Guten TAG,schonmal über Einstieg nachgedacht?
D.h. bei 1010 Aktien bekomme ich dann 200 Aktien zu 6,90 Euro dazu???
Und wenn die Gas-Panik erstmal richtig sich ausbreitet, dann ist das schon realistisch, dass es ggf.
auf 7 Euro runter geht. Echt übel Aber ich muss da durch! Bei 7,xx Euro nachkaufen.
Dann les ihn doch bitte durch. Letzter Satz: nicht ausgeübte Bezugsrechte werden automatisch zum Marktpreis verkauft. Also nix Ent(!)eignung
Eine Entschädigung erhalten Altaktionäre in jedem Falle durch die Einräumung von Bezugsrechten, die man handeln kann, also entweder zur Ausübung der Bezugsrechte, Zukauf weiterer Bezugsrechte oder Verkauf ebendieser.
Der Wert der Bezugsrechte lässt sich selbstverständlich bestimmen, ist allerdings von der Höhe des Aktienkurses vor der Kapitalmaßnahme sowie dem Bezugsverhältnis und dem Kurs der neuen (jungen) Aktie abhängig.
Bombt Putin noch Osteuropa....dann ist ganz aus
Kapitalerhöhung : es soll Geld eingenommen werden durch Ausgabe neuer Aktien
Bezugsrecht: Altaktionäre bekommen das Vorkaufsrecht, müssen die neuen Aktien natürlich bezahlen.
Ausübung des Bezugsrechts: Der Altaktionär nimmt die neuen Aktien und bezahlt dafür Geld
Verkauf des Bezugsrechts: Die Bezugsrechte können verkauft werden am Markt (Bezugsrechte handeln) oder werden das meist automatisch am Markt am letzten Ausübungstag durch die Depotführende Bank
Gebühren: 1. bei vielen Brokern ist der Verkauf von Bezugsrechten gebührenpflichtig, bei flatext 6.90€
2. bei vielen Brokern ist die Ausübung des Bezugsrechts kostenfrei, man muss eine Weisung erteilen. Aber da selten genau ganze Bezugsausübungen zustande kommen (im obigen Fall zB 1010 Aktien), müssen die übrigbleibenden sowieso verkauft werden (bei 1000 Aktien genau 9 ganze Bezugsausübungen und 91 verbleibende Bezugsrechte)
zum Kurs: Die tote Katze ist auch schon auf 10 zurückgesprungen (siehe dead-cats-bounce). Und ich war bei allen Ereignissen heute bisher dabei. Verkauf bei 10.16 (bei ca. minus 7% mit innerem Kurzziel von minus 12%), zuckende Finger bei 9.55 (minus 12%), Bedauern über die verpasste Chance von 9.55 bei 9.92 (potentieller trade Gewinn von 5%), Identifizierung der toten Katze nach erneutem Absturz auf 9.50 (minus 12%). Ich bleib bei meinem Plan: Nachkauf gern nach KE für Minus 20% bei 8€. Ich hab kein Bock auf die 5.90 Gebühren fürs handling der Bezugsrechte.
Wenn 20% Aktien mehr im Umlauf sind nach der Kapitalerhöhung, dann rechtfertigt das doch
einen Abschlag von 16,67%. Da sich z.B. eine Dividende auf mehr Aktien verteilt.
Dieser Abschlag wird jetzt heute eingepreist.
Stattdessen wird die Kapitalerhöhung zu Lasten der Aktionäre durchgezogen.
Eigentlich unverschämt!
Die Immobilienpreise sind immer noch relativ hoch. Und dies würde auch jeder verstehen.
Ich zumindest!
Wenn alle Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen, haben sie alle den gleichen Anteil am Unternehmen, wie vor der Kapitalerhöhung. Wenn ein Aktionär jedoch nicht an der Kapitalerhöhung teilnimmt, ist sein Anteil am Unternehmen nach der Kapitalerhöhung geringer denn schließlich gibt es nun mehr Aktien als vorher. Dieser Effekt wird "Verwässerung" genannt.
Ein Aktionär, der nicht an der Kapitalerhöhung teilnimmt, kann sein Bezugsrecht auf die neuen Aktien in den meisten Fällen an der Börse verkaufen. Damit geht das Recht des Aktionärs, die neuen Aktien zu kaufen, an den Bezugsrechtkäufer über und der Altaktionär bekommt dafür Geld. Da die neuen Aktien in der Regel günstiger sind als die alten Aktien, soll auf diese Weise der Altaktionär entschädigt werden.
