Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?
US-Lagerbestände sinken weiter
16:22 14.04.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im Februar 2009 einen Rückgang aus. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Dienstag bekannt.
So lagen die Bestände um 1,3 Prozent unter dem Vormonatsniveau, womit die Prognose der Volkswirte von 1,2 Prozent knapp verfehlt wurde. Im Januar waren die Lagerbestände ebenfalls um revidiert 1,3 Prozent (vorläufig 1,1 Prozent) geschrumpft.
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA. (14.04.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Banken kaufen momentan ihre nachrangigen Schuldverschreibungen zurück und einige bieten sogar das Dopplte vom "Marktpreis".
Interessante Frage: Ist der angebliche "Marktpreis", wenn man zum doppelten des Marktpreises tortzdem nichts angeboten bekommt. Die Abschreibungen wurden aber aufgrund dieser angeblichen "Marktpreise" vorgenommen.
Forderungen.
Banken kaufen momentan ihre nachrangigen Schuldverschreibungen zurück und einige bieten sogar das Dopplte vom "Marktpreis".
Interessante Frage: Ist der angebliche "Marktpreis" richtig, wenn man zum doppelten des Marktpreises trotzdem nichts angeboten bekommt. Die Abschreibungen wurden aber aufgrund dieser angeblichen "Marktpreise" vorgenommen.
http://www.handelsblatt.com/politik/...-verbreiten-optimismus;2238439
Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur.
Ein Lageraufbau signalisiert einen Produktionsrückgang und damit eine gedämpfte Wirtschaftsentwicklung in den USA
...............tstststststst..............nicht zu fassen ....und keiner merkt den völligen nonsense.................,hehehehehehehe...................
Wer Händler werden will, der muss als erstes sein Ego wegsperren, um sich dem Marktgeschehen öffnen zu können.
16:10 16.04.09
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im April 2009 unerwartet deutlich verbessert.
Demnach ist der Index von -35,0 Punkten im Februar 2009 auf nun -24,4 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld lediglich von einem Zuwachs auf -32,0 Punkten ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (16.04.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Von einem gewissen Weygand von Godmode, der noch vor kurzem den Weltuntergang voraussagte:
Anzeichen eines nachhaltigen Bullenmarktes
16:36 16.04.09
London (BoerseGo.de) - An den Börsen der Welt wächst der Optimismus. Immer mehr Experten rufen bereits den Beginn eines nachhaltigen Bullenmarktes aus, darunter der Analyst Ed Yardeni oder der Fondsmanager Mark Mobius. Jetzt schliesst sich dem Crispin Odey an. Der London Hedgefonds-Manager kam im vergangenen Jahr zu Ruhm und Vermögen, weil er durch Leerverkäufe gegen die britischen Banken gewettet („geshortet“) hat.
Laut Wall Street Journal sagte Odey, dass die aktuelle Rallye an der Wall Street und den restlichen Weltbörsen das erste Anzeichen eines neuen Bullenmarktes sein könnte. „In weniger als einem Monat hat sich vieles geändert“,
In einem Jahr werden wir uns Fragen: Was war die Ursache für eine seit über 100 Jahre nicht erlebt Psychose. Die Fehleinschätzung von Riskien war ein Grund, die Unterschätzung einer sensationsgeilen Journallie sicher ein weiterer.
Zum Beispiel sollte die Bundesregierung darauf dringen, dass die Commerzbank wieder kleiner gemacht wird und Beteiligungen verkaufen muss, damit sich die Systemrisiken verringern.
Ideal wäre auch, wenn man den Verkauf der Postbank an die Deutsche Bank rückgängig machen könnte. Das wird schwieriger sein, aber man könnte sich ja auch in Deutschland neue Gesetze einfallen lassen, wie man das in England überlegt, wo die Investmentbankgeschäfte von den übrigen Geschäften getrennt werden sollte. Die Deutsche Bank wollte sich vor einigen Jahren ja schon einmal aufspalten - da sollte der Gesetzgeber jetzt nachhelfen.
