Der USA Bären-Thread
Wenn's dem Kontext dieses threads dient, gehört die Meinung Steffens' schon hierhin.
Gratis-Newsletter heißt ja nicht 'wertlos' ...
VG, Isc.
Die Zahlungsausfälle im US-Hypothekenmarkt haben diese Krise lediglich ausgelöst.
Schon jetzt gibt es Berichte von einem Anstieg der Zahlungsausfälle bei amerikanischen Kreditkarten, die ebenso verbrieft wurden wie Hypotheken. Ein Leser schrieb mir vor Kurzem, dass neben den Kreditkarten selbst Autokredite in den USA mit ähnlichen Problemen behaftet sind. Auch viele Konsortialanleihen für Unternehmen werden wohl nie zurückgezahlt. Der jüngste Boom der Kreditmärkte war unglaublich. Hier wurde gezockt wie einst bei den Aktien im Jahre 1929.
Eine rein amerikanische Hypothekenkrise wäre zwar ein volkswirtschaftliches Problem für die USA, aber kaum eines für den Rest der Welt. Eine globale Kreditkrise hingegen wäre schon etwas anderes. Wir haben im abgelaufenen Monat gesehen, was passiert, wenn Risikobereitschaft in Risikoaversion umschlägt. Dann steigen kurzfristig die Zinsen an den Geldmärkten. Wenn die Zentralbanken nicht gegensteuern, wird aus einer Finanzmarktkrise schnell eine Rezession.
Aktiencrash nur möglicher Vorbote einer Rezession
Der amerikanische Ökonom Paul Samuelson sagte einmal, von den letzten fünf Rezessionen hätten sich neun am Aktienmarkt angekündigt. Mit anderen Worten: Ein Aktiencrash ist ein möglicher, aber kein sicherer Vorbote einer Rezession. Ein Crash in den Kreditmärkten ist ungleich schwerwiegender, weil er direkt Liquidität aus dem System nimmt.
Wir haben in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2004 gesehen, was passiert, wenn Liquidität schwindet. Während dieser Jahre erlebte Deutschland einen Rückgang an Krediten, was den Abschwung sicher beschleunigte. Der Grund dafür war, dass deutsche Banken nach den Boomjahren von Wiedervereinigung und New-Economy-Blase ihre Bilanzen bereinigten. Der Kreditkanal war damals von den Konjunkturforschern und den Wirtschaftspolitikern nicht genügend berücksichtigt worden.
Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krise hängen also erstens davon ab, inwieweit aus der Kreditmarktkrise ein generelles Liquiditätsproblem wird, und zweitens davon, wie die Wirtschaftspolitik damit umgeht.
Was den ersten Punkt angeht, bin ich pessimistisch. Etwas optimistischer hingegen bin ich, was die Geldpolitik angeht. Die Zentralbanken werden nicht wie in den 30er-Jahren zusehen, wie aus einer Rezession eine Depression wird. Die globale Wirtschaftskrise der 30er hätte es ohne den Aktiencrash 1929 wohl nicht gegeben. Der Crash war aber nicht der Grund für die Krise. Der Grund war eine zu restriktive Geld- und Fiskalpolitik. Der entscheidende Punkt ist also: Die volkswirtschaftlichen Folgen einer globalen Finanzkrise sind teilweise beeinflussbar. Die Wahrscheinlichkeit einer globalen Depression ist heute daher nicht sehr hoch.
Trotzdem wird die geldpolitische Handlungsfreiheit durch zwei Faktoren begrenzt. Der erste ist das schiere Ausmaß der gegenwärtigen Krise. Es gibt keine genauen Zahlen über die Größe des Kreditmarkts; man geht davon aus, dass er ein Volumen von mehreren Tausend Milliarden Dollar hat. Wenn dieser Markt crasht, sind die Zentralbanken wahrscheinlich überfordert. Natürlich sind die Interventionen in den Geldmärkten, die in den letzten Wochen in Europa und in den USA stattgefunden haben, genau das Richtige bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen. Das Problem ist nur, dass viele Banken, ähnlich wie die Sachsen LB, auf Papieren minderer Qualität sitzen. Wenn aus der Liquiditätskrise eine breite Insolvenzkrise wird, dann wird die Rettung des Finanzsystems teuer. Auf Deutschland könnte noch einmal ein Kostenschock in einer Größenordnung zukommen, die mit dem Wiedervereinigungsschock vergleichbar wäre.
Das zweite Problem ist die zwar moderate, aber hartnäckige Inflation. Durch den Anstieg von Öl- und Rohstoffpreisen und das Ende des deflationären Effekts der Globalisierung sind den Zentralbanken zunehmend die Hände gebunden. Als sich die amerikanische Konjunktur 2001 verlangsamte, senkte die US-Notenbank Fed aggressiv die Zinsen. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) war für ihre Verhältnisse ausgesprochen wagemutig.
