+ + Wir haben ÖL Peak + +
"Peak Oil in Mexiko"
Das Cantarell in Mexiko, ehemals drittgrößtes Ölfeld der Welt, sich im Decline (Förderabfall) befindet, ist hier im Blog schon ein alter Hut.
Reloaded: "Mexiko in der Öl-Falle" "Peak Oil - Finale Ölkrise?" "Peak Oil ist Realität" "100 Dollar das Fass WTI-Rohöl" "Neuer Ölpreis-Rekord" "Ölpreis - The Sky Is The Limit" "Ölkrise in Sicht"
Nun werden sogar nach amtlichen Angaben die Vorkommen von Cantarell in weniger als zehn Jahren versiegen. Cantarell war für knapp 60% der Ölförderung Mexikos verantwortlich und befindet sich aktuell mit einer Rate von 15% im Förderabfall. Im Jahr 2007 konnte Cantarell noch einen Beitrag von im Durchschnitt täglich 1,5 Millionen Barrel am Tag (mb/d) liefern, Höhepunkt war 2004 mit 2,3 mb/d! Im Monat Dezember 2007 waren es nur noch 1,26 mb/d, ein neues Fördermengen-Tief!
http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/03/...l-in-mexiko.html
navigator
Schon jetzt gibt/gab es Demos und kleinere Unruhen wegen der hohen Tortiliapreise... Was werden die Menschen tun, wenn in 3-4 Jahren der Öloutput weitere 20-30% geringer sein wird, Importe (Mexico muss trotz Ölreichtums, ähnlich wie Iran u.a. Treibstoffe importieren) & Lebensmittel entsprechend teuer geworden sind...
Mexico wird nicht als alleine "leiden", aber vermutlich ein bisschen mehr in Medien zu finden sein in den kommenden Jahren durch die Nähe zur USA.
@Tomum - sorry, aber deine short-zocks interessieren hier genausowenig wie long-zocks.....
Im Einklang mit dem schwachen Euro hat auch der Ölpreis am Donnerstag nachgegeben. Zweifel an der Nachfrage in den USA angesichts der hohen Preise hätten die Notierungen ebenfalls unter Druck gebracht, hieß es. Der Preis für ein 159-Liter-Fass der Sorte US-Sorte WTI gab um 2,83 Dollar auf 110,63 Dollar nach, die Nordseesorte Brent verbilligte sich um 2,52 Dollar auf 108,84 Dollar.
„Die Zerstörung der Nachfrage findet definitiv statt“, sagte Nauman Barakat von Macquarie Futures. Die Nachfrage nach Benzin werde enorm unter Druck geraten. Nach offiziellen Angaben verbrauchten die Autofahrer in Kalifornien im Januar 4,5 Prozent weniger Kraftstoff als ein Jahr zuvor."
rogers: Meines Erachtens handelt es sich nur um eine normale Korrektur in einem kurzfristig überhitzten Markt. Die Verbraucher werden sich in ein paar Wochen/Monaten an die hohen Preise gewöhnt haben, dann wird die Nachfrage wieder steigen. So war es im "Benzinhochpreisland" Deutschland in der Vergangenheit immer und so wird es in den USA auch sein. Im Zweifel entscheiden sich die Konsumenten für die Tankfüllung und verzichten auf neue Kleider o.ä.
News/
Übersicht
Spängler-Fonds Investmentforum: Ölpreis-Zenit ist noch lange nicht erreicht
01.05.2008
Zahlreiche renommierte Redner, darunter Prof. Dr. Bernhard Felderer vom Institut für Höhere Studien und Prof. Viktor Mayer-Schönberger von der Universität Harvard, referierten jüngst beim 11. investmentforum der Spängler-Fondsgesellschaft. Prof. Mayer-Schönberger (im Bild links mit Privatbankier KR Heinrich Spängler und Prof. Dr. Bernhard Felderer, rechts) gilt als Experte für das Verhältnis zwischen den USA und Europa. Er rät Anlegern, den „Brain Train“ – also beispielsweise den Zuzug ausländischer Doktoranden – in die USA genau im Auge zu behalten. „Denn die Innovationskraft, die Amerika gerade auch durch Doktoranden aus Indien, China oder Europa bekommt, wird es in der künftigen Phase der Konsolidierung dringend brauchen“, so der Experte. Der „Brain Train“ sei damit ganz wesentlich für die Entwicklung der Vereinigten Staaten – sowohl in wirtschaftlicher, als auch in politischer Hinsicht. Prof. Dr. Bernhard Felderer vom Institut für Höhere Studien beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der langfristigen Positionierung Europas zwischen den „Fronten“ USA und Asien. Er meint: „Die Krisenanfälligkeit Chinas wird unterschätzt. Denn es gibt dort keine funktionierende Bankenaufsicht, und es gibt Minderheitenprobleme.“ Wenn China zur Demokratie übergehe, werde es mit Sicherheit Schwierigkeiten geben – möglicherweise ähnlich jenen beim Zerfall der Sowjetunion. Er ist außerdem überzeugt, dass es keine 20 Jahre mehr dauern werde, bis das „Schreckensgespenst“ der Niedriglöhne in China nicht mehr zum Tragen komme. „Die Löhne in China wachsen seit Jahren zweistellig.“ Die Chancen Europas gegenüber den USA und Asien sieht Prof. Felderer durchaus intakt: „Es gibt eine Reihe von Faktoren, wo kleinere Länder besser abschneiden, zum Beispiel bei Reformen und dergleichen.“ Gerade Österreich sei zum Beispiel auch in Sachen Produktivität pro Arbeitsstunde top.
