Continental
jedoch bei den milden temperaturen - vielleicht brauch bald keiner mehr winterreifen!
limi
CFO Hippe habe Bloomberg ein Interview gegeben und dabei zum Ausdruck gebracht ein sehr positives viertes Quartal zu erwarten, da Kunden mehr Winterreifen kaufen und die Umsätze mit OEMs steigen würden. Der Oktober sei den Aussagen zufolge sehr stark gewesen und das OE Geschäft verlaufe sowohl in Europa als auch Asien gut.
Darüber hinaus habe Michelin von sehr starken Reifenersatzmärkten gesprochen. Dies könnte auch den Optimismus erklären, den Conti’s CFO verbreitet habe. Das Unternehmen habe im dritten Quartal weniger Winterreifen verkauft als erwartet. Falls im vierten Quartal ein Stück weit aufgeholt werden könne, würde die Chance bestehen, dass die Marge positiv überraschen könnte.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Continental weiterhin aufzustocken. (27.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 27.11.2006
Quelle: Finanzen.net
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Continental (ISIN DE0005439004 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 543900) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 100 EUR.
Der Starperformer des Jahres 2005 habe mit der Outperformance des Sektors in 2006 nicht mithalten können. Obwohl die Aktie seit Jahresbeginn 19% an Wert gewonnen habe, stehe gegenüber dem Sektor ein Minus von 6% zu Buche.
Da die Produktionskürzungen in den USA nun von Markt besser verstanden worden seien, würden die Analysten nun mit einer positiveren Nachrichtenlage rechnen. Diese Einschätzung würde durch die jüngsten Aussagen von CFO Hippe unterstrichen, der von einem sehr positiven vierten Quartal gesprochen habe. Starken Reifenmärkten sowie der Erholung der europäischen OE-Nachfrage sei dies zu verdanken.
Nach Ansicht der Analysten bleibe eine erfolgreiche Integration der jüngsten Akquisitionen einer der wesentlichen Werttreiber. Fühlbare Verbesserungen bei Motorola würden dabei den ersten Schritt darstellen. Die jüngsten Maßnahmen zur Kapazitätenkürzung würden optimistisch stimmen.
Da das Management anscheinend für Finanzinvestoren noch immer offen sei, dürften die Spekulationen im Hinblick auf erneutes Interesse von Private Equity-Seite wohl nicht nachlassen.
Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der Citigroup an ihrer Kaufempfehlung für Continental weiter fest. (27.11.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 27.11.2006
Conti ist ja nicht der einzige wert der es zur zeit schwer hat...
Denke mal, dass die aufwertung des euros auch mit schuld an diesem minuskurs ist...
Von einer herbstrally spürt ich noch nichts ...
Werde mich mal mit einem nachkauf beschäftigen ...!!
limi
Aber diese Jahr? Würde ich auch sagen nur wenn der Euro nachlässt und das wohl nur wenn die Zahlen aus den USA besser werden, und da hab ich keinen schimmer von.
Wenigstens den deutschen. (Bei den anderen Europäern, besonders bei den Ex-
porteuren überwiegend landwirtschaftlicher Produkte, sieht die Sache teilweise daramatisch anders aus).
Dazu braucht man nur die glänzenden Exportquaten anzuschauen. Unter anderen
liegt es daran, daß das rohstoffarme Deutschland hohe Rohwarenimporte hat;
diese Rohwaren werden aber in Dollar abgerechnet - und haben sich überdies
stark verbilligt. Genau genommen wird also nur der "Mehrwert" -also die Waren-
veredlung- mit dem steigenden EURO beschleust. Größere Firmen hedgen den USD
aber auf Jahre im Voraus. PORSCHE z.B., denen viele "Experten" seit Jahren hohe Währungsverluste prophezeihen, verdient sich sogar am Hedgeing ein schönes Zubrot.
CONTI wird wieder besser performen, sobald es richtig Winter wird; das W-Reifen-
geschäft ist noch nicht so recht in die Gänge gekommen.
Der günstige Ölpreis verbilligt im übrigen die Rohkosten und wird sich in den kom- menden Quartalen gewinnsteigernd bemerkbar machen.
P.S.:
Guido Schäfers, Autor von Jens Berneckers TB-Daily, empfiehlt heute den Einstieg
in einen CONTI-Schein:
"Kaufen Sie das CONTINENTAL-Unlimited-Turbo-Bull-Zertifikat von der Commerzbank
mit der WKN CK0842 (Laufzeit unbegrenzt, Basis 74,810 Euro, Knock-out-Punkt 78,660 Euro, Bezugsverhältnis 1:10, Kurs 1,47 Euro) auf aktuellem Niveau. Sehen Sie das Stop-loss-Limit zur Verlustbegrenzung zunächst mit 1,18 Euro vor."