Derart aggressive Zinssenkungen wird es diesmal auf beiden Seiten des Atlantiks nicht geben. Sowohl die Fed als auch die EZB haben nur wenig Spielraum für Zinssenkungen und müssen daher auf alternative Instrumente zurückgreifen. Die Fed hat zum Beispiel den Diskontsatz herabgesetzt. Und vor allem akzeptiert sie jetzt als Sicherheiten Papiere minderer Qualität. Noch können sich die Banken also refinanzieren. Aber die Spielräume sind nicht unendlich.
Der französische Ökonom Patrick Artus schätzt das Wachstum der Weltwirtschaft im Jahr 2008 auf 0,6 bis 0,7 Prozentpunkte. Das halte ich für realistisch. Ich glaube aber, dass der eigentliche volkswirtschaftliche Schock erst danach kommt. Die Zentralbanken können das Schlimmste verhindern, aber völlig neutralisieren werden sie den Crash nicht.
Quelle: http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/245465.html?p=1
FTD Deutschland
Marketwatch - September 05, 2007 7:30 AM ET
WASHINGTON (MarketWatch) -- Tens of thousands of jobs were lost in August because of the widening problems in the mortgage industry, according to the monthly tally of layoff notices released Wednesday by outplacement firm Challenger Gray & Christmas.
Corporate layoff announcements surged by 85% to 79,459 in August, the second highest total of the year after layoffs had fallen to a one-year low in July. August job reductions were up 22% from August 2006.
So far in 2007, announced job cuts are about 4% lower than through the same period a year ago. The figures are not seasonally adjusted.
"The story in August revolves around the dramatic collapse of the mortgage and subprime lending markets," said John Challenger, CEO of the outplacement firm. Dozens of lenders "caved under the pressure of a sinking housing market."
The financial sector eliminated 35,752 jobs in August, nearly half of the jobs lost in the month. Overall, the financial sector -- which includes banks, insurance, real estate and mortgage companies -- has shed 102,758 workers so far this year, more than the total cut in the sector in all of 2005 and 2006.
In August, American Home Mortgage, First Magnus, Accredited Home Lenders, Lehman Bros., and Aegis Mortgage each announced more than 1,000 job cuts in mortgage lending and servicing units.
There haven't been such dramatic losses in one sector of the economy since the airline industry's response to Sept. 11 in 2001, Challenger said.
"Unfortunately, these cuts are likely to be just the beginning," Challenger said. More than 2.9 million workers are employed in credit intermediation and related activities.
The recession in housing has also been seen in growing layoffs in real estate, building materials manufacturing and in retailing. Housing-related job cuts at major corporations have totaled 71,044 in 2007, with 31,746 coming in just the last month. See which companies have cut how many jobs.
Most construction and real estate jobs would not be counted in Challenger's survey of major corporate layoffs, because firms in the sector are mostly small businesses.
The Challenger report covers only a tiny fraction of those who lose their jobs each month.
In June for instance, a total of 1.5 million workers were discharged from their jobs involuntarily, representing about 1.1% of total employment, according to the latest available data from the Labor Department. By comparison, 2.8 million people quit their jobs voluntarily in May.
The layoff announcements as tracked by Challenger could take place immediately or over time. The reductions could be accomplished by voluntary means such as retirements, buyouts or workers leaving for other jobs, and they could be offset by hiring in other divisions of a company.
For many of those in the mortgage industry, the layoff took effect immediately, as lenders shut down their operations.
"Geld" ist eigentlich immer ein "Umverteilungsproblem". Die einen haben's, die anderen wollen es ;o)
Geldmarktverspannungen im Euroraum und Großbritannien halten an
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Liquiditätslage an den europäischen Geldmärkten ist auch am Mittwoch sehr angespannt. Die Tagesgeldzinsen für Euro-Ausleihungen notierten zwischen 4,60% und 4,70% und lagen damit auf den höchsten Stand seit rund sechs Jahren. Dreimonatsgeld kostete zwischen 4,70% und 4,75%, Sechsmonatsgeld zwischen 4,73% und 4,78%. Die Situation bleibe schwierig, sagten Geldmarktakteure. Viele Banken seien auf der Suche nach Liquidität, aber ein paar Adressen horteten angesichts der Subprime-Krise weiter flüssige Mittel.