Ölpreis-Zenit ist noch lange nicht erreicht – 200 bis 300 US-Dollar realistisch
Seit Beginn des vergangenen Jahres ist der Ölpreis um ca. 120 Prozent gestiegen. Doch der Zenith ist noch lange nicht erreicht, meinte ein weiterer Vortragender beim Spängler-Fonds investmentforum, nämlich der Chefvolkswirt der Hamburger Berenberg Bank, Dipl.-Vw. Wolfgang Pflüger: „Bereits seit 40 Jahren gehen die Anzahl und die Fördermenge der Neufunde zurück. Selbst das weltweit größte Ölfeld in Saudi-Arabien hat das Produktionsmaximum bereits überschritten.“ 2007 sei die Nachfrage nach Öl erstmals größer gewesen als das Angebot – Vorräte wurden angezapft. In Indien und China rechne man zwischen 2006 und 2030 mit einem Nachfrageanstieg von 148 Prozent. „Wir müssen von weiter deutlich steigenden Ölpreisen ausgehen. 200 bis 300 US-Dollar pro Fass sind zwischen 2020 und 2030 aus heutiger Sicht durchaus realistisch“, meint Pflüger. Daran ändere auch der Biosprit-Boom nichts. Denn es handle sich hierbei nicht um einen Substitutionsprozess: „Biosprit boomt unabhängig vom Ölpreis.“ Mit seinen drastischen Prognosen zum Ölpreis ist Dipl.-Vw. Pflüger übrigens auch bei seinem letzten Vortrag im Rahmen eines Spängler-investmentforums richtig gelegen: 2006 sprach er von einem Rohöl-Preis von 120 US-Dollar und mehr in naher Zukunft. Viele der Zuhörer beim damaligen investmentforum hatten seine Meinung nicht geteilt – und wurden eines besseren belehrt.
Insgesamt waren mehr als 250 institutionelle Kunden aus Banken, Versicherungen, Pensionskassen oder Kammern der Einladung der Tochter des Privatbankhauses Spängler zum zweitägigen investmentforum in die Salzburger Residenz gefolgt. Die Spängler-Fondsgesellschaft feiert 2008 ihr 20-jähriges Jubiläum.
Carl Spängler Kapitalanlagegesellschaft
Die Carl Spängler Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. ist ein Tochterunternehmen der Bankhaus Carl Spängler & Co. AG, der ältesten Privatbank Österreichs. Weitere Gesellschafter sind die Wüstenrot Versicherungs-AG, die Porsche Bank AG und der Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer für Salzburg (zusammen 49 Prozent). Seit ihrer Gründung 1988 hat sich die KAG darauf spezialisiert, das Management ihrer Fonds an externe Partner an den wichtigsten Börseplätzen der Welt zu vergeben. Dies sind insgesamt mehr als 40 der renommiertesten internationalen und nationalen Investmenthäuser mit einem Potenzial von über 3.000 Analysten. Das Spektrum der Spängler-Fonds umfasst Publikums- und Großanlegerfonds – von reinen Anleihefonds über Strategiefonds, Quality-Growth Fonds, Spezialitätenfonds und Alternative Investments bis hin zu MultiStyle-Produkten. Inklusive der Beratungsmandate für Luxemburger Fonds beträgt das Fondsvolumen der Carl Spängler KAG derzeit rund 3,84 Milliarden Euro.
Quelle: Carl Spängler Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.
weitere Infos zu Carl Spängler
Mag. Franz Brugger und Dipl.-Bw. Oliver Gersten
+43 662 8686-881 und -883
fonds@spaengler.at
Ungebrochen steigende Ölnachfrage, schwacher Dollar und Spekulation als Preistreiber
Seit Anfang 2007 sind die Ölpreise um 136 Prozentauf fast 120 Dollar je Fass geschossen. Auf lange Frist wird mit weiteren scharfen Preissteigerungen gerechnet.
