erdogan
Istanbul. Der erste Kirchen-Neubau in Istanbul seit 1923 sorgt für Diskussionen. Weder ist die Nachricht über den Bau neu, noch wird die Kirche auf städtischem Boden gebaut, wie es der türkische Ministerpräsident erklärt hatte. Eine Erklärung zur aktuellen Situation.
Als Freudenbotschaft verkündete es die türkische Presse am Wochenende, und internationale Medien jubelten mit: In der Türkei werde erstmals seit Gründung der Republik eine neue Kirche gebaut, mit dem Segen der türkischen Regierung und auf städtischem Boden - das habe Ministerpräsident Ahmet Davutoglu bei seinem Treffen mit den Religionsführern der nicht-muslimischen Minderheiten angekündigt.
So dargestellt, hört es sich tatsächlich nach einer guten Nachricht an - und es dürfte kein Zufall sein, dass sie in den ersten Tagen dieses Jahres verbreitet wurde, in dem die Welt der Massaker an den anatolischen Christen im Jahr 1915 gedenken wird. Bei genauerer Betrachtung illustriert der Fall aber vielmehr die anhaltende Misere des türkischen Umgangs mit ihren christlichen Minderheiten.
Noch das geringste Problem an dieser Nachricht ist es, dass sie nicht neu ist. Der von der syrisch-orthodoxen Gemeinde geplante Neubau einer Kirche im Istanbuler Stadtteil Yesilköy war bereits vor drei Jahren genehmigt worden; auch das Grundstück hatte die Stadt schon damals zugewiesen. Nur konnte bis heute nicht einmal der Grundstein gelegt werden, weil die türkischen Behörden reihenweise Einsprüche erhoben - zuletzt die Naturschutzbehörde, weil dabei Bäume gefällt würden.
Der zeitgleich mit der Kirche genehmigte Bau einer riesigen Moschee auf dem höchsten Hügel von Istanbul ist inzwischen fast abgeschlossen, wie die Zeitung "Taraf" anmerkt, während das christliche Gotteshaus nicht über das Planungsstadium hinauskommt. Zuletzt verlangten die Behörden, dass sie von den geplanten 900 Quadratmetern auf die Hälfte verkleinert werden solle. Die neue Moschee ist rund 30.000 Quadratmeter groß.
Weit schwerer wiegt, dass es sich bei dem von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstück für den Kirchenbau keineswegs um städtischen Boden handelt, sondern um einen römisch-katholischen Friedhof. Das Grundstück, das der Kirche im Jahr 1868 von einem Gemeindemitglied vermacht worden war, wurde 1950 vom Staat eingezogen und in städtischen Besitz überführt; der Friedhof blieb seither geschlossen.
Im Zuge der türkischen Reformen nach der Jahrtausendwende hatte die katholische Kirche gehofft, den Friedhof zurückzubekommen. Stattdessen wurde er 2012 der syrisch-orthodoxen Gemeinde für ihre Kirche angeboten. Die katholische Gemeinde legte über ihre Anwälte Protest ein, doch der verhallte ebenso ungehört wie eine Protesterklärung syrisch-orthodoxer Intellektueller.
Staatliche Enteignungen sind für die christlichen Minderheiten in der Republik Türkei ein Leitmotiv: von einer vernichtenden Sondersteuer der 40er Jahre über die Enteignungen von Kirchenbesitz nach 1936 und dem Einzug des Eigentums vertriebener Griechen in den 50er und 60er Jahren bis hin zur Verstaatlichung von Ländereien des syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel und anderer Aramäer in der Südosttürkei seit den 90er Jahren.
Dass die syrisch-orthodoxen Christen - auch Aramäer oder Assyrer genannt - überhaupt eine neue Kirche in Istanbul brauchen, liegt daran, dass sie in den letzten Jahrzehnten aus ihrer angestammten Heimat in der Südosttürkei vertrieben wurden. Vom türkischen Staat nicht als eigene Minorität anerkannt, genießen sie nicht einmal die begrenzten Minderheitenrechte, die Armeniern, Griechen und Juden zugestanden werden.
