+ + Wir haben ÖL Peak + +
Quartalsgewinne steigen
Rekordölpreis beflügelt BP und Shell
Der europäische Ölkonzern Royal Dutch Shell und der britische Konkurrent BP haben im ersten Quartal mehr verdient als vor einem Jahr und die Erwartungen übertroffen. Dabei profitieren die beiden Unternehmen von den Rekordölpreisen.
HB LONDON. Ohne Sonderposten sprang BPs Nettogewinn vor Bestandswertänderungen um 48 Prozent auf 6,49 Mrd. Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit übertraf der Konzern die Markterwartungen. Experten hatten im Durchschnitt mit lediglich 5,31 Mrd. Dollar gerechnet.
Shells Nettogewinn ausschließlich Sonderposten stieg um zwölf Prozent auf 7,85 Mrd. Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab. Shell schnitt damit ebenfalls besser ab als am Markt erwartet. Experten hatten im Durchschnitt lediglich 6,84 Mrd. Dollar prognostiziert.
Der Preis für Rohöl hatte im ersten Quartal die Marke von 100 Dollar je Barrel nach oben durchbrochen.
OPEC-Korbpreis erreicht Rekordhoch bei 111,66 Dollar/Barrel
WIEN (Dow Jones)--Der Korbpreis für die dreizehn Rohölsorten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist am Montag um 1,65 Dollar auf das Rekordhoch von 111,66 Dollar/Barrel gestiegen. Wie die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna am Dienstag berichtete, hatte der Korbpreis am Freitag bei 110,01 Dollar gelegen. Der vorige Rekord war am 23. April mit 111,14 Dollar/Barrel verzeichnet worden.
Der OPEC-Korbpreis umfasst die Sorten Saharan Blend (Algerien), Girassol (Angola), Oriente (Ecuador), Minas (Indonesien), Iran Heavy (Iran), Basra Light (Irak), Kuwait Export (Kuwait), Es Sider (Libyen), Bonny Light (Nigeria), Qatar Marine (Katar), Arab Light (Saudi-Arabien), Murban (VAE) und BCF 17 (Venezuela).
Der Preisbandmechanismus der OPEC ist seit dem 30. Januar 2005 offiziell ausgesetzt. Nachfolgend erhalten Sie die Notierungen der vergangenen 20 Handelstage:
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Datum Korbpreis in Dollar
28.04.2008 111,66
25.04.2008 110,01
24.04.2008 110,63
23.04.2008 111,14
22.04.2008 109,92
21.04.2008 108,93
18.04.2008 107,75
17.04.2008 107,63
16.04.2008 106,65
15.04.2008 105,73
14.04.2008 104,02
11.04.2008 103,67
10.04.2008 103,74
09.04.2008 102,38
08.04.2008 101,89
07.04.2008 101,16
04.04.2008 98,63
03.04.2008 98,63
02.04.2008 96,48
01.04.2008 95,75
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Webseite: http://www.opec.org
DJG/DJN/sgs
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(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2008 03:47 ET (07:47 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
ADE: Ölpreise gefallen - Ende des Raffinerie-Streiks in Schottland
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag nach dem Ende
des Raffineriestreiks in Schottland gefallen. Der Preis für ein Barrel der
US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni sank auf 117,97
US-Dollar. Das sind 78 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Am Montag
war der US-Ölpreis noch auf einen Rekordstand von 119,93 Dollar geklettert. Der
Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent gab um 90 Cent auf 115,85 Dollar
nach.
Das Ende des Raffinerie-Streiks im schottischen Grangemouth habe den Ölpreis
belastet, sagten Händler. Wegen des Ausstands musste das Energieunternehmen BP
eine bedeutende Pipeline zeitweise stilllegen, die für rund
40 Prozent der Öl- und Gaslieferungen Großbritanniens verantwortlich ist. Da es
jedoch ausreichende Lagerbestände als Puffer gebe, dürften die Auswirkung gering
bleiben, sagte Petromatrix-Analyst Olivier Jakob. Es dauert laut
Unternehmensangaben jedoch rund zwei bis drei Wochen, bis die Grangemouth
Raffinerie wieder mit voller Kapazität arbeiten kann.