Peter Bauer/New York
Der kanadische Finanzdienstleister CIBC prognostiziert in einer neuen Langzeit-Energiestudie bis 2012 einen weiteren scharfen Anstieg der Ölpreise auf 225 $ je Fass (à 159 Liter). CIBC-Chefökonom Jeff Rubin erwartet bei eskalierender Öl- und Treibstoffnachfrage in Schwellenländern wie China, Indien und Russland und einem explosionsartigen Anstieg der Zahl der Autos in der Dritten Welt eine stagnierende oder rückläufige Ölnachfrage in den preisempfindlicheren OECD-Ländern.
Das globale Ölangebot dürfte nach CIBC-Berechnung bis 2012 nur um 1 Mio. Fass am Tag zunehmen. Amerikanische Energieexperten erwarten für dieses Jahr einen Anstieg der globalen Energienachfrage um 1,2 Mio. auf täglich 87 Mio. Fass. Die Internationale Energieagentur (IEA) geht für 2008 wegen der schwachen Konjunktur und der hohen Ölpreise von einem Rückgang der US-Nachfrage um 410 000 Fass pro Tag aus, doch steigt die Nachfrage in den Schwellenländern deutlich stärker.
Ein Fächer an Problemen
Der jüngste Anstieg der Ölpreise diese Woche wird von der Wall Street auf neue Probleme in Irak, am Persischen Golf und in Nigeria, bei BP in der Nordsee und auf die Zurückhaltung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) an der Produktionsfront zurückgeführt. Gleichzeitig fällt die Ölförderung in Mexiko, Russland, den USA und in der Nordsee. Langzeit-Kontrakte am New Yorker Warenterminmarkt (Nymex) liegen momentan bis 2016 bei jeweils mehr als 100 $ je Fass, sprich die Märkte setzen auch langfristig auf hohe Ölpreise.
Gewaltige Spekulationen von Hedge-Fonds und anderen institutionellen Anlegern an den Ölmärkten spielen ebenfalls eine Rolle. Sollte sich der Dollar allerdings stabilisieren und die US-Notenbank ihre Zinssenkungspolitik wegen der eskalierenden Inflationsgefahren im Laufe dieses Jahres ändern, könnten die Ölpreise auch kurzfristig rasch nach unten umschlagen, spekulieren viele Wall-Street-Kenner. Die Ölpreise waren nicht zuletzt wegen der langen Dollar-Talfahrt gestiegen, da Rohstoff-Spekulationen auch als Devisen- und Inflationsabsicherung verwendet werden.
US-Autofahrer bescheiden sich
Die USA mit rund 5% der Weltbevölkerung von sechs Milliarden Menschen verbrauchen etwa ein Viertel des globalen Ölangebots. Die amerikanischen Treibstoffpreise zählen wegen der sehr geringen Besteuerung zu den niedrigsten der Welt. CIBC rechnet für die kommenden fünf Jahre mit einem Anstieg der US-Benzinpreise von gegenwärtig 1.20 $ auf 2.25 $ je Liter.
Die amerikanischen Benzinsäufer – grosse Geländewagen, Pick-ups, Minivans und Autos mit Sechs- und Achtzylinder-Motoren – verbrauchen im Schnitt zwischen 60% und 100% mehr Treibstoff als europäische oder japanische Autos. Plötzlich haben die US-Autofahrer wegen der enorm gestiegenen Treibstoffpreise kleine Autos mit Vierzylinder-Motoren und Hybrid-Modelle entdeckt. Deren Absatz schiesst in die Höhe, während die Benzinsäufer zunehmend auf Halde liegen. Volkswagen, Mercedes und BMW hoffen mit einer neuen Dieseloffensive, US-Kunden anzulocken. Die Regierung in Washington hat in den letzten Tagen erstmals seit den 80er-Jahren neue härtere Benzinverbrauchs-Obergrenzen für Autos eingeführt. Die Autos sollen bis 2030 etwa 40% weniger verbrauchen. Sie werden dann allerdings im Schnitt immer noch mehr schlucken als heute die europäischen Autos.
Wo der Autohandel brummt
Länder ausserhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden nach CIBC-Berechnung 2012 bereits mehr als die Hälfte des globalen Ölangebots für sich beanspruchen, während sie vor zehn Jahren für kaum mehr als die Hälfte des Ölkonsums der Industrieländer standen. «Autoverkäufe in Russland stiegen 2007 um fast 60 Prozent, in Brasilien um 30 Prozent und in China um 20 Prozent. Gleichzeitig fielen sie in den USA und stagnierten in Europa», sagt CIBC-Chefökonom Jeff Rubin. Treibstoffe beanspruchen nach seinen Angaben die Hälfte des globalen Ölverbrauchs und stellten in den vergangenen Jahren 90% der Zuwachsraten.
www.tageblatt.ch
02.05.2008
Der Ölpreis kletterte erneut von einem Rekordhoch zum anderen. In der Spitze erzielte das US-Leichtöl der Sorte WTI einen Stand von rund 120 US-Dollar pro Barrel. Die jüngsten Anschläge auf verschiedene Pipelines in Nigeria gaben dem Ölpreis entsprechenden Auftrieb. Dennoch wiederholt die OPEC gebetsmühlenartig, dass der Markt ausreichend mit Öl versorgt sei. „Dies scheint aber weiterhin zweifelhaft“, meint Mario Fink vom Portfolio und Asset Management der Hypo Landesbank Vorarlberg in Bregenz.