Heute leben nur noch 2.000 bis 3.000 Aramäer in Südostanatolien, aber 200.000 bis 300.000 in Westeuropa und rund 20.000 in Istanbul, wo sie nur eine einzige Kirche mit 300 Plätzen besitzen. Ihre Gottesdienste feiern sie als Gäste der katholischen Kirchen, wo die Messen im Schichtbetrieb abwechselnd zelebriert werden.
Ob sich daran bald etwas ändern wird, bleibt auch nach den Jubelmeldungen vom Wochenende skeptisch abzuwarten. Ein konkretes Versprechen für den Kirchenbau gab Ministerpräsident Davutoglu jedenfalls auch jetzt nicht ab, wie die Zeitung "Taraf" unter Berufung auf Teilnehmer des nicht-öffentlichen Treffens mit den Religionsführern meldete. Der Ministerpräsident habe lediglich zugesagt, sich "darum zu kümmern".
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Selbstmordattentäterin tötet Polizisten in der Türkei
In einem Touristenviertel in Istanbul hat eine Frau einen Sprengsatz gezündet. Sie war in eine Polizeiwache gelaufen. Bei dem Selbstmordattentat starb ein Beamter.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/...rdattentat-polizeiwache
[url]http://www.ulla-jelpke.de/2015/01/tuerkische-polizei-erschiesst-14-jaehrigen-jungen-in-kurdischer-stadt-cizre/[/url] -->
[title]Türkische Polizei erschießt 14-jährigen Jungen in kurdischer Stadt Cizre – Ulla Jelpke[/title] -->
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http://www.ulla-jelpke.de/2015/01/tuerkische-polizei-erschiesst-14-jaehrigen-jungen-in-kurdischer-stadt-cizre/
Türkische Polizei erschießt 14-jährigen Jungen in kurdischer Stadt Cizre
Veröffentlicht am 8. Januar 2015 von Ulla Jelpke
Am Dienstag erschossen Polizisten in der Stadt Cizre in den kurdischen Provinzen der Türkei den 14-jährigen Jungen Ümit Kurt. Augenzeugenberichten zufolge war Ümit Kurt gerade dabei gemeinsam mit Freunden ein Gebäude zu streichen und zu dekorieren, als Polizisten aus Panzerfahrzeugen grundlos wild um sich schossen.
Bereits Ende Dezember 2014 starben bei Zusammenstößen zwischen jugendlichen kurdischen Aktivisten und einer islamistischen Gruppierung in der türkisch-syrischen Grenzstadt in der Provinz Sirnak drei Menschen. Anhänger der radikal-islamischen Partei Hüda-Par hatten Zelte der kurdischen Bevölkerung angegriffen, in denen Solidarität mit den demokratischen Selbstverwaltungsstrukturen in Rojava (Nordsyrien) und dem Widerstand gegen die Angriffe des Islamischen Staates (IS) zum Ausdruck gebracht wurde. „Sicherheitskräfte“ führten darauf folgend unter Verletzung der Menschenrechte willkürlich zahlreiche brutale Hausdurchsuchungen und Festnahmen in Stadtteilen von Cizre durch, in denen die kurdische Bewegung am stärksten verankert ist. Bei Protesten dagegen wurden mehrere Menschen verletzt und der 32 jährige Zeki Alar von Sondereinheiten der Polizei erschossen. Im nahe gelegenen Silope erschoss die Polizei gleichzeitig bei Protesten den Jugendlichen Musa Azma.