§13.12.2006 16:36:00
§
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) hat Presseangaben zufolge einen Auftrag des amerikanischen Automobilherstellers General Motors Corp. (ISIN US3704421052/ WKN 850000) an Land gezogen.
Wie die "Automobilwoche" am Mittwoch berichtet, hat sich die Geschäftssparte Continental Automotive Systems (CAS) vom weltweit größten Automobilkonzern ein Auftragsvolumen im dreistelligen Millionen Dollar Bereich bei General Motors gesichert. Nach Angaben des Branchenmagazins wird die Elektroniksparte des im DAX30 notierten Konzerns unter anderem die Vorentwicklung des so genannten "APIA-Systems" übernehmen, mit dem der Weltmarktführer den Sicherheitsstandard seiner Fahrzeugpalette verbessern will.
Wir haben gerade mehrere größere Geschäfte mit GM gewonnen", bestätigte Karl-Thomas Neumann, Chef bei Continental Automotive Systems, im Gespräch mit der "Automobilwoche" den Abschluss von Verträgen mit dem amerikanischen Autohersteller. "Wir zeigen damit, dass wir trotz unserer Innovationsführerschaft auch die Kostenführerschaft besitzen", so Neumann weiter. "Wir haben unter anderem einen Vorentwicklungsauftrag von GM erhalten, der uns zum APIA-Partner werden lässt", präzisierte Neumann. APIA steht für "Active Passive Integration Approach" und umfasst die Vernetzung aller aktiven und passiven Sicherheitssysteme sowie die Integration der Umfeld-Sensorik
Nähere Details bezüglich des Auftrags sowie konkrete finanzielle Einzelheiten wollte der Manager gegenüber der "Automobilwoche" nicht nennen.
Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 88,77 Euro, während die Anteilsscheine von General Motors derzeit an der Heimatbörse um 0,07 Prozent auf 29,88 Dollar zulegen können. (13.12.2006/ac/n/d)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
so siehts ja noch besser aus für Continental :).
Wegen dem Winter tja, das ist so eine sache nicht, da weiss nur Petrus bescheid. Aber selber meinen die ja es geht gut im Winterreifengeschäft. Nur die Investoren glauben das wohl erst wenns mal richtig schneit. Aber im Prinzip ist doch wohl egal ob wir immer Sommer haben oder nicht, weil dann nutzen sich die Reifen nur mehr ab und man muss sich öfters neue Sommerreifen kaufen.
Und was soll ich nun von der General Capital Group halten? Die ja Continental schon einmal übernehmen wollten. Drücken die stark auf den Kurs, und wenn wie?
Conti-Chef Wennemer lehnt Aktienrückkauf kategorisch ab
BERLIN (dpa-AFX) - Der Vorstandschef des Automobil-Zulieferers Continental , Manfred Wennemer, lehnt ein Aktienrückkauf-Programm kategorisch ab. 'Wir wollen wachsen, nicht schrumpfen', sagte Wennemer der 'Welt' (Freitagausgabe). 'Genau das ist aber der Fall bei den meisten Unternehmen, die Aktien zurückkaufen.'
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Spekulationen über ein mögliches Aktienrückkaufprogramm, da der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental über hohe Eigenkapitalreserven verfügt. Der Vorstandschef selbst hatte kürzlich gesagt, rund vier Milliarden Euro für Übernahmen aufbringen zu können, ohne die Bonitätseinstufung (Rating) des Konzerns zu gefährden.
Auch bei anderen Firmen bezweifelt Wennemer den Sinn von Aktienrückkäufen. 'Der Aktienkurs bewegt sich überhaupt nicht, nur der gesamte Börsenwert des Unternehmens wird geringer.' Da gebe es 'mehr Korrelation zwischen dem Wetter in Frankfurt und Kalkutta als zwischen Aktienrückkauf und damit erzeugter Kursentwicklung nach oben'.
'UNTER DIESEN UMSTÄNDEN WÜRDE ICH GEHEN'
Der 59-jährige Vorstandschef machte außerdem klar, dass eine Zerschlagung des Konzerns mit ihm an der Spitze nicht zu machen sei. Er würde auch den Verkauf der Continental an einen Investor, der das Eigenkapital entziehen und nur noch organisch wachsen wolle, nicht unterstützen. 'Unter diesen Umständen würde ich gehen', sagte Wennemer der Zeitung.
