Roth & Rau AG
Dow +183.19 +2.27% 8,246.26 §
NASDAQ +32.10 +2.08% 1,578.34 §
S&P +16.65 +1.97%§862.50
teile befuerworten steuererleichterungen,andere erhoehungen(fuer das konjunktur paket)
die reps(man benoetigt ein paar stimmen fuer die mehrheit)sind sich uneins ob die massnahmen des konjunkt.paketes direkt auswirkungen auf die schaffung neuer jobs haben.
am sonntag bzw.montag duerften aber erste ergebnisse vorliegen.
was sicher vorliegen wird ist das erweiterte banken hilfspaket,das die kurse in der woche positiv beeinflussen wird!
ich denke da liegt noch einiges an kursplus fuer unsere R&R drin!
best regards
Ich glaube nicht dass, das schon alles war, wenn man bedenkt wie groß die Krise sein soll.
Schaut mal den DAX-Chart 10Jahre an, die Börsen fallen nicht 50% um dann auf einmal wieder frohgemut zu steigen als wäre nichts gewesen, ich denke wir sehen jetzt mal wieder ´ne Bärenmarktrallye, aber niemand weiß wie lange die geht.
Hab Vorgesternabend die Hälfte meiner R&Rs verkauft (zu früh, ich Depp) aber ich denke ich werd nochmal günstiger dran kommen... bin nicht böse wenn´s von nun an nur noch aufwärts geht, aber ich glaube noch ist es nicht so weit.
schönes WE euer oddl
von Martin Weiss
In der ersten Februar-Woche konnte sich der deutsche Leitindex sehr positiv entwickeln. Am Freitag ging er bei 4644 Punkten aus dem Handel.
Immerhin beträgt das Plus im Wochenvergleich gut sieben Prozent. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass in nächster Zukunft die Bärenmarkt-Rally noch bis in den Bereich 4800 bzw. 5000 Punkte führen kann.
Keine Wende
Selbst wenn es kurzfristig gar einen Tick höher gehen sollte, ist es alles andere als an der Zeit, das Ende des Bärenmarkts auszurufen. Im Gegenteil, solch scharfe Gegenbewegungen sind bekanntlich das Salz in der Suppe des Bärenmarkts. Und bieten nebenbei für all diejenigen, die noch investiert sind, nach wie vor gute Ausstiegsgelegenheiten. Der Abwärtstrend ist indes vollauf intakt, und sollte es beim deutschen Kursbarometer wieder unter 4200 Punkten (beim Dow 7800 Punkte) gehen, steht einem weiteren Absturz der Märkte nichts entgegen.
Ernst der Lage
Es ist schon fraglich, ob die aktuellen Erholungstendenzen nicht schon relativ rasch wieder der Vergangenheit angehören, wenn den Marktteilnehmern die volle Dramatik der Lage der US-Wirtschaft bzw. der Weltwirtschaft bewusst wird. Es sei in diesem Kontext nur auf den jüngsten US-Arbeitsmarktsbericht verwiesen. Im Januar 2009 ist die Zahl der Beschäftigten so stark eingebrochen wie seit fast 35 Jahren nicht mehr.
Offiziell 11,3 Millionen Arbeitslose
Aktuell sind es offiziell zugegebene 11,3 Millionen Arbeitslose in den USA. Allein im Januar verloren fast 600 000 Menschen ihren Arbeitsplatz, in der Industrie gingen 200 000 Stellen verloren. Seit Dezember 2007 wurden 3,6 Millionen Jobs gestrichen. Aktuell beträgt die offizielle Arbeitslosenquote 7,6 Prozent. Einige Experten gehen jedoch davon aus, dass die wahre Arbeitslosenquote eher doppelt so hoch ist.
Warnung des Präsidenten
Insofern ist es auch alles andere als überraschend, dass Präsident Obama erst jüngst vor einer nationalen Katastrophe" warnte, wenn das gigantische Rettungspaket nicht umgehend realisiert werde. Ob das 780-Milliarden Dollar Programm wirklich die nachhaltige Wende gegen die Krise bringen wird, steht allerdings in den Sternen. Und ob es die Aktienmärkte vor dem weiteren Zusammenbruch bewahren wird, ist darüber hinaus auch fraglich.
Weiter starke Gold-Nachfrage
Angesichts des desolaten realwirtschaftlichen Umfelds verwundert es nicht, dass die (physische) Nachfrage nach dem gelben Edelmetall weiter extrem hoch bleibt. Am Ende der Woche kostete die Feinunze Gold 911 Dollar bzw. 703 Euro.
Gerade im Hinblick auf die extreme Unsicherheit und Instabilität des Finanzsystems spricht wenig dafür, dass die Flucht in den sicheren Gold-Hafen abrupt enden wird. Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein....
09.02. - 09:16
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Frank Neumann, empfiehlt die Aktie von Roth & Rau (ISIN DE000A0JCZ51/ WKN A0JCZ5) unverändert zu kaufen.
Während des Field-Trips zu den Unternehmen des Sektors Erneuerbare Energien am 4. und 5. Februar 2009 sei unter anderem die Roth & Rau AG besucht worden.
Die schwache Marktphase werde das Unternehmen nutzen, um weiteres Know-How vor allem im Bereich der Dünnschichttechnologien hinzu zu kaufen. Hierfür stehe ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag zur Verfügung. Im ersten Quartal könnte es diesbezüglich zu News-flow kommen.
