Der €/CHF Thread
kommt von der SNB. Die rechnet mit einem schwächeren Franken, kann man nachlesen auf der SNB Seite. Wie sie mit dem Mindestkurs vorgehen - keine Ahnung. Aber da hat niemand eine Ahnung, außer die SNB selbst.
Dass die Eurozone in dieser Art und Weise nicht überleben wird ist glaube ich auch klar. Das weltweite Finanzsystem ist krank, aber noch ist das Spiel nicht aus.
Die SNB hat es sich selbst versaut. Die hätten den Mindestkurs längst anheben können, im Dezember. Das hätte allen wunderbar gepasst und der Chart wäre absolut gesund gewesen.
Jetzt dümpelt der Kurs nur knapp über 1,20 und die werden einen Teufel tun, den Kurs zu erhöhen. Die SNB hat mit absolut schwacher Rethorik dafür gesorgt, dass der Kurs da ist, wo er jetzt ist - nur knapp über 1,20. Das heißt: Der Markt sieht Euro/Franken weiterhin bei rund 1,20 oder sogar darunter. Der "faire Wert" interessiert da niemanden. Ich denke außerdem, dass dieser faire Wert sich zunehmend relativieren wird und das man sich an 1,20 oder weniger gewöhnen kann.
Ich hoffe auch noch immer auf höhere Kurse, die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Bin aber nur noch klein dabei.
Die SNB könnte durchaus den Ausbruch aus dem angesprochenen Keil verursachen und zwar nach oben. Allerdings bezweifle ich, dass Jordan und seine gruseligen Kameraden es gebacken bekommen.
Ein Aufgeben des Mindestkurses ist derzeit absolut unwahrscheinlich, weil dies ein unkalkulierbares Risiko darstellen würde. Denkbar wäre eine Aufhebung nur dann, wenn die SNB ihren nonverbalen Interventionen nicht in der Lage wäre den Kurs zu stützen. Wegen der Entwicklung der Devisenreserven in den letzten Monaten ist das wahrscheinlich aktuell noch nicht der Fall und wird meiner Meinung nach auch zukünftig nicht der Fall sein.
Hildebrand war wenigstens ein Macher und kein Hasenfuß wie Jordan. Es muß jetzt mal ein Zeichen kommen und keine nichtssagenden Worte. Nur gut das keine Hedgefonds zur Attacke blasen-aber was nicht ist kann ja noch kommen-oder ? Ich hoffe das die SNB wenigstens bei 1,20 ihr Wort hält,wenn nicht kann man ja mal die Herren verklagen -lach-oder ? Hier braucht man echt Nerven und Geduld.
Na also!
Die Rezession ist abgeblasen. Der Schweiz geht es besser wie der EU, mit Abstand.
Und besser wie Deutschland, von wegen starker Franken!
Bei qualitativ hohen Produkten wird über die Qualität nicht Quantität entschieden. Geiz ist geil gibts nur in Deutschland...
Grüße
http://www.bwinvestment.de/wirtschaftskalender.html
Die Devisenreserven der SNB sinken weiter gegenüber dem Vormonat um rund 4,5 Mrd auf 224,9 Mrd CHF per Ende Februar
Wünsche sind das eine, etwas zu erwarten das andere.
Ein Teil (und kaum der kleinere) der Schweizer ist froh, daß der Franken nicht absichtlich krank und schwach gemacht wird, zumindest nicht mehr als bisher!
Frohes traden
Ich sach mal, so ist das normalerweise bei Dreiecken, der EUR/CHF hält sich momentan aber auch nicht wirkich mehr an die Charttechnik :-)
Es wäre zumindest für die SNB relativ einfach einen kleinen Squeeze Out bei den Bären zu verursachen. In dem Moment wo der Kurs keinerlei Dynamik mehr hat müsste Sie nur kurz eingreifen und den Kurs minimal nach oben drücken und die Stop Loss Welle entfaltet sich. Es wäre zwar keine gigantische Bewegung, aber der Kurs wäre dann irgendwo bei 1,21 und etwas von der Untergrenze entfehrnt.
