der 1. FC Köln Meister Thread
Er hat zwar eine chronische Zehenverletzung,aber ansonsten wäre das ne gute Verpflichtung für euch.
Wusste nicht, dass der FC jetzt auch Eishockey spielt...
Der Klub der offenen Fragen VON STEPHAN KLEMM, 19.05.08, 21:36h Köln - Nichts ist entschieden, außer dem Aufstieg natürlich, und das ist am Tag des Urlaubsbeginns eine wenig befriedigende Erkenntnis für den 1. FC Köln. Der Einzug in die Bundesliga war verbunden mit großer Freude und vielen Feiern, doch mit dem nächsten Schritt tut sich der Klub sehr schwer. Die Trainerfrage? Offen. Neue Spieler? Ein Coup steht noch aus. Der Etat für die Erste Liga? Mehr als zuletzt, heißt es, was logisch ist, aber wenig konkret. FORUM: Der 1. FC Köln und der Aufstieg
Gestern hat Trainer Christoph Daum noch einmal seine Spieler zum Training gebeten, es ging dabei lediglich um lockeres Auslaufen. Anschließend hat er seine Mannschaft nach einem medizinischen Check in die Ferien verabschiedet. Die erste Übungseinheit für die neue Saison ist für den 23. Juni festgesetzt. Doch vor diesem Datum in der Zukunft ging es Daum um kurzfristige Vergangenheitsbewältigung. Gestern jedenfalls hatte er den Schreck der Aufstiegsfeier vom Sonntagabend bereits verarbeitet. Nach einer Gesangseinlage, in der Daum das Lied „Marmor, Stein und Eisen bricht“ intonierte, schüttete sein Spieler Marvin Matip ein riesiges Glas Bier über ihm aus - Daum verließ daraufhin die Veranstaltung. Treffen zwischen Meier und Daum am Montag
Am Montag hat er sich dann mit Manager Michael Meier zusammengesetzt, Ergebnisse der Zusammenkunft wurden nicht vermeldet. Meier macht ohnehin nicht den Eindruck, als müsse in absehbarer Zeit irgendetwas vermeldet werden. Dass Daums Verbleib in Köln trotz eines bis 2010 datierten Vertrages längst nicht sicher ist - denn er verbindet damit extreme Bedingungen -, ignoriert Meier, wenn er sagt: „Wir gehen davon aus, dass Daum bleibt.“ Das Geschäft funktioniere nun einmal so: „Beide Seiten haben das ambitionierte Ziel, nicht mehr mit diesem Klub abzusteigen.“ Es sei aber nicht so, dass Daum für sich reklamiert: „Wenn ihr das und das nicht macht, bin ich weg.“ Meier steht eine Menge Arbeit bevor in den nächsten Wochen, an Urlaub ist für ihn im Gegensatz zu den Spielern also nicht zu denken. ksta.tv: Daum singt Drafi nach
Lediglich sechs Verträge von Mitgliedern des Aufstiegskaders laufen aus, einer dieser Profis ist Patrick Helmes, der zu Bayer 04 Leverkusen wechselt. Ansonsten handelt es sich neben Maynor Suazo um Spieler der zweiten Garde wie Kevin Schöneberg, Michael Parensen, Salvatore Gambino oder den dritten Torhüter Dieter Paucken. Neu hinzu kommen Abwehrspieler Miso Brecko (24, zuvor beim Hamburger SV) und Mittelfeldspieler Daniel Brosinski (19, zuletzt Karlsruher SC). Mit dem Freiburger Stürmer Wilfried Sanou (24) verhandelt der Klub, es gab auch schon eine ärztliche Untersuchung - „das muss auch so sein, schließlich hatte der Spieler einen Kreuzbandriss“, sagt Meier. Keine Verhandlungen mit anderen Trainern
Mit anderen Trainern verhandelt er laut eigener Aussage nicht. Er sieht das Warten auf Daums Antwort nicht als Problem, weil es für ihn nicht existiert. Entsprechend erklärte Meier, dass eine dpa-Meldung nicht zutreffe, wonach er sich mit dem ehemaligen Schalker Coach Mirko Slomka zu einem Essen getroffen habe: „So ein Treffen hat es nie gegeben“, ließ Meier über seinen Rechtsanwalt Michael Nesselhauf wissen. Meier möchte es aus Vereinsräson unbedingt vermeiden, als an allen Fahrgelegenheiten interessierter Passagier auf dem täglich größer werdenden Trainerkarussell betrachtet zu werden. Was die Finanzen betrifft, schweigt Geschäftsführer Claus Horstmann über die Höhe des neuen Etats: „Er wird den jetzigen übersteigen. Zahlen geben wir aber nicht bekannt. Das sorgt nur für Verwirrung.