aleo solar,mit Neuemission der Sonne begegnen
Energie wurde in den vergangenen Jahren immer teurer. Legt man die Preise von 2000 zu Grunde steigen die Preise bis zu Jahresbeginn für Benzin zum Beispiel um 36 Prozent. Erdgas verteuerte sich um 65 Prozent. Bei Strom betrug die Preissteigerung 35 Prozent. Doch die Preise könnten massiv weiter steigen. Ob wir überhaupt genügend Energie haben werden, ist unsicher. Denn um unseren Energiebedarf zu decken, sind wir abhängig von Importen aus dem Ausland, vor allem Russland.
Und diese Abhängigkeit bringt immer mehr Probleme mit sich. Gazprom ist der weltweit größte Förderer von Erdgas, das in Deutschland für die Stromproduktion wichtig ist. Und zimperlich ist man dort nicht: Gefällt der Preis oder die Zahlungsmoral der Kunden nicht, wird wie vergangene Woche gegenüber der Ukraine, die Gaslieferung einfach mal runter gefahren. 2006 kam auch bei uns Europa plötzlich spürbar weniger Gas an. Anscheinend geht es allzu oft nur um Macht. Dass sich die Interessen von Gazprom und der russischen Regierung nur schwer auseinanderhalten lassen, zeigt sich in der Person von Dimitri Medwedjew. Obwohl er zum neuen Präsidenten Russlands gewählt wurde, bleibt er vorerst Aufsichtsratschef von Gazprom.
Probleme gibt es auch bei Öllieferungen. Durch die Pipeline Druschba, übersetzt Freundschaft, von Russland nach Deutschland kommt seit einigen Tagen weniger Öl an. Grund: Man will beim Importeur in Deutschland höhere Preise durchsetzen. Vor einem Jahr dreht man den Hahn schon mal ganz ab. Wie sehr unsere Energieversorgung von Russland abhängt zeigt unser Energiemix: Hier hat Mineralöl einen Anteil von über einem Drittel. Erdgas von knapp einem Viertel. Insgesamt über 56 Prozent. Den Rest machen Steinkohle, Braunkohle, Kernenergie und trotz milliardenschwerer Förderungen nur zu einem kleinen Teil erneuerbare Energien aus.
Experten: Atomausstieg verursacht Stromlücke
Diese Abhängigkeit wird zunehmen: Ein Grund ist der von rot-grün beschlossene Atomausstieg. Der wird, so die Befürchtungen von immer mehr Experten, eine riesige Stromlücke entstehen lassen. Die ließe sich durch heimische Stromproduktion, nur durch massive Investitionen in neue und modernere Kohlekraftwerke schließen. Vervielfachung der Strompreise erwartet Doch die sind in Verruf geraten. Grund: Sie stoßen Kohlendioxid aus und werden deshalb besonders von Umweltschützern für die Klimaerwärmung verantwortlich gemacht und zu "Klimakillern" erklärt. Mit groß angelegten Aktionen haben sie bereits Kraftwerksneubauten und -modernisierungen verhindert. Gegen weitere Bauprojekte wird derzeit mobil gemacht. Doch das das bringt enorme Probleme mit sich. Dr. Manuel Frondel, Energieexperte vom Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen, erwartet eine "Vervielfachung der Strompreise" bei einem Ausstieg aus der Kernenergie und gleichzeitigem Schließen von Kohlekraftwerken. Das würde die Abwanderung von energieintensiver Industrie und den Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen bedeuten. Und: Viele Verbraucher dürften die ohnehin hohen Energiekosten kaum mehr bezahlen können.
Solarenergie noch völlig unwirtschaftlich
Die Überlegungen, die Stromlücken durch Erneuerbare Energien, wie Wind- oder Solarenergie, die sogenannte Photovoltaik, zu ersetzen sind laut Experten völlig unrealistisch. Laut Berechnungen des RWI Essen verursachte die Solarenergie in Deutschland bislang Kosten von 23 Milliarden Euro - und das bei einem Energieanteil von etwa 5 Promille. Deutschland in seiner Energiepolitik isoliert Trotz der klaren Zahlen wird in Deutschland weiterhin gegen Kohle- und Atomkraft mobil gemacht. Und da die meisten Länder Europas wieder auf Kernenergie setzen, steht Deutschland ziemlich isoliert da. Leidtragende werden Bürger und Unternehmen sein. Sie werden sich auf noch höhere Energiepreise und unter Umständen sogar Versorgungsengpässe einstellen müssen.
