Neue Zeit - neuer Thread
Auch während der Pandemie erfolgreich weiterarbeiten und mit CONVERSION/4 – unserem SAP Transformations-Abo für S/4HANA – und der geplanten Übernahme von SNP Poland weitere vielversprechende Perspektiven eröffnen – darum und um vieles mehr ging es im Interview mit Lars Landwehrkamp (CEO) und Stefan Land (CFO) unlängst an unserer virtuellen Hauptversammlung. Zudem gab es hier auch bereits die Gelegenheit, Michael Zitz näher kennen zu lernen. Seine Berufung in den dann 3-köpfigen Vorstand der All for One Group SE steht unmittelbar bevor.
Sie konnten unsere virtuelle HV nicht live verfolgen? Unter www.all-for-one.com/hv finden Sie die Aufzeichnung.
Wir wünschen Ihnen gute »Lektüre« und erholsame Ostertage.
Viele Grüße
Dirk Sonntag
Head of Corporate & Investor Relations
All for One Group SE
Rita Maiburg Str. 40
70794 Filderstadt
T +49 711 7 88 07 260
Das soll mittelfristig nicht zum Nachteil von A4O sein, da man das hinten raus dann sowohl umsatzseitig als auch von der Marge her wieder reinholt. Allerdings kommt es zu einem recht ungünstigen Zeitpunkt, wo der Vorstand aufgrund schwacher Wachstumsdynamik, wiederholt verpasster Guidance und jahrelangem Margenverfall ohnehin unter Druck steht.
Hier wurde viel verschlafen in den letzten Jahren. Aber immerhin: die Zeichen mehren sich, dass man langsam in das starke Wachstum übergehen könnte, was die Marktsituation eigentlich schon viel früher hergegeben hätte, wenn man beim Thema Übernahmen nicht so ängstlich agiert hätte.
Konkret: Die Stellenanzeigen sind mittlerweile bei 185 und wachsen weiter. In meinen Augen ist der FTE-Bestand in der Übergangsphase einer Cloud-Transition ein brauchbarer Indikator für Wachstum als der Umsatz (bis man dann auf einem stabilen Niveau bei den wiederkehrenden Umsätzen liegt). Insofern ein sehr gutes Zeichen.
Die HANA Welle dürfte weiter dauern bis es richtig losgeht. Hoffentlich kommen jetzt aber bald die ersten Projekte, die in der Krise aufgeschoben wurden. Und hoffentlich kommen bald auch endlich weitere Übernahmen.
Insbesondere ist es mir nicht begreiflich, warum man im Bereich Managed Service einen Haufen sehr günstiger Targets hat liegen lassen, durch die man Zugang zu neuen Kundengruppen auch im SAP Bereich erhalten hätte. Man muss das jetzt durch teure organische Vertriebsaktivitäten nachholen, aber das dauert und ist langwierig.
Bei Datagroup gibt es seit Jahren eine schöne Grafik in der HR Präsentation, die die Kosten der Kundenakquise organisch (durch Pitches) versus anorganisch (durch Übernahmen) vergleicht. Wenig überraschend ist anorganische Kundengewinnung um ein Vielfaches günstiger, weil man von den Pitches gegen bisherige Supplier eben immer nur einen Bruchteil gewinnen kann.
Das Problem: All for One ist seit 2014/15 (!) im EBIT nicht mehr gewachsen. Dabei waren die 7 Jahre, die seitdem ins Land gezogen sind, die wohl ertragreichsten Jahre für die Branche überhaupt. Es wurden reihenweise kleine Wettbewerber wegen fehlender Skalierung rausgekegelt und übernommen, und andere Systemhäuser konnten dadurch enorm wachsen. All for One stand da an der Seitenlinie und war zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Hier muss also langsam mal etwas passieren und die hervorragende Kundenbasis endlich in profitables Wachstum umgesetzt werden.
Immerhin sind die Vorstandsvergütungen an die Ziele für 2022/23 gebunden, so dass die Boni hier nicht zur Auszahlung kommen dürften, da man momentan doch arg weit hinter der eigenen Planung ist. (Im Gegensatz zu einem Großteil der börsennotierten IT Firmen in Deutschland, die auch durch Covid hindurch weiter gewachsen sind.)