"Bemerkenswert ist, dass sich in diesem Zusammenhang der Preisabstand
zwischen WTI für den amerikanischen Markt und Brent für den europäischen Markt
in den letzten Tagen kaum zugunsten der europäischen Sorte eingeengt hatte",
schreibt Eugen Weinberg Rohstoffanalyst von der Commerzbank. Dieser habe
verharrt bei rund zwei Dollar. Ein Grund könnten die Produktionsausfälle in
Nigeria sein, denn 42 Prozent der nigerianischen Exporte werden an die USA
geliefert. Sabotageaktionen durch Aufständige im Niger-Delta hatten zuletzt
immer wieder die Produktion beeinträchtigt. "Die Angebotssituation in Nigeria
wird nicht besser", sagte Rob Lauhlin vom Handelshaus MF Global. Es habe bisher
kaum Gespräche zwischen der Regierung und den Aufständigen im Niger-Delta
gegeben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist
unterdessen erneut auf ein Rekordhoch gestiegen. Nach Angaben des
OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl aus den
Fördergebieten des Kartells am Montag 111,66 Dollar. Das waren 1,65 Dollar mehr
als am Freitag. Damit wurde der bisherige Rekordstand von 111,14 Dollar vom
vergangenen Mittwoch übertroffen. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf der Basis
von 13 wichtigen Sorten der Organisation./js/bf
NNNN
2008-04-29 12:21:51
2N|COM CRU|GBR USA|OIL|
Gas, oil prices to double by 2012, CIBC economist predicts
Alia McMullen, Financial Post
Published: Thursday, April 24, 2008
Nathan Denette/National Post
TORONTO -- Forget the fuss about US$100 oil; the liquid gold will be trading twice as high within the next few years as production stalls, Canada's most aggressive oil forecaster says.
Jeff Rubin, chief economist at CIBC World Markets says oil production will barely grow over the next five years, edging up barely more than 1-million barrels a day over the next three years, and only half a million barrels a day between 2010 and 2012.
The increases will fall far short of demand, forcing the price of crude oil to surge to US$150 a barrel by 2010, and over US$200 a barrel by 2012. The updated forecast is aggressively higher than Mr. Rubin's previous forecast of US$150 a barrel by 2010 and follows the recent record-breaking run in light crude prices, which fell just US10-cents short of US$120 a barrel on Tuesday.
"Despite the recent record jump in oil prices, the outlook suggests that oil prices will continue to rise steadily over the next five years, almost doubling from current levels," Mr. Rubin said in his latest oil outlook report.
"Whether in fact, these levels will define ultimate production peaks or not, cannot of course be known at this time, but whether they do or do not define such peaks, they indicate at a minimum that world oil markets will remain as tight over the next five years as they have over the last two years."
He said growing demand for fuel from developing countries such as India would drive a surge in car ownership, and hence intensify demand for fuel. However, surging prices would cause demand to ease in the United States, with gasoline prices, already averaging US$3.60 a gallon, climbing to well over US$4 a gallon this summer and as much as US$7 a gallon by 2012.
Furthermore, he said a rise in natural gas liquids found in current oil production was a sign of depleting oil supply as falling well pressure releases natural gas trapped in mature oil fields.
The forecasts goes against many strategists that expect slower global and U.S. economic growth to drag oil prices back below US$100 a barrel this year.
DJ: *BMWi: Ölpreis sinkt in absehbarer Zeit Richtung 100 USD
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 29, 2008 08:41 ET (12:41 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2008
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Wegen des steigenden Dollars müßte er fallen; wegen der erhöhten Nachfrage steigen. Mal sehen, ob der Ölpreis eher technisch oder eher fundamental reagiert.
Mittel und langfristig entscheiden die die mittel- und langristigen Fundamentaldaten - und das kann aus heutiger Sicht nur sein: weiter steigende Ölpreise.
Nur wenn sich die Weltwirtschaft DEUTLICH ankühlt, sodass auch die Wirtschaften der BRIC staaten + OPEC staaten abkühlen - dann kann der Ölpreis auch mittelfristig (1-2 Jahre) eher seitwärts gehen. Ansonsten sehen wir nach meiner Einschätzung 2009/2010: 150 USD und 2010/2011: etwa 200 USD.