“ Insgesamt sei die Situation in der Bundesliga aber „sehr komfortabel“, es gibt mehr TV-Gelder, höhere Einnahmen von Sponsoren und Zuschauern, denn die Ticketpreise werden angehoben. Hinzu kommen aber auch größere Kosten, insbesondere für die neue Mannschaft. Und trotzdem bleibt laut Horstmann noch Geld übrig, „um mit einem entsprechenden Investitionsrahmen auch etwas für den Kader zu tun“. | ||
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Christoph Daum bleibt FC erhalten VON KARLHEINZ WAGNER, 21.05.08, 23:20h, AKTUALISIERT 22.05.08, 09:13h Köln - Es ist vielleicht richtig, dass Geschichte sich nicht wiederholt; aber dass Bilder und Situationen sich ähneln - das kommt dann doch immer wieder vor, selbst wenn die Anlässe unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Christoph Daum, Trainer des Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Köln, am Mittwoch um 23.02 Uhr die Konferenzebene des Geißbockheims verließ und in ein Mikrofon sagte: "Zuerst das wichtigste: wir arbeiten weiter zus..." - da ging der Rest seines Satzes unter in einem Jubelschrei vor dem Vereinsheim versammelten FC-Fans wie seinerzeit die Mitteilung des Außenministers Hans-Dietrich Genscher ("...,dass Ihre Ausreise bewil...") an die DDR-Bürger auf dem Gelände der deutschen Botschaft in Prag unter dem Jubel der Ausreisewilligen. Genschers Botschaft leitete alles in allem die baldige Wiedervereinigung der deutschen Staaten ein. Wohin Daums Verbleib beim 1. FC Köln den Klub nun führt, wird die nahe Zukunft weisen. FORUM: Der 1. FC Köln und der Aufstieg Daums Mitteilung war der Schlusspunkt unter einen dreizehneinhalbstündigen Verhandlungs-Marathon, wie es ihn in Fußball-Deutschland womöglich noch nicht gegeben hat. Um 9.37 Uhr war Daums Anwalt Stefan Seitz vor dem Haus des Trainers im Kölner Stadtteil Hahnwald vorgefahren. Die nach und nach eintrudelnden Journalisten rechneten mit einer baldigen Verkündung eines Ergebnisses: Daum bleibt, oder Daum geht. Für beide Varianten hatte der Trainer in den vergangenen Tagen plausible Erklärungen veröffentlichen lassen. Dass aber so schnell nicht mit einer Klärung zu rechnen war, deutete sich erstmals an, als um 13 Uhr Daums Assistent und Dauer-Faktotum Roland Koch zu der Runde dazu stieß. Verhandlungen im Geißbockheim Um 18.09 Uhr öffneten sich dann die Tore von Daums Villa, die von einer pudelgroßen, goldenen Löwenfigur bewacht werden. Daum, sein Anwalt und Koch rauschten zu ihren Fahrzeugen, Daum verweigerte jede Mitteilung, lediglich einen sachdienlichen Hinweis gab er: "Wir fahren jetzt zum Geißbockheim." Eine Viertelstunde später war die Delegation dort eingetrudelt, erwartet offenbar von Geschäftsführer Michael Meier, denn Anwalt Seitz erklärte immerhin: "Wir sprechen jetzt mit der Geschäftsführung." Keine Rede von Präsident Wolfgang Overath und/ oder dessen Stellvertreter Jürgen Glowacz. Ja, bestätigte Seitz noch kurz, die Geschäftsführung sei über Daums Entscheidung informiert, dennoch seien weitere Gespräche denkbar: "Gespräche führen kann man immer." Dann schlossen sich die Tore des Klubheims. Um 20 Uhr stieß Claus Horstmann, der Finanzmanager des Klubs, zu der Verhandlungsrunde dazu. Vor dem Klubheim stieg die Zahl der FC-Anhänger kontinuierlich an. Einer von ihnen trug ein FC-Trikot des Österreichers Toni Polster aus der Zeit vor den vielen Ab-und Aufstiegen; jeder der Neugierigen hatte seine eigene