Anders als Aktienfundi bin ich, was das angeht, auch durchaus der Meinung, dass der Vorstand seine Herangehensweise an das Thema Übernahmen ändern muss. Das betrifft auch SNP Polen: dass man monatelang nach Verkündung einer geplanten Übernahme immer noch keine Unterschrift der Gegenseite hat, dürfte ein einmaliger Vorgang in der jüngeren M&A Historie sein. Ich hoffe, man wird hier nicht über den Tisch gezogen, denn man hat sich sehr exponiert und darauf eingestellt, dass das klappen muss.
Ja, der Vorstand hat doch sehr behäbig und zu konservativ agiert. Das haben andere Unternehmen der Branche besser gemacht. Und das sah man auch alles am Kursverlauf der Jahre 2014-2020, gerade auch im vergleich zu Datagroup.
Aber wenn ich mir die aktuellen Vorstandsaussagen im BRN-Interview und auf der HV anschaue, dann klingt das für mich deutlich offensiver und optimistischer. Klar muss man hoffen, dass SNP Poland Übernahme wie angekündigt bis Ende Q3 finalisiert wird. Ich finde es auch nicht so verwunderlich wie du, wenn man dain der internen Prüfung auf Nummser sicher geht. Ist mir lieber als einen Schnellschuss zu tätigen, erst recht wenn man hört was sich Herr Schneider-Neureuther in seinem Unternehmen als Alleinherrscher offenbar geleistet hat (siehe US Geschäft!).
Hinsichtlich Lizenzen mag es noch ein kurzes Zeitfenster geben, wo man immernoch Probleme hat, aber Corona hat ja die Basis schon sehr stark verringert. Ich glaube daher nicht, dass es schlechter wird, sondern auch dort schon ab sofort besser, nur vielleicht nicht sofort wie es mittelfristig sein könnte/dürfte.
Ansonsten wird es eh mittelfristig auf höhere Umsätze und vor allem Margen hinauslaufen. Ob wir nun schon im Geschäftsjahr 2021/22 wie von mir anvisiert auf KGV von 14-15 kommen oder erst ein Jahr später, spielt für mich nicht die große Rolle. Man ist im vergleich einfach sehr günstig bewertet, vor allem auch aufgrund der konservativen Bilanzierung und der faktisch fehlenden Verschuldung. Da ist genug Fantasie in der Aktie.
ps: Frage am Rande an hzenger. A4O ist ja deine größte Position mit 25% Depotanteil. Wundert mich, dass du gleichzeitig so kritisch bist.
Ich denke, hier muss einfach in mancher Hinsicht der Hebel umgelegt werden, und es ist in meinen Augen Zeit, dass auch von Seiten der Investoren und des Aufsichtsrats der Druck auf den Vorstand langsam erhöht wird. Hier wird seit 7 Jahren die immer gleiche Geschichte erzählt bisher ohne messbares Ergebnis.
Zu SNP Polen: natürlich bin ich auch dafür, eine ordentliche Due Diligence zu machen. Aber das monatelang nach der Ankündigung eines geplanten Kaufs zu machen wirkt schon sehr unbeholfen.
Ich arbeite ja im M&A Bereich und diese Struktur ist einfach extrem unüblich. Selbst bei Milliardenfusionen, wo es viel mehr zu prüfen gibt. Einfach deshalb, weil der potenzielle Käufer sich dadurch inhaltlich an den Verkäufer bindet und seine Geschäftsprozesse darauf bereits abstellt. Der Verkäufer hingegen muss ja nicht verkaufen, jedenfalls nicht sofort. Sprich: bei solchen Konstrukten besteht die Gefahr, dass nachverhandelt wird, weil der Käufer sich bereits operativ gebunden hat.
Jetzt kann ich nicht hinter die Kulissen blicken und hoffe, dass A4O hier die nötigen Maßnahmen ergriffen hat um solchen Bedenken vorzubeugen. Aber es passt für mich leider ins Bild einer notorisch mangelnden M&A Aktivität (in einem Gewerbe, wo das zentral für den Unternehmenserfolg ist).
All for One hatte auch schon vor 7 Jahren eine enorm gute Basis um vom Wachstum in den Zielmärkten zu profitieren und Cross-Selling zu betreiben. Dieser Rückenwind ist in meinen Augen nicht sinnvoll genutzt worden (man hat überhaupt erst vor kurzem ein echtes Cross-Selling begonnen).
