Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 229 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.765.472 |
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Eine Woche nach der Anklage gegen Andrea Tandler hat die Staatsanwaltschaft München I Details zu den Steuervorwürfen gegen die Tochter des Ex-CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler genannt. Konkret wird ihr Steuerhinterziehung in drei Fällen in Höhe von 23,5 Millionen Euro vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag in München mitteilte.
Dabei geht es um nicht gezahlte Einkommensteuer von 8,7 Millionen Euro, gemeinschaftlich hinterzogene Schenkungsteuer von 6,6 Millionen Euro und Gewerbesteuerhinterziehung von 8,2 Millionen Euro.
Ferner wird Tandler Subventionsbetrug vorgeworfen, da sie 26,5 Millionen Euro Provision aus Maskendeals verschwieg und für ihre Werbeagentur Corona-Soforthilfen von 9000 Euro beantragte, hieß es weiter...
Experten schlagen Alarm: Die Welt steckt in der Schuldenfalle - über 300 Billionen US-Dollar Verbindlichkeiten haben sich global angehäuft. Drei Jahre lang müsste die Erdbevölkerung umsonst arbeiten, um diesen Berg abzutragen. Werden Privatleute, Unternehmen und sogar ganze Staaten irgendwann unweigerlich unter dem Schuldenberg zusammenbrechen?
Regisseur Rudolph Herzog hat Geschichten hinter den Schulden gesucht, um herauszufinden, was angesichts der überbordenden Schuldenlast zu tun ist. Die erste Etappe seiner Reise führt ihn nach Argentinien. Das Land stand in den letzten 200 Jahren acht Mal vor dem Bankrott. Er begegnet Bewohnern im Slum Villa 31 mitten in Buenos Aires – Menschen, die der Staat im Stich gelassen hat.
In den USA werden Menschen für ihre Armut bestraft. Annita Husband saß monatelang in einem Schuldnergefängnis im Staat Mississippi. Ihr Schicksal ist ein Extrembeispiel aus einer Gesellschaft, in der immer mehr verschuldete Menschen in eine ausweglose Situation geraten und ihre Freiheit verlieren.
Dabei sind Schulden nicht per se schlecht, beteuert der Wirtschaftswissenschaftler Christoph Trebesch. Gerade wenn das geliehene Kapital für sinnvolle Investitionen aufgewendet wird, machen Schulden Sinn. Doch es gibt reichlich Negativbeispiele – ein Gipfel der kreditgetriebenen Hybris ist das Projekt „The World“, künstliche Inseln vor der Küste Dubais, die aus der Luft betrachtet wie eine Weltkarte aussehen. Auf ihnen sollten Luxusimmobilien für Superreiche entstehen. In der Finanzkrise von 2008 kam das Projekt zum Stillstand. Seitdem haben Wind und Meer die Konturen einiger Inseln verwaschen.
Welche Folgen haben Schulden, sowohl für die Kreditnehmer als auch die Gläubiger? Und welche Lösungen gibt es, um der gigantischen Verschuldung von Staaten, Unternehmen und Privathaushalten beizukommen?
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft werden immer düsterer. Das Statistische Bundesamt musste bereits in der vergangenen Woche die Wachstumszahlen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal nach unten revidieren. Damit ist amtlich, dass Deutschland nach zwei Quartalen hintereinander in eine technische Rezession gestürzt ist. „Nur eine technische Rezession? Wirklich?“, fragen Ökonomen der Deutschen Bank (DB) nun in einer aktuellen Analyse und gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im Laufe des Jahres nicht aus der Krise herauskommen wird.
Bis zum Jahresende werde die Wirtschaft um 0,3 Prozent schrumpfen, schätzen die Ökonomen von Deutsche Bank Research. Denn die Wirtschaft befinde sich mittlerweile in einem „starken Abwärtssog“. Die März-Daten für Auftragseingänge und Produktion im verarbeitenden Gewerbe seien enttäuschend. Allein im März sanken die Aufträge in dem Bereich um mehr als zehn Prozent und damit in einem Ausmaß wie seit April 2020 – dem Beginn der Corona-Krise in Europa.
Industrieproduktion gesunken – Baubranche droht drastischer Einbruch
Auch nach diesem schlechten Jahr ist kaum Besserung in Sicht. Die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2024 deuteten nicht darauf hin, dass sich die Wachstumsdynamik wesentlich verstärken werde, prognostizieren die Ökonomen der Deutschen Bank. Zumal neben den zyklischen auch eine Reihe struktureller Faktoren wie die Kosten und Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Energiepreisen und der Energiewende, eine langsamere bzw. uneinheitliche Globalisierung und Probleme beim Arbeitskräfteangebot die Investitionsentscheidungen der Unternehmen belasteten.