Erneuerbare Energien Aktien RT
15:40 12.03.08
New York (aktiencheck.de AG) - Mariano Alarco, Analyst von Goldman Sachs, stuft die Aktie von aleo solar (ISIN DE000A0JM634/ WKN A0JM63) unverändert mit "sell" ein.
Die Aktie werde aus der "Conviction Sell List" gestrichen. Am Kursziel von 10 EUR werde dagegen festgehalten. Die Aktie habe sich im Branchenvergleich deutlich unterdurchschnittlich entwickelt.
aleo solar sei sehr stark auf den deutschen Markt und Solardächer für Wohnhäuser ausgerichtet. Von einer starken wirtschaftlichen Abkühlung und der daraus resultierenden Konsumschwäche wäre das Unternehmen erheblich betroffen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Empfehlung die Aktie von aleo solar zu verkaufen. (Analyse vom 12.03.08)
(12.03.2008/ac/a/nw)
Nachdem GS selbst dafür gesorgt hat, dass sich die Aktie schlecht entwickelt hat, wird dies zum Anlass genommen, die Verkaufsempfehlung zu bestätigen.
Falsch ist zudem, dass aleo stark auf den dt. Markt ausgerichtet ist. Aleo breitet sich in Spanien, Italien und wohl jetzt auch in China aus. In Amerika kann jederzeit begonnen werden, wenn die Förderprogramme anlaufen, insbesondere wenn dieser Lobbyist Bush weg ist.
Johanna finanziert sich durch den Bau der chinesischen Firma selber und man beachte aleo hat die Vertriebsrechte aus der chinesischen Produktion. Selbst wenn die Technik abgekupfert wird, ist es auf jeden Fall kein Verlustgeschäft. Ich halte das für einen ausgezeichneten Deal.
Den GS-Leuten kann ich nicht folgen, entweder haben die keine Ahnung oder verfolgen Eigeninteresse. Ich vermute letzteres, was bedeutet, aleo ist genau die richtige Anlageentscheidung.
quelle-NTV
Hat nicht auch der Meyer so einen Beraterposten?
Lange Rede, kurzer Sinn: Null Auswirkung, es sei denn die bekommen bei der nächsten Wahl die Mehrheit zusammen mit unseren gelben Spaßmachern.
P.S.: Wobei es nicht gerade förderlich ist, wenn der VV von Solarworld mit seinem kleinen Rennauto vor laufender Kamera angibt. Wie kann man nur so verblödet sein?
Lg
P.S. Ärgert mich, dass meine Order zu 10,30 und 9,85 keine Verkäufer fand. :)
Charttechnisch sollte es jetzt bis zur 14 gehen.
Lg
ots.CorporateNews: aleo solar AG liefert Module für über 35 Millionen Euro in Europas Sonnenländer
ots.CorporateNews: aleo solar AG liefert Module für über 35 Millionen Euro in Europas Sonnenländer
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Die aleo solar AG baut ihre Marktposition in Europa weiter aus: Kunden aus Deutschland, Spanien, Italien und Griechenland haben für das laufende Jahr weitere aleo-Module im Gesamtwert von mehr als 35 Mio. Euro geordert. Mit den bereits gemeldeten Verträgen summiert sich das aktuelle Vertragsvolumen der aleo solar AG für 2008 auf über 150 Mio. Euro.
Während deutsche und spanische Kunden bereits seit längerem für kräftiges Umsatzwachstum sorgen, gewinnen Italien und Griechenland als Absatzländer immer mehr an Bedeutung. 'Mit der guten Entwicklung in Italien und Griechenland erhält unser Auslandsgeschäft zwei weitere tragende Säulen', sagt Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG. Im Januar wurde mit der Gründung der aleo solar Italia S.r.l. die Präsenz in Italien ausgebaut, in Griechenland gibt es seit 2007 ein eigenes aleo-Vertriebsteam. 'Wir streben eine breite Aufstellung in den europäischen Kernmärkten an', ergänzt Smit.