@619:
Nein, die Immo Preise in der Ausschreibung sind hoch. Jeder mit Ahnung weiss, dass es jetzt auf den ausgeschriebenen Preis jetzt wegen Marktlage 20% Abschlag gibt. Das wollen nur die Verkäufer nicht wahrhaben. Die freuen sich womöglich den Arsch ab, wenn einer aufs Angebot eingeht, um dann 3 Wochen später die Nachricht zu bekommen, dass es doch nicht klappen wird (weil die Bank den Kredit nicht bewilligt). Dann ist wieder ein Monat rum und der Abschlag kann mit 25% beziffert werden. Fremdfinanzierte Käufe sind zu ausgeschriebenen Preisen derzeit unmöglich, das wissen die Interessenten nur zum Teil und die Verkäufer wollens noch nicht wahrhaben.
"“Nach einer gründlichen Analyse und Abwägung der verschiedenen Optionen, sind wir zu dem Entschluss gelangt, dass eine Bezugsrechtskapitalerhöhung die angemessenste und solideste Form darstellt, zusätzliches Eigenkapital aufzunehmen. Bestehende Aktionäre werden dabei vor einer Verwässerung geschützt und die TAG kann in den nächsten Jahren weiteren Mehrwert im operativen Geschäft schaffen“, kommentiert Martin Thiel, CFO der TAG.
Das Angebot der Neuen Aktien beruht auf einem Übernahmevertrag, der heute zwischen der TAG und BofA Securities Europe SA, Credit Suisse Bank (Europe), S.A., Deutsche Bank AG und Société Générale (die zusammen als „Joint Global Coordinators“ und „Joint Bookrunners“ agieren) unterzeichnet wurde und der eine Verpflichtung der Joint Bookrunners zum Erwerb aller Neuen Aktien, welche nicht bezogen oder im Rahmen der Privatplatzierung platziert wurden, zu einem Preis, der dem Bezugspreis entspricht, vorsieht. Alle Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats, die direkt oder indirekt Aktien an der Gesellschaft halten, planen ihre jeweiligen Bezugsrechte auszuüben, mit Ausnahme eines Vorstandsmitglieds, welches auf seine Bezugsrechte aus 18 bestehenden Aktien verzichtet, um ein glattes Bezugsverhältnis zu ermöglichen.
Es wird erwartet, dass die Durchführung der Kapitalerhöhung bis zum 27. Juli 2022 in das Handelsregister eingetragen wird und dass der Handel der Neuen Aktien durch die Aufnahme in die bestehende Notierung der Gesellschaft im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse sowie dem Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungspflichten (Prime Standard) voraussichtlich am 28. Juli 2022 erfolgt. Die Gesellschaft hat sich zu einem Lock-Up von sechs Monaten verpflichtet, der Wandelanleihen ausschließt und marktüblichen Ausnahmen unterliegt. Der Vollzug der Bezugsrechtskapitalerhöhung wird am oder um den 28. Juli 2022 erwartet. VICTORIAPARTNERS berät die Gesellschaft als Financial Advisor.
Rückzahlung der Brückenfinanzierung für die Akquisition der ROBYG
Die Brückenfinanzierung für die kürzlich erfolgte Akquisition der ROBYG S.A. („ROBYG“) wurde in einer Höhe von €650 Mio. abgerufen. Alle Verlängerungsoptionen berücksichtigend, hat die Brückenfinanzierung eine Laufzeit bis Januar 2024. Die TAG beabsichtigt die Nettoerlöse aus der Kapitalerhöhung zur teilweisen Rückzahlung der Brückenfinanzierung zu verwenden. Den danach noch ausstehenden Betrag beabsichtigt die TAG durch die Verwendung von (i) ca. €150 Mio. an bestehender Liquidität, (ii) ca. €300 Mio. an Nettoerlösen aus derzeitigen und geplanten Verkäufen in Deutschland sowie (iii) durch weitere besicherte Darlehen in Deutschland, wobei in beiden Fällen mit einem Abschluss im weiteren Verlauf des Jahres gerechnet wird, zurückzuzahlen."
„200 Mio EUR aus Kapitalerhöhung sind vollständig durch die Emissionsbanken garantiert
Bei der – zumindest derzeitigen – Differenz zwischen Aktienkurs und Emissionspreis wohl kein grosses Risiko der Konsortialbanken, aber für TAG eine wichtige „Erfolgsgarantie“ für den Zufluss von 200 Mio EUR aus der Kapitalerhöhung. Dieser Betrag plus 150 Mio EUR an bestehender Liquidität, ca. 300 Mio EUR an Nettoerlösen aus derzeitigen und geplanten Verkäufen in Deutschland sowie sofern notwendig weitere besicherte Darlehen in Deutschland sollen die Brückenfinanzierung, die bis maximal Januar 2024 verlängert werden kann, tilgen. Vollständig. Problem gelöst. Einziger Unsicherheitsfaktor: Höhe der Veräusserungserlöse, Kosten weiterer „besicherter“ Darlehen.“
https://www.nebenwerte-magazin.com/...obilien-aktie-kapitalerhoehung/