GAZPROM Dividendenthread
Seite 25 von 56 Neuester Beitrag: 14.01.23 22:10 | ||||
Eröffnet am: | 14.05.14 20:15 | von: Italymaster | Anzahl Beiträge: | 2.396 |
Neuester Beitrag: | 14.01.23 22:10 | von: KorganBigBr. | Leser gesamt: | 1.133.998 |
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Berlin Die Ostseepipeline Nord Stream 2 wird noch in diesem Sommer fertiggestellt sein. „Wir gehen davon aus, dass die Bauarbeiten Ende August beendet sind“, sagte Matthias Warnig, CEO der Nord Stream 2 AG, dem Handelsblatt.......
Ziel sei es, die Pipeline „noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen“, ergänzte der Unternehmenschef. Berichte, es gebe Probleme mit der von den Genehmigungsbehörden geforderten Zertifizierung der Arbeiten, wies Warnig zurück. „Am Ende wird eine Pipeline stehen, die allen Genehmigungsanforderungen und internationalen Industriestandards gerecht wird“, sagte er.
Nach Aussage Warnigs prüft das Unternehmen die Eignung der Pipeline für den Transport von Wasserstoff. Es sei „sehr realistisch, dass wir in spätestens zehn Jahren in einem oder beiden Strängen Wasserstoff beimischen und damit transportieren können“, sagte er. .....
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Das komplette Interview gibts hier:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...VbGHmwKCKz40b-ap1
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Ohne Frage wird aber die Bedeutung von Erdgas in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zumindest in Europa abnehmen, oder?
Ich sehe auf mittlere Sicht sogar einen wachsenden Erdgasbedarf, etwa in der Stromproduktion. Das liegt beispielsweise an der steigenden Stromnachfrage, die durch die Digitalisierung und die Elektromobilität ausgelöst wird. Außerdem wird der Kohleausstieg dazu führen, dass mehr Gaskraftwerke gebraucht werden, damit gesicherte Kraftwerksleistung zur Verfügung steht. Und außerdem wird Erdgas noch für viele Jahre eine wichtige Rolle als Rohstoff zum Beispiel in der Chemieindustrie spielen. Dazu ein Zahlenbeispiel: Allein der Chemiestandort Ludwigshafen verbraucht mehr Erdgas als ganz Dänemark.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass die Lücke am Ex Tag kleiner als die Divi ist, liegt bei 100% für die letzten 9 Jahre.
Geschäftsjahr / Ex-Tag / Kurs / Divi / Divi in % / Divigap in % / Tage bis Lückenschluß / max. Drawdown nach Ex Tag
https://bcs-express.ru/novosti-i-analitika/...nyi-gep-aktsii-gazproma
Innerhalb des gleichen Tages?
Bis die Lücke geschlossen wurde?
Der ist ja immer zu 100% höher als die eigentliche Dividende abgesehen von 2019.
2018 z.B. gings am Ex Tag -6,07% runter und innerhalb der 9 Tage bis Lückeschluss war die maximale Downbewegung -13,45 % .
Ich bin bei Gazprom jetzt ca. 7 Jahre aktiv dabei. Mit deiner Passiven Strategie hätte ich jetzt ca. +-0 % gemacht und nur die Dividende einkassiert.
Sorry. Ist mir zu wenig und zu langweilig. Ich habe dank meiner intensiven Beschäftigung mit Gazprom etwas mehr Glück als 50/50 und zahle jedes Jahr einen steigenden Betrag an das Finanzamt. Ich kann damit leben Steuern zu zahlen, wenn ich Gewinne realisiere. Ich kann auch damit leben nicht jedes mal richtig zu liegen.
Was mich an der Dividende vor allem stört ist, dass ich sie erst 1-2 Monate später bekomme.
Wenn du meinen Beitrag genauer lesen würdest, hättest du meinen Kommentar mitbekommen, dass sich das nur lohnt, wenn dein EK nicht zu weit vom aktuellen Kurs entfernt ist.