Angesichts der schwächeren US-Konjunktur zeichne sich für das Jahr 2008 eine Abschwächung der Ölnachfrage gegenüber dem Vorjahr von durchschnittlich 100.000 Barrel pro Tag ab. Alleine China und Indien würden ihre Ölimporte im laufenden Jahr allerdings um etwa 1 Million Barrel pro Tag erhöhen. Der Nachfragerückgang aus den USA werde damit deutlich überkompensiert. „Die Nicht-OPEC-Staaten dürften ihre Förderung kaum nennenswert steigern können“, so Fink. „Sofern die OPEC die sich abzeichnende Angebotslücke nicht schließt, war das Rekordhoch von 120 US-Dollar pro Barrel immer noch nicht das Ende der Fahnenstange.“
Quelle: FONDS professionell
Die Rekordölpreise spülen den Konzernen zwar bei der Förderung mehr Geld in die Kasse. In der Raffineriesparte bleiben die Margen dagegen wegen hoher Kosten unter Druck. Die Unternehmen können den Preisanstieg zudem nur zum Teil und verzögert über die Tankstellen an die Autofahrer weitergeben. Sonst würden die Spritpreise noch stärker und schneller steigen als ohnehin.
also, weiterhin Bier im Angebot von der Tanke:-)
Völlig unbestritten in der Ölbranche ist die Tatsache, dass die Abhängigkeit der Verbraucherländer von der OPEC in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen wird.
Der ehemalige swingtrader Saudi-Arabien scheint "kapituliert" zu haben, mit seiner früher erheblichen Reservekapazität den Ölpreis in gewissen Bereichen zu halten (sei es aus Unvermögen oder Unwillens - ich meine beides).
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http://afp.google.com/article/ALeqM5jKirnHzlnzQIkNXO82_-ZfB_ey2Q
Non-OPEC oil producers hampered in efforts to boost output
1 day ago
PARIS (AFP) — Oil producers outside the OPEC cartel are unable to pump enough oil to reduce crude prices, hampered by robust domestic demand, weak investment and exhausted oil fields, analysts say.
In the short term, "no non-OPEC member is in a position to produce more," said Francis Perrin of the publication Petrole et Gaz arabes.
"They are selling all the oil they can."
The Organization of Petroleum Exporting Countries, by contrast, has reserves equivalent to about 2.0 million barrels a day, essentially in the hands of Saudi Arabia.
While the market until recently had been expecting an output hike in non-OPEC producers, analysts are now revising downward their projections in light of disappointing performances by Mexico, Russia and Brazil, said Mike Wittner of the bank Societe Generale.
While in the long-term Kazakhstan, Brazil and Canada could boost output, "it would hardly compensate for a decline" in British and Norwegian fields in the North Sea, Perrin said.
And in the United States, he added, "the development of off-shore fields in the Gulf of Mexico will not be enough to compensate for the decline of older facilities."
In some countries, a lack of investment is the problem. In Mexico, for example, the national oil group Pemex turns over all its profits to the state, depriving the company of the means to look for new sources.
In other producers, notably Kazakhstan, production has been plagued by physical difficulties, such as the great depth at which oil is found.
Kazakhstan's Kashagan field, the world's largest discovery since the end of the 1960s, should eventually produce nearly 1.5 million barrels a day. But its operational launch, repeatedly delayed, is not likely to take place before 2011.
The vast oil sands of Canada constitute the largest proven oil reserves in the world after those of Saudi Arabia. But the extraction of its extra-heavy crude poses complex technical hurdles.
While many parts of the world, such as Africa, remain untapped, prospecting costs have doubled in the last four years, discouraging oil companies -- despite healthy earnings from rising prices -- from investing there.
Perrin describes Russia, which currently produces 9.5 million barrels a day and is challenging Saudi Arabia for the number one producer ranking, as "a huge question mark."
"Investment is insufficient and it is not the most attractive place for foreign companies," he said.
"There are many areas that remain unexplored, especially in eastern Siberia, but the area is huge and difficult to exploit."
Conceded university professor Jean-Marie Chevalier, "our dependence on OPEC is going to increase even more."
das fragezeichen kann, meiner meinung nach so aufgelöst werden.
-der heimische ölbedarf steigt aufgrund der zunehmenden motorisierung sowie des
des BIP wachstums, zu lasten der exporte weiter stark an.
-volkswirtschaftlich macht schon die jetzige produktionshöhe kaum noch sinn.
