WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Neuester Beitrag: 25.11.24 16:30
Eröffnet am:11.04.12 11:36von: Lalla-KRAnzahl Beiträge:12.421
Neuester Beitrag:25.11.24 16:30von: straßenköterLeser gesamt:3.040.436
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993 Postings, 4302 Tage speaLöschung

 
  
    #576
05.11.18 20:29

Moderation
Zeitpunkt: 06.11.18 11:09
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Kommentar: Provokation

 

 

993 Postings, 4302 Tage speaPerformance

 
  
    #577
1
05.11.18 20:48
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3 Monate -8,70 %  

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9Beitrag 568

 
  
    #578
06.11.18 11:07
Den nachvollziehbaren Argumenten von Ulrich 14 ist nichts hinzuzufügen.

In Beitrag 563 habe ich die verschiedenen Gründe aufgeführt, die in diesem Forum genannt wurden, weshalb die Weng Fine Art keine Konzernbilanz zum 30.6.2018 veröffentlicht bzw. veröffentlichen will. Mich haben auch diese "Argumente"  wachgerüttelt.  

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Jörg9

 
  
    #579
06.11.18 12:51

Kleiner Einwand: Sie haben in Ihrem Beitrag #563 nicht "die verschiedenen Gründe aufgeführt" ... sondern de facto einen Kausalzusammenhang in seine Einzelteile zerlegt.
Und weil mir Ihre "Spielchen" so gut gefallen, mache ich's jetzt genau umgekehrt:

- der Steuerberater muss die Konzern-Bilanzzahlen  ermitteln, wenn sie von der Firma aus veröffentlicht werden, wohl nach HGB testieren
-> es würden 12.000 Euro für die Erstellung der Konzern-Bilanz zum 30.62018 anfallen.
- Die Börse München, maccess, verlangt keine Konzern-Bilanz zum 30.6.2018
-> entsprechend spart man sich das Geld
- jeder kann die Konzern-Bilanzzahlen aus zwei Einzel-Bilanzen selbst addieren
-> ganz privat und ohne Kosten ...
-> tun Sie's doch einfach ...

Sowas ist im Übrigen normal ... wenn Sie das also "wachrüttelt", na dann ...

 

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9Löschung

 
  
    #580
1
06.11.18 14:03

Moderation
Zeitpunkt: 06.11.18 18:06
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Kommentar: Unterstellung

 

 

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9kaum noch Handel

 
  
    #581
09.11.18 10:10

https://www.finanznachrichten.de/chart-tool/aktie/weng-fine-art-ag.htm

Jetzt zeigt sich, dass ein marktenger Wert ein hohes Handelsrisiko birgt. Es ist kaum noch Handel zu verzeichnen, wie man auf finanznachrichten.de nachsehen kann. Der Kurs ist nach den Verkäufen bereits um rd. 30% deutlich vom Hoch bei über 14,30 Euro gefallen.

 

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Jörg9

 
  
    #582
09.11.18 10:43
"Jetzt zeigt sich, dass ein marktenger Wert ein hohes Handelsrisiko birgt."

Nichts Neues bzw. Investoren wissen das. Wenn Sie das Risiko nicht eingehen wollen, dann kaufen Sie die Aktie halt einfach nicht.  

6779 Postings, 2693 Tage NagartierJörg9

 
  
    #583
1
09.11.18 12:53
das kann man auch nicht sagen.
In Frankfurt wurden eben 8 Stück zu 11, 00 € verkauft.
Da muss noch einer am Wochenende an die Tanke.  

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Nagartier

 
  
    #584
09.11.18 17:41
An der Tanke kann er dann aber froh sein, wenn er 8 WFA-Aktien verkauft hat: Damit kriegt er wenigstens den Tank voll. Für 8 Naga-Aktien gäb's schließlich nur ein paar Schokoriegel ... :-)

Abgesehen davon wäre interessant zu beobachten, ob es eine Korrelation zwischen steigenden Benzinpreisen und dem Aktienkurs gibt. Haben Sie da nähere Erkenntnisse?

 

6779 Postings, 2693 Tage NagartierSchweinezuechter

 
  
    #585
09.11.18 18:16
da stellt sich aber die Frage wie lange es dauert,bis ich die
anderen 8 Aktien von WengFineArt verkaufe.