Im Spätsommer dieses Jahres war bekannt geworden, dass Finanzinvestoren einen Übernahmeversuch auf Continental gestartet hatten. Der Vorhaben sei gescheitert, 'weil es ganz offensichtlich außerhalb der Conti Indiskretionen gab und der Kurs bereits zu hoch gestiegen war.' Wennemer betonte, dass die Gespräche mit den Private-Equity-Investoren konstruktiv gewesen seien und ein Verkauf durchaus möglich gewesen wäre: 'Sie hatten zugesichert, Conti nicht zu zerschlagen und für Zukäufe ausreichende Mittel bereitzustellen.'
Einen Abschied von der Börse hätte sich Wennemer durchaus vorstellen können. Auf die Frage, ob er froh wäre, wenn Continental nicht mehr börsennotiert sei, antwortete Wennemer: 'Manchmal, ja. Wenn sich etwa Hauptversammlungen wie bei unserer Tochter Phoenix von zehn Uhr morgens bis Mitternacht hinziehen.'/fn/sbi
Quelle: dpa-AFX
auf dem Weg zum Automotive-Spezialisten. Als Reifenfritze würde er wohl kaum
einen Ritter (ob weiß oder schwarz) interessieren.
Andererseits: die Winterpneus sind produziert - und liegen wie Blei in den
Regalen. Bloß gut, daß es wohl überwiegend die Regale der Großhändler sind.
Aber die verkloppen das Zeug bestimmt nach Russland. Die haben ja jetzt die
Knete dazu, seit sie dick im Gasgeschäft sind.
Gas gegen Gummi...wäre doch ein Fall für Macher Gerd...:-))
DETROIT/Conti: Haben 2006 Rekordabsatz bei Winterreifen erreicht
08.01.2007 -
DETROIT (Dow Jones)--Die Continental AG hat 2006 einen Rekordabsatz im
ertragreichen Winterreifengeschäft erzielt. "Wir haben noch nie soviele
Winterreifen verkauft", sagte der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer
am Montag im Gespräch mit Dow Jones Newswires auf der Detroit Motor Show.
DJG/mbr/bam
Conti meldet Absatzrekord bei Winterreifen
Continental hat nach eigener Auskunft 2006 einen Absatzrekord bei Winterreifen erzielt. Die Conti-Aktie schloss am Montag dennoch deutlich im Minus.
HB FRANKFURT. "Wir haben noch nie so viele Winterreifen verkauft", sagte der Chef des Reifenherstellers und Autozulieferer, Manfred Wennemer, einem Unternehmenssprecher zufolge am Montag in Detroit. Details will der Konzern Mitte des Monats bekannt geben.
Die Conti-Aktie schloss 1,4 Prozent im Minus. Händler führten den Kursrutsch auf Spekulationen über ein derzeit schwaches Winterreifengeschäft zurück. Hintergrund ist die anhaltend milde Witterung in Europa und weiten Teilen der USA. "Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, aber in diesem Jahr, bei diesem Wetter kann Conti kein erfolgreiches Winterhalbjahr hinlegen", sagte ein Händler einer Münchener Bank. "Auch die faktische Winterreifenpflicht in Deutschland, die nun gilt, wird daran nichts ändern."
Der Bundesverband Reifenhandel hatte laut Medienberichten über Winterreifen-Lagerbestände berichtet, die ein Drittel höher seien als in den Vorjahren. "Entsprechendes können wir für die Conti-eigene Gruppe Vergölst nicht bestätigen", sagte der Conti-Sprecher.
Quelle: Handelsblatt.com
Andererseits würds mich ja freuen wenn wir bald unser gas nur noch von ländern wie norwegen und kanada beziehen könnten, und dank des schmelzen der artktis soll dies ja bald geschehen :). Anscheinend beherbergt die ja 1/3 unserer gesammten erdölvorkommen, da würden alle OPEC Länder in die röhre gucken, auf die ich ja wirklich pfeiffen kann, fällt der ölpreis, reduzieren die einfach die Förderung. Ich mein wo haben die denn die Förderung erhöht als er in den letzten jahren rasant anstieg.
Das Winterreifengeschäft läuft gut haben Conti schon früher gemeldet, nur die Grossinvestoren denken da wohl anders, die sehen hier nur ein Nachlassen weil die Hallen voll mit Reifen sind. Und hier setzte ich an mit der These das es egal sei. Nur gut das die wirklich auf dem besten weg sind ein Automobilspezialist zu werden wie Fuzzi schon erwähnte.
Muss jetzt nur noch durchhalten bis zu den nächsten quartalszahlen denke ich, die werden denen schon noch einheitzen diesen verkäufern.