KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 240 von 392 Neuester Beitrag: 29.01.25 22:05 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.779 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 22:05 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 3.506.097 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 362 | |
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Nach Börsenschluss gehen die spreads hoch. Aber hier ist die Devise ja eher, handeln oder warten.
Bei ausländischen Werten ( mit niedriegem Volumen bei LS ) sind die spreads größer. Bei Comdirect sind die Kurse besser, wenn man z.b. in London direkt ordered. Allerdings sind die Gebühren höher.
Fazit für mich:
1.)liquide Werte bei TR, sowie etf Sparpläne für 1 Euro ist halt unschlagbar.
2.)Alle ausländischen Spezialitäten eher wie bisher.
3.)Kleinere Spekulationen mit Optionsscheinen mit 500 Euro die man sonst nie machen würde es, kann man mit TR machen. Kostet ja nur 1 Euro. Und das ist genial.
Warum man keine Wikifolios bei TR bekommt habe ich noch nicht verstanden.
Was dort etwas schlechter ist, ist beispielsweise wann die Kontobewegungen gebucht werden. Das dauert manchmal 1-2 Tage länger.
Aber ansonsten kann ich mich nicht beschweren, da wirklich alles sehr unkompliziert und vor allem billig funktioniert.
Der Kaufpreis des Wertes liegt 1,5%ueber dem Verkaufspreis. Das zeigt mir Comdirect nicht direkt an.
Wirklich schlechtere Kurse werden erst ab 17.30 Uhr gestellt, wenn die Xetra-Bindung endet. Danach kann L&S die Kurse etwas "flexibler" gestallten und die Spreads ausweiten.
Meine (spontane) Sorge ist nur, ob aus der Robin-Hood-Strafe in den USA sich auch mögliche negative Folgen für TR und L&S ergeben könnten?? Könnte die deutsche Aufsicht so etwas als Täuschung/ Intransparenz gegenüber den meist jungen Kunden auslegen?
Kernproblem laut Artikel: "In der Zeit zwischen 2015 und 2018 stammten zeitweise fast 80 Prozent der Einnahmen aus diesem Weiterverkauf. Das Verfahren ist strittig, aber nicht verboten. Am Ende hat es dazu geführt, dass Kunden weitaus schlechtere Konditionen für ihre Trades erhalten haben als bei anderen Anbietern."
Ich glaube nicht das dass aktuell in Deutschland ein Problem ist. Aber wir sollten hellhörig werden, wenn die Regulierungsbehörden oder Medien dieses kickback-Vergütungsmodell, welches z.T. zu Lasten des Kunden geht, genauer untersuchen oder in den Fokus der Öffentlichkeit stellen.
"Es kommt einem Hammerschlag gleich, was die amerikanische Börsenaufsicht SEC dem Neobroker Robinhood aufgebrummt hat. 65 Millionen Dollar muss das Unternehmen an Strafe zahlen, weil es seine Kunden nicht darüber aufgeklärt hat, wie es eigentlich Geld verdient.
Das hat das Fintech, indem es die Handelsaufträge der Kunden an andere Broker weitergeleitet hat, die die Orders letztlich ausgeführt haben. In der Zeit zwischen 2015 und 2018 stammten zeitweise fast 80 Prozent der Einnahmen aus diesem Weiterverkauf. Das Verfahren ist strittig, aber nicht verboten. Am Ende hat es dazu geführt, dass Kunden weitaus schlechtere Konditionen für ihre Trades erhalten haben als bei anderen Anbietern. Gezahlt haben sie dafür indirekt mehr als 34 Millionen Dollar.
Es ist Ironie, dass gerade der vermeintliche Retter der Privatanleger seine Kunden darüber getäuscht hat, dass sie bei ihm eben nicht die besten Konditionen erhalten. Gerade darin lag und liegt das Erfolgsmodell von Robinhood. Die Strafe setzt ein klares Zeichen, so schreibt es auch die SEC. 13 Millionen Privatanleger glauben, bei Robinhood am günstigsten handeln zu können. Sie dürfen nicht in die Irre geführt werden."
Trade Republik bietet Handel über Lang & Schwarz für 1 € an. Smartbroker bietet (neben dem Handel über Lang & Schwarz für 1€) auch Handel über gettex für 0€ an. Hat jemand Erfahrung wie die Spreads by gettex sind? Kann man davon ausgehen, dass während der Börsenöffnungszeiten die gleichen Spreads vorliegen?
Die LSX ist zudem an die Börse Hamburg angeschlossen.