( es würde nur, eine noch höhere inflationsrate generiert. die gegenleistung besteht
nur noch aus buntem papier, im grunde unverkäufliche devisenrserven.)
ähnliches spielt sich auch bei anderen öl und gas förderländern ab.
so long
navigator
Wie am Freitag bekannt wurde, verringerte sich der russische Ölausstoß auf 9,72 Millionen Barrel pro Tag. Damit lag der Output um 0,4 Prozent unter dem Vormonatsniveau und um 0,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. (02.05.2008/ac/n/m)"
Das Ende der Öl-Welt ist nahe! Rette sich wer kann !!!!!
(Dies ist keine Aufforderung, in Panik zu geraten. Ich übernehme keine Haftung für in Panik geratene Leser.)
Minus 0,4 % pro Monat - das wären auf 12 Monate (1 Jahr) gerechnet minus 4,9%. Ist natürlich ÜBERHAUPT NOCH NICHT aussagekräftig in quantitativer Hinsicht. Interessant aber allemal.
Mit jedem Monat in 2008, am dem Russland's Ölproduktion fällt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Welt gepeakt hat. 5 % wären ungefähr 0,5 Mio Barrel pro Tag, dass 2008 von russischer Seite weniger produziert werden würde. Da aber Russland's Eigenverbrauch weiter im Steigen begriffen ist, würden mehr als "nur" 0,5 Mio Barrel am Ende des Jahres fehlen.
Zur Info, sämtliche Energiebehörden und Agenturen gingen für 2008 bis zumindest 2011 von STEIGENDEN russischen Quoten aus. Wenn man sich aber die Fördervolumen und Produktionskurve der letzten Jahre von Russland genauer ansieht, so war von 2005 bis 2007 eine deutliche Abflachung zu erkennen (TROTZ steigernder Preise). Colin Campdell (und andere), aber auch für alle anderen, die den Produktionsverlauf von Russland unter die Lupe nahmen und zugleich von Russland aktuellen & anstehenden Projekten wussten, war klar: Russland peakt entweder 2007, 2008 oder 2009.
Andererseits, die Saudis dürften in 2008 das Minus der Russen überkompensieren. Am Ende des Jahres wird wieder Saudi-Arabien der Produzent Nr 1 sein - und wenn nichts ganz aussergewöhnliches passiert, dann wird Saudi-Arabien dies auch für die nächsten Jahrzehnten BLEIBEN !
Mit einem Peak Russland sollte "PEAKOIL" aber bereits ende 2008 WEIT MEHR im Bewusstein der Menschen sein. "Panik" erwarte ich frühest ende 2009, eher 2010.
Wenn der zweitgrößte Ölproduzent wahrscheinlich schon im Niedergang ist, dann entsteht ein Loch, das nicht mehr ausgeglichen werden kann: Saudi-Öl soll Nordsee-Öl, US-Öl (allgemein Non-OPEC-Öl) ausgleichen. Wer gleicht das fehlende Rußland-Öl aus? Alle Lücken können nicht gleichzeitig geschlossen werden, es sei denn die weltweite Ölnachfrage würde zurückgehen, was bisher trotz Ölpreisanstieg noch nicht geschehen ist. In den letzten Tagen denke ich auch öfters über eine Meldung von Bloomberg von Januar nach, die von einer rasant steigenden Börsen-Wette auf einen 200-Dollar-Ölpreis in diesem Jahr sprachen. Möglicherweise Insider oder doch nur verrückte Spekulanten, was ich bisher annahm?
auch auf Yahoo
200 USD wird es 2008 nicht geben (ausser Bush ist tatsächlich so verrückt und greift den Iran an). Ein Preisanstieg auf 200 USD hätte einen heftigen Ölschock zurfolge.
Inflationsbereinigt hat der Ölpreis zwar schon das "Schocknivaeu" von 1980 - ABER, wenn man die Ausgaben der OECD länder für Rohöl berechnet und dem BIP gegenüberstellt, dann müsste der Ölpreis etwa 150 erreichen. Hinzukommt, dass es vermutlich such einen PSYCHOLOGISCHEN Unterschied macht, ob der Ölpreis SCHNELL im Zuge einer Krise in die Höhe geht wie in den 70er und 1980 - oder "relativ langsam" wie eben aktuell seit 2003.
Trotzdem, der hohe Ölpreis hat bereits UNÜBERSEHBARE Spuren hinterlassen in den Ökonomien und beim Verbraucher, und die Preisanstieg der letzten wenigen Monate sind NOCH GAR NICHT VOLL beim Konsumenten angelangt.
Das Schockniveau von 150 wird kommen - aber meiner Meinung erst im 2.Halbjahr 2009.