Theorie über das, was hinter den verschlossenen Rolläden wohl vor sich gehen möge. Allgemeiner Tenor: es geht da drin um Geld. LESERKOMMENTARE: Was sagen Sie zur Trainerentscheidung? "Herzensangelegenheit FC" Diese These war relativ narrensicher, denn die beiden Hauptkonzepte, die Daum zuletzt zugerechnet worden waren, drehten sich beide sehr heftig um Geld. Daum will weg, pokert aber um eine Abfindung aus seinem noch bis 2010 laufenden Vertrag, den er - und nur er - im Halbjahrestakt ohne weitere Begründung kündigen darf. Oder Daum bleibt, verlangt aber vom Klub Investitionen in die Mannschaft, die die Schmerzgrenze des Vereins berühren, nein: überschreiten. Und wenn der Klub nicht mitzieht, tritt der "Daum will weg"-Fall wieder ein. Komplizierte Sache, aber 13,5 Stunden sind ja auch eine lange Zeit. "Wir haben bei den sportlichen und finanziellen Rahmenbedingungen Deckungsgleichheit herstellen können", sagte Daum bei seiner finalen Ansprache in einem Satz von erstaunlicher Kompliziertheit, wo doch womöglich ein simples: "Der Klub tut alles, was ich will" genau so richtig gewesen wäre. All die Sätze mit den Emotionen und den Fans, die die Klubanhänger so gerne hören, folgten ebenso wie die Ankündigung, die "Herzensangelegenheit 1. FC Köln" jetzt künftig auch fachlich weiter entwickeln zu können. Persönliche Ambitionen zurückgestellt Manager Michael Meier musste erst die darauf folgenden "Christoph Daum!"-Gesänge der Fans ausklingen lassen, bevor er seinerseits Freude und Zufriedenheit über den Gang der Dinge aussprechen durfte. Daum habe seine persönlichen Ambitionen - bekanntlich immer noch die Champions League - zurückgestellt, sagte Meier, um das fortzusetzen, was mit dem Aufstieg des 1. FC Köln in die Bundesliga eingeleitet sei. Diesen Weg mit einem anderen Trainer zu gehen - das habe er sich ohnehin nicht vorstellen können. Somit ist beim 1. FC Köln alles beim alten und alles neu zugleich. Neu wäre aber vor allem, wenn den großen Worten auch ordentliche Taten folgen würden. Als erste Maßnahme verlegte Daum jedenfalls schon einmal seinen ab heute geplanten Urlaub: "Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt." Fans wollen Daum Für die FC-Fans war die Lage schon immer klar: Mit großer Mehrheit hatten sie sich für einen Verbleib Daums in Köln ausgesprochen. In einer Umfrage auf ksta.de , die eine Rekordbeteiligung von fast 30 000 Stimmen erreichte, wollten 74 Prozent Christoph Daum auch für die kommende Saison beim FC halten. | |||
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Saisonvorbereitung
Klinsmann fordert den 1. FC Köln
ERSTELLT 01.06.08, 11:51h, AKTUALISIERT 01.06.08, 12:35h
Die Anhänger des 1. FC Köln dürfen sich schon vor dem Bundesligastart mit dem FC Bayern München und ihrem neuen Trainer Jürgen Klinsmann messen. Am 26. Juli gastiert der Meister mit seinem Starensemble im Rhein-Energie-Stadion.
Schon vor dem Saisonstart können sich die Fans des 1. FC Köln auf einen Leckerbissen in der Vorbereitung freuen. Am 26. Juli wird der FC Bayern München mit seinem neuen Trainer Jürgen Klinsmann ein Testspiel gegen den FC im Rhein-Energie-Stadion austragen. Nach Informationen des Kölner Express hat Manager Michael Maier den Termin bestätigt. Neben einer tollen Stimmung im ausverkauften Rund wird es wohl eine TV-Liveübertragung geben.
Geißbock Hennes VII. tritt ab
VON MARCUS BREUER, 28.05.08, 09:42h, AKTUALISIERT 28.05.08, 09:44h
Der 1. FC Köln hat die Rückkehr in die Bundesliga geschafft, muss aber für die kommende Saison auf ein neues Maskottchen zurückgreifen. Geißbock Hennes VII. muss wegen einer Huferkrankung in Rente gehen.