Nach wie vor gebe es ein Umverteilungsproblem, obwohl im Grunde genug Liquidität vorhanden sei. Von Seiten der Europäischen Zentralbank (EZB) erwarteten die Akteure am Mittwoch allerdings keine Hilfe: "Da wird wohl nichts mehr passieren", sagte eine Marktteilnehmerin. Einige Beobachter führten die hochgeschossenen Tagesgeldzinsen auch auf den wöchentlichen EZB-Refinanzierungstender vom Vortag zurück. Dabei hatte die Notenbank ihre Liquiditätszufuhr gegenüber der Vorwoche gedrosselt. Die Zuteilung lag mit 256 Mrd EUR lediglich 5 Mrd EUR über Benchmark. Banken und Händler kritisierten dies als zu wenig. Noch angespannter zeigte sich die Situation in Großbritannien, wo Dreimonatsgeld mit knapp 6,80% den höchsten Stand seit 1998 erreichte. Banken kritisierten angesichts dieser Entwicklung, dass die Bank of England (BoE) bislang als einzige große Notenbank die Geldmärkte nicht mit zusätzlicher Liquidität versorgt habe, obwohl die Spitzenrefinanzierungsfazilität einen erhöhten Bedarf angezeigt habe. Allerdings kündigte die BoE am Mittag an, dass sie der erhöhten Nachfrage nach Notenbankreserven nachkomme werde. "Dies sollte einiges vom Aufwärtsdruck auf die Zinsen abschwächen", erklärte die Notenbank. Sowohl EZB wie auch BoE stehen am Donnerstag vor Zinsentscheidungen. In beiden Fällen wird mit einer Bestätigung des bisherigen Leitzinsniveaus gerechnet. Damit bliebe der EZB-Leitzins bei 4,00%, der BoE-Leitzins bei 5,75%.
DJG/maw/ptt/hab (END) Dow Jones Newswires September 05, 2007 06:51 ET (10:51 GMT) Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 51 AM EDT 09-05-07
VG, Isc.
5 September 2007
The gap between earnings and house prices is close to record levels following strong price growth and five interest rate rises in the past year, figures showed today.
The Royal Institution of Chartered Surveyors (Rics) said property in Great Britain was now 350% less affordable for first-time buyers than it was in 1996, when getting on to the property ladder was easiest.
Rics said a first-time buyer couple with a combined annual take-home pay of around £26,000 would now have to save up the equivalent of 90% of their annual post-tax earnings, or £25,600, to pay for a deposit and stamp duty on the typical home.
At the same time it said a couple on this income would have to spend 44% of their take home pay on a mortgage - only 4% less than the record of 48% reached in 1990. [Anm. der letzte Hauspreis-Crash in GB war Anfang der 90er; jungchen] It warned that with some of the recent interest rate rises still to filter through, the number of homes being repossessed looked set to continue increasing.
Unsurprisingly, London is the most difficult place for a couple on the lowest 25% of earnings to get on to the property ladder, followed by the South East and the South West. In all of these regions couples on low earnings would have to save more than 100% of their combined annual take home pay to afford a deposit and stamp duty.
Affordability is slightly better in Yorkshire and Humberside and the North West, but even here couples would still need to save 73% of their take home pay for upfront costs. London is also the least affordable region in terms of mortgage repayments, with couples in the bottom quarter of earners in the capital having to spend 51% of their post-tax pay on their mortgages, compared with 33% in Yorkshire and Humberside.
David Stubbs, Rics senior economist, said: 'First-time buyers are facing an enormous struggle to access the housing market. This may worsen if the turmoil in the US market forces mortgage providers to tighten lending criteria and demand even higher deposits. Even if prospective first-time buyers make it onto the market, they face mortgage payments which take up a higher percentage of their take home pay than at any time since 1990.
'House prices have risen by over 11% a year since 1996 whereas first-time buyer incomes have only risen by 3.5% a year. This has forced buyers to borrow ever greater amounts and now higher interest rates are applying pressure to the household finances of recent buyers.'
But he added that affordability pressures may be nearing their peak, with house price growth expected to be below earnings growth in 2008, while interest rates may also start to fall during the second half of next year.
Research from High Street bank Abbey, also out today, showed that first-time buyers in the South borrow nearly a third more than those in the North. The group said people buying their first home in the South of the country now borrowed an average of £128,370 - 31% more than the £89,189 first-time buyers in the North.
It said the gap was well up on the 8% difference in the amount people in the South borrowed just 10 years ago.
Unsurprisingly, the difference is most extreme in London, with someone taking their first step on to the property ladder in London borrowing nearly twice as much as someone in Manchester or Liverpool, at an average of £186,025 compared with £97,584 for someone in one of the northern cities.
But despite the huge expense of buying a home in the South, the number of people getting on to the property ladder in the region has doubled during the past five years, but in the North the number of first-time buyers has fallen.
zierung gebildet, die nun platzt. Laut einer Studie von Merrill Lynch stehen Kredite zwischen 12 und 15 Billionen offen. Zwischen 1997 und 1999 gab es in diesem Markt zwar eine "Delle", der eine kleine "Blase"(?) voraus gegangen war, doch fußte diese auf einem wesentlich höheren Eigenkapitalanteil.