Natürlich spielen der niedrige Dollar, Unruhen in Förderländern und auch geopolitische Faktoren eine Rolle. Selbst wenn man den Spekulations-Anteil am hohen Ölpreis auf 15% bis 20% schätzt, ändert dies nichts daran: Der Höhenflug des Ölpreises geht auf die Kräfte von Angebot und Nachfrage zurück. Bereits im letzten Jahr hat die Internationale Energie-Agentur (IAE) vor einer Ölkrise gewarnt und vorgerechnet, warum es zu einer Ölknappheit kommen kann.
Russland musste jetzt zum Beispiel zugeben, dass es den Höhepunkt der Ölförderung bereits überschritten hat. Ein Schock, mit dem keiner gerechnet hat. „Dann brauchen doch nur die arabischen Länder ihre Förderquote zu erhöhen“, lautet ein beliebtes Argument. Vielleicht wollen sie es nicht. Oder sie können es nicht. Gern wird immer auf die USA als Energieverschwender-Nation Nr. 1 gezeigt. Das mag so sein. Fakt ist aber auch: Die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrein und Katar haben mittlerweile einen höheren Pro-Kopf-Verbrauch beim Öl als die USA. Auch Saudi Arabien wird sein gefördertes Öl zunehmend selbst verbrauchen. In weniger als 2 Jahren werden es schon 40% sein. Kuwait und Libyen werden nachziehen.
Der von Kneisel eingefügte Spiegelbericht, trifft den Nagel auf den Kopf und ist eine gute Beschreibung der aktuellen Probleme....
Das Thema Öl bleibt weiter spannend und wird uns noch viel länger beschäftigen, als die aktuelle Bankenkriese
02.05.2008 | 18:33 | Franz Schellhorn (Die Presse)
Sich für den Abschied von Erdöl auszusprechen ist allemal populär und chic. Dazu muss man nur eines wissen: Mit niedrigen Preisen wird der Ausstieg keinesfalls zu machen sein.
Wirklich leicht hatten sie es ja nie. Am Anfang wurden sie als weltfremde Geografielehrer verspottet, die ihren „Häuptling Seattle“ auswendig aufsagen konnten und mit den Erkenntnissen des weisen Indianers im Gepäck durch die Gegend radelten, um die konsumsüchtige Welt von der Zerstörung der „Mutter Erde“ abzubringen.
Wer sich nun ideologisch am anderen Ufer angesiedelt hat und die wirtschaftspolitischen Positionen der Grünen für antikapitalistische Hysterie einer zu spät gekommenen 68er-Generation hält, wird ihnen eines nicht absprechen können: Erfolg. Wenn heute tausende Menschen Müll trennen, gegen den Bau von Groß-Kraftwerken auftreten, Produkte von Umweltsündern boykottieren und sich für die sündteure Subventionierung immerwährend unrentabler Solaranlagen einsetzen, dann hat das vor allem mit dem Engagement der Grünen zu tun.
Schmerzhafte Lehren
Und heute? Heute haben sich die Positionen der Grünen, nun ja, ein wenig „aufgeweicht“. So halten die einstigen Proponenten hoher Öl- und Spritpreise teures Benzin plötzlich für eine schlimme Sache. Für hohe Grünen-Funktionäre ist eine höhere Mineralölsteuer dieser Tage nicht mehr „zielführend“. Die Parole dazu hat Grünen-Frontfrau Eva Glawischnig ja schon im Sommer 2006 in einem Interview mit dieser Zeitung ausgegeben: „Hohe Benzinpreise täten nur weh. Ich habe keine Lust, die Leute in eine Geldfalle zu locken.“
Da hat wohl jemanden ein wenig der Mut verlassen. Das ist ja auch irgendwie menschlich. Bei Ölpreisen von zehn Dollar je Barrel (159 Liter) lässt es sich schließlich trefflich über die erzieherische Wirkung hoher Benzinpreise philosophieren. Was bei 110 Dollar je Barrel schon nicht mehr so einfach ist. Und jetzt, da die Treibstoffpreise schön langsam in jene Sphären vorstoßen, von denen die Grünen eigentlich immer geträumt haben, wollen sie von teurem Benzin und Diesel nichts mehr wissen.
So etwas nennt man dann absurd: Die Grünen reagieren auf den Höhenflug der Spritpreise nämlich weit panischer als die Autofahrer. Angesichts der gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Prozent höheren Preise wird zwar ordentlich auf die gewinnsüchtigen Ölkonzerne geschimpft, die Nachfrage nach Benzin und Diesel ist aber ungebrochen hoch.
Zwei-Euro-Benzin? Nein, danke
Während in der Öko-Partei niemand mehr nach zwei Euro teurem Sprit zu rufen wagt, ist die Schmerzgrenze bei den Verbrauchern offensichtlich noch nicht erreicht – andernfalls würden sie ihr Fahrverhalten ändern. Der Preis ist schließlich jenes Signal, das in der Marktwirtschaft weltweit gehört und auch verstanden wird.