Rechne das Beispiel mit der Dividende doch mal, wenn der EK bei 6,00€ ist und der Abschlag bei 6,50€ stattfindet. Keine Gebühren zahlen und sofort reinvestieren können ... bevor NS2 fertig wird und danach erst dein Geld kommt ;)
Wenn jemand davon ausgeht, dass der Kurs nach Dividendenausschüttung stärker sinkt, als es der Dividendenabschlag ist, warum soll das ein schlechter Plan sein?
Bei einer Dividendenaktie, möchte man viele Aktien haben - Mehr Aktien = mehr Dividende und dies über viele Jahre.
Startkapital 5k
EK = 5€ á 1000 Aktien
VK = 6€ á 1000 Aktien
Gewinn 1000€ z.B. 25 % Steuern -> 5750€ ~ 958 Aktien die man kaufen kann
nächstes Jahr das selbe Spiel:
EK = 6€ á 958 Aktien
VK = 7€ á 958 Aktien
Gewinn 958€ 25% Steuern -> 6468,5€
Dividendenvergleich:
Ausschüttung 25CT
EK =5€ á 1000 Aktien
1000 x 0,25 = 250€ 25% Steuern = 187,5€
nach 2 Jahren Verkaufen, im 2ten Jahr keine Dividende mitnehmen:
EK 5 VK 7 bei immer noch 1k Aktien = 2k Gewinn 25% Steuern = 6500 + 187,5€ Divi (wurde nicht angelegt) = 6687,5€
Klar vereinfacht, ohne Transaktionskosten, Verlusttöpfe, Freibeträge, Kursverläufe etc.
mit zunehmender Laufzeit der Divi wirds immer besser.
Ich hoffe, dass ich mich nicht auf die schnelle verrechnet habe, sonst werde ich im Forum vermutlich gekreuzigt:)
Wenn jemand von etwas ausgeht darf er das natürlich auch gerne begründen.
Die Frage ist ob das Ganze auf einer Systematik beruht oder auf diffusen Bauchgefühl.
Ersteres sollte für jeden nachvollziehbar sein und kann ggf. dann in die eigene Handelsstrategie übernommen werden, wenns zum eigenen Stil passt. Bauchhandeln kann ich nicht übernehmen.
Beispiel mit Bezug zur Statistik in #602.
Ben 2008 hatte mehrere Szenarien vor paar Seiten gepostet, bei denen es um den Verkauf am Tag vor dem Ex-Divitag und Rückkauf am Ex-Divitag ging. Also ZWEI definierte Tage. Die Wahrscheinlichkeit damit Gewinn zum machen war statistisch bei Null in den letzten Jahren.
Wenn ich das Szenario mit Verkauf und Rückkauf nun auf ein "paar" Tage davor/danach erweitere, sieht das Ganze schon anders aus.
Allerdings bist du dann im unsystematischen / nicht definierten Baugefühlbereich. Niemand kann "paar" Tage in seine eventuelle Handelsstrategie übernehmen und daraus eine prozentuale Gewinnwahrscheinlichkeit für sich ableiten.
Eine tatsächliche Handelsstrategie um den Ex Tag wäre z. B., mit Blick auf die Statistik, am Ex Tag zu verkaufen (da Diviabschlag statistisch kleiner zu 100%). Anschließend eine Stopbuy-Order leicht unter dem rechnerischen Diviabschlag plazieren (da statistisch max Drawdown zu 89% Diviabschlag unterschreitet in den Tagen danach).
Allerdings reden wir hier von wahrscheinlichen Bruttogewinnen im Bereich von 1-2% und ich wurde i.M. das Risiko trotz STATISTIK meiden.
Je nach Investitionssumme ist das Ganze natürlich mehr oder weniger sinnvoll, aber eben kein "paar Tage Bauchgefühltrade" um den Ex Tag herum.