Um die anhaltende willkürliche Repression zu stoppen, hatten die Anwohner in den letzten Tagen in den betroffenen Stadtteilen von Cizre, Nur und Cudi, Gräben in den Straßen ausgehoben. Am Dienstag Morgen einigten sich der Bürgermeister der Stadt von der pro-kurdischen Partei der Demokratischen Regionen DBP und der neu ernannte Polizeichef Ercan Demir darauf, dass die Stadtverwaltung die Gräben schließen lässt. Polizeichef Demir, ein Verdächtiger im Mordfall Hrant Dink und zur Zeit des Mordes an dem armenischen Journalisten noch Direktor einer Abteilung des Geheimdienstes in Trabzon, hatte die Zusage gemacht, Polizeigewalt und Razzien zu beenden, wenn die Gräben geschlossen würden. Kurz nach der Schließung der Gräben durch die Stadtverwaltung drang die Polizei jedoch mit mehreren Panzerfahrzeugen in den Stadtteil Cudi ein und schoss mit scharfer Munition grundlos wild um sich. Dabei verletzten die Polizisten mehrere Menschen zum Teil schwer und ermordeten Ümit Kurt. Seitdem kommt es zu Protesten. Seit Mittwoch fahren sämtliche Panzerfahrzeuge ohne Kennzeichen durch die Stadt.
Seit Oktober letzten Jahres starben in der Türkei mehr als 40 Menschen bei Angriffen von Militär, Polizei und islamistischen Paramilitärs, 2495 Menschen wurden bei Protesten festgenommen, davon 700 verhaftet. Die Regierung Erdogan-Davotoglu tut momentan alles Erdenkliche um den Friedensprozess mit den KurdInnen zu torpedieren. Die extralegalen Hinrichtungen, militärische Angriffe auf vermeintliche Stellungen der PKK und die unverschleierte Zusammenarbeit mit dem Islamischen Staat (IS) sind menschenverachtend und nicht hinnehmbar. Auch die erneute Festnahmewelle gegen kurdische AktivistInnen und PolitikerInnen eskaliert die Situation.
„Dass die Bundesregierung und die EU tatenlos zusehen, wie die türkische Regierung versucht die kurdische Bevölkerung zu erniedrigen und die Gewaltspirale eskaliert ist politisches Kalkül. Wer vorgibt sich für Frieden und Demokratie einzusetzen, muss auch dementsprechend handeln. Politischer Druck auf die türkische Regierung endlich ihre Unterstützung des IS zu beenden sowie die extralegalen Hinrichtungen und Angriffe auf die kurdische Bevölkerung zu unterlassen ist mehr als notwendig,“ kritisiert Martin Dolzer, Kandidat für die Bürgerschaftswahl in Hamburg, DIE LINKE.
„In Cizre, einem Zentrum der Morde des Geheimdienstes JITEM in den 1990er Jahren einen neuen Polizeichef einzusetzen, der für sein brutales Vorgehen bekannt ist und zudem unter Verdacht steht am Mord an Hrant Dink beteiligt gewesen zu sein, ist nicht nur unsensibel – das ist zynisch und provokativ. In der Bundesrepublik müssen das PKK Verbot aufgehoben und sämtliche kurdischen politischen Gefangenen frei gelassen werden, um endlich ein positives Signal in Richtung Frieden zu setzen. Das Recht der KurdInnen sich gegen anhaltende Unrecht zu wehren und für Demokratie zu wirken muss endlich
Die Arbeit für Journalisten wird in der Türkei immer schwieriger - auch für Korrespondenten aus dem Ausland. Staatspräsident Erdogan hält sein Land trotzdem für einen Hort der Pressefreiheit.
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.15 10:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Verlinkung auf links-/rechtsextreme und verfassungsrechtlich bedenkliche Inhalte sind auf ARIVA.DE nicht erwünscht.
Zeitpunkt: 13.01.15 10:28
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Türkischer Journalist spottet über "osmanischen Zirkus im Palast"
Ankara - Seinen Besuch beim türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan dürfte Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas so bald nicht vergessen: Beim offiziellen Fototermin in Erdogans Präsidentenpalast am Rande Ankaras marschierten am Montag auch 16 Wächter in historischen Gewändern auf.....
lol!