Wie ich schon einmal ausgeführt habe, sind mir aus der Wirtschaftsgeschichte nur zwei Fälle bekannt, bei denen die Situation ähnlich war: 1929 folgende in den USA und in Europa (insbesondere in England, wo sich aktuell auch wieder eine Immobilienblase entwickelt hat) und 1989 folgende in Japan.
Wir können eine Rezession nicht ausschließen", sagte OECD-Chefvolkswirt Jean-Philippe Cotis der Nachrichtenagentur Reuters. "Die jüngsten Entwicklungen haben gravierende Mängel in der Funktionsweise der US-Immobilienmärkte und allgemeiner in den weltweiten Kreditmärkten offengelegt", sagte Cotis. Noch sei nicht absehbar, welche Schäden die Turbulenzen an den Finanzmärkten über die unmittelbaren Auswirkungen des Abschwungs bei den US-Immobilien und der Zahlungsausfälle bei den nachrangigen Hypothekenkrediten hinaus verursachen würden, teilte seine Organisation mit.
Für die US-Wirtschaft rechnet die OECD nach ihren aktualisierten Daten in diesem Jahr nur noch mit einem Wachstum von 1,9 Prozent statt bisher 2,1 Prozent. Während die Konjunktur im Zeitraum von April bis Juni überraschend stark gewesen sei, seien für das dritte Quartal nur 0,5 Prozent und für das vierte 0,4 Prozent Wachstum im Quartalsvergleich zu erwarten. Diese Werte lägen allerdings am oberen Ende der Möglichkeiten und beinhalteten eine große Fehlerspanne, sagte Cotis. Die bestehenden Unwägbarkeiten könnten das Wachstum in beiden Quartalen auf Null oder sogar in den negativen Bereich drücken. Für die Euro-Zone senkte die OECD ihre Jahres-Wachstumsprognose leicht auf 2,6 Prozent von 2,7 Prozent. Die Konjunktur bleibe hier aber relativ dynamisch, sagte Cortis.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...0USA/248881.html
Vor nicht allzulanger Zeit wurde nämlich hier im thread festgestellt, daß das Housing-Problem (subprime, Kreditausfälle, et) nur den Wohnimmo-Markt beträfe, und der gewerbliche Markt noch intakt sei und somit von der Seite keine Ausfälle zu erwarten seien.
Nun könnte es also doch sein, daß die US-Bauwirtschaft von beiden Seiten (private und gewerbliche Immos) in Bedrängnis käme ?!
VG, Isc.
EU zieht enge Grenzen für Banken-Rettung
von Wolfgang Proissl (Brüssel)
Die EU-Staaten wollen den Kollaps einer grenzüberschreitenden Bank in Europa nur in eng umrissenen Extremfällen mithilfe öffentlicher Gelder abwenden. Damit reagiert die EU auf ein Dilemma.
"In einer Krisensituation wird eine Lösung durch den Privatsektor immer der Vorrang gegeben", heißt es im Entwurf des Expertenberichts für die europäischen Finanzminister. Das vertrauliche Papier liegt der FTD vor. Eine öffentliche Intervention komme nur infrage, "wenn die Krise die Stabilität des Finanzsystems bedrohen und, falls nichts geschieht, massive soziale und budgetäre Kosten verursachen könnte", heißt es.
Mit diesem Ansatz reagiert die EU auf ein Dilemma: In der Gemeinschaft gibt es 21 grenzüberschreitende Großbanken, die einen großen Teil ihres Geschäfts außerhalb ihres Heimatlands betreiben. Der Kollaps solch einer Bank würde möglicherweise das EU-Finanzsystem gefährden. Doch die Ankündigung öffentlicher Rettungsaktionen könnte Bankenmanager zu verantwortungslosem Verhalten verleiten. Brisanz gewinnt das Thema, weil die Turbulenzen am US-Hypothekenmarkt mit der IKB und der Sachsen LB bereits zwei deutsche Institute in die Schieflage gebracht hat.
Expertengruppe legt Papier vor
Eine Arbeitsgruppe mit Spitzenbeamten aus Finanzministerien, Zentralbanken und der EU-Kommission hat nun eine Strategie für das Krisenmanagement bei einem Zusammenbruch einer Großbank entwickelt. Der Berichtsentwurf wird derzeit noch von den Mitgliedstaaten beraten. Das Papier soll von den EU-Finanzministern bei ihrem Treffen kommendes Wochenende in Porto angenommen werden.