Eine Korrelation zu den Benzinpreisen sehe ich bei WengFineArt auch,
aber hier zu den Benzinpreisen in Venezuela.  

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9@Nagatier

 
  
    #586
10.11.18 23:04
... stimmt, auch der Ölpreis fällt, weil Russland, Saudi Arabien usw. heimlich mehr Öl verkaufen als vereinbart. Die sind froh für jedes Barrel Öl, das sie in den Markt drücken. So ist es auch mit den Aktionären von Weng Fine Art, die 24 h täglich diese Aktien in sämtlichen Foren anpreisen. Die Aktien werden zu immer billigeren Preisen in den Markt gedrückt.  

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Jörg9

 
  
    #587
11.11.18 15:31
"... stimmt, auch der Ölpreis fällt, weil Russland, Saudi Arabien usw. heimlich mehr Öl verkaufen als vereinbart."

Was für ein Quatsch. Oder haben Sie für diese Theorie Belege?
Und wenn das der Grund für die exorbitant niedrigen Benzinpreise in Venezuela sein soll, dann ist es erst recht Quatsch, da es dort momentan alles andere als marktwirtschaftliche Verhältnisse gibt.

"So ist es auch mit den Aktionären von Weng Fine Art, die 24 h täglich diese Aktien in sämtlichen Foren anpreisen. Die Aktien werden zu immer billigeren Preisen in den Markt gedrückt."

Ach kommen Sie ... das ist ja jetzt wohl mehr als billig: Erst "beschweren" Sie sich darüber, dass kaum Handel in der Aktie stattfindet (siehe Beitrag #581: "Es ist kaum noch Handel zu verzeichnen") ... und jetzt werden auf einmal "Aktien zu immer billigeren Preisen in den Markt gedrückt" - obwohl sich der Kurs letztlich in einer Korrelation mit dem Gesamtmarkt bewegt hat und entsprechend in der letzten Woche wieder zugelegt hat bzw. Stücke wieder vermehrt aus dem Bid gekauft wurden?
Sie sollten in Ihren Aussagen bzgl. der WFA schon etwas konsistenter sein ...  

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9@Schweinezue

 
  
    #588
12.11.18 10:43
Was ist denn bei dem meines Erachtens hohen Kurs noch zu erwarten? Der Hype um den Kunstmarkt ist doch offensichtlich vorbei.

Als ob die Millennials auch noch ihr Geld in Bilder investieren, die man dann auch noch lagern muss. Mir sagte letztens einer, dass er von seinem Vater die Bilder erhalten hat, die er im Haus aufgehängt hat. Aber er könne gar nicht so viele Bilder aufhängen, die der Vater im Keller lagert. Alleine in Berlin soll es über 50.000 Künstler geben, die alle ihre Kunst verkaufen wollen. Auch der Kunstmarkt ist irgendwann einmal gesättigt. Und fallende Preise sind nun mal kein Anreiz, um weiter Bilder zu kaufen.  

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Jörg9

 
  
    #589
12.11.18 10:47
"Der Hype um den Kunstmarkt ist doch offensichtlich vorbei."

Ist gibt nicht DEN Kunstmarkt. Hat Herr Weng aber auch schon erklärt. Insofern ist jede weitere Diskussion darüber obsolet. Verstehen Sie das Geschäftsmodell der WFA oder lassen Sie es bleiben. Andere verstehen es und finden den Kurs nicht zu hoch bzw. kaufen die Aktie ...  

411 Postings, 2257 Tage SchweinezuechterPS

 
  
    #590
12.11.18 10:51
"Aber er könne gar nicht so viele Bilder aufhängen, die der Vater im Keller lagert."

Eine derartige Aussage spricht zudem auch nicht gerade für Ihren Bekannten. Eine dazu analoge Behauptung wäre, es würde keinen Sinn machen, physisches Gold zu kaufen, weil man sich das ja gar nicht alles um den Hals hängen kann.
Aber gut, ein Großteil der Deutschen hält ja auch Aktien für "Teufelszeug" ... was will man dann in Bezug auf Sachwerte erwarten ...!?  

