Von nun an ging´s wieder bergauf...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...f-air-berlin/20194168.html
Ferner hat die BaFin gestern der Fusion zwischen Linde und Praxair zugestimmt. Die Vorstandswoche hatte SNP bereits im Juni für einen möglichen Auftragserhalt ins Spiel gebracht. Einige Hürden sind vor Zusammenschluss indes noch zu überwinden. So müssen bis zum 27.10. mindestens dreiviertel der Linde Aktionäre ihre Anteilsscheine gegen Aktien der neugegründeten Holdinggesellschaft Linde plc tauschen und Praxair auf einer für den 27.09. geplanten Aktionärsversammlung mehrheitlich der Fusion zustimmen. Der Geschäftsabschluss wird für Ende 2018 erwartet.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...air-auf-den-Weg-article19984750.html
Leider kennen wir weder Volumen noch zeitlichen Horizont des im Juli gemeldeten Großauftrags eines Automobilzulieferers (Bosch?). Eine Information dazu von Seiten des Unternehmens
wäre m.E. wünschenswert, um einerseits den zuletzt relativ unsicheren Kursverlauf zu stabilisieren und andererseits das Downside-Risiko abschätzen zu können.
http://www.nebenwerte-magazin.com/...-gro%C3%9Fem-automobilzulieferer
Scheitert der Kurs an der 34,8X€ gehts zurück in die 32/33€ Region.
Alle nochmal kräftig schieben jetzt...
Der Grund für folgende Mitteilung
http://irpages2.equitystory.com/cgi-bin/...p;companyDirectoryName=snp
war wohl, dass Frau Weispfennig einen Teil von 9,09% ihrer Aktien verkauft hat. Vor der KE hatte sie dann noch 5,xx % an Anteilen von SNP. Durch die KE ist dieser Anteil dann auf 4,63% gesunken. Wäre die KE also nicht durchgeführt worden, hätten wir erstmal nichts von ihrem Abbau erfahren.
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SNP SCHNEIDER-NEUREITHER & PARTNER AG | DE0007203705
> Riverboat Cruise < Am Wochenende war ich auf einer Boots-Veranstaltung in Heidelberg, wo sich 4 Unternehmen vor rund 100-150 finanzaffinen Personen präsentierten. Hierbei war die SNP durch ihren Vorstandsvorsitzenden und Großaktionäre Herrn Dr. Schneider-Neureither vertreten. Dabei stellte er insbesondere das hohe Marktpotenzial, in dem sich das Unternehmen befindet, hervor. So werden in den kommenden 10 Jahren >400.000 M&A Projekte entstehen, >50.000 SAP Systeme die von R3 auf S4 zu migrieren sind und >100 Mrd. USD an Transformationsumsätzen pro Jahr. Bereits in den vergangenen Jahren wurden >7.000 Transformationsprojekte umgesetzt, die allesamt erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Dies ist auch ein wichtiger und elementarer Vorteil gegenüber Konkurrenten wie beispielsweise SAP oder Accenture. Die Übernahmen zuletzt seien eine wichtige Basis gewesen, um die regionale Präsenz mit Beratern abzudecken und damit globale Projekte durchführen zu können. Aufbauen darauf kann zukünftig auch die wichtige und Margenstarke Software angeboten bzw. vermarktet werden. Bis 2023 soll daher der Umsatz auf mindestens 400 Mio. gesteigert werden. Im Hintergrundgespräch mit Herrn Dr. Schneider-Neureither habe ich mir dies noch einmal genauer erläutern lassen. So sei beispielsweise auch das schwache organische Wachstum im ersten Halbjahr von nur rund 6% auf interne Themen zurückzuführen, die jedoch bereits angegangen wurden. Der CEO zeigte sich zudem zuversichtlich, in den kommenden Jahren alte Margenniveaus von >20% nicht nur zu erreichen sondern auch übertreffen zu können. Auch im aktuellen Geschäftsjahr sei bei entsprechendem Lizenzabschlüssen ein Übertreffen der Guidance von 7-12% bei der EBIT-Marge möglich. Nachdem ich zuletzt etwas kritischer war bzw. am Investment gezweifelt habe, wurde ich durch dieses Gespräch in meiner Anlage bestätigt und erwarte ein starkes drittes und viertes Quartal sowie ein entsprechendes Umsatz- und Ergebniswachstum im kommenden Jahr. Gelingt es SNP bis 2023 einen Umsatz von 400 Mio. bei einer EBIT-Marge von 20% zu erzielen, entspräche dies einem EBIT von 80 Mio. . Dazu folgende Überschlagsrechnung: Bei Finanzverbindlichkeiten von bis dahin 100 Mio. (zuletzt: 41,3) und einer Verzinsung von konservativen 3% (letztes Schuldscheindarlehen durchschnittlich 1,4%) ergibt sich ein Zinsaufwand von 3 Mio. und ein EBT von 77 Mio. . Eine Steuerquote von 30% unterstellt, ergibt sich ein Jahresüberschuss von knapp 54 Mio. . Unterstellt man nun zur weiteren Finanzierung zudem auch noch eine 50%ge Erhöhung der Aktienanzahl auf 8,25 Mio. Aktien, ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 6,53. Ein KGV von 15 unterstellt resultiert daraus ein fairer Wert von 98 je Aktie und damit in etwa eine Verdreifachung im Vergleich zum derzeitigen Kursniveau, wodurch deutlich wird, welches Potenzial in der Aktie steckt.