Es wird daher in meinen Augen Zeit für das Management, die Schlagzahl zu erhöhen. Die Strategie 2022/23 sieht vor, dass über viele, viele Jahre hinweg hier das EBIT um 15-20% pro Jahr wächst auch durch Übernahmen. Wenn man schon organisch nicht vom Fleck kommt, muss man die reichlichen Cashflows eben nutzen um anorganisch zu wachsen.
Ich ziehe dann trotzdem meist Konsequenzen und verkaufe zumindest einen Teil. Dafür sehe ich aber bei A4O keinen Anlass. Bis 2019 konnte ich deine Kritik gut nachvollziehen, aber gerade jetzt wo man durch Corona ganz gut durchgekommen ist, zuletzt Q1 sehr stark war, und anorganisches Wachstum nun beschleunigen will, zudem der Vorstand optimistisch wie lange nicht ist, und das Branchenumfeld für A4Os Wachstum spricht, würde ich eher weiter zukaufen, zumal man immernoch günstiger als der Markt bewertet wird.
Ich würde übrigens an deiner Stelle dann eher den Vorstand richtig nerven, wenn es dir darum geht, den Druck zu erhöhen. Ich gebe dem Vorstand die Zeit die Übernahme von SNP Poland umzusetzen. Was deine Erfahrung dabei betrifft, finde ich es gut, dass du das hier ansprichst. Aber ist es vielleicht bei SNP nach dem Tod des Gründers nicht vielleicht auch eine etwas andere Situation? Da könnte ich mir eher vorstellen, dass der A4O Vorstand etwas vorsichtiger mit der Umsetzung ist, während gleichzeitig der SNP Vorstand nicht am längeren Hebel sitzt, was Nachverhandlungen betrifft. Die wollen sicherlich den Verkauf auch unbedingt umsetzen. Zudem sind beide Unternehmen seit etlichen Jahren miteinander verbunden. Ob man sich da jetzt "die Freundschaft" wegen Preisfragen/Nachverhandlungen kaputt macht?
na ja, für mich passt Bewertung, charttechnische Lage und operative Perspektiven. Alles um die 60 € sind für mich weiter Nachkaufchancen.
Wenn überhaupt stehe ich hier auch eher auf der Käuferseite als auf der Verkäuferseite, dafür sind die Chancen einfach zu groß. Das liegt natürlich auch daran, dass meine Kritik ja letztlich im Kurs bereits reflektiert ist. Wenn der Markt dem Vorstand geglaubt hätte, dass er imstande ist, die Strategie 2022/23 fristgerecht umzusetzen, hätte die Aktie ja schon damals bei >80 EUR stehen müssen.
Mit der Kritik bei A4O durchzudringen ist leider nicht leicht. Das hat man ja auf der HV gesehen, wo selbst die vorsichtigsten kritischen Fragen einfach weggebügelt wurden mit defensiven Allgemeinplätzen ("IT Markt wächst ja auch nur mit 3%"). Herr Sonntag von der IR ist zwar sehr freundlich und auskunftsbereit, aber er hat offenbar die Anweisung Aktionäre zu beschwichtigen und die Linie des Vorstands zu erklären. Bei All for One ist die Kommunikation in dieser Hinsicht leider eine Einbahnstraße. Früher oder später werde ich mich an Herrn Blazicek wenden. Ich hoffe, hier passiert bald mal was auch ohne das.
Was SNP Polen angeht, wollte ich da jetzt auch keine großen Sorgen schüren. Das wird schon passen am Ende. Und, ja, natürlich sind Kurse um 60 EUR ein echtes Schnäppchen, wenn der Vorstand nach sehr langer Durststrecke endlich mal seine langjährigen großen Visionen auch messbar in die Tat umsetzt. Immerhin schwimmen wir im Moment kostenseitig noch auf einer positiven Welle von einmalig fehlenden Reisekosten. Die Zeit des "talk the talk" ist vorbei, jetzt wird es Zeit für "walk the walk!"
eine kleine position hab ich aber mal bezogen .. v.a. aber weil mir die dividende als Trostpflaster sicher scheint und auch wegen bekannten nutzern die sich hier tummeln ... mal schauen aber wie gesagt aktuell fehlt mir noch die Fantasie ... vlt kommt die ja noch xD
Allerdings halte ich den Vorstand durchaus für kompetent und imstande, starkes Wachstum auch zu liefern -- WENN man die defensive Haltung endlich aufgibt. Für die Aktie spricht in meinen Augen folgendes:
- Eine extrem gute Durchdringung der Branchen Maschinenbau und Automotive, wo man der unangefochtene Platzhirsch ist. Dies schafft eine sehr stabile Basis für starke Cashflows im Kern-SAP Bereich. Diese installierte Basis kann man nutzen als Cash Cow und ist von aussen im Kerngeschäft nur schwer angreifbar (höchstens durch SAP selbst).