Nicht, dass diese Zeitung höhere Energiepreise für die Lösung aller Probleme hielte: Wer sich aber für den Abschied von Erdöl & Co. ausspricht, muss wissen, dass das mit niedrigen Preisen nicht zu machen sein wird. Nur wenn die Treibstoffpreise ein so hohes Niveau erreichen, dass die Verbraucher bereit sind, ihr Verhalten zu ändern, wird die Industrie die Suche nach Alternativen vorantreiben und längst ausgereifte Drei-Liter-Motoren auch absetzen können.
Wenn die Grünen nun meinen, den Ausstieg von Erdöl bis zum Jahr 2020 (!) propagieren zu müssen und gleichzeitig so tun, als könnten sie den Verbrauchern die Schmerzen hoher Energiepreise ersparen, ist das zentrale Problem der für viele so sympathischen Oppositionspartei wohl recht gut erklärt. Es wird auch fehlende Glaubwürdigkeit genannt.
Der Ausstieg von Öl und Gas kommt die Verbraucher nämlich auf jeden Fall teuer – zumal Windkraft & Co. auch mit kräftiger Subventionierung alles andere als günstig sind (von der nicht ausreichenden Verfügbarkeit ganz zu schweigen). Fürchten sich die Grünen auf einmal vor den Folgen ihrer eigenen Postulate, ist das in etwa so, als begännen sich liberale Ökonomen plötzlich um die Ertragskraft jener Betriebe zu sorgen, die sich im Zuge des harschen Wettbewerbs mit verfallenden Preisen konfrontiert sehen.
Aber klar: Wer zur Mittelstandspartei aufsteigen will, eckt nicht mehr so gerne an wie eine kleine Splittergruppe, die mit Provokationen punktet. Und wer einmal die geballte Faust des Boulevards zu spüren bekommt, wird schon mal schwach. Selbst, wenn es um die eigenen Prinzipien geht. Schließlich dürfen viele Grüne in der jüngeren Vergangenheit auch erkannt haben, dass hohe Ölpreise nicht nur Benzin und Diesel verteuern, sondern auch Lebensmittel – über den kostspieligeren Transport, vor allem aber über die nach oben schießenden Preise für das Erdölprodukt namens Kunstdünger.
Der Hunger als Spielverderber
Angesichts explodierender Lebensmittelpreise und der Rückkehr des Hungers an seiner Uraltforderung nach möglichst hohen Öl- und Treibstoffpreisen festzuhalten, erfordert naturgemäß eine ganze Menge Mut. Und den kann man sich leider nicht kaufen – nicht einmal im Supermarkt.
Weshalb die Grünen eben auf bequemere Themen ausweichen. Wie die Forderung nach einer generellen Pkw-Maut, einer Grundsicherung für alle, einem Recht auf Arbeitsverweigerung (kein Witz) oder die Einführung der 35-Stunden-Woche „in einem ersten Schritt“. Doch selbst die Umsetzung dieser Wünsche wird nicht ohne Schmerzen über die Bühne gehen. Aber wie gesagt: Leicht hatten sie es ja noch nie, die Grünen.
InlineBild
franz.schellhorn@diepresse.com
("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.05.2008)
Diese Angaben sind aber insofern fehlleitend als drei erstgenannten Länder zusammen nur ca. 6 Millionen Einwohner haben. Auch Saudi Arabien hat nur gute 20 Mio.
Will meinen: Wir erreichen Peak Oil auch locker ohne den steigenden Verbrauch der Hauptförderländer. Deren Einfluss auf das schnellere Erreichen sollte wohl eher untergeordnet sein.
Mir geht es hier nicht nur um den kommenden Peak Öl, sondern um dauerhaft immer höhere steigende Ölpreise und das ist ein Mosaikstein in dem gesamten Bild!
Andere Förderländer wie Russland Venezuela usw.. die immer mehr Westliche Ölkonzerne aus ihren Ländern schmeißen, tragen auch dazu bei, das der Ölpreis immer weiter steigt.
Das sind erst mal die jetzigen akuten Probleme die uns beschäftigen, ich glaube das Hauptproblem Peak Öl sehen wir erst in 5-10 Jahren.
Das was wir jetzt sehen (hoher Ölpreis) ist die Dummheit und Unfähigkeit einiger Ölproduzenten und Verbraucherländer.
Darüber mehr demnächst hier!
Ich muss jetzt ins Bett, fliege morgen nach Bahrein (Beruflich), kann euch dann die neusten Erkenntnisse hier posten.
Gruß Ölriese
"Sonntag, 4. Mai 2008
Spritpreis verdreifacht
Syrien kürzt Subventionen
Syrien hat die Subventionen für Benzin gekürzt und damit den Preis an der Zapfsäule verdreifacht. Ein Liter Benzin kostet nun umgerechnet 0,35 Euro nach bislang etwa 0,10 Euro.