Dieses Wachstum ist möglich, weil die Produktionskapazität am Standort Prenzlau nahezu verdoppelt wird. Heiner Willers, Vorstandsmitglied der aleo solar AG, sagt dazu: 'Der Ausbau ist in vollem Gange und wir liegen im Plan. Ende 2008 werden wir eine Gesamtproduktionskapazität von 180 Megawatt in der Gruppe zur Verfügung haben.' Neben der Erweiterung der Produktion wird auch ein Logistikzentrum mit automatischem Warenlager gebaut, aus dem Fachhändler und Installateure direkt beliefert werden sollen.
Rückfragehinweis: Franz Nieper / Yvonne Meyer
Investor Relations, Legal & Compliance
Tel.: +49 (0)441-21988-770
E-Mail: Invest@aleo-solar.de
Emittent: aleo solar AG Gewerbegebiet Nord D-17291 Prenzlau Telefon: +49(0)3984-8328-177 FAX: +49 (0)3984-8328-169 Email: invest@aleo-solar.de WWW: http://www.aleo-solar.de Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE000A0JM634 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
aleo solar AG Namens-Aktien o.N. 13,17 -4,36% XETRA
27.03.2008 - Sie waren keine große Überraschung mehr, die Zahlen von aleo solar für das Jahr 2007. Dass das Solarenergieunternehmen das Jahr deutlich über den ursprünglichen Prognosen abschließen würde, war lange klar. Mehrfach wurde 2007 die Guidance angehoben. Letztlich setzten die Oldenburger 242,1 Millionen Euro um, ein Plus von 86 Prozent gegenüber 2006. Der Gewinn je Aktie stieg von 43 auf 75 Cent.
Eine Dividende wolle man dennoch nicht an die Aktionäre ausschütten, sagt Finanzvorstand Uwe Bögershausen im Gespräch mit www.4investors.de. Hintergrund sind die Expansionspläne des Unternehmens im In- wie Ausland. Derzeit erweitert man den den Standort Prenzlau um 80 Megawatt (MW). Im zweiten Halbjahr 2008 sollen die zusätzlichen Kapazitäten einsatzbereit sein. Das Management von aleo solar kalkuliert daher aufs Gesamtjahr gerechnet mit einer durchschnittlichen Produktionskapazität von 140 MW. Das Geld sei daher bei aleo solar gut aufgehoben. Bögershausen ist sich sicher, mit der Thesaurierung der Gelder im Vergleich zur Dividendenzahlung „für Aktionäre einen Mehrwert zu schaffen“.
Die bisherige Entwicklung der Geschäfte gibt ihm Recht. Auch 2008 und 2009 soll die Gesellschaft deutlich wachsen, die operative Gewinnmarge dabei solide bleiben. 2007 schaffte man beim EBIT 6,5 Prozent, was ebenfalls als solide bezeichnet wurde. Der Umsatz im laufenden Jahr soll auf 330 Millionen Euro steigen – mindestens. Um dies zu erreichen, ist nicht einmal eine volle Auslastung der Produktion nötig. Das schafft Reserven für weitere Anhebungen der Prognosen, wie es schon aus dem vergangenen Jahr bekannt ist. Dass eine Konsumschwäche infolge einer Abkühlung der Wirtschaft negative Auswirkungen hinterlässt, wie jüngst die Analysten von Goldman Sachs befürchteten, glaubt Bögershausen nicht. Man schaffe mit Solarmodulen kein Konsum-, sondern ein Investitionsgut, von dem man sich eine Rendite verspreche so der aleo-Finanzchef.
Die Aussichten bleiben also gut für die Norddeutschen. Der heimische Solarmarkt zeigt sich in einer starken Verfassung. Das Orderbuch von aleo dürfte bereits positive Tendenzen aufweisen. Zudem wächst man im Ausland deutlich. Der Anteil der Auslandsumsätze am gesamten Geschäft der Gesellschaft soll weiter steigen. 2007 waren es 34,5 Prozent, 2008 sollen es 40 Prozent werden. Von besonderem Interesse werden dabei in Europa in erster Linie die Märkte in Spanien, Italien und Griechenland sein. Auch Asien wird für die Solarenergieunternehmen zunehmend attraktiver, unter anderem Länder wie Japan, Südkorea und China. Diesen Markt will aleo solar unter anderem durch ein Joint Venture-Vertrag mit der chinesischen Sunvim Group erschließen. Jüngst vereinbart wurde die Errichtung einer Solarmodul-Produktion in Gaomi in der Provinz Shandong.