ich sollte nochmal drauf hinweisen, dass das der Bericht von Junolyst war, nicht meiner. Offenbar hat die optimistische Präsentation von Herrn Schneider-Neureither (und womöglich seine positiven Aussagen im Gespräch mit Junolyst) tatsächlich heute zu spürbaren Käufen geführt.
Was mich angeht, so erwarte ich mir nach wie vor für 2017 keine Wunderdinge (und schon gar keine zweistellige Marge). Wichtig ist vielmehr weiteres starkes Umsatzwachstum in 2018 und etwas Fortschritt bei der Marge im Vergleich zu 2017.
Um Aufträge von Multinationals mit globaler Präsenz akquirieren zu können, ist eine vollständige geographische und sprachliche Abdeckung für SNP wünschenswert. In dieser Hinsicht fehlen noch Töchter z.B. in Frankreich und Italien. Auch eine weitere Bolt-On Akquisition in den USA um dort größer zu werden wäre sicher nicht total überraschend. Ansonsten ist man durch die Übernahmen in diesem Jahr bereits sehr weit gekommen mit der globalen Abdeckung. Ich könnte mir vorstellen, dass man 2018 nochmal weiter in anorganisches Wachstum investiert und dann ab 2019 wieder stärker auf die Marge schaut, wenn man dann aufgrund der globalen Abdeckung auf alle internationalen M&A Deals pitchen kann.
http://www.finanznachrichten.de/...gische-allianz-ein-deutsch-016.htm
Somit hat man jetzt folgende Länder/Regionen gut abgedeckt:
Nordamerika, Südamerika, Deutschland, Großbrittanien, Osteuropa, Singapur/Malaysia/China, Japan.
Wie gesagt fehlt in Europa noch Südwesteuropa. Insbesondere Frankreich wird sicher noch folgen in den nächsten 36 Monaten.
Ja da siehst Du wieder, hast den richtigen Riecher gehabt, siehe Japan-Deal.........
Doch doch die Firma snp ist auf einem guten Weg, wir bleiben hier langfristig investiert......
http://www.capital.de/investment/aktie-der-woche-snp-9449.html
Und warum daraufhin Leerverkäufer JPMorgan es für eine gute Idee hält eine Shortposition aufzubauen, bleibt bisher deren Geheimnis.
Da SNP spezialisiert ist auf Transformationsprojekte bei M&A würde ich vermuten, dass SNP bei den beiden globalen Mega-Fusionen dieser Tage (Linde/Praxair und Bayer/Monsanto) eine führende Rolle bei der Datenbankintegration spielen will und auch damit rechnet, dort als "Marktführer" für Transformation zumindest mit Teilen des Projekts zum Zuge zu kommen.
Das wären sicher jeweils Projekte im zweistelligen Millionenbereich mit stark überdurchschnittlicher Marge und hohem Softwareanteil (siehe zuletzt die vergleichbare Dow Chemicals/DuPont-Fusion, wo der Zuschlag an SNP ging). Zudem dürfte SNP als deutsches Unternehmen mit deutschen Kunden wie Linde und Bayer guten Zugang zum Pitch haben.
Beide Mega-Fusionen liegen derzeit jedoch noch bei den Wettbewerbsbehörden in den USA und Europa, und dieser Prozess kann prinzipiell einiges an Zeit kosten. Bevor nicht klar ist, dass die Deals von den Regulierern erlaubt werden, dürfte SNP da wohl auch keinen fixen Zuschlag für die Transformation bekommen und somit auch keine Umsätze verbuchen können--selbst wenn man ihnen schon informell signalisiert haben sollte, dass sie nach Closing zum Zuge kommen werden.