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9Bilder, Aktien, Gold

 
  
    #591
12.11.18 11:43
Für Gold gibt es zumindest die Schmuckindustrie, die das Metall benötigt. Auch weitere Industrien im geringeren Umfang. Aktienunternehmen erwirtschaften Geld und schütten Dividenden aus.#

Kunst hat keinen messbaren Wert. Man muss daran glauben und "hoffen". Kunst als "Sachwert" zu bezeichnen ist schon sehr optimistisch. Ich kennen niemanden, der noch Bilder braucht. Im Gegenteil. Die meisten haben schon Bilder in den Kellern liegen und wissen nicht mehr wohin damit. Man lässt die Bilder dort liegen, weil man hofft, dass sie vielleicht doch noch im Wert steigen.

Meines Erachtens ist der Markt mit Bildern in den letzten Jahren überflutet worden. Und deshalb ist für mich der Hype vorbei. Die jungen Leute investieren liebe in echte Sachwerte wie Immobilien, Aktien und im Zweifel noch eher in Kryptos statt in Bildern, die sie von Opa, Oma, Vater, Mutter, Onkel und Tante ohnehin haben können.  

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Jörg9

 
  
    #592
12.11.18 12:29
"Für Gold gibt es zumindest die Schmuckindustrie, die das Metall benötigt."

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man nicht einfach ein Investment dahingehend als gut oder schlecht klassifizieren kann, ob man es möglichst gut "zur Schau stellen" kann oder nicht. Wer - um bei dem Beispiel zu bleiben - physisches Gold kauft, dem ist egal, ob es auch in der Schmuckindustrie verwendet wird. Alleine das verhindert nämlich nicht, dass der Goldpreis fällt bzw. es ist auch nicht maßgeblich dafür verantwortlich, dass er ggf. exorbitant steigt.

"in Bildern, die sie von Opa, Oma, Vater, Mutter, Onkel und Tante ohnehin haben können."

Wenn Sie diese Bilder meinen, die die Leute zuhauf im Keller haben, dann ist wohl klar, dass die nicht im Wert steigen: Mit irgendwelchen Landschaftsaufnahmen und Stillleben von NoName-"Künstlern" gewinnt man halt auch keinen Blumentopf bzw. das ist auch nie ein Investment gewesen, sondern eher was vom und entsprechend auch wieder was für den Flohmarkt. Ich gehe aber mal davon aus, dass Opa und Opa nicht reihenweise Warhols, Lichtensteins, usw. im Keller hatten. Insofern trifft es Ihre Marktanalyse leider nicht ganz.
 

6779 Postings, 2693 Tage NagartierLöschung

 
  
    #593
12.11.18 14:30

Moderation
Zeitpunkt: 12.11.18 17:39
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung

 

 

411 Postings, 2257 Tage Schweinezuechter@Nagartier

 
  
    #594
12.11.18 15:03
Zum Thema Marktenge und warum man angesichts dessen keinen großen Wirbel um die Aktie machen möchte hat der CEO bereits ausführlich geändert. Da in den letzten Wochen sehr oft Käufe aus dem Bid erfolgten, ist es auch nicht so, dass niemand die Aktie kauft. Wenn man sich aber den Gesamtmarkt anschaut, dann sind die Käufer auch bei anderen guten Aktien nicht gerade "sehr mutig" - was speziell bei kleineren Werten dann besonders zu Lasten des Umsatzes geht. Das ist aber an und für sich auch nix Neues.

Im Übrigen schreibt hier niemand die Aktie "schön": Es sind einige Aktionäre hier aktiv, die vom Geschäftsmodell und der Aktie überzeugt sind - und dies zum Ausdruck bringen. Das dürfen sie bzw. das ist ihr gutes Recht - und in einem Börsenforum auch normal.
Im Umkehrschluss gibt es hier allerdings einige User, die die Aktie "unschön" schreiben wollen (und das ist noch gelinde ausgedrückt). Jeder darf gerne sachliche formulierte und begründete Kritik vorbringen ... wenn allerdings Geschäftsmodell und -entwicklung wider besseres Wissens falsch dargestellt werden und Sachverhalte willkürlich "konstruiert" werden, dann stellt sich die Frage nach den Motiven, die diese User im WFA-Thread aktiv werden lassen!?

"Es drängt sich der Verdacht auf,dass viele die hier Ihre Postings veröffentlichen die Aktie nicht haben und auch nicht kaufen möchten."

Das haben jetzt Sie gesagt ... :-)  

6779 Postings, 2693 Tage NagartierMit Kunst Geld verdienen ?

 
  
    #595
12.11.18 15:38
Bei einem Umsatz von 1750 Aktien 17.500 € ein -7% muss man die
Aktie wohl vererben oder man hat viel Humor.

