(Süd)zucker fürs Depot, ausgebombt und lecker
https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/...U-Zuckermarktregelungen.html
Der Zoll (Außenschutz) auf nicht-präferenzielle Zuckerimporte d. h. Importe aus Drittländern, mit denen keine Präferenzregelung besteht beträgt 419 Euro pro Tonne bei Weißzucker und 339 Euro pro Tonne bei Rohzucker. Dieser Zoll bleibt auch nach 2017 auf dem jetzigen Niveau erhalten.
Außerdem bestehen vier verschiedene Importschemata mit Vorzugsbehandlung, also präferenziellem Zugang in die EU:
1. für die Entwicklungsländer der Everything-But-Arms-Initiative (EBA) und
2. für die Afrika-Karibik-Pazifik-Staaten (Staaten mit AKP-Präferenzabkommen).
Diese beiden Ländergruppen dürfen unbegrenzt zollfrei Zucker in die EU importieren.
Zudem gibt es
4. die so genannten CXL-Quoten für Australien, **Brasilien, Indien** und Kuba, die zu einem ermäßigten Zollsatz Zucker in die EU liefern können, um sie nach dem EU-Beitritt einiger ihrer traditionellen Handelspartner nicht zu benachteiligen.
Fallendes Messer, nein danke !
Die Leerverkäufer gehen mir ja oft auf die Nerven aber dank deren Hilfe kann man manchmal Aktien zum Schnäppchenpreis kaufen
..und jetzt zeig mir einen, der da durchblickt
da ist ja irgendwie auch Brasilien dabei
***So ermöglichen derzeit z. B. die bilateralen Freihandelsabkommen mit Staaten Zentralamerikas und den Andenstaaten eine Einfuhr weiterer zollfreier Mengen an Zucker und zuckerhaltigen Erzeugnissen in die EU.**** für mexico sorgt mutti auch noch in bälde
https://www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/...U-Zuckermarktregelungen.html
Angesichts der stockenden WTO-Verhandlungen gewinnen zudem bilaterale und regionale Freihandelsabkommen für den EU-Zuckersektor zunehmend an Bedeutung.
So ermöglichen derzeit z. B. die bilateralen Freihandelsabkommen mit Staaten Zentralamerikas und den Andenstaaten eine Einfuhr weiterer zollfreier Mengen an Zucker und zuckerhaltigen Erzeugnissen in die EU.
Mit einigen Ländern hat die EU zudem bereits weitere Freihandelsabkommen vereinbart (z. B. mit Singapur, Kanada, Ecuador, Südafrika und Vietnam). Auch im Rahmen dieser Abkommen werden für Zucker und zuckerhaltige Erzeugnisse Zugeständnisse für den Marktzugang in die EU eingeräumt.
Zudem wurde mit der Ukraine ein Assoziierungsabkommen geschlossen, das am 01. Januar 2016 in Kraft getreten ist. Dieses Assoziierungsabkommen sieht auch zollfreie Quoten für "Zuckerimporte" der Ukraine in die EU vor.
Aktuell verhandelt die EU zudem weitere Freihandelsabkommen (z. B. Mercosur, Neuseeland, Australien, Thailand, Indonesien) sowie die Aktualisierung des Abkommens mit Mexiko.
Läuft eine Aktie - wie hier SZ - nicht, ist das dem Management angeblich egal. Oder sogar die Regierung ist Schuld. Mal drüber nachgedacht, dass man auch jede x-beliebige andere Aktie hätte kaufen können? Vielleicht liegt der Fehler bei den Anlegern, die SZ zu teuer gekauft haben!?
bei währungen bleibt mir als die spucke weg, selbst bei den klarsten
Verhältnissen, kann man da Roulette erleben.
vielleicht kauft die FED auch die Euro , um trump zu unterstützen
wenn das so wäre kannst bedenkenlos mit auf den zug springen
das geht dann hoch bis 1,40
Unter diesen Ländern sind mit Brasilien und Australien auch klassische Weltmarktlieferanten. Die Menge ist auf etwa 670 Tsd. Tonnen Rohzucker begrenzt und mit einem Importzoll von 98 EUR/Tonne belegt.
Zentral-Amerika = guatemala, honduras,nicaragua,costa rica, panama
ich weiss nicht, ob die zuckerrohr verarbeiten industriell , aber es wächst dort in rauhen
Mengen
und danke für die Info des erm. Steuersatzes und der Quote
Bei nun zunehmender Angleichung des Weltmarktpreises und EU Zuckerpreises wird die Quote hier sinken.