Und was passiert, falls sich die US Wirtschaft doch in 2009 erholen sollte (ich glaube nicht zwar daran), dann hätten wir ebenfalls weitere deutliche Anstige beim Ölpreis.
Datum 29.04.2008 - Uhrzeit 17:18 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:
Iran hat mit Russland heute über die Ausarbeitung eines Pakets diskutiert, um dem Westen zu erläutern, dass man nicht an der kriegerischen Nutzung der Atomenergie interessiert sei. Der iranische Chefunterhändler in Atomfragen Saeed Jalili teilte mit, dass die Ergebnisse in Kürze der internationalen Gemeinschaft unterbreitet werden sollten. Es gehe dabei um ernsthafte Vorschläge, wie die Bedrohung durch Atomwaffen im Iran unterbunden und die Proliferation verhindert werden solle.
http://www.cnbc.com/id/24368790
Sollte es die nächsten Tage durch Daten (Ölmarktbericht, Fed Sitzung...) mit den Notierungen weiter abwärts gehen, könnten Orders ausgelöst werden, welche den Kurs schnell nach unten durch reichen könnten.
Eine kleine Korrektur wäre im Chart auch sinnvoll.
Ressort: Finanzen
URL: /finanzen/artikel/552/172045/
Datum und Zeit: 29.04.2008 - 21:46
29.04.2008 18:02 Uhr
Ein Barrell Öl für 200 Dollar? Opec-Präsident Khelil hält das für denkbar.
Rohstoffe
Hoher Ölpreis und kein Ende
Opec-Präsident Khelil hält einen Ölpreis von 200 Dollar je Barrel für möglich. Die zentrale Frage bleibt: Wann wird der Welt das Öl ausgehen?
Von Simone Boehringer
Verschnaufpause am Ölmarkt: Nachdem der Preis für den wichtigsten Schmierstoff der Weltwirtschaft bis Montag von Rekord zu Rekord eilte und das Fass Rohöl vorübergehend fast 120 Dollar kostete, fiel die Notierung amerikanischen Leichtöls (WTI) bis Dienstag Nachmittag auf 117 Dollar je Barrel (159 Liter) zurück. Die Raffinerien in Schottland arbeiten nach einem Streik wieder, und eine wichtige Pipeline, verantwortlich für 40 Prozent der britischen Öl- und Gaslieferungen, ist wieder in Betrieb.
Die Fachwelt ist dennoch alarmiert: Ein wichtiger Grund dafür ist, dass der Dollar, zu dem fast sämtliche Öllieferungen weltweit abgerechnet werden, immer schwächer wird. Das lassen sich die Förderländer bezahlen. "Die Preise sind so hoch wegen der Rezession in den USA und der damit einhergehenden Abwertung des Dollars", sagte Opec-Präsident Chakib Khelil. "Fällt die US-Währung um ein Prozent, steigt der Ölpreis um vier Dollar", rechnete der Chef des mächtigen Förderkartells wichtiger Ölstaaten der Welt vor. Bei anhaltender Dollarschwäche könne er einen Ölpreis von 200 Dollar je Barrel nicht mehr ausschließen, sagte Khelil.
Panik aus Schottland
Der Dollar hat zu den beiden anderen wichtigen Weltwährungen, Euro und Yen, seit Jahresbeginn etwa sieben Prozent an Wert eingebüßt. Der Ölpreis in Dollar ist aber um rund zwanzig Prozent gestiegen. Diese Differenz erklärt sich im wesentlichen durch ein zweites Argument, das zunehmend an Bedeutung gewinnt: Die derzeit förderbaren Ölreserven könnten knapp werden. Dies räumte jüngst sogar der Chefvolkswirt der vielbeachteten Internationalen Energie Agentur (IEA), Fatih Birol, in einem Interview ein.
Dieses Jahr habe man "zum ersten Mal die Situation einer Versorgungskrise", sagte er der außenpolitischen Fachzeitschrift Internationale Politik. "Zwischen der Höhe des Weltmarktbedarfs und dem, was wirklich auf den Markt gebracht werden kann, besteht eine Kluft."