Hennes VII. geht in Rente. (Bild: dpa)
Der 1. FC Köln hat die Rückkehr in die Bundesliga geschafft, muss aber für die kommende Saison auf ein neues Maskottchen zurückgreifen. Geißbock Hennes VII. kann wegen einer Huferkrankung nicht mehr den Klub im Rhein-Energie-Stadion unterstützen. Tierarzt Dr. Carlos Pingen teilte am Dienstag mit, dass beim FC-Geißbock eine Arthrose an den Kapillargelenken festgestellt wurde. „Diese Erkrankung lässt es leider nicht zu, dass Hennes VII. weiter für den FC im Einsatz ist“, so der Veterinärmediziner.
FORUM: Der 1. FC Köln und der Aufstieg
Nach rund zwölf Jahren geht Hennes VII. also in Rente. Schon seit Wochen plagte sich das Maskottchen des 1. FC Köln mit einer Entzündung herum. Die beiden letzten Heimspiele gegen Hoffenheim und Mainz verpasste der Geißbock schon. Er wurde auf seinem Hof geschont. Manche halten das für ein gutes Omen – schließlich wurden beide Spiele gewonnen.
Die Amtszeit von Hennes VII. war nicht vom Erfolg geprägt. Kurz nach seinem Dienstantritt am 15. März 1996 stieg der Kölner Traditionsverein aus der Bundesliga ab. Drei weitere Abstiege folgten. Hoffentlich bringt sein Nachfolger Hennes VIII. dem Verein mehr Glück. Als potentieller Thronfolger galt eigentlich Geißbock Pitter, der Hennes VII. im März 2006 in Frankfurt schon unterstützte. Aber Pitter gilt als zu temperamentvoll und könne im Stadion nicht gebändigt werden. Daher muss sich der Klub nach einem anderen Tier umschauen. Für die FC-Anhängerschaft bleibt die Hoffnung, dass Geißbock Hennes VIII. mehr Glück bringt als sein Vorgänger.
Blickfang in Rot und Weiß
Der Bus aus dem Hause Neoplan kann sich mit seinen 13 Metern Länge und der eindrucksvollen FC-Grafik nicht nur von außen sehen lassen. Auch innen ist der Cityliner absolut erstklassig und bietet den FC-Profis komfortables Reisen.
Entspannung mit TV und Internet
Der Bus bietet insgesamt 30 Personen Platz. Die Sitze sind aus schwarzem und rotem Leder. Auf der Kopfstütze ist bei jedem Sitz natürlich das FC-Logo eingestickt. Weiter verfügt der Bus über eine Bord-Küche, Flachbildschirme, eine Satellitenanlage für TV-Empfang und sogar über W-LAN für mobiles Internet…
Nach Geprächen mit Sponsoren deutet alles auf Liga 4 (eher unwahrscheinlich) oder NRW-Liga (wahrscheinlich) hin!
Und da können wir dann mim Zug oder Taxi fahren!
2. Bundesliga
3. Bundesliga
4. Regionalliga West Nord Süd
5. Oberliga, z.B. die NRW Liga.
6. Verbandsliga
aber die könnten auch bei DJK Löwe unterkommen. Die hatten letztens noch Bedarf *rofl*
Wechsel perfekt
Geromel unterschreibt beim FC
ERSTELLT 30.06.08, 19:10h, AKTUALISIERT 01.07.08, 22:30h
Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung des brasilianischen Innenverteidigers Geromel bekannt gegeben. Der 22-Jährige spielte in der vergangenen Saison in der portugiesischen Liga für Vitoria Guimarães. Geromel kostet 2,5 Millionen Euro und erhält in Köln einen Vier-Jahres Vertrag.
Wechsel perfekt: Geromel hat einen Vier-Jahres Vertrag beim FC unterzeichnet. (Bild: Getty Images) Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung des brasilianischen Innenverteidigers Geromel bekannt gegeben. Der 22-jährige spielte in der vergangenen Saison in der portugiesischen Liga für Vitoria Guimarães. Dort war der 1,90 Meter große Verteidiger eine der Stützen des Überraschungsteams aus Portugal. Beim FC erhält der Defensivspezialist einen Vier-Jahres Vertrag.
FC-Manager Michael Meier hält große Stücke auf Geromel: „Wir freuen uns, dass wir den Wechsel von Pedro Geromel realisieren konnten, obwohl es auch andere europäische Mitbewerber gab. Mit seinen 1,90 Metern ist er äußerst kopfballstark und dazu sehr schnell. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Guimarães als Aufsteiger die vergangene Spielzeit auf dem dritten Platz der Liga Bwin abschließen konnte. Pedro Geromel passt genau in unser Anforderungsprofil und ist eine Top-Verstärkung", freute sich Meier.
(Jano)