Allternativ kann man das Ganze auch für Zukäufe nutzen in dem man wartet bis der rechnerische Diviabschlag erreicht/ unterschritten wird.
Letztendlich ist jeder für sein Geld selbst verantwortlich und sollte alles kritisch hinterfragen bevor er handelt. Auch und insbesonder all jene Infos, die die eigene Meinung bestätigen.
Wer sich an der Börse zu 100% sicher ist, liegt definitiv falsch-
Zwar fehlen Dir die 25% des Gewinns, aber durch den niedrigeren Preis kannst Du eventuell sogar mehr Aktien zurückkaufen. Ist also ne knappe Geschichte.
Denke nach August, zum Auszahlen der Dividende, wird man Kurse um 6,40€ nicht mehr sehen.
Ich spiel das mal mit 5000 Stück durch und berichte. Häufig ist der Abschlag zwischenzeitlich deutlich höher. Da kann schon mal der ein oder andere 1000 mehr bei rausspringen. Sind ja auch noch 2 cent Gebühren die bei der ADR einbehalten werden,...
dachte ich mir und wurde von Platschquatsch auch so richtigerweise recherchiert und angenommen.
Durch die in Aussicht gestellte hohe Dividende war das zu erwarten, dass die allerletzen Trader noch schnell reingehen...
Rechne das Beispiel mit der Dividende doch mal, wenn der EK bei 6,00? ist und der Abschlag bei 6,50? stattfindet. Keine Gebühren zahlen und sofort reinvestieren können ... bevor NS2 fertig wird und danach erst dein Geld kommt ;)"
Dein EK war aber nicht bei 6,00 Euro. Dein EK war bei 5,19 Euro. Da Du bei 6,59 Euro verkauft hast, musstest Du rund 0,37 Euro Steuern abdrücken und hast effektiv für 6,22 Euro verkauft/gewonnen. Du hast jetzt also sowohl mit einem bis heute "Haltenden" (6,47 Euro - 0,35 Euro Steueranteil + 0,19 Euro Nettodividende = 6,31 Euro) innerhalb einer Woche bereits 1,5% real verloren und könntest zusätzlich für die erhaltene Summe nur noch 96% Deiner Aktienanzahl für zukünftige Dividendenerlöse zurückkaufen, d.h. ab sofort für immer 4% (+ Zinseszins) weiterer jährlicher Verlust.
Deine Entscheidung war die eines --- selbstzensiert ---. Wenn Du glaubst, Du könntest selbst nach 7 Jahren Erfahrung irgendwie einen zukünftigen Aktienkursverlauf einschätzen (Du also irgend einen wundersamen Wissensvorsprung im Vergleich zu Millionen von professionellen Investoren hättest), bist Du noch nicht mal über die erste Hürde eines erfolgreichen Privat-Investors rausgekommen. Deshalb solche glücksspielartigen Fehlentscheidungen. Der zukünftige Kurs-Verlauf ist ungewiss, das ist das einzig Gewisse. Sollte der Kurs bei Deiner Amateur-Strategie (EK hochkaufen) entgegen Deiner Erwartung absacken, hast Du im Vergleich zu jedem der das nicht macht und den niedrigen EK hält, WEITERE 27% Verluste. Du verlierst also bei steigenden UND bei fallenden Kursen. Es gibt nur einen ganz, ganz eingeschränkten Anwendungsfall (Kurs bei EK, niedrig volantil) wo Deine Strategie überhaupt angedacht werden könnte und risikobetrachtend Sinn ergäbe. Das war bei Dir aber nicht der Fall.
Der beispiellose Anstieg der Gaspreise in Europa gibt Gazprom starke Trumpfkarten, um Klarheit über die Inbetriebnahme- und Betriebsbedingungen der Nord Stream-2-Gaspipeline zu schaffen.........