Aber zum vererben hat das Unternehmen jedes Vertrauen verspielt.

Wo geht die Aktie hin,wenn einer mal 10000 Aktien  verkauft ?  

786 Postings, 3884 Tage straßenköterUnd noch so ein Spaßvogel

 
  
    #596
12.11.18 16:14
So, so. Die Aktie hat also "jedes Vetrauen" verspielt? Da würde ich mir mal eine Begründung wünschen.

Hat die WFA keine guten Zahlen geliefert?  

411 Postings, 2257 Tage SchweinezuechterLöschung

 
  
    #597
12.11.18 16:29

Moderation
Zeitpunkt: 13.11.18 08:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Threadfremde Aktie. Zudem Provokation.

 

 

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9Löschung

 
  
    #598
12.11.18 23:31

Moderation
Zeitpunkt: 13.11.18 08:45
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 4 Tage
Kommentar: Unterstellung - Die Sperre knüpft an eine entsprechende Moderation mit Sperre vom 06.11.18 an.

 

 

4098 Postings, 2835 Tage Jörg9Beitrag 568 - volle Zustimmung!

 
  
    #599
1
12.11.18 23:33

"Ulrich-14-: --von aussen gelesen--

--lese diesen Thread seit einiger Zeit--und das ganze hätte in Anlehnung an Dantes " Göttliche Komödie"  den Titel die  " Dämliche Kommödie" verdient.

--jenseits aller postulierten Fakten in diesem Thread, gibt der ganz einfache, gesunde Menschenverstand drei  Gründe vor, warum ich never ever in diese Aktie investieren würde:

1. Wenn zu solch einer kleinen Aktie wie Weng Fine Art hier so ein Hype gemacht wird--dann stimmt was nicht---wer da nicht skeptisch wird oder bleibt--ist selbst schuld
2. Wer in eine AG investiert, die völlig von der Willkür ihres Grossaktioärs abhängig ist,  der muss von der Selbstlosigkeit dieses Großaktionärs überzeugt sein--ich bin das nicht--
3. Sehe ich es falsch--oder haben beim letzten De-Listing der WENG-Aktie nicht vor allem die ahnungslosen Kleinaktionäre geblutet??

es ist soo schön in einem freien Land zu leben in dem ich frei entscheiden kann, wo ich mein Geld anlege, mit wem ich mich an einen Tisch setze und in welches Bett ich mich lege ( am besten in mein eigenes)"

Der Feststellung ist nichts hinzuzufügen.



 

786 Postings, 3884 Tage straßenköterJa, ein ganz tolles Posting!

 
  
    #600
2
13.11.18 01:31
1. Was denn für einen Hype? Wurde hier irgendetwas von Seiten der WFA versprochen, was nicht gehalten wurde? Gab es Planverfehlungen?

2. Ja, Herr Weng kann als Großaktionär mit seinen Stimmen festlegen, wie hoch die Dividende ausfällt. Vielleicht habe ich was verpasst, aber bislang hat Herr Weng in einem schwächeren Gewinnjahr nur willkürlich auf seine Dividende verzichtet, damit der Streubesitz eine höhere erhalten konnte. Aber wahrscheinlich zahlt sich Herr Weng ein willkürlich hoch gewähltes Gehalt und zieht so Geld aus dem Unternehmen? Mist, leider auch nicht. Wenn man es genau betrachtet, ist Herr Weng der einzige Aktionär der WFA, der seine Aktien nicht zu Geld machen kann, ohne den Kurs zu schrotten. Und unbemerkt kann er nichts machen, denn jeder Verkauf ist meldepflichtig. Fazit: Herr Weng agiert fair. Warum man eine Selbstlosigkeit erwarten sollte, verstehe ich nicht.

3. Das Thema Delisting hat einen langen Bart. Einzig seiner Bezeichnung „ahnungsloser Kleinaktionäre“ kann man im Prinzip zustimmen, sofern Aktionäre in der Tat ohne Sinn und Verstand mit Ankündigung des Delistings verkauft haben. Ich werde nie verstehen, warum die Liquidität einer Aktie die wichtigste Eigenschaft sein soll? Aber seine Einstellung passt zu uns Deutschen, die keinerlei Aktienkultur haben und Aktien nur als spekulatives Investment ansehen.  

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