Ich gehe mal davon aus dass das Dreieck Richtung 1,21x oder mehr verlassen wird...da die SNB die letzte Zeit wohl keine Prob. hatte die Eurodevisenbestände zu reduzieren. Somit verschafft sie sich auch Luft und wird gegenüber dem Markt glaubwürdiger.
Auch die Forex Trader wetten schon mehrheitlich auf ein Ausbruch nach oben und die Bollinger Bänder ziehen sich weiter zu, ich denke ein größerer Ausbruch steht kurz bevor. Evt. sehr groß, denn je länger ein Dreieck gegangen wird desto heftiger der Ausbruch in aller Regel und das Dreieck ist nun schon sehr lange intakt. Evt. 3% intraday m.M. nach denkbar...
Die aufgrund des Rücktritts des ehemaligen Präsidenten der Schweizer Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrand, eingeleitete Untersuchung zu einem möglichen Fehlverhalten der restlichen Direktoriumsmitglieder hat keine Beanstandungen finden können. Philipp Hildebrand war aufgrund des Verdachts von Insidergeschäften zurückgetreten.
Die eingeleitete Überprüfung der privaten Finanzgeschäfte vom Vize-Präsidenten Thomas Jordan hat für die Jahre 2009 bis 2011 keine kritischen Transaktionen identifizieren können. Wie der SNB-Bankrat mitteilte, liegen keine Informationen vor, dass vertrauliche Informationen zum eigenen Vorteil genutzt wurden.
Untersuchungen der Revisionsgesellschaft KPMG fanden auch bei den Direktoriumsmitgliedern Thomas Wiedmer und Jean-Pierre Danthine keine Hinweise auf ein Fehlverhalten. Der Bankrat der SNB hatte die Prüfung auf eigene Initiative veranlasst, um nach dem Rücktritt von Hildebrand etwaige Zweifel an der Eignung der möglichen Nachfolgekandidaten für einen Sitz im SNB-Direktorium auszuräumen. Als Favorit um die Nachfolge von Philipp Hildebrand gilt weiterhin Thomas Jordan.
EUR/CHF notiert bei 1,2057. Als Unterstützung fungiert die 1,2000. Der nächste größere Widerstand liegt bei 1,2395 (Tageshoch vom 15.12.).Das war eher ein Einbruch im Gegensatz zum EURO/USD.Nächste Chance bei Bekanntgabe der EZB ? Schuldenschnitt Griechenland ?
wenn es bhie rüberhaupt noch eine Chance auf irgendwas gibt, dann nächste Woche, bei der Lagebeurteilung.... Alles andere hat im Moment kein Potential
immernoch im dreieck. Was hier jetzt eingepreist wurde, ist die Aussicht auf Mindestkurs bei 1,20 und unbegrenze Interventionen der SNb zur Verteidigung dieser Marke. MIttlerweile halte ich es für nicht unwahrscheinlich, dass die SNB bei der Lagebeurteilung am nächsten Donnerstag betonen wird, wie robust die Schweizer Wirtschaft den Wechselkurseffekt verdaut und das die Aussichten deutlich verbessert sind. Der Todesstoß für alle Hoffenden wäre ein Kommentar wie: Langfristig kann die Schweiz durch Profuktivitätszuwächse die negativen Wechselkurseffekte kompensieren und eine Aufwertung verkraften.
Eine Anhebung des MIndestkurses halte ich inzwischen für wenig wahrscheinlich, wenngleich man sich hier geschickt die Tür offen gelassen hat, indem man weitere Maßnahmen für den Fall angekündigt hat, dass es die deflationären Risiken erfordern. Letztere sind jedoch stark zurückgegangen, sodass eine Anhebung eine Überraschung wäre.