Interessanter Link mit Hintergrundinfo, wenn auch schon etwas älter (2014):
https://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=49659&seite=1
Natürlich ändert sich gerade etwas auf dem Zuckermarkt. Wenn man jedoch genau hinsieht und die Auswirkungen auf Südzucker analysiert, ist es unterm Strich nicht so dramatisch.
Die wichtigsten Punkte nochmal:
1) EU Innenschutz weiterhin intakt durch Importzölle von ca 419 Euro je Tonne
2) Nachhaltige Preisuntergrenze bei Weltmarktzucker von ca 260 Dollar je Tonne (180 Dollar Selbstkosten in Brasilien + Fracht = ca 260 Dollar)
3) Nachhaltige Preisuntergrenze EU Zucker ungefähre Selbstkosten von Südzucker (absolute Kostenvorteile gegenüber Mitbewerbern innerhalb EU)
4) Hohe Diversifikation von Südzucker im Speziellen (EBIT Zuckersparte ca 1/3 des Gesamt Ebits; bei Nullergebnis noch immer 325 mio bis 425 mio Euro EBT)
5) Steigender Ölpreis sorgt für höhere Ethanolquoten in Brasilien, damit weniger Zucker im Export
6) Stark wachsende Zuckernachfrage in Afrika und Asien.
Insgesamt, auch wenn es Wolken am Horizont geben mag, besteht kein Anlass für Untergangsszenarien.
Ob deshalb der Südzuckerkurs wieder steigt ? Da dieser im Moment ja eher abgekoppelt von den Fundamentaldaten ist und mit den Leerverkaufsquoten der HF korreliert, vermag ich das nicht zu sagen. Wäre natürlich fein wenn die sich bald auch wieder eindecken würden.
Anonsten haben wir bei SZ nun bei eine Freefloat von ca 20 Prozent eine bekannte Leerverkaufsquote von ca 6 Prozent plus x (x= unterhalb der Meldeschwelle von 0,5 Prozent getätigte Leerverkäufe; Schätzungsweise aber ca 3 Prozent)
Das einzige was das bringt ist billig an Rohstoffe zu kommen „super“ eu
http://app.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ng-von-morgen/20837164.html
Ich halte die 15 für realistisch.
Mittelfristig indes sehe ich den Wert wieder bei 21-25
ABER
da eben viele danach handeln, und dann auch kaufen/verkaufen
wirds eben real
ich kann das deshalb auch nicht ignorieren.
du kannst ja einfach den chart aufrufen, welche Richtung der MACCD angibt.
ob er nach oben oder unten zeigt , egal ob er im plus-oder minus bereich befindet
Erste Recherchen meinerseits waren erfolglos :-(
1,31% BlackRock Investment Management
0,55% Canada Pension Plan Investment Board
0,49% CapeView Capital
0,71% Citadel Europe
0,64% DSAM Partners
0,58% DSAM Partners (London)
0,49% Dalton Strategic Partnership
0,45% Egerton Capital
0,26% GLG Partners
0,48% J.P. Morgan Asset Management
0,47% Marshall Wace
0,51% Millennium International Management
0,36% Odey Asset Management
1,00% Overland Advisors
0,48% Oxford Asset Management
0,47% Thélème Partners
Insgesamt 9,75 Prozent Short Positionen bei einem Freefloat von 20,16 Prozent. Damit ist ungefähr jede 2. frei verfügbare Südzucker Aktie leerverkauft.
Zwar sind in dieser Übersicht auch Positionen, bei denen der Leervkäufer die Schwelle von 0,5 Prozent unterschritten hat und damit bei weiteren Abverkäufen nicht mehr meldepflichtig ist, allerdings wäre mir in den letzten Wochen nicht aufgefallen, dass sich jemand großartig eingedeckt hätte haben sollen. Insoweit dürfte die Richtung stimmen.
Wie wird es wohl laufen wenn die sich wieder eindecken müssen...
Kannst Du bitte auch noch die Börsenpreise für Tiefkühlpizzen, Fertiggerichte, Spezialitäten, Bioethanol und Fruchtzubereitungen einstellen ? Hab nämlich gehört, dass die etwa zwei Drittel zum Konzernergebnis beitragen würden und SZ gar nicht soo abhängig vom Zuckerpreis wäre...
Ach, die werden (außer Ethanol) gar nicht an einer Rohstoffbörse gehandelt ? Na sowas.
Da hast du dann wahrscheinlich ziemlichen Quatsch gehört, Zucker ist derzeit das Einzige was den SZ Kurs bestimmt!
langfristig sehe ich Potential bei SZ