Ein Vertreter der regierenden Baath-Partei von Präsident Baschar al-Assad hatte bereits im April erklärt, die Subventionen in Höhe von neun Milliarden Dollar im Jahr sollten abgebaut werden. Syrien hat einige Schritte zur Liberalisierung der Wirtschaft unternommen. Damit soll den US-geführten Versuchen zur Isolierung des Landes und der fallenden Öl-Produktion entgegengewirkt werden. Diese ist die Hauptquelle für harte Devisen.
Das Pro-Kopf-Einkommen in dem arabischen Land beträgt durchschnittlich 4793 US-Dollar im Jahr."
Quelle: http://www.n-tv.de/...en_kuerzt_Subventionen/040520083608/958269.html
Ich glaube zwar noch nicht, denn 2008 sollten eigentlich noch zwei 0,5 Mio barrel /d projekte der Saudis on-stream gehen, aber es ist auch nicht auszuschließen, dass die OPEC jetzt ebenfalls schon den Downtrend einleitet (wenn Venezuela, Iran, Kuweit, Nigeria, Oman, Lybien, Algerien, schon post peak sind).
Ende 2008 werden wir vermutlich bereits deutlich mehr wissen (Russland, OPEC). 2009 könnte im worst case schon das erste richtige "Öl-schock jahr werden", obwohl ich immer noch eher mit 2010 rechne (da gibt es keine neuen nennenswerte projekte der Saudis mehr, die onstream gehen). Ob "der Schock" graduell oder doch mit einem bestimmten Ereignis startet, wird man erst sehen....
und hier die news:
http://africa.reuters.com/business/news/usnBAN142060.html
OPEC April oil output slips - Reuters survey
Thu 1 May 2008, 10:41 GMT
[-] Text [+] LONDON (Reuters) - OPEC oil supply fell in April to its lowest this year as a strike cut Nigerian output and top OPEC exporters Saudi Arabia and Iran trimmed production, a Reuters survey showed on Thursday.
Output from the Organization of the Petroleum Exporting Countries slipped to 31.64 million barrels per day in April from 32.05 million bpd in March, according to the survey of oil firms, OPEC officials and analysts.
The 12 members bound by output targets, all except Iraq, pumped 29.41 million bpd, down from 29.75 million bpd in March and below their target of 29.67 million bpd, the survey found.
OPEC pumps about two in every five barrels of oil.
Non-OPEC oil producers hampered in efforts to boost output
4 days ago
PARIS (AFP) — Oil producers outside the OPEC cartel are unable to pump enough oil to reduce crude prices, hampered by robust domestic demand, weak investment and exhausted oil fields, analysts say.
In the short term, "no non-OPEC member is in a position to produce more," said Francis Perrin of the publication Petrole et Gaz arabes.
"They are selling all the oil they can."
The Organization of Petroleum Exporting Countries, by contrast, has reserves equivalent to about 2.0 million barrels a day, essentially in the hands of Saudi Arabia.
While the market until recently had been expecting an output hike in non-OPEC producers, analysts are now revising downward their projections in light of disappointing performances by Mexico, Russia and Brazil, said Mike Wittner of the bank Societe Generale.
While in the long-term Kazakhstan, Brazil and Canada could boost output, "it would hardly compensate for a decline" in British and Norwegian fields in the North Sea, Perrin said.
And in the United States, he added, "the development of off-shore fields in the Gulf of Mexico will not be enough to compensate for the decline of older facilities."
In some countries, a lack of investment is the problem. In Mexico, for example, the national oil group Pemex turns over all its profits to the state, depriving the company of the means to look for new sources.
In other producers, notably Kazakhstan, production has been plagued by physical difficulties, such as the great depth at which oil is found.
Kazakhstan's Kashagan field, the world's largest discovery since the end of the 1960s, should eventually produce nearly 1.5 million barrels a day. But its operational launch, repeatedly delayed, is not likely to take place before 2011.
The vast oil sands of Canada constitute the largest proven oil reserves in the world after those of Saudi Arabia. But the extraction of its extra-heavy crude poses complex technical hurdles.
While many parts of the world, such as Africa, remain untapped, prospecting costs have doubled in the last four years, discouraging oil companies -- despite healthy earnings from rising prices -- from investing there.
Perrin describes Russia, which currently produces 9.5 million barrels a day and is challenging Saudi Arabia for the number one producer ranking, as "a huge question mark."
"Investment is insufficient and it is not the most attractive place for foreign companies," he said.
"There are many areas that remain unexplored, especially in eastern Siberia, but the area is huge and difficult to exploit."
Conceded university professor Jean-Marie Chevalier, "our dependence on OPEC is going to increase even more."
(Non-OPEC ist schon im Decline; und dieser kann heftig in den kommenden Jahren ausfallen, wenn Russland den aktuellen Downtrend der ersten 4 Monate in 2008 fortsetzt)