Die Autoren warnen, die zunehmende Zahl grenzüberschreitender Banken stelle die EU vor ernste Probleme. Die geltenden Regeln, "führen eventuell nicht zu raschen, effizienten und günstigen Lösungen in einem grenzüberschreitenden Kontext".
Dennoch plädiert der Bericht nicht für eine einheitliche EU-Finanz- und Bankenaufsicht. Vielmehr sprechen sich die Autoren für eine mehr Zusammenarbeit der nationalen Instanzen aus. Diese soll durch den Aufbau eines einheitlichen Rahmenwerks zur Einschätzung und Bewältigung von Krisen sowie Krisenübungen verbessert werden. Zudem sollen durch Gesetzesänderungen Kooperation und den Informationsaustausch von Aufsichtsbehörden verbessert werden.
Prinzipien der Kostenverteilung
In dem Bericht wird auch keine feste Verteilung der Kosten der Rettung einer Bank empfohlen. Deutschland und Großbritannien hatten sich gegen solche Vorschläge gewehrt. Jedoch sollen sich die Staaten auf Grundprinzipien über den Umgang mit den Kosten verständigen. "Verzögerte Beschlüsse wegen Unsicherheit über die Aufteilung der Kosten könnten dem Krisenmanagement schaden. Ex-Ante-Vereinbarungen zu allgemeinen Prinzipien und Prozeduren über die Aufteilung der fiskalischen Lasten könnte dieses Risiko mindern."
Die Autoren warnen, dass die Genehmigungspflicht von Staatsbeihilfen durch die EU-Kommission den schnellen Einsatz öffentlicher Gelder zur Rettung einer Ban verhindern könnte. Deshalb müssten sich die Brüsseler Behörde und die Staaten darauf verständigen, wenn eine Bankenkrise den Einsatz öffentlicher Mittel rechtfertige.
Aus der FTD vom 05.09.2007
Also ich würde sagen, man redet schon mal drüber. Es ist wohl nicht auszuschließen, oder aber es steht etwas bevor?
ODER warum redet man von so etwas in so einer Zeit?
Das verunsichert doch die armen Märkte;((
EMFIS.COM - Tokio 05.09.07 Takeo Higuchi, Chairman von Daiwa House Industry, hat vor den Gefahren einer japanischen Immobilien-Blase gewarnt. Wie Higuchi in einem Interview darlegte, hätten die Landpreise inzwischen ein „gefährliches“ Niveau erreicht. Es wäre für ihn keine Überraschung, wenn diese Blase demnächst platzen und dabei die Marktpreise deutlich unter Druck bringen würde.
Daiwa Housing ist der nach Börsenwert zweitgrößte Wohnungsbaukonzern in Japan. Das Unternehmen will sich künftig verstärkt auf Gewerbe- und Einzelhandelsimmobilien sowie auf den Wohnungsbau außerhalb Japans ausrichten. So starte demnächst der Vertrieb von 830 Apartments in der nordchinesischen Hafenstadt Dalian. Daneben sei der Bau von 1200 Wohneinheiten in Suzhou nahe Shanghai und von 200 Apartments im vietnamesischen Hanoi geplant. Letztere werden in der Nähe japanischer Schulen gebaut.
In Japan sind die Grundstückspreise 2006 um durchschnittlich 8,6 Prozent nach oben gezogen, nachdem im Vorjahr lediglich ein Anstieg um 0,9 Prozent stattgefunden hatte. Skeptiker des dortigen Immobilienmarktes führen vor allem die rückläufige Einwohnerzahl und Geburtenrate des Landes als Belastungsfaktor an.
(von finanzen.net 5.9.07)
VG, Isc.
05.09.2007 - 13:58 Uhr
FTD: Deutsche Bank fordert EZB zu lockerer Kreditvergabe auf
Die Deutsche Bank hat die Europäische Zentralbank (EZB) aufgefordert, die Kriterien für jene Sicherheiten zu lockern, die die Geschäftsbanken hinterlegen müssen, wenn sie bei der Notenbank Geld borgen wollen.
"Ich denke, dass man da was tun muss. Die Fed hat das vorgemacht", sagte Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, der Financial Times Deutschland. Die EZB könne mit einer solchen Maßnahme die Vertrauenskrise am Finanzmarkt bekämpfen.
Die US-Notenbank hat kürzlich beschlossen, bei ihren Ausleihungen eine große Palette von Sicherheiten zu akzeptieren, unter anderem auch Wertpapiere, die sich auf Hypotheken stützen. Damit erleichtert sie es den Banken, an Geld zu kommen. Sie stützt zugleich den Preis dieser Wertpapiere, für die Finanzinstitute und von ihnen betreute Zweckgesellschaften derzeit kaum Käufer finden
(c) FTD
Citigroup steht vor Milliardenrisiken
In der Subprime-Krise droht US-Banken weiteres Ungemach: Offenbar könnten Milliardenbelastungen durch außerbilanzielle Zweckgesellschaften die Bilanzen massiv trüben. Vor allem das weltgrößte Geldinstitut soll vor hohen Risiken stehen.
