Gedanken zur Klöckner-Aktie
@simsalabim:
Ich hoffe, Duh haßt jätzt ferstandhen, waß wier meihnän! Schauh Dir mahl die Bewärtung zu meihnäm Commäntar an, vielleischt gäht Dir dann ein Lischt auv!
hauptsache man hat die richtige aktie!?
jetzt kannst ein buch drüber schreiben - hast du echt keine anderen sorgen!?
Einen hab ich noch...
Hast Du schon mal überlegt die Geschichte vom Klöckner von Notre Dame zu verfilmen?
ob nach oben oder nach unten ma abwarten
was sagen die experten dazu
in wie weit alcoazahlen einfluss hat auf klöckner
http://www.ariva.de/news/...land-legt-im-Dezember-deutlich-zu-4896485
Das Schlussquartal machte einen Großteil der Einbrüche vor allem vom Jahresbeginn wett. Die Produktion von Oktober bis Ende Dezember legte um knapp sieben Prozent zu. Es war der erste Anstieg in einem Quartal seit Sommer 2011. Insgesamt waren die Werke hierzulande im vergangenen Jahr zu 83 Prozent ausgelastet, normal sind 89 Prozent. Damit stehen die deutschen Stahlhersteller aber immer noch besser als die europäische Konkurrenz da.
Der Stahlverband warnte trotz des kräftigen Produktionsanstiegs im Dezember vor Euphorie: Dies sei noch kein Beleg für eine bevorstehende kräftige Erholung. Die Situation für die Stahlunternehmen bleibe schwierig. Der Verband rechnet bislang mit einer moderaten Erholung der Stahlkonjunktur und einem Produktionswachstum in diesem Jahr auf 43 Millionen Tonnen.
Die Branche hat harte Jahre hinter sich. Dabei waren in Deutschland dank der insgesamt guten wirtschaftlichen Entwicklung weniger die Mengen als die Preise das Problem. Der EU-Stahlmarkt lag Ende 2013 nach früheren Angaben der Wirtschaftsvereinigung noch 30 Prozent unter dem Niveau von vor der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09. Dadurch verschärfte sich der Wettbewerb und setzte die Preise unter Druck
Viele Hersteller, etwa die deutsche Nummer zwei Salzgitter und Weltmarktführer ArcelorMittal , schreiben seit langem rote Zahlen. Der größte deutsche Stahlhersteller ThyssenKrupp hält sich in seiner europäischen Stahlsparte nur knapp in den schwarzen Zahlen. Vor diesem Hintergrund haben viele Unternehmen Sparprogramme eingeleitet. So fallen bei Salzgitter 1500 Stellen weg, bei ThyssenKrupp 2000.
Nun hofft die Branche, dass der Tiefpunkt endlich überwunden ist. Ausdruck dieser Zuversicht sind die hohen Produktionszuwächse im vergangenen Quartal. Damit bereiteten sich die Unternehmen auf den erwarteten deutlich Anstieg der Bestellungen zum Jahreswechsel vor, denn bei vielen Stahlverarbeitern und -händlern sind die Lager leer.
Vor wenigen Tagen hatte auch die renommierte britische Marktforschungsgesellschaft Meps die Hoffnung auf eine Trendwende untermauert. Die Experten rechnen in den nächsten drei Jahren mit steigenden Stahlpreisen./enl/jha/stb
kurse um die 9 - 11 euro solleten drin sein - mehr weiß ich nicht wirklich!?
2015 erwarte ich mir dann wieder viel mehr!
Veröffentlicht am 14.01.2014
Kaum jemand hat Klöckner & Co. als Topperformer für 2014 auf der Rechnung. Schließlich bleibt das Branchenumfeld weiter schwierig, wie nicht zuletzt die schwachen Zahlen des Aluminumproduzenten Alcoa verdeutlicht haben, die traditionell als Trendsetter gewertet werden. Aber Klöckner kann drei Kurstreiber vorweisen.
Zum einen will das Unternehmen nach Angaben des Managements unabhängig von einer Markterholung ein positives Vorsteuerergebnis in 2014 erwirtschaften. Ermöglicht wird dies durch ein Kostensparprogramm, das im laufenden Jahr einen positiven Beitrag zum EBITDA von 20 Mio. Euro leisten soll, im nächsten Jahr sind es plangemäß schon 50 Mio. Euro.
Darüber hinaus will das Unternehmen das Wachstum wieder mit synergetischen Akquisitionen forcieren, vor allem in den USA. In der Vergangenheit hat das Management beim Timing nicht unbedingt das beste Händchen bewiesen, es bleibt zu hoffen, dass es daraus gelernt hat. Im Erfolgsfall könnten Degressionseffekte die Wirtschaftlichkeit ebenfalls positiv beeinflussen.
Dass diese Perspektiven nicht illusorisch sind, dürfte der Einstieg des Branchenexperten Knauf vor etwa einem Jahr belegen, der damals 7,8 Prozent von Klöckner & Co erworben hatte. Seitdem wartet er ab, eine Aufstockung könnte aber immer noch erfolgen, wenn sich ein klarer Aufwärtstrend für die Branche abzeichnet.
Das wiederum könnte eine Hebelwirkung auf den Kurs von Klöckner & Co. ausüben. Noch arbeitet die Aktie an einer Bodenbildung, doch wenn die zentrale Widerstandsregion zwischen 10,50 und 11,00 Euro überwunden werden kann, scheint alles möglich.