Wir sollten hier den Amis nacheifern:
Versicherer AIG verkauft Sparte an Zurich Financial Services (ZFS)
21:32 16.04.09
NEW YORK/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherer Zurich Financial Services (ZFS) (Profil) kauft für 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) die US-Autoversicherungssparte des staatlich gestützten amerikanischen Branchenkonzerns AIG. Das Geschäft ist der bisher größte Anteilsverkauf zur Sanierung des einst weltgrößten Versicherers.
Die amerikanische Zurich-Financial-Tochter Farmers Group werde durch die Übernahme zum drittgrößten Privatkunden-Versicherer in den Vereinigten Staaten, teilte der Schweizer Konzern am Donnerstagabend mit. Die Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden müssen noch zustimmen. Das AIG-Autoversicherungsgeschäft in den USA firmiert unter dem Namen 21st Century. Über den Verkauf war seit längerem spekuliert worden.
Die US-Notenbank Fed hatte AIG Mitte September in letzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt. Im Gegenzug erhielt der Staat knapp 80 Prozent der Anteile. Die verschiedenen Finanzhilfen summieren sich bislang auf fast 180 Milliarden Dollar.
AIG trennt sich derzeit von großen Geschäftssegmenten, um die staatlichen Kredite und Geldspritzen zurückzuzahlen. So übernahm unter anderem der deutsche Rückversicherer Münchener Rück Teile der AIG. Der Ausverkauf zieht sich aber länger hin als geplant.
Zur Finanzierung der Übernahme und damit verbundener Geschäfte plant Zurich Financial unter anderem die Ausgabe neuer Aktien, die mehr als eine Milliarde Dollar einbringen sollen. Der Kauf selbst und die Genehmigungen sollen bis zum dritten Quartal abgeschlossen sein. Die Übernahme erfolgt in zwei Stufen: Zurich Financial erwirbt erst die gesamte AIG-Sparte und verkauft dann einen Großteil an seine Tochter Farmers weiter./fd/DP/tw
Die amerikanischen Verbraucher kommen trotz der Wirtschaftskrise offenbar langsam wieder in Kauflaune. Das Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung hat sich im April deutlicher als erwartet gebessert. Auch in Japan bessert sich die Stimmung. Dennoch: Von einer Wende ist die Weltkonjunktur weit entfernt.
Die amerikanischen Verbraucher trauen sich offenbar wieder, Geld auszugeben. Quelle: ap
HB MICHIGAN. In den USA ist der entsprechende Index nach vorläufigen Daten von 57,3 Punkten im Vormonat auf 61,9 Zähler geklettert, teilte die Uni Michigan am Freitag mit. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 58,5 Punkten gerechnet.
Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum wird wegen der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit besonders stark beachtet. In den vergangenen Jahren war der Konsum die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit größten Volkswirtschaft.
An den amerikanischen Börsen sorgten die besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten für etwas Auftrieb. Wenig Begeisterung lösten allerdings die kurz vor dem Wochenende vorgelegten Unternehmenszahlen aus.
Auch das japanische Verbrauchervertrauen hellte sich im März etwas auf. Der entsprechende Indikator sei von 26,7 Punkten im Vormonat auf 28,9 Punkte gestiegen, teilte die japanische Regierung am Freitag in Tokio mit. Im Vergleich zum Rekordtief im Dezember von saisonbereinigt 26,9 Punkten ergab sich auf bereinigter Basis für März eine Erholung auf 28,4 Punkte. Im Dezember war der tiefste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1982 erreicht worden. Trotz der jüngsten Verbesserung notiert der Indikator nach wie vor deutlich unter dem Schwellenwert von 50 Punkten.
Gefragt werden Verbraucher nach ihrer Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, der Einkommensentwicklung, der Beschäftigungsbedingungen und nach der Bereitschaft zum Kauf langlebiger Güter. Die Befragung erfolgt auf Sicht von drei Monaten. Erst ein Wert von mehr als 50 Punkten signalisiert, dass die Verbraucher die Konsumaussichten eher optimistisch.