Die Citigroup verwalte Vermögenswerte in Höhe von fast 100 Mrd. $ in sogenannten Conduits oder strukturierten Investitionsinstrumenten (SIV), berichtete das "Wall Street Journal" am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe. Dies entspreche einem Anteil von rund einem Viertel am Markt für diese kurzfristigen Kreditinstrumente, die außerhalb der Bilanzen der Mutterkonzerne geführt werden.
Citigroup will Investoren beruhigen
Die Citigroup hatte ihren SIV-Investoren versichert, dass diese zahlungsfähig seien und es bislang keine Hinweise auf Probleme bei ihren derartigen Produkten gebe, hieß es in dem Bericht. Allerdings haben die jüngsten Turbulenzen an den Kreditmärkten Sorgen geweckt, dass es Probleme bei SIVs und Conduits geben könnte, die ein Einschreiten der in ihnen engagierten Banken erzwingen würden.
So war der knapp abgewendete Zusammenbruch der SachsenLB durch Liquiditätsprobleme bei einer Zweckgesellschaft ausgelöst worden. Auch die BayernLB hatte eingeräumt, über Conduits mit 1,9 Mrd. Euro am krisengeschüttelten US-Hypothekenmarkt engagiert zu sein.
Also das wäre aber nun wirklich extrem schlimm, wenn auch ne Ami-Bank Mrd Verluste machen müßte - ich dachte wir Krauts würden für alles gerade stehen;)
OECD senkt Wachstumsprognose für USA und Deutschland
Der Optimismus ist verflogen: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erwartet wegen der US-Kreditkrise weltweit ein schwächeres Wachstum als zunächst angenommen. Für Deutschland senkte die OECD die Prognose besonders deutlich.
Paris - Als Grund nannte die OECD die jüngsten Finanzmarktturbulenzen. Die Wirtschaft der USA werde 2007 voraussichtlich nur noch um 1,9 Prozent wachsen, statt der bislang vorausgesagten 2,1 Prozent, teilte die Organisation in Paris mit. Für die Euro-Zone sei im laufenden Jahr von einem Wachstum von 2,6 Prozent auszugehen, nachdem bislang 2,7 Prozent angenommen wurden.
Stahlwerk (von ThyssenKrupp): Weltweiter Dämpfer für die Konjunktur
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DPA
Stahlwerk (von ThyssenKrupp): Weltweiter Dämpfer für die Konjunktur
Für Deutschland senkte die OECD ihre Wachstumsprognose besonders deutlich: von Plus 2,9 Prozent auf Plus 2,6 Prozent. Auch die französische und die italienische Wirtschaft sollen der Einschätzung zufolge schwächer wachsen. Für Großbritannien dagegen erhöhte die OECD die Prognose von 2,7 Prozent auf 3,1 Prozent.
Die jüngsten Marktturbulenzen seien glücklicherweise auf eine robuste Weltkonjunktur getroffen, sagte OECD-Volkswirt Jean-Philippe Cotis. Mithin seien die Abwärtsrevisionen der Wachstumsprognosen auch vergleichsweise moderat ausgefallen. Gleichwohl hätten die Abwärtsrisiken für die globale Konjunktur mit den Turbulenzen zugenommen.
Aufgrund der US-Hypothekenkrise und möglicher Auswirkungen auf die US-Konjunktur sollte die US-Notenbank laut OECD eine Leitzinssenkung in Betracht ziehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte ihren Zinserhöhungskurs angesichts eines anhaltenden Inflationsdrucks hingegen fortsetzen, wenn sich die Lage an den Finanzmärkten weiter beruhigt habe. Die japanische Notenbank sollte vor weiteren Zinserhöhungen zunächst sicherstellen, dass die Finanzmarktturbulenzen und die Phase sinkender Preise in Japan vorüber seien.
Für Deutschland senkte die OECD ihre Wachstumsprognose besonders deutlich: von Plus 2,9 Prozent auf Plus 2,6 Prozent
Boahh, das ist ja....... fast gar nichts.
Somit ist die ja wohl nicht vorhandene Immo Krise beendet.
Der US-amerikanische Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist im Juli um 12,2 % auf 89,9 zurückgefallen.
da bekommen einige ihre Häuser wohl nicht mehr verkauft....das bedeutet dann wohl weitere Preisrückgänge
kommt es zu diesen szenarien leidet der export,die kaufkraft
somit steigt die inflation evtl.sozialprodukt-defizit steigt
noch hoeher somit waere in absehbarer zeit USA pleite.
eure meinung bitte! Wandler
der Yun ist noch schlimmer:
Lawrence Yun, the trade group's chief economist, said in a statement that some home purchases aren't closing because mortgages "have been falling through at the last moment."
