Gedanken zur Klöckner-Aktie
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 11.02.2014, 09:05 | 126 Aufrufe | 0 |
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Erwartungen an das langfristige Wachstum der globalen Stahlnachfrage sinken. Angesichts der Wirtschaftprobleme in der Eurozone und der nachlassenden Konjunktur in den Schwellenländern korrigierten die Experten der Beratungsgesellschaft PwC am Dienstag ihre Prognose nach unten. Sie erwarten nun bis 2025 einen jährlichen Zuwachs der Nachfrage von 3,5 Prozent auf dann 2,4 Milliarden Tonnen, im vergangenen Jahr prognostizierten sie noch ein Plus von 3,8 Prozent pro Jahr.
Dabei werde China seine dominierende Rolle ausbauen. Dort soll der Stahlbedarf durchschnittlich um 4,3 Prozent zulegen. 'Die chinesische Industrie wird bis 2025 mit 1,1 Milliarden Tonnen annähernd so viel Stahl benötigen wie der Rest der Welt zusammen', sagte PwC-Stahlexperte Martin Theben. In der Eurozone werde die Nachfrage dagegen lediglich um 1,25 Prozent pro Jahr auf 167 Millionen Tonnen zulegen. Für Deutschland ist die Gesellschaft optimistischer und erwartet ein jährliches Plus von 1,64 Prozent.
Eine stagnierende Nachfrage, Überkapazitäten und der harte Wettbewerb mit asiatischen und osteuropäischen Produzenten verschärfen nach Ansicht von PwC dabei den Druck auf die Stahlhersteller in der Europäischen Union. 'Wir rechnen mit einer anhaltenden Konsolidierung der Stahlbranche und steigendem Kostendruck', sagte Theben./enl/jha/fbr
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...waecher-druck-hersteller
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 11.02.2014, 10:03 | 41 Aufrufe | 0 |
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Stahlhersteller drehen angesichts der sich bessernden Wirtschaftsaussichten auf. Im Januar legte die Stahlproduktion in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 2 Prozent auf knapp 3,7 Millionen Tonnen zu, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Es war der fünfte Monate in Folge mit Zuwächsen. Die Anlagen waren im Januar zu 88 Prozent ausgelastet, das ist ein vergleichsweise hoher Wert.
Nach zwei schwierigen Jahren hatte sich die Stimmung in der deutschen Stahlbranche bereits Ende 2013 deutlich aufgehellt. Im gesamten vergangenen Jahr produzierten die deutschen Unternehmen insgesamt 42,6 Millionen Tonnen Stahl, 0,1 Prozent weniger als 2012. Das Schlussquartal machte einen Großteil der Einbrüche vom Jahresbeginn wett.
Der Stahlverband bleibt dennoch vorsichtig. In seiner aktuellen Prognose rechnet die Interessenvertretung der deutschen Stahlbranche für 2014 mit einem moderaten Zuwachs der Jahresproduktion auf 43 Millionen Tonnen.
Der Erholungsprozess sei unverändert fragil, teilte der Verband nun mit. So seien die Bestellungen im Schlussquartal 2013 im Vergleich Vorjahreszeitraum um 4 Prozent zurückgegangen. Dies sei auch auf Brückentagseffekte rund um Weihnachten zurückzuführen. Zudem hätten Kunden Aufträge verschoben, um ihre Bilanzen kurz vor dem Jahresende zu schonen. Erste Hinweise aus dem Januar deuteten auf einen wieder kräftigeren Auftragseingang hin./enl/jha/rum
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...d-hohe-auslastung-januar
ist zum verzweifeln mit diesen aktien und das schon seit jahren!
Nächste Horrormeldung!
http://www.ariva.de/news/...bruch-durch-steigende-Stromkosten-4928469
Ich bin zwar im Plus mit meinen Aktien, aber nicht der Rede wert, jedoch immer noch besser als Sparbuch :p
Gott sei Dank ist Klöckner ein Händler!
PS.: Schaut euch die Gesamtsituation beim Umsatz der letzten Jahre an. Der Rückgang war deutlich durch das Restrukturierungsprogramm geprägt. Also von der Seite aus, hat Klöckner nicht massiv Probleme im "Handel" selbst. Sondern eher mit den schwachen Margen und den niedrigen Preisen.
sollten die märkte weiter anziehen, dann seh ich hier richtig gutes potential für 2014!
Soweit ich mich erinnern kann, wurde (mindestens) schon einmal eine Dividende angekündigt und dann kurzfristig storniert!
Ich bin mir sicher, dass der GJ keine Überraschung ins pos. sowie negative beinhalten wird. Hoffen wir auf das beste bei Klöckner und damit der Händler wieder auf einer gesunden Basis arbeiten kann.
Insbesondere für deine dauerhaften und schwachsinnigen Aussagen!
2014 könnte wirklich das jahr der stahlwerte werden!
ThyssenKrupp zuversichtlich für das zweite Quartal - Will operativ zulegen
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-operativ-zulegen-3300394
Noch deutet sich Nichts an. Ich bezweifel, daß es bei Klöckner besser läuft, da solche Dinge in der Regel antizipiert werden an der Börse, demnach müßte es bei Klöckner nachwievor düster aussehen!
Von Durchbruch keine Spur!
Langweilig...
Die Stahlnachfrage zieht an. Ob es jetzt 3,5% oder 3,8% sind .. interessieren doch vorerst mal nicht. Für Klöckner zählt alleine nur die Tatsache, dass die Preise nicht fallen. Sie dürfen konstant bleiben und auch steigen aber nicht fallen. Und der Trugschluß an der Geschichte ist, das es den Stahlkochern durch die Schaffung der Überkapazitäten so schlecht ergangen ist, dass diese alles versuchen werden ein solches Szenario abzuwenden. In der Stahlbranche hat keiner mehr ein Interesse daran, der billigste auf Teufel komm raus zu sein. Und derjenige der davon profitieren wird ist Klöckner. Das Margengeschäft wird zwar schwieriger aber solange noch etwas übrig bleibt von dem Kuchen, wird auch ein Klöckner wieder gute Zahlen schreiben.
Also nicht beirren lassen was die anderen Unternehmen von sich geben. Natürlich muss das Gesamtbild passen. Aber wie war das damals. Zuerst Klöckner, dann die Stahlkocher. Und der umgekehrte Weg wird auch das Ergebnis sich andeuten.
14.02.14 12:42
aktiencheck.de
Duisburg (www.aktiencheck.de) - Die Leerverkäufer des Hedgefonds Marshall Wace LLP haben eine Netto-
Leerverkaufsposition in den Aktien der Stahlhändlers Klöckner & Co SE (ISIN:
DE000KC01000, WKN: KC0100, Ticker-Symbol: KCO) eröffnet.
Der über USD 1,9 Mrd. schwere und von Ian Wace und Paul Marshall gegründete
Londoner Hedgefonds Marshall Wace LLP hat am 13.02.2014 eine Shortposition in
Höhe von 0,51% der Klöckner & Co.-Aktien aufgebaut.
Aktuell halten die Leerverkäufer der Hedgefonds folgende Netto-
Leerverkaufspositionen in den Klöckner & Co.-Aktien:
0,59% Oxford Asset Management
0,51% Marshall Wace LLP
Insgesamt halten die Leerverkäufer der großen Hedgefonds derzeit Netto-
Leerverkaufspositionen in Höhe von 1,10% der Klöckner & Co.-Aktien.