Im operativen Geschäft gehe man davon aus, dass der Auftragseingang in den nächsten Monaten schwach bleibe und erst in der zweiten Jahreshälfte wieder anziehen werde. Zum Jahresanfang sollte nach Ansicht der Analysten der Auftragsbestand bei ca. 220 Mio. EUR gelegen haben. Im Januar sei hierzu ein Großauftrag in Höhe von 26 Mio. EUR gekommen. Die schwache Nachfrage im ersten Halbjahr 2009 könnte dazu führen, dass die Preise für Equipment leicht unter Druck geraten würden. Blicke man auf den Gesamtmarkt für Equipment, so gehe das Unternehmen für die Jahre 2009 und 2010 von einem Rückgang der Umsätze im gesamten Markt aus. Ab 2010 sollten die Umsätze in der Branche wieder ansteigen.
Die größten Gefahren für Roth & Rau im momentanen konjunkturellen Umfeld sähen die Analysten vor allem in der möglichen Verschiebung von Aufträgen durch die Kunden. Bisher habe die Roth & Rau AG kein Lager für Endprodukte vorgehalten. Sollte eine Verschiebung von Aufträgen stattfinden, so würden die Analysten davon ausgehen, dass die Gesellschaft zu diesem Schritt gezwungen sei. Dies werde kurzfristig Kapital binden.
Es würden hohe Markteintrittsbarrieren für neue Unternehmen existieren. Das Unternehmen verfüge über einen hohen Finanzmittelbestand; Akquisitionen seien denkbar. Roth & Rau habe ein gutes wissenschaftliches Netzwerk mit Kunden und Forschungszentren. Die Unternehmensgründer seien kompetent und würden sich weiter am Unternehmen beteiligen und engagieren. Die Gesellschaft sei Marktführer bei Anlagen für die Anti-Reflexbeschichtung bei der Produktion von kristallinen Siliziumsolarzellen.
Zuletzt sei ein rückläufiger Auftragseingang zu verzeichnen gewesen. Ein hoher Forschungs- und Entwicklungsaufwand sei nötig, um Produktionskosten zu senken und in der Technologie führend zu bleiben. Ein mögliches Überangebot an kristallinen Solarzellen könnte sich mittelfristig auf den neuen Auftragseingang und die Margen negativ auswirken
Insgesamt würden die Analysten davon ausgehen, dass die Roth & Rau AG dieses Jahr einen leicht steigenden Umsatz aufweisen könne. Für den Umsatzsplitt würden sie einen steigenden Anteil aus dem Verkauf von produktionsfähigen Turnkey-Linien für kristalline Solarzellen erwarten. Die EBIT-Marge sollte vor dem Hintergrund des Preisdrucks sowie des höheren Umsatzanteils der Turnkey-Linien leicht sinken. Insgesamt sähen die Analysten das Unternehmen weiterhin positiv. Das Unternehmen sei Marktführer bei Beschichtungsanlagen und einer der größten Anbieter für Turnkey-Anlagen bei der Produktion von kristallinen Solarzellen. Zudem zeige die Kooperation mit Manz, dass Roth & Rau die Konsolidierung in der Branche anführe.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Aktie von Roth & Rau weiterhin mit dem Rating "kaufen" und belassen das Kursziel bei 29 Euro. (Analyse vom 06.02.2009) (06.02.2009/ac/a/t) Analyse-Datum: 06.02.2009
10.02.2009 - 11:33
Roth + Rau -WKN: A0JCZ5 - ISIN: DE000A0JCZ51
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,50 Euro
Rückblick: Stück für Stück konnten die Käufer in den vergangenen Wochen diverse bärische Faktoren in den Aktien von Roth + Rau nach oben aushebeln. So gelang Ende Januar der Ausbruch über die seit September 2008 federführende Abwärtstrendlinie. Auch die ältere Trendkanalunterkante konnte wieder zurückerobert werden und parallel dazu gelang gestern der Ausbruch über die exp. GDL 50 sowie den horizontalen Widerstand bei 14,39 Euro per Tagesschluss.
Damit hat sich das Chartbild in den vergangenen Wochen sukzessive verbessert, aber noch ist die Aktie nicht aus der Gefahrenzone. Vor allem müssen diese Signale nun durch Nachhaltigkeit und weitere Kaufdynamik bestätigt werden. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund eines mittelfristig immer noch intakten Abwärtstrends wichtig, denn noch kann die aktuelle Stabilisierung nicht als vollendete Bodenformation interpretiert werden.
Charttechnischer Ausblick: Gestern gelang den Käufern in Roth + Rau ein kleines Kaufsignal, mit dem nun weitere Erholungsgewinne möglich sind. Einfach wird es aber nicht, denn im Bereich von 16,14 Euro bis 17,40 Euro warten einige Widerstände auf die Käufer.
Fällt die Aktie jetzt wieder per Tagesschluss unter 21,20 Euro zurück, so muss mit einem Ende der Erholung und einer neuen Verkaufswelle gerechnet werden. Weitere Kursverluste bis auf 9,18 Euro sollten dann eingeplant werden.
alles doch schon bekannt,oder?selbst die ad hocs mit neuen posit.news verpufften und die analos sind auch nicht so boese gewesen!
bis da was passiert wegen der obama sache,vergehen noch etliche monate,da kann man noch ein paar mal ein und aussteigen.sieht man ja am kursbild!!
piss die wand an,ist momentan nur gewuerge...