Noch kein Thema für konkretere Schritte ist dagegen die USA. Man stehe hier quasi Gewehr bei Fuß, um, falls sich Möglichkeiten ergeben, zuzuschlagen. Man macht zwar Geschäfte mit US-Unternehmen und ein Vertriebsmitarbeiter vor Ort beobachtet den Markt, dennoch wird der US-Markt erst ab 2009 interessant werden, wenn Anfang Januar der neue US-Präsident vereidigt und ins Amt eingeführt wird. 2008, so Bögershausen, sei er es definitiv noch nicht.
( mic )
08:49 03.04.08
Oldenburg (aktiencheck.de AG) - Der Solarmodulhersteller aleo solar AG (ISIN DE000A0JM634/ WKN A0JM63) meldete am Donnerstag, dass Kunden aus Deutschland, Spanien, Italien und Griechenland für das laufende Jahr weitere aleo-Module im Gesamtwert von mehr als 35 Mio. Euro geordert haben. Mit den bereits gemeldeten Verträgen summiert sich das aktuelle Vertragsvolumen für 2008 auf über 150 Mio. Euro.
Während deutsche und spanische Kunden bereits seit längerem für kräftiges Umsatzwachstum sorgen, gewinnen Italien und Griechenland als Absatzländer laut dem Unternehmen immer mehr an Bedeutung. "Mit der guten Entwicklung in Italien und Griechenland erhält unser Auslandsgeschäft zwei weitere tragende Säulen", so der Vorstandsvorsitzende Jakobus Smit. Im Januar wurde mit der Gründung der aleo solar Italia S.r.l. die Präsenz in Italien ausgebaut, in Griechenland gibt es seit 2007 ein eigenes aleo-Vertriebsteam. "Wir streben eine breite Aufstellung in den europäischen Kernmärkten an", ergänzt Smit.
Die Aktie von aleo solar schloss gestern bei 13,17 Euro (-4,36 Prozent). (03.04.2008/ac/n/nw)
Lg
ich bin in beiden Aktien investiert und muss klarstellen, dass Aleo Solar Solar-MODULE herstellt, während Arise Technologies SOLARZELLEN produziert, aus denen dann Solar-Module hergestellt werden. Aleo solar und Arise sind NICHT konkurierende Unternehmen.
Ich bin der Meinung, dass Aleo solar als Premium-Hersteller von Solar-Modulen sehr gut aufgestellt ist (unabhängige Tests haben auch die Qualität der Aleo-Module bestätigt). Und Arise steht erst noch am Anfang der Solarzellen-Produktion. Es wurde erst vor einigen Tagen das neue Werk in Bischofswerda eröffnet und die Produktion wurde gestartet mit zunächst einer Produktionslinie mit ca. 40MW. Bis 2012 sollen das Werk seine volle Auslastung bei über 500MW erreichen. Wenn dies erfolgt und Arise tatsächlich auch noch wie geplant in die Silizium-Herstellung (wird benötigt für die Solar-Zellen-Herstellung) einsteigt, dann wird der Aktien-Kurs von Arise mit grosser Wahrscheinlichkeit bereits zweistellig sein.
So, dass wars von mir. Gute Nacht und schönes Wochenende.
5,08%Bögershausen
0,38% Bui §
4,98%§David Gelbaum und Monica Chavez Gelbaum
1,14%§EPR Bauprojekt
17,03% Eriksen
0,12% Eriksen
0,12% Eriksen
4,77%Eriksen-Grensing §
0,80%§GBK Beteiligungen AG
0,12% Grensing §
10,35%§HANNOVER Finanzgruppe
2,97%§JPMorgan Chase & Co.
3,07%§Julius Bär Multipartner SICAV
10,35%§S.M.D. Beteiligungsgesellschaft mbH
0,78% Smit
36,04%Streubesitz
0,46% Vick
0,31% Wigger
0,67% Willers
§
Onvista scheint mir da genauer