Birol bezieht seine Aussagen vorwiegend auf die Lieferfähigkeit der Opec-Länder. Doch nach den jüngsten Äußerungen von Lukoil-Vizechef Leonid Fedun, die Ölproduktion beim zweitgrößten Lieferanten der Welt, Russland, habe den Zenit schon erreicht, sind die Opec-Staaten, allen voran Saudi-Arabien, die einzigen, denen eine Erhöhung der Liefermengen kurzfristig noch zugetraut wird. Derzeit kommen knapp 40 Prozent der Weltölförderung von rund 85 Millionen Barrel täglich aus den zwölf Mitgliedsländern des Ölkartells.
Vor diesem Hintergrund wird die Panik verständlich, die die zwischenzeitlich ausgefallene schottische Pipeline Anfang der Woche am Markt ausgelöst hatte. Zwar laufen gerade einmal 700.000 Barrel Öl pro Tag durch das Rohr, also nicht einmal ein Prozent der täglichen Weltnachfrage. Doch der Puffer, der bei Engpässen auf die Schnelle noch zusätzlich gefördert werden kann, ist Experten zufolge auf etwa eine Million Barrel zusammengeschrumpft.
Kurzfristige Lieferausfälle wie in Schottland oder auch die Angst vor Beeinträchtigungen der Förderung durch Gewalt und politische Spannungen wie aktuell in den Ölländern Nigeria und Pakistan können da schnell zu Preiskapriolen am Ölmarkt führen.
Wann enden die Ölreserven?
Die Frage, ob und wann der Welt wirklich das Öl ausgeht, ist eines der heiß diskutiertesten Themen weltweit. Experten wie der amerikanische Regierungsberater Matthew Simmons halten es für wahrscheinlich, dass das höchste Förderungsniveau, der sogenannte Peak Oil, längst erreicht ist.
Dagegen hofft etwa IEA-Experte Fatih Birol noch, dass dieser Zeitpunkt mit möglichst vielen neuen Ölförderprojekten hinausgezögert werden kann. Rohstoff-Analysten wie Eugen Weinberg, die den Ölmarkt auch aus der Investoren-Perspektive betrachten, halten die Verfügbarkeit des schwarzen Goldes nach wie vor in erster Linie für "eine Frage des Preises". "Es wird immer Öl geben, wenn die Bezahlung stimmt. Grundsätzlich kann man auch aus 50 Kilometer Tiefe Öl fördern, wenn der Markt das verlangt", sagt Weinberg.
Falls auf absehbare Zeit nicht mehr Öl gefördert werden kann, bleibt kurzfristig die Hoffnung auf eine zurückgehende Nachfrage. Doch dieses Szenario blieb trotz fallender Wachstumsraten weltweit und einer wahrscheinlichen Rezession im größten Verbraucherland USA bislang aus. "Der Ölpreis wird auf hohem Niveau bleiben", prognostiziert daher Sven Streitmayer von der Landesbank Baden-Württemberg.
(SZ vom 30.04.2008/tob)
Copyright © sueddeutsche.de GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Die neuen wöchentlichen US-Ölbestandszahlen werden Mittwoch gegen 17:00 bekannt gegeben
Bitte diesen Thread mit kurzfristigen tradings nicht verdünnen.
Daher ist dieser "ÖLPEAK-Thread" ein sehr wichtiger informativer Thread und sollte wie speakoil schon geschrieben hat, nicht zu einem Zocker Thread verkommen!
Dafür gibt es genug andere Thread's, ich bin ein sehr langfristiger Anleger und kein Zocker, daher gebe ich hier auch keine Tipps für irgendwelche Zocker-Scheine, sondern möchte dazu beitragen und informieren, wie wichtig derzeit das Thema Öl für unsere Anleger Entscheidung ist, für kurzfristig agierende Spekulanten, sollte das hier uninteressant sein!
