplätze bringen, mit denen man u.a. einige der 2.77mio. Arbeitslose beschäftigen könnte.
Zum Thema Asylrecht, die Frage einer Obergrenze stellt sich erst dann, wenn man auch an Kapazitätsgrenzen stößt. Bislang stoßen wir lediglich auf organisatorischen Grenzen bedingt von Managementfehlern aber ansonsten ist da schon noch etwas Reserve vorhanden.
Bezüglich der Einhaltung der Gesetze, hier gibt es für Asylsuchende keine Ausnahmeregelungen. D.h. wenn die einen Diebstahl begehen oder gewalttätig werden, so müssen sie sich den gleichen Gesetzen stellen wie jeder Deutsche auch.
Bezüglich
"das sind nun mal Argumente oder Feststellungen, die sich im Zusammenhang von Flüchtlingsaufnahmen oder Asylanträgen gänzlich verbieten und ABSOLUT DANEBEN sind!"
Mit dem Herstellen von Zusammenhängen hast du doch selbst begonnen und u.a. Frauenhäuser ins Feld geführt.Wollen wir an dieser Stelle wirklich mit zweierlei Maß messen?
Ein zweites #619 wird es nicht geben, weil ich mich hier aus dem Thema gänzlich ausblende.
Manchmal wird man mißverstanden, manchmal will man jemanden aus Prinzip nicht verstehen, was man eigentlich versteht...manchmal verdreht einer Dinge/Tatsachen, um "besser verstanden zu werden"...so ist das mit dem "Verständnis" und das ist mit mir schlecht zu machen...
da stehen immer mehr Rentner und Sozial Schwache in altmodischen Klammotten in der Schlange um Lebensmittel abzuholen,
während im Stadtzentrum viele (ich weiß bald nimmer,wie man diese Leute nennen darf,man wird ja gleich in eine Richtung diffamiert) in modischen Adidas oder Nike-Trainingsklammotten rumlaufen und das neueste I-Phone betätigen....
Also irgendwas läuft doch seltsam bei uns oder?
aus mit großen leeren Taschen.Und steigen wieder ein mit vollen Taschen.
Ist auch klar Mercedes sind nicht billig,besonders wenn sie relativ neu sind.