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Bevor die Pipeline funktionieren kann, muss sie jedoch eine technische Zertifizierung bestehen, sonst lässt die Bundesnetzagentur den Betrieb nicht zu. Dies ist problematisch, da die Bereitstellung von Zertifizierungsdiensten von PEESA ausdrücklich untersagt ist. Laut Katya Yafimova von OIES gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder erteilen die USA jedem europäischen Unternehmen einen Verzicht oder ein unbekanntes russisches Unternehmen führt die Zertifizierung durch. Nach dem ursprünglichen Plan sollte die Zertifizierung durch den norwegischen DNV GL erfolgen.
Die wichtigste strategische Frage lautet: Welchen Teil von NS2 wird Gazprom am Ende nutzen können? Die Auslegungskapazität des Rohres beträgt 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Aufgrund von Änderungen der EU-Gasrichtlinie, inspiriert von NS2-Gegnern, gilt der Abschnitt der Pipeline, der in deutschen Hoheitsgewässern verläuft, jedoch bereits als Teil des innereuropäischen Gasnetzes und muss sich unter anderem an die Regeln des Dritten Energiepakets halten das ist die Trennung von Aktivitäten. Dies bedeutet, dass Gazprom als Gasproduzent und Eigentümer von 100 % von NS2 über die Nord Stream 2 AG nicht mehr als die Hälfte der Kapazität der Pipeline nutzen kann. Die restlichen 50 % sollten für andere potenzielle Gaslieferanten reserviert werden, die nicht physisch in dieser Leitung erscheinen können.
Die Nord Stream 2 AG bestreitet bereits sowohl die Änderungen selbst als auch die Entscheidung der deutschen Regulierungsbehörde, dem Unternehmen keine Ausnahme zu geben. Für die vor dem 23. Mai 2019 eingeführten "alten" Offshore-Gaspipelines darf die Norm zur Trennung von Tätigkeitsarten laut Gesetz nicht gelten. Die Nord Stream 2 AG beantragte eine solche Ausnahme mit der Begründung, dass NS2 zu diesem Zeitpunkt bereits im Sinne der Investitionen fertiggestellt war: Genehmigungen wurden eingeholt und der Großteil der Investitionen fiel an. Aber die Bundesnetzagentur war anderer Meinung. Die Nord Stream 2 AG hat Klage beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingereicht, eine Entscheidung wird am 25. August erwartet. Nach Angaben von Kommersant sind die Erfolgsaussichten äußerst gering.
Daher hat der Betreiber bereits mit der Vorbereitung einer Fallback-Option begonnen und der Regulierungsbehörde am 11. Juni einen Antrag auf Zertifizierung als unabhängiger Übertragungsnetzbetreiber (ITO) gestellt. Hierbei handelt es sich um eine nach EU-Recht zulässige und in Deutschland übliche Form der Tätigkeitstrennung. Nach dem ITO-Modell kann Gazprom Eigentümer der Nord Stream 2 AG bleiben, es gibt jedoch eine Reihe von Einschränkungen. Tarife werden mit der Regulierungsbehörde vereinbart, Monopolmitarbeiter können nicht arbeiten und in die Leitungsorgane des Betreibers eintreten, alle wichtigen Systeme (IT, Buchhaltung usw.) müssen getrennt werden, Gazprom darf dem Betreiber keine Dienstleistungen erbringen (nur nach Vereinbarung mit der Regulierungsbehörde) , etc. Dies ist das Modell des deutschen Fernleitungsnetzbetreibers Gascade, an dem Gazprom 50 % hält.
Die Zertifizierung der Nord Stream 2 AG als ITO wird es Gazprom ermöglichen, NS2 zu 100 % zu nutzen, muss jedoch noch abgeschlossen werden. Laut Gesetz ist das Verfahren auf bis zu zehn Monate begrenzt, und es hängt von der Regulierungsbehörde ab, ob sie den Betrieb der Gaspipeline vor Abschluss der Zertifizierung zulässt. Mit anderen Worten, es kann eine Situation eintreten, in der NS2 auch bei voller technischer Bereitschaft erst im Februar 2022 arbeiten kann.