Damit setzen sich die positiven Nachrichten aus den USA fort. Zu Wochenbeginn hatten such sowohl US-Präsident Barack Obama als auch US-Notenbankchef Ben Bernanke überraschend zuversichtlich geäußert. "Ohne Zweifel sind die Zeiten immer noch hart", sagte Obama. Aber "zum allerersten Mal fangen wir an, Hoffnungsschimmer zu sehen". In Anspielung auf die Bergpredigt verglich Obama die Wirtschaftslage bei seinem Amtsantritt im Januar mit einem auf bloßem Sand gebauten Haus. Die neue amerikanische Wirtschaft, die aus der schwersten Krise seit sieben Jahrzehnten hervorgehen werde, müsse dagegen auf einem stabilen Fundament aus Stein errichtet sein, erklärte der Präsident
Also sollte man auch das folgenden von einem Lautsprecher, der hauptsächlich dafür einen Nobelpreis bekam, nicht sehr ernst nehmen:
I don't think anyone wants to go back to the 1970s. Financial innovation has improved access to credit, reduced costs, and increased choice. We should not attempt to impose restrictions on credit providers so onerous that they prevent the development of new products and services in the future.
That said, the recent experience has shown some ways in which financial innovation can misfire. Regulation should not prevent innovation, rather it should ensure that innovations are sufficiently transparent and understandable to allow consumer choice to drive good market outcomes. We should be wary of complexity whose principal effect is to make the product or service more difficult to understand by its intended audience. Other questions about proposed innovations should be raised: For instance, how will the innovative product or practice perform under stressed financial conditions? What effects will the innovation have on the ability and willingness of the lender to make loans that are well underwritten and serve the needs of the borrower? These questions about innovation are relevant for safety-and-soundness supervision as well as for consumer protection.
In sum, the challenge faced by regulators is to strike the right balance: to strive for the highest standards of consumer protection without eliminating the beneficial effects of responsible innovation on consumer choice and access to credit. Our goal should be a financial system in which innovation leads to higher levels of economic welfare for people and communities at all income levels.
China's premier says stimulus working, Chinese economy is better than expected
William Foreman, Associated Press Writer
Saturday April 18, 2009, 4:25 am EDT
Buzz up! Print BOAO, China (AP) -- Chinese Premier Wen Jiabao said Saturday the country's stimulus package is working and the economy is "better than expected," but he cautioned that complete recovery will take much more time because the global financial crisis continues to spread.
Wen, also China's top economic official, pledged to pull the country out of its slump by expanding domestic demand, building major infrastructure projects, finding jobs for college students and improving the social safety net.
Wen spoke at the Boao Forum, an annual gathering of government and business leaders on the tropical southern island province of Hainan. The theme of this year's conference, which organizers said drew 800 executives, was "Asia: Managing Beyond the Crisis."
The premier, the country's No. 3 ranking leader, said he was confident China could overcome the crisis but warned that global economic recovery will be a "long and torturous process."
"We should not lose sight of the fact that the international financial crisis is still spreading, the basic trend of world economic recession is not reversed," he said, adding that problems in the world's financial system were still unsolved.
But Wen said China was in relatively good shape because the country has sufficient capital, a solid banking industry, rich labor resources that will help it overcome the crisis.
The country's industrial output has gradually stabilized and there is "sufficient liquidity in the banking industry," he said. Investment growth is gaining speed, and consumption is growing "fairly fast," he said.
Wen's comments came just days after China announced its economy expanded at its slowest pace -- 6.1 percent -- in at least a decade in the first quarter.
But Wen said the sluggish growth figure was paired with numbers that show the economy is bouncing back from the slump. Industrial output, consumer spending and investment in factories were on the rise, he said.
"China's package plan is already paying off and positive changes have taken place in the economy," Wen said. "The situation is better than expected."
Some economists said the possible rebound was a sign that the government's 4 trillion yuan ($586 billion) in stimulus spending was beginning to kick in. But others are skeptical that a recovery has begun and say that sustained growth is impossible until consumer demand in the United States and other Western markets rebounds.
In recent months, Wen has taken aim at U.S. financial policy and Western financial institutions.
At January's World Economic Forum in Davos, Switzerland, he said the financial crisis was partly caused by a "blind pursuit of profit" and "an unsustainable model" of low savings and high consumption. He also accused banks of "a lack of self-discipline" and said regulators failed to keep up with new financial instruments.