Yun called the problem temporary, and related to jumbo home loans above $417,000 that can't be packaged into securities sold to investors by government-sponsored mortgage giants Fannie Mae and Freddie Mac.
von der Fed beim nächsten Meeting; alles andere wäre eine Überraschung;
die EZB wird morgen die Zinsen nicht erhöhen; man wird das allerdings erstmal nur als Verschiebung deklarieren
Wednesday September 5, 10:34 am ET
Pending Home Sales Fell in July to Lowest Level Since September 2001
WASHINGTON (AP) -- Pending sales of existing homes fell in July to the lowest level in nearly six years as the mortgage market's troubles made it tough for many borrowers to finalize home purchases.
The National Association of Realtors said its index of pending home sales for July fell 16.1 percent from a year ago and 12.2 percent from the prior month.
July's reading of 89.9 was the second lowest ever for the index and its lowest since September 2001, when the economy was jolted by the terrorist attacks. A reading of 100 is equal to the average level of pending sales activity in 2001, when the index began.
Lawrence Yun, the trade group's chief economist, said in a statement that some home purchases aren't closing because mortgages "have been falling through at the last moment."
Yun called the problem temporary, and related to jumbo home loans above $417,000 that can't be packaged into securities sold to investors by government-sponsored mortgage giants Fannie Mae and Freddie Mac.
With defaults rising among borrowers with weak credit, lenders have backed off from all but the safest mortgages.
Keine Panik Leute, das waren nur die Daten vom JULI! Was wird da der wohl der AUGUST bringen??
die Historie der monatlichen Marktkommentare der MBA:
12.12.2005 Existing Home Prices Continue to Soar while New Home Prices Moderate Significantly
01.02.2006 Housing Activity Should Decline Modestly this Year
02.10.2006 Housing Activity Should Decline Modestly from the Fifth Consecutive Record Last Year
13.03.2006 Housing Activity, especially Condos, Shows Additional Signs of Cooling
04.12.2006 Housing Activity Will Decline at a Moderate Pace in 2006 and 2007
05.09.2006 Housing Activity Will Decline at a Moderate Pace in 2006 and 2007
06.07.2006 Home Price Gains Have Moderated as Housing Market Normalizes
07.12.2006 Housing Activity Normalizes with Decelerating Price Gains over the Next Two Years
08.11.2006 Home Price Gains Decelerated Sharply
09.12.2006 Housing Activity Continues to Show More Evidence of a Slowdown
10/23/2006 Housing Activity Should Reach Bottom by the First Half of Next Year
11.09.2006 Median Home Prices Deteriorate Further
12.11.2006 Deceleration of Housing Activity Should Moderate
01.08.2007 Moderation in Home Sales Should Continue through Mid-2007
2/13/2007 Housing Inventories Continue to Improve
3/13/2007 Conflicting Housing Market Signals
4/24/2007 Rising Housing Inventory Delays Home Building Activity Recovery
(waren die nicht improving noch vor 2 Monaten)
5/21/2007 Underlying Trend for Home Sales Remains Weak
(aha)
6/20/2007 Measures of Home Price Paint Different Pictures
(wenn man sich auf NAR-Daten verläßt)
7/12/2007 Housing Downturn Continues Unabated
(welcher downturn)
8/23/2007 Credit Worries Delay Housing Recovery
(aber bald kommt sie, wir sind uns ganz sicher)
News - 05.09.07 17:00
ROUNDUP: EZB bereitet neue Liquiditätsspritze für Geldmarkt vor
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen der Krise am Geldmarkt bereitet sich die Europäische Zentralbank (EZB) darauf vor, den Banken wieder zusätzliche Liquidität in Milliardenhöhe zur Verfügung zu stellen. Die Lage am europäischen Geldmarkt - dem Handel zwischen den Banken - habe sich wegen starker Schwankungen wieder verschärft, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. 'Die EZB wird die Situation sehr genau beobachten. Wenn die Lage auch morgen anhält, steht die EZB bereit, um zu geordneten Bedingungen beizutragen.' Wegen des Liquiditätsengpasses am Geldmarkt hatte die Notenbank den Banken Anfang August bereits vier Mal hohe Beträge zur Verfügung gestellt, allein am ersten Tag rund 95 Milliarden Euro.