By Billy Youngson
Filed from Aberdeen 4/30/2008 11:38:16 AM GMT
Shell Retail
UK: BP and Shell's huge start-of-year profits have been defended by the UK sector's representative body Oil&Gas UK. The organisation said that the first-quarter profits, which combined topped US$7 billion, can be largely attributed to the rising oil price, which has increased 17 percent since the beginning of the year and which on Monday closed at just under US$117 a barrel for Brent crude.
An Oil&Gas UK spokesperson said, "The financial figures, of course, relate to these companies' far-reaching global operations and not simply to business in the UK.
"Oil companies do not determine the price of the crude oil they produce. The oil is sold as a commodity into the global market and its price is influenced by a number of factors, including geo-political conditions worldwide, stock levels in major markets, rising demand in developing countries and the weak dollar.
"Nor can profits made by the oil companies on exploration and production operations cross subsidise the fuel they sell at service stations. This would be anti-competitive and would discriminate against other retailers who do not have the ability to subsidise. It would not be allowed by the Competition Commission."
She added that it should be remembered that in the UK, fuel prices are largely made up of the cost of the product and taxes. For example, according to Wood Mackenzie OPAL, the average price paid for a litre of diesel or petrol at the pump last year was made up of around 66 percent tax (duty and VAT), 28 percent the international cost of the product, leaving six percent to the wholesaler/retailer for overheads and free cash.
In addition the profits from North Sea production are taxed at a rate of 50 to 75 percent, depending on the field, which means that the UK Exchequer is already the single biggest beneficiary of higher oil and gas receipts, Oil&Gas UK stated.
The spokesperson continued, "World demand for oil and gas is forecast to rise to 2030. To meet that demand, the industry will have to find trillions of pounds to invest in new exploration, production and refining capacity.
"The challenges to find, extract and process new supplies of oil and gas are getting tougher and more costly to achieve; it is essential that oil companies' profits match the rapidly rising costs to sustain long term investment in new oil and gas production."
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warum ich den Bericht hier einstelle?
ich finde die folgende Aussage in diesem Bericht interessant, (Sinngemäß wiedergegeben)
" Die Weltweite Nachfrage nach Öl und Gas wird voraussichtlich bis 2030 steigen. Um die Nachfrage der Industrie zu befriedigen, benötigt man Billionen von Pfund für Investitionen in neue Explorations-, Produktions-und Raffineriekapazitäten."
Fazit: Zu niedrige Ölpreise, würden die Investitionen erst gar nicht ermöglichen, soll heißen, niemand würde mehr investieren um Erdöl zu fördern und es dann zu verarbeiten!
Solange wir Öl brauchen und keine vernünftigen Alternativen haben, werden wir noch lange mit einem hohen Ölpreis leben müssen!
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30.04.2008 Ölpreis zurückgefallen Commerzbank Corp. & Markets
www.fondscheck.de Frankfurt (aktiencheck.de AG) -
Genau wie von den Analysten von Commerzbank Corporates & Markets erwartet, fiel der Ölpreis gestern nach der Wiederaufnahme der Arbeiten in der Grangemouth-Raffinerie in Großbritannien begleitet vom stärkeren US-Dollar zurück. Außerdem habe sich Exxon Mobil zuversichtlich gezeigt, dass der Streik in ihren Öleinrichtungen in Nigeria mit einer Produktionskapazität von 800.000 Barrel täglich bald enden werde. Der WTI-Ölpreis sei um mehr als 3 USD auf 115,5 USD zurückgegangen, der Preis für Brentöl sei auf 113 USD gefallen. Heute Nachmittag würden die US-Lagerbestände für Rohöl und Ölprodukte veröffentlicht. Bei Rohöl rechne der Konsens mit einem Anstieg von rund 1 Mio. Barrel. Gleichzeitig sollten die Benzinlagerbestände um 1 Mio. Barrel und die für die Destillate um 400 Tsd. Barrel zurückgehen. Die Analysten würden glauben, dass sich trotz der eventuell geringeren Importe aus Nigeria die Versorgungssituation allmählich entspanne und die heutige Veröffentlichung eher zur Korrektur beitragen sollte. Noch viel wichtiger auch für die Rohstoffmärkte sollten die Zinsentscheidung und die Begleitkommentare der FED heute Abend sein. Der Markt erwarte mehrheitlich eine Senkung des Leitzinses um 0,25% und dann auf absehbare Zeit keine weiteren Zinsschritte. Dieses Szenario dürfte dem US-Dollar auf die Beine helfen und den Preisanstieg bei Rohstoffen dagegen dämpfen.
Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets würden glauben, dass die Korrektur bei Rohöl kurzlebig sei und in den kommenden Wochen weitere Rekorde wahrscheinlich seien.
Die Impulse würden derzeit allerdings nicht ausreichen, um einen solchen Anstieg herbeizurufen. (30.04.2008/ac/a/m) © 1998 - 2008, fondscheck.de
Ölpreis weiter auf Korrekturkurs
New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,95 Dollar auf einen Schlusstand von 113,68 Dollar. Händler führen den Preisrückgang auf die über den Erwartungen gestiegenen US-Öllagerbestände zurück. Nach Angaben des US-Energieministeriums sind die US-Rohöllagerbestände in der letzten Woche um 3,8 Millionen Barrel auf 319,9 Millionen Barrel geklettert, Experten sind von einem Anstieg von 900000 Barrel ausgegangen. Erdgas schließt unverändert bei 10,84 Dollar, Heizöl verbilligt sich um 9,15 Cents auf 3,15 Dollar und der Preis für Benzin gibt um 2,32 Cents auf 2,92 Dollar nach.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
Na 85 wäre bissel heftig, sagen wir mal 90:-)
Trotzdem wünsche dir viel Glück
Ölmarkt-News
Abschläge bei den Ölpapieren.
Die Stimmung am Ölmarkt ist von bullisch abgedreht. Die neuen positiven DOE-Zahlen brachten die Ölpapieren unter verstärkten Druck.
Mit deutlichen Abschlägen wurden die Monats-Schlussnotierungen der Ölsorten verzeichnet.
BP hat das Forties Pipeline System von den Nordseeölfeldern wieder hochgefahren.
Der EURO notiert schwächer, ausgelöst durch Inflationswarnungen seitens der Europäischen Zentralbank. Gleichzeitig zeigt sich der US-Dollar erheblich fester.
Neue Richtungsimpulse stehen zu erwarten mit der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank
Wirtschaftexperten sehen durch die ungebremste Ölpreisrallye Rezessionsgefahren für die Weltwirtschaft. Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten und die Rezessionssorgen betreffend die US-Wirtschaft bleiben Thema.
* US-Ölmarkt
Die neuen wöchentlichen US-Ölbestandszahlen weisen zur Vorwoche folgende Veränderungen aus:
[ Stand 30.04.2008 ; Erhebung EIA / DOE ; Angaben in mio. barrel ]
# Rohöl 319,9 ( +3,8 ) 4,9 % unter Vorjahr
# Heizöl+Diesel 105,8 ( +1,1 ) 12,3 % unter Vorjahr
# Benzin 211,1 ( -1,5 ) 6,8 % über Vorjahr
In Addition Bestandszuwachs um 3,4 mio. Barrel gegenüber Vorwoche.
* OPEC und Weltmarkt
OPEC-Präsident Khelil (Algerien) schließt einen Anstieg der Rohölpreise in diesem Jahrzehnt auf bis zu 200 Dollar pro Barrel nicht aus (Dow Jones Daily Energy).
Al-Naimi (Saudi Arabien) sieht als große Herausforderung für die Weltölversorgung die dafür zu tätigenden Investitionen (Ölfelder-Erschließung und Raffinerien). Die Weltölreserven sieht er nicht als Hauptproblem.
China: Die kräftig gestiegenen Ölpreise haben auch im ersten Quartal-08 Chinas Öldurst nicht gemindert.
Geopolitische Faktoren
NIGERIA: Sabotageakte und Streiks führten fortgesetzt zu Förder- und Verschiffungsproblem bei Shell und Exxon Mobile.
* US-Dollar u. OPEC-Basketpreis
US-Dollar (Ölwährung): 1,554 US-Dollar / 1 €
OPEC-Basketpreis: 109,86 Dollar/Barrel
Quelle: www.tecson.de