Last month, Wen publicly appealed to Washington to avoid any response to the crisis that might weaken the dollar and the value of Beijing's estimated $1 trillion in Treasuries and other U.S. government debt.
China has recently begun calling for a new global currency to replace the dominant dollar. This has been seen as a growing Chinese assertiveness on revamping the world economy. It also further signals that China is uneasy about its vast holdings of U.S. government bonds.
On Saturday, Wen wasn't overtly critical of America. However, late in his speech, he repeated his belief that the world needed "a more diversified monetary system." He also urged business leaders to be responsible and "properly manage risks."
Organizers said this year's Boao forum attracted more than 800 people, including former U.S. President George W. Bush, Pakistani President Asif Ali Zardari and Finnish Prime Minister Matti Vanhanen.
Wen ended his speech by urging leaders to be confident and hopeful.
"Confidence is more important than currency or gold," he said. "Today, I want to say that hope is also important. It's like a beacon."
Schade ist nur, dass der Geitner die "vergifteten" Forderungen nicht im Alleingang kaufen will, sondern ohne Grund Bängsterwie Goldman Sachs, die die Krise ganz wesentlich mitverursacht haben, daran mitverdienen will und sich so eine gigantische Chance entgehen lässt die Verschuldung gigantisch zu verringern.
Banken kaufen eigene Anleihen zurück
von Michael Maisch
Immer mehr Institute kaufen ihre eigenen nachrangigen Bonds mit hohen Abschlägen zurück und stärken so ihre Eigenkapitalquote. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Wochen zahlreiche weitere Banken diesen Weg einschlagen werden, um ihre Kapitalausstattung aufzubessern.
Auch die Royal Bank of Scotland bietet derzeit den Rückkauf von Anleihen an. Quelle: ap
LONDON. Mit ungewöhnlichen Mitteln versuchen die europäischen Banken in der Finanzkrise ihre Kapitalbasis zu stärken. Immer mehr Institute kaufen ihre eigenen nachrangigen Anleihen mit hohen Abschlägen zurück. Die Differenz zwischen Kaufpreis und Nominalwert der Bonds können die Institute direkt dem Kern-Eigenkapital zu rechnen.
Bei nachrangigen Anleihen handelt es sich um sogenanntes Hybrid-kapital, das in einer Grauzone zwischen Fremd- und Eigenkapital angesiedelt ist. Es wird nicht zum Kern-Eigenkapital der Banken gerechnet wird, das unter dem angelsächsischen Begriff Core Tier 1 läuft.
Im Zuge der Finanzkrise sind solche Hybrid-Konstruktionen massiv unter Druck geraten, weil die Anleger, der Finanzstärke der Geldhäuser nicht mehr trauen und eine Erosion der Ertragskraft befürchten. Ende März stuft die Ratingagentur Standard & Poor´s die Bonität nachrangiger Anleihen von 60 europäischen Banken herunter.
Die Kursverluste vieler Hybridanleihen sind so hoch, dass die Banken den Investoren bei ihren Rückkaufprogrammen einen kräftigen Aufschlag auf den aktuellen Kurs bieten können, und die Rückkaufpreise dennoch deutlich unter dem Nominalwert liegen, zu dem die Bonds einmal begeben wurden.
Vor wenigen Tagen machte die französische Crédit Agricole ein rund 850 Mio. Euro schweres Rückkaufangebot mit einem Abschlag von 28 Prozent auf den Nominalwert. In Großbritannien bieten derzeit die angeschlagenen Lloyds Banking Group und die Royal Bank of Scotland den Rückkauf von Anleihen im Wert von insgesamt 22 Mrd. Pfund zu ähnlichen Bedingungen an. RBS und Lloyds offerieren den Investoren im Vergleich zu den Marktpreisen fast doppelt so hohe Rückkaufkurse und können trotz dieser Konditionen nach Berechnungen der französischen Bank BNP Paribas ihre Kernkapitalquote um ein- beziehungsweise zwei Prozenpunkte erhöhen.