- Auf Basis dies Bestands kann man extrem gut Cross-Selling in komplementäre Bereiche machen bei Kunden, die einem bereits vertrauen (z.B. in den Bereichen LOB, Managed Services, IT Security, IOT). Das erleichtert den Markteintritt in diese komplementären Bereiche im Vergleich zu Konkurrenten.
- Der Wechsel zu S/4HANA wird eine Sonderkonjunktur über viele Jahre nach sich ziehen, sobald es mal wirklich losgeht. Dies kommt "on top" der ohnehin schon guten Wachstumsmöglichkeiten.
Auch ohne die HANA-Welle sollte ein Unternehmen wie A4O in diesem goldenen Zeitalter der Digitalisierung im B2B Bereich mit einer solchen Basis 10+% wachsen pro Jahr ohne hohe Risiken einzugehen. Aggressive Käufer in dem Markt wachsen eher mit 20%, aber gehen dafür natürlich durchaus Risiken ein. Mit einem nur geringfügig weniger verschüchterten Ansatz sollte hier also sehr viel mehr möglich sein in den nächsten Jahren.
Aktuell geht in der SAP Welt die Meldung um, dass AFO bei der Pfeifer Gruppe in Memmingen eines der ersten großen RISE Projekte gewonnen hat. Das wird in den nächsten Wochen von SAP und AFO medial auf vielen Kanälen laufen. Das SAP Marketing wird die Story pushen und AFO wird dabei nicht zu kurz kommen.
So ein Projekt in dieser Größenordnung bedeutet i.d.R. einen kleineren 7 stelligen Lizenzerlös. Meistens zeitnahe nach der Unterschrift. Jetzt gibt es keinen Millionen Erlös für die AFO, sondern nach dem CCP Model eine Subscription Fee (Vermittlungsgebühr), gestreckt über 3 oder 5 Jahre. I.d.R. sind es 5 Jahre.
Bis vor kurzem wäre es wie folgt gewesen. Millionen Erlös abzüglich dem Lizenzeinstandspreis bei der SAP, wäre der Deckungsbeitrag komplett im letzten Quartal und damit in den bald gemeldeten Zahlen gewesen. Jetzt fließt nur die Vermittlungsgebühr, wie erwähnt, über 5 Jahre gestreckt in den Ebit ein. Jeder kann sich selbst vorstellen, das es massive Auswirkungen im Lizenzumsatz und im EBIT hat. Das wird man schon im abgelaufenen Quartal sehen.
Und jetzt das wichtigste. Die über 5 Jahre gestreckte Vermittlungsgebühr, die ja die Marge ist, ist in Summe über alle 5 Jahre zusammen wesentlich kleiner als die Marge bei einer Kauflizenz, die die AFO direkt nach dem Verkauf bekommen hätte. Gut für SAP, schlecht für die Partner.
Dieses Beispiel wird bei jedem Neukunden passieren, denn die SAP zwingt die Partner in das CCP Modell. Die SAP Partnermanager im Neukundenbereich bekommen ein x-faches an Provision bei einem CCP Modell. Die haben kein großes Interesse mehr an einem Kaufmodell. Ich glaube die Hälfte, wenn nicht sogar in 2/3 der Fällen wird es ein CCP anstatt eine Kauflizenz.
Was bedeute das für die AFO. Die Lizenzumsätze (auch wenn sie zuletzt schon stark gefallen sind), werden nicht mehr erreicht werden. Die Bestandskunden haben alles alte Kauflizenzverträge und werden bei Erweiterungen nach wie vor kaufen. Aber im Neukundengeschäft wird es massiv einbrechen.
Soviel zu den etwas bescheiden Nachrichten. Positiv für mich bleibt festzuhalten. AFO wird mit seinen vielen Lizenz Bestandskunden weit weniger Probleme haben als andere SAP Marktbegleiter. Es ergeben sich vielleicht sogar Chancen, bei Konkurrenten, die nicht so gut aufgestellt sind. Und. AFO gewinnt auch in der Pandemie große, strategische Neukundenprojekte und platziert sich dadurch weiter stark bei der SAP. Zumal Conv/4 auch mit Rise und der Private Cloud der SAP kompatibel ist.