Bayer hat laut Bloomberg wegen der weltweit noch laufenden Fusionskontrollverfahren mit den Behörden gerade bekannt gegeben, dass sie ein Closing der Bayer/Monsanto-Transaktion jetzt doch erst in 2018 erwarten (https://www.bloomberg.com/news/audio/2017-09-19/...o-bayer-monsanto).
Auch Linde scheint mir hinter dem ursprünglichen Zeitplan zu sein. Während zunächst die Rede davon war, dass sie den Deal in H2/2017 zum Closing führen wollen, sind sie laut Reuters bisher in Brüssel nicht über die "Pre-notification" Phase der Anmeldung hinausgekommen (https://www.reuters.com/article/...t-request-from-ftc-idUSKCN1B90KJ). Mit anderen Worten: kann gut sein, dass sich auch dieser Deal nach hinten verschiebt.
Ich weiß nicht, ob SNP bereits spürbare Umsätze aus einem dieser Deals in der 2017er-Guidance eingeplant hatte. Ein Vorstandswochen-Artikel aus dem Sommer legt jedoch nahe, dass zumindest ein potenzieller Zuschlag für Linde/Praxair bei SNP bereits antizipiert wird (http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...ir_drin_Aktienanalyse-7981184).
Ich schließe daraus, dass es theoretisch sein kann, dass die zeitliche Verzögerung der beiden Megafusionen bei SNP zu Umsatz- und EBIT-Verschiebungen von 2017 nach 2018 führen könnte. Wenn bei SNP Kapazitäten für diese Deals vorgehalten wurde (= Berater), würde es mich in dem Fall auch nicht kolossal wundern, wenn dadurch am Ende die Gesamtjahresguidance 2017 wackeln könnte.
Ich denke auf so ein Szenario wettet JP Morgan. Denn wenn jetzt ein durchwachsenes Q3 käme verbunden mit einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr, dann würde die Aktie sicher kurzfristig wieder angreifbar sein.
Für meinen persönlichen Investmentcase sind diese Überlegungen letztlich egal. Denn ich investiere nicht hoch in einen Wert wegen Einzelquartalen, sondern wegen der mittel- und langfristigen Perspektive. Wenn im schlimmsten Fall hochmargige Umsätze von 2017 ins nächste Jahr verschoben würden, dürfte 2018 dann wohl recht bombastisch werden.
Jedenfalls ist klar, dass bei einem so projektlastigen Geschäft die kurzfristigen operativen Schwünge groß sein können. Das könnte sich nach wie vor zu Volatilität in der Aktie übersetzen. Vielleicht nicht immer das richtige für Leute mit schwachen Nerven, aber letztlich dann auch immer wieder eine Gelegenheit für Langfristinvestoren, in den Abschwüngen günstig einzusammeln.
https://www.bloomberg.com/news/audio/2017-09-19/...axo-bayer-monsanto
https://www.reuters.com/article/...ust-request-from-ftc-idUSKCN1B90KJ
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...xair_drin_Aktienanalyse-7981184
Die Frage, die ich mir allerdings Stelle, ist inwiefern Unternehmen derart vage, "weit" zukünftige und solch große Projekte überhaupt fix in eine Guidance packen (können, dürfen,..). In meinen Augen ist es etwas schwierig die Erwartungen über positiven und negativen Jahresverlauf von zeitlich schwer berechenbaren Projekten dieser Größenordnungen abhängig zu machen. Vielmehr gehe ich davon aus, dass SNP im dieses Jahr Zeitplan liegt, was sich meiner Meinung nach auch in den Insiderkäufen widerspiegelt. JP Morgan kann auch einfach die aktuell noch hohe Bewertung angelockt haben. Aber wie bereits gesagt, echt interessante Gedanken, die für 2018 einen bombastischen Schub bringen können und danke auch, dass du die so offen mit uns hier teilst.
JPMorgan hat seine Leerverkaufsposition auf 0,80% ausgebaut. Das wären bei einer Aktienanzahl von 5.474.463 Stk. = 43.796 Stk. x 34,50EUR/akt.Mittelwert = 1.510.962,00EUR Kapitalwert.
Ist es eigentlich ausreichend bei der Risikobewertung von Leerverkaufspositionen nur den Freefloat zu beachtet? Dieser beträgt lt. Onvista rund 45%.
Solche Aussagen liebe ich doch.
Die Wachstumsreifen runter-, und die Margenreifen aufzuziehen. ;-)