Die Banken leihen sich infolge der US-Immobilienkrise nicht mehr im gewohnten Maß untereinander Geld aus, weil das Misstrauen groß ist. In diese Lücke springt die EZB - wie andere Notenbanken weltweit auch - ein. Am Geldmarkt war der Zinssatz für Dreimonatsgeld in den vergangenen Tagen auf über 4,7 Prozent gestiegen - das ist deutlich höher als der EZB-Leitzins von 4,0 Prozent. Normalerweise ist der Aufschlag wesentlich geringer. Experten rechnen erst in einigen Monaten mit einer Normalisierung am Geldmarkt.
Die Europäische Zentralbank wird an diesem Donnerstag auf ihrer Sitzung auch über die Zinsen im Euro-Raum entscheiden. Wegen der Krise an den Finanzmärkten wird die Notenbank nach Expertenansicht ihre geplante Zinserhöhung verschieben und den Leitzins bei 4,0 Prozent belassen. Wegen des wirtschaftlichen Aufschwungs und der damit verbundenen Inflationsgefahren hat die Notenbank seit Ende 2005 den Leitzins von 2,0 auf 4,0 Prozent verdoppelt. /mt/DP/js
Diese beliebte Börsentaktik aus den späten 90ern haben die Anleger acht Jahre später etwas modifiziert: Es werden sich schon Dumme finden, die das wirtschaftspolitische Hasardspiel der USA selbst dann nicht erkennen würden, wenn die Folgen schon unübersehbar geworden sind.
Das ist im Prinzip die einzige plausibel Erklärung für die Verzückung am Aktienmarkt nach der Ankündigung George W. Bushs, den bedrängten US-Häuslebauern unter die Arme greifen zu wollen. Die Einzelheiten des Vorhabens liegen weitgehend im Dunkeln. Aber im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten.
Fall eins:
Die Maßnahmen haben praktische Relevanz, es werden also tatsächlich viele Hypothekenkreditnehmer per Staatsgarantie vor Insolvenz und Zwangsversteigerung bewahrt - und mit ihnen die finanzierenden Banken und Inhaber von obskuren Verbriefungsprodukten von Zahlungsausfällen verschont. So sehr der Staat auch versicherte, dass dies eine einmalige Hilfsaktion sei, bestünde allerdings die Gefahr, dass Kreditnehmer und -geber das Signal so auffassen: Haut weiter auf den Putz, denn wenn nur hinreichend viele mitmachen, steht der Staat im Fall der Fälle auch künftig für euch ein. Das Ergebnis wäre verheerend: eine ungezügelte Kreditsause. Und das bedeutete wahrscheinlich Stagflation, steigende Realzinsen, fallende Aktienkurse (in den 70ern sank der S&P 500 real um die Hälfte), Abwertung des Dollar sowie Verlust seiner Stellung als Weltreservewährung und von US-Geldschöpfungsgewinnen in dreistelliger Milliardenhöhe.
Um das zu vermeiden, werden bereits neue Kreditvergabevorschriften angedacht, die wieder nur an den Symptomen des Hypothekendebakels ansetzen - statt an seiner Ursache, der zu üppigen Geldversorgung der Wirtschaft. Doch was wäre die Konsequenz, wenn der Staat bestimmte, wer wann welchen Kredit erhält? Mit solchen Eingriffen in die Kreditversorgung liefe man Gefahr, der Marktwirtschaft die Lebensader abzuschneiden. Womöglich würde gar die Fed einseitig amputieren werden, denn wie könnte sie noch eine expansive Geldpolitik betreiben, wenn manche Kreditnehmer als regulatorischen Gründen überhaupt nicht mehr in den Genuss eines billigen Darlehens kommen können? Die US-Notenbank müsste den Zins in Notfällen also stark senken, um die gewünschte Stabilisierung dennoch zu erreichen. Zu befürchten wäre eine Kapitalfehlallokation großen Ausmaßes.
Fall zwei:
Doch so kurzsichtig, derlei zu riskieren, kann nicht mal die jetzige politische Klasse in den USA sein. Deshalb ist Fall zwei weitaus wahrscheinlicher: Bushs Hypothekenrettungsmaßnahmen haben keine nennenswerte praktische Relevanz; die Arbeit übernimmt stattdessen Ben Bernanke. Ob der genügend Mittel hat, ein Platzen der Immobilienblase und damit eine Rezession zu vermeiden, ist heute allerdings ungewisser denn je. Denn die herkömmliche Munition der Fed, der Realzins, ist ja ohnehin weitgehend verschossen, während alle möglichen Blasen längst aufgebläht wurden und die Banken den hoch verschuldeten und defizitären US-Verbrauchern den benötigten Kredit aus freien Stücken auch bei günstigerer Refinanzierung nur widerwillig einräumen werden. Die Anleger müssen ihre Gegenspieler also schon für ziemlich unbedarft halten, wenn sie glauben, es würden sich genug Dumme finden, die diese Risiken bis zur letzten Minute übersehen.
Quelle: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/...en%20Hunde/248222.html