Darüber hinaus ist der erfolgreiche Abschluss der Zertifizierung selbst nicht gewährleistet, da die Bundesnetzagentur verpflichtet ist, die Stellungnahme der Europäischen Kommission (EC) einzuholen. Obwohl die endgültige Entscheidung bei der nationalen Regulierungsbehörde liegt, wird die Nichtbeachtung der EG Anlass geben, die Zertifizierungsergebnisse gerichtlich anzufechten. Nun prüft der EU-Gerichtshof bereits einen Rechtsstreit, in dem die EG Deutschland eine ungenügende Umsetzung der Gasrichtlinie in nationales Recht und zu milde Vorgaben für ITO vorwirft. Die Frage der Zertifizierung ist für NS2 extrem wichtig und dürfte mit großen Kontroversen einhergehen, da der Unterschied zwischen 50 % und 100 % Befüllung entscheidend für das Schicksal des ukrainischen Transits ist.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Bewertung des Durchsatzes von NS2 berücksichtigt werden muss, ist der Zugang von Gazprom zur Opal-Pipeline. ..........
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Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren gibt es drei Szenarien für das Laden von NS1 und NS2. Selbst im schlimmsten Fall, wenn Gazprom nur die Hälfte von NS2 und die Hälfte von Opal nutzen kann, wird die Auslastung des gesamten Systems bei 75 % liegen – akzeptable Werte für eine Branche, in der eine Auslastung von mehr als 70 % als langanhaltender Indikator gilt. Aber nach der Inbetriebnahme von NS2 erhält Gazprom 27,5 Milliarden Kubikmeter zusätzliche Kapazität - zu wenig, um den Transit durch die Ukraine zu verweigern. Das Basisszenario geht davon aus, dass Gazprom – wenn auch vielleicht nicht sofort – NS2 zu 100 % nutzen kann, während Opal halb ausgelastet bleibt. Dann wird die Auslastung 88% überschreiten und die zusätzliche Kapazität - 42 Milliarden Kubikmeter. Im optimistischen Szenario (Opal ist zu 80 % beladen) erhöht sich die zusätzliche Kapazität auf 50 Milliarden Kubikmeter.
In diesem Jahr hat Gazprom bereits bewiesen, dass es mit 40 Milliarden Kubikmetern Transitkapazität durch die Ukraine, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten, auch im kalten Winter langfristige Verträge erfüllen kann. Somit wird das Monopol in zwei Szenarien in der Lage sein, die ukrainische Route aufzugeben.......
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Ein kalter Winter und hohe LNG-Preise in Asien haben Europa in diesem Sommer mit Gazprom im Wesentlichen allein gelassen. Auch ohne alle Möglichkeiten zur Steigerung des Exportvolumens zu nutzen, wird das Unternehmen seine Ergebnisse dramatisch verbessern. So wird nach Schätzungen der Bank of America bei einem durchschnittlichen Exportpreis von 240 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter der Umsatz von Gazprom im Jahr 2021 um 43% auf 129 Milliarden US-Dollar steigen, das bereinigte EBITDA wird sich auf 40,84 Milliarden US-Dollar verdoppeln und der Nettogewinn wird sich um das 13-fache wachsen, bis zu 24,9 Milliarden US-Dollar, und der freie Cashflow - bis zu 15,8 Milliarden US-Dollar gegenüber einem negativen Wert für 2020. Mehr (in Dollar) verdiente das Unternehmen nur in den „fetten“ Jahren 2010-2013.......
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https://www.kommersant.ru/doc/4899625?from=main_6
Will eure Diskussion nicht stören, aber hat einer das genaue Datum zur Hand wann die Dividende gebucht wird ?
Was ist letztes Jahr (2019) passiert? Aktie ist über 1€ gefallen in dem Zeitraum +-3 Tage um den Ex-Divi Tag. Damals hatte ich 50% meiner Posi verkauft und ordentlich "Verluste gemieden".