Das die AFO aktuell so viele Stellenausschreibungen hat, zeigt auch das man jetzt die Basis für die nächsten Jahre legen muss. Es wird so sein, dass die Vielzahl der Conversion Umstellungen dazu führen wird, dass die SAP-Dienstleister Vollauslastung haben werden. Jeder der Conversion schreiben kann, wird in Projekten vergraben sein. Umso wichtiger ist es eine Conversion zu industrialisieren. Das hat die AFO mit Conv/4 gemacht. An vielen Stellen automatisiert, um die Vielzahl der Kunden schnell umstellen zu können. Ein absolutes USP. Während andere Dienstleister irgendwann absaufen und nicht mehr liefern können.
KGVe 23,5938 §
DIVe§1,99 %
ob das jetzt für dieses oder nächstes Jahr ist ?
im Endeffekt egal ... das heißt halten und warten .. wenn es runter geht kann man ja zukaufen ..
wie schon geschr. ich tu mich aktuell hart Potenzial zu sehen und bin erstmal nur drin wegen bekannteren Nutzern und nja 2% Schmerzensgeld gibts ja auch .. die ich als sicher sehe
Fürs laufende Jahr 20/21 liegt es nach meiner Prognose bei 21,5 und fürs Jahr 2021/22 bei 16,0 bei EV/Umsatz von 0,65.
Nächstes Geschäftsjahr sollte ja SNP vollkonsolidiert werden, plus die hoffentlich wegfallenden Corona-Belastungen.
Günstiger bekommt man solche Aktien in dieser Marktlage einfach nicht. Zeig mir eine halbwegs ähnliche Aktie, die günstiger zu haben ist! Selbst der breite MDax ist höher bewertet, obwohl kaum Technologie enthalten.
Er hat heute rigoros alles rausgeworfen. AllForOne hat er noch eine Restposition, die vermutlich morgen dann aufgelöst wird. Alle seine anderen Aktien konnte er heute komplett rauswerfen.
Schade! Aber erklärt den Druck auf den Kurs heute. Das waren fast 3000 Aktien, die von ihm kamen. Jetzt bleiben noch etwa 1100 Stück Rest. Mal sehen, einen Teil davon könnte ich aufnehmen.
Sollte nur kurzfristiger Druck sein. Habe überlegt nochmal aufzustocken, mal sehen.
Was deine Frage zu Wikifolio angeht, wäre das in dem Fall ja gar kein Problem mehr. Wenn die Aktien alle raus sind, gibt es ja faktisch keinen Spread mehr. Falls hzenger in dem Fall das wikifolio schließt, können sich ja die Investoren entscheiden, ob sie sofort rausgehen oder zum Schließungstermin dann ausgezahlt werden. Sollte dann auch zum fast Spread freien Bid-Kurs passieren.
Aber ich muss das Wiki nach vielen Jahren leider aus beruflichen Gründen auflösen. Privat bin ich weiterhin in AFO investiert. Sorry für den Verkaufsdruck heute. Das sollte morgen schmerzlos gehen. AFO trägt ja auch auf der Pareto Konferenz vor, da könnte es auch ein paar Käufer geben.
Ansonsten werde ich hier aktiv bleiben.
Denke daher auch, bei der nächsten guten News sollte es gen 75 € gehen.
Moderation
Zeitpunkt: 24.04.21 10:53
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 24.04.21 10:53
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dazu hat man die 38er wieder überwunden, und ein Abwärtstrend ist auch im kurzfristigen Bild nicht mehr erkennbar. MACD auch auf Kauf.
Bin ganz guter Hoffnung, dass wir im Mai neue Jahreshochs sehen.
so können die Meinungen aus einander gehen ;-))
(Einmischung Ende;-)
Wir haben bei 56-58 € eine wirklich dicke, fette Unterstützungszone. Die ist nun wirklic für jeden Anleger im 3 bzw. 5 Jahreschart erkennbar.
Gleichzeitig wird dort auch in Kürze die steigende 200 TageLinie verlaufen.
Die ebenfalls steigende 100 tageLinie verläuft bei 60 €.
Die 38 tageLinie wurde gerade wieder überwunden.
Ein Abwärtstrend im kurzfristigen Bild ist nicht mehr vorhanden.
Der MACD mit klarem Kaufsignal.
RSI hat wunderbar auskonsolidiert.
Sind doch mehr als genug erkannbare Fakten.