Türkische Regierung setzt Karikaturisten unter Druck - DIE WELT Drei Satirezeitschriften gedenken heute in der Türkei ihrer Kollegen von
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.welt.de/politik/ausland/...sich-von-Regierung-bedroht.html
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.15 10:25
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren. Vollzitate bitte vermeiden.
Zeitpunkt: 13.01.15 10:25
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http://www.dw.de/...st-verb%C3%BCndeter-im-antiterrorkampf/a-18186078
"Türkei ist Verbündeter im Antiterrorkampf"
Bei ihrem Treffen mit dem türkischen Premierminister Davutoglu betont Kanzlerin Merkel auch, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Davutoglu weist Kritik am Engagement Ankaras gegen den Terrorismus zurück.
soviel zu pressefreiheit...
wenn solche artikel wenigstens eindeutige hetze beinhalten würden könnte ich das noch nachvollziehen...so siehst aus wie ne billige hexenjagd in der man mir über genau auf die finger guckt. wenns mitm thema ernst wäre, dann würde man mich neben den löschungen auch aufklären!
Widerstände in Europa gegen die türkische EU-Bewerbung sind nach Einschätzung des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu, der sich in einem Video seiner Partei AKP als "die Hoffnung der muslimischen Mühseligen und Beladenen" feiern lässt, ein Grund für radikal-islamistische Gewalttaten wie die Terroranschläge in Paris.
Das ist lächerlich, armselig und falsch. Um es klar zu sagen: Nicht die EU, sondern die Türkei ist für die seit zehn Jahren schleppenden Beitrittsverhandlungen verantwortlich.
Der heutige Staatspräsident Erdogan ist als Modernisierer gestartet und als Hegemon geendet. Er hat ein Präsidialsystem errichtet, in dem demokratische Rechte und Kontrolle systematisch mit Füßen getreten werden. Er hat den türkischen Nationalismus und eine panislamische Politik im Sinne Abdülhamids II. angefeuert.
Werte sind wichtiger als Diplomatenlitanei
Er hat mit einer amateurhaften Außenpolitik den Einfluss der Türkei in der arabischen Welt leichtfertig auf's Spiel gesetzt. Und er hat es zugelassen, dass die Türkei nicht nur zu einem der wichtigsten Rekrutierungsländer für Dschihadisten, sondern auch zum Transitland für internationale Terrorkämpfer geworden ist.
Die Hoffnung der Europäer, dass das Land am Bosporus durch die Beitrittsverhandlungen "demokratischer" werden würde, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil. Die Türkei erfüllt schon lange nicht mehr die Kopenhagener Kriterien von 1993 – wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Pluralismus –, die eigentlich Voraussetzung für Beitrittsverhandlungen sind. Es gibt vorerst keinen Grund mehr für den Westen, an der Lebenslüge eines türkischen EU-Beitritts festzuhalten.
Brüssel muss die Verhandlungen mit dem Autokraten Erdogan endlich stoppen! Die glaubhafte Verteidigung europäischer Werte ist viel wichtiger als die ewige Diplomatenlitanei von der herausragenden geostrategischen Bedeutung Ankaras. Erdogan braucht die EU viel mehr als umgekehrt. Das würde er dann bald merken
Im Interview mit der FAZ am 13. Januar sprach sich der türkische Regierungschef Davutoglu gegen einen eigenständigen kurdischen Staat aus, denn ein kurdischer Staat könne neben dem Kampf gegen ISIS und dem Bürgerkrieg in Syrien zu neuen Konflikten führen.
BasNews (Gastbeitrag) - Im Interview mit der FAZ am 13. Januar sprach sich der türkische Regierungschef Davutoglu gegen einen eigenständigen kurdischen Staat aus, denn ein kurdischer Staat könne neben dem Kampf gegen ISIS und dem Bürgerkrieg in Syrien zu neuen Konflikten führen. Davutoglu sprach: „Besser wäre, die Grenzen beizubehalten und in einem neuen Klima starke und inklusive Regierungen zu bilden, in denen sich alle Bevölkerungs- und Religionsgruppen vertreten sehen.”....