Was ist jetzt passiert, weil meine Strategie nicht aufging? Eigentlich nicht viel. Ich habe weniger "Gewinn" gemacht. Das ist ungefähr das gleiche wie wenn man nicht immer zum Besten Kurs einkaufen und verkaufen kann.
Trotzdem reite ich eine ganz erfolgreiche Welle mit Gazprom .
Der aktuelle Stand:
Für 6,585 verkauft.
25% davon für 6,50 zurückgekauft.
50% sind als Order für 6,30€ drin
25% sind noch Variabel je nachdem wie sich der Kurs entwickelt.
Wegen den Steuern und dem fehlenden Geld die Aktien nachzukaufen - ich habe immer ca. 5-10% in Cash damit ich auch bei nicht optimalen Szenarien das wieder ausgleichen kann und kurzfristige Trades machen kann. Stört mich nicht die Bohne. Zusätzlich kommt immer wieder Geld vom Girokonto auf das Depot.
von 6,70 auf 6,35
Wegen ein paar Prozent Divi
Jemand da schon eine Ahnung?
Das ständige hin und her, kaufen und verkaufen, bei einem Wert wie Gazprom, der binnen 24 Mt. die 10 uro übersteigen kann,
ist einfach nur müßig und bringt so gut wie nichts ein.
Die Rechnungen, die hier präsentiert werden, stimmen hinten und vorne nicht.
..... handeln bei ING kostet mich jemals >30% bei Verkäufen.
25% Entgelt-St., darauf die Soli-St., dann Provisionen und Handelsentgelte. Leute das summt, und dann das Risiko nach Verkauf den steigenden Kursen hinterher zu rennen.
Nein Danke, da lehne ich mich zurück und warte entspannt bis meine avisierten Ziele erreicht werden.
Jetzt mal brav gefragt, wie sieht es denn aus mit der zukünftigen Divi. Hat da jemand eine Ahnung oder einen Draht zu Onkel Putin?
Der große Zampano ist doch der Schreischrat für eine 50%zige Gewinnausschüttung! Vllt. jemand verwandt mit Putin und kommt zeitig an News?
LG
Heute ist schon der 16.07.21 und noch nichts auf dem Konto.
§
und von der Sberbank*
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=21#jumppos528
https://www.ariva.de/forum/...idendenthread-501133?page=21#jumppos533
*Denke auch, dass diese $0.75 Schätzung mittlerweile überholt am unteren Ende ist, da 2021 wesentlich besser als erwartet läuft.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2429#jumppos60735
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2429#jumppos60738
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Die höchste Dividendenrendite unter Berücksichtigung der Zahlungen für Januar-Juni weisen nach unseren Schätzungen LUKOIL (5,7 %) und Gazprom Neft (5,5 %) auf. Gleichzeitig kann die berechnete Dividendenrendite von Gazprom für das erste Halbjahr 6,5% erreichen (Beitrag zu zukünftigen Zahlungen für das Jahr)........
Trotz saisonaler Faktoren erwarten wir für Gazprom aufgrund der höheren Exportpreise ein erneut erfolgreiches zweites Quartal . Wir prognostizieren ein fast siebenfaches EBITDA-Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wir glauben, dass der Beitrag der Ergebnisse des 2. Quartals 21 zur Dividende pro Aktie für das Gesamtjahr noch größer sein wird und der Indikator, anhand dessen die Dividende pro Aktie im 1. Halbjahr 21 beurteilt werden kann, auf 18 RUB pro Aktie steigen wird (bei einer Rendite von 6,5%), was bereits höher ist als alle historischen jährlichen Zahlungen von Gazprom. Aktuelle Gaspreise und Terminkontraktnotierungen unterstreichen das starke Potenzial für weiteres Gewinnwachstum und freie Cashflows für das Unternehmen........
Andrey Gromadin
Analyst bei Sberbank CIB
https://www.finam.ru/analysis/marketnews/...-kvartal-20210726-17150/+