Meinetwegen kann der Kurs noch auf 50 abrutschen. Ab da würde ich trotz Klumpenrisiko über Nachkäufe nachdenken ...
Die Impfstoffe scheinen wohl zum Glück noch zu wirken.
kann mir jemand den Unterschied zwischen den beiden erklären bzw. meine Annahme bestätigen oder korrigieren?
Im letzten Quartalsbericht war zu lesen, dass LS-X 10Mio. und das Tradecenter bereits 16Mio Trades abgewickelt haben.
Auf der Exchange Seite steht, dass die Exchange ein Handelssystem (ist?), dass an in die Börse Hamburg (rechtlich) integriert ist, jedoch technisch vom Tradecenter betrieben und betreut wird.
Auf der CD Seite wird mir unter "Live-Trading" "L&S" angezeigt und beim "normalen" Handel die "LS-Exchange" als Börsenplatz.
Nur damit ich das verstehe: Die LS-X ist quasi der Börsenplatz Hamburg und das Tradecenter alles andere (?), sprich: Live-Trading mit längeren Öffnungszeiten, das Wikifoliogeschäft usw.
Richtig?
Warum ist L&S Marketmaker an der Quotrix (Börse Düsseldorf)? Gehören L&S Anteile an der Börse Düsseldorf und Hamburg, oder wie funktioniert das?
Wozu gehört das Derivategeschäft?
Frage für einen Freund ;)
Lang & Schwarz hält keine Anteile an der Börse Düsseldorf bzw. Hamburg,
die sind Teil der "Börsen AG" ---> https://www.boersenag.de/
was die Kollegen im Lang & Schwarz Tradecenter beruflich so treiben,
kann man hier nachlesen:
---> www.bundesanzeiger.de
Suchfeld: "Tradecenter" führt u.a. zu Finanzbericht von "Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG"
dort im Bericht unter "Geschäftliche Aktivitäten"
Man sollte dann aber wieder günstig eingedeckt sein, wenn LuS Ende Februar die 2020 Dividende bekannt gibt.
So werde ich es wohl machen.
L&S erkannt haben. Und wer ein bisschen aufgepasst hat, weiß auch dass wir aller
Wahrscheinlichkeit nach, eine Dividende von ca. 5 € zu erwarten haben. Die Divi-Rendite ist damit
ja so bei ca. 10%. Für mich sind Kurse von unter 60 € klare Nachkaufkurse, was ich auch
momentan konsequent umsetze.
"...Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und ihre Tochtergesellschaften sind an den Börsen Frankfurt, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart, Wien (Österreich) und auf XETRA und an der EUREX zur Teilnahme am Handel zugelassen. Die Unternehmen sind Market-Maker auf Quotrix und haben Zugang zu den internationalen Handelsplätzen.
Danke für den Hinweis auf den Geschäftsbericht ;)
Weil ich schon viel LuS habe, würde ich persönlich erst wieder kaufen, wenn nach einem dramatischen Abfall die Talsohle durchschritten ist und es wieder bergauf geht.
Das, heute und letzte Woche, war spannend, aber noch nicht dramatisch.
Vielleicht kriegen wir noch mehr Beiträge aus Amerika, die uns Gewinnmitnahmen nahelegen wollen.
Ich will ja eigentlich kein LuS mehr kaufen, um zu besser zu differenzieren. Bei Kursen unter 50 Euro würd ich aber meine guten Vorsätze schnell wieder vergessen.
Es gibt einfach keine europäische AG, deren Gewinne so krisensicher und rasant steigen und die so viel ausschütten wird.
ich benötige einmal euren Sachverstand und eure Überzeugung für L&S.
Wer kann in wenigen Sätzen einem Außenstehenden darlegen, warum man sein Geld in L&S Aktien anlegen sollte?
Ich versuche Überzeugungsarbeit zu leisten. Leider bin ich aber nicht gut darin das Geschäftsmodell und die Vorteile von L&S auf den Punkt zu bringen, da mir auch das know-how z.T fehlt.
Es geht um einen Freund, der für einen langen Zeitraum einmalig Geld anlegen möchte.
Regelmäßige Dividenden wären hier sehr wichtig, ein steigender Kurs wünschenswert, aber mit Kursstabilität könnten auch alle gut leben:)
Es ist wirklich eine ernsthafte Bitte. Ich versuche hier weder zu pushen noch zu pullen und bin bereits selber investiert. Mein Account ist neu, aber vielleicht kennen einige meinen Namen noch "von früher".
Danke im Voraus :)