Erholungseffekte, wie die gute Entwicklung auf dem Bau, seien vor allem dem milden Winter zuzuschreiben, da die Durchschnittstemperatur im ersten Quartal rund 2,5 Grad Celsius über dem historischen Durchschnitt lag. Der Januar war sogar 3,5 Grad wärmer als der Durchschnitt. Alle vorausschauenden Indikatoren lägen hingegen „tief im roten Bereich“. Die Auftragseingänge im Baugewerbe sind im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 15 Prozent gesunken, die Baugenehmigungen um mehr als 20 Prozent eingebrochen, und die Neuvergabe für Wohnungsbaukredite sackte um 52 Prozent ab.
Regierung trifft Mitschuld für „unsoziale Inflation“
Für die sinkende Kaufkraft der Privathaushalte trage die Bundesregierung zumindest eine Mitschuld: „Diese abwartende Haltung dürfte zum Teil auf die Befürchtung zurückzuführen sein, dass die Energiewendepläne der Bundesregierung erhebliche Ausgaben für Hausbesitzer und Mieter mit sich bringen könnten“, heißt es in dem Bericht. Die Beschäftigten haben hierzulande auch zum Jahresbeginn wieder Reallohnverluste hinnehmen müssen. „Die hohe Inflation zehrt das Lohnwachstum für die Beschäftigten auch zum Jahresbeginn 2023 mehr als auf“, erklärte das Statistikamt.
Auch der Export dürfte als Wachstumstreiber ausfallen. Denn auch die einst prosperierenden Volkswirtschaften China und USA schwächeln. Insbesondere das Wachstum der chinesischen Industrie und der Investitionen habe sich merklich verlangsamt. Dies kann laut Deutscher Bank schwerwiegende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben: Die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft ist groß. Schätzungen der Bundesbank gehen davon aus, dass ein Einbruch des BIP in China ein Sinken des deutschen BIP um 0,1 Prozent nach sich zieht.
Da sollte man dann Baerbok zitieren, die sich ja kürzlich in Peking blamierte
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/...ne-eu-die-es-nicht-gibt
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...paeische-position/
Es geht um die Wurst: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung will den Fleischkonsum offenbar drastisch begrenzen. Der Wurst könnte es bald an den Kragen gehen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) plant offenbar eine drastische Veränderung ihrer Empfehlung zum Fleischkonsum. Wie aus einem Bericht der Bild-Zeitung hervorgeht, soll die Richtlinien-Empfehlung bald von derzeit maximal 600 Gramm in der Woche auf nur noch 10 Gramm pro Tag abgesenkt werden. Dabei beruft sich das Blatt auf Auszüge der neuen „Lebensmittel-Strategie“, die der Zeitung vorliegen sollen. Die neue Empfehlung entspreche einer großen Currywurst beziehungsweise einer großen Portion im Monat, wie die Lebensmittel-Zeitung ausgerechnet hat.
Für viele Menschen in Deutschland würde die Einhaltung der neuen Richtlinie eine radikale Veränderung ihrer Essgewohnheiten bedeuten. Laut dem aktuellsten Ernährungsbericht der DGE haben Männer in Deutschland im Jahr 2021 wöchentlich etwa 1100 Gramm und Frauen etwa 590 Gramm Fleisch zu sich genommen. Damit lag der Fleischkonsum der Männer zuletzt bereits deutlich über der aktuell noch geltenden Richtlinie. Hintergrund für die veränderte Richtlinie ist laut dem Bericht nicht der gesundheitliche Nutzen einer fleischarmen Ernährung, sondern ihr Einfluss auf die CO2-Bilanz des Landes. Die industrielle Fleischzucht hat einen nicht unerheblichen Anteil an den jährlich ausgestoßenen Treibhausgasen.
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Diesen Vorwurf äußerte der österreichische Plagiatsgutachter Stefan Weber. Graichen soll bereits während des Studiums ins England schwerwiegend plagiiert haben, so der Vorwurf des Plagiatsjägers. Weber schrieb auf seinem Blog von zwei Arbeiten Graichens, in denen er Plagiate entdeckt haben will. Dabei handelt es sich um die Arbeiten unter den Titeln Acid rain and economics und Taking nature into account, die Graichen im Jahr 1996 verfasst hatte. Der an der Camebridge University erworbene Abschluss stellte die Grundlage für Graichens Promotion im Jahr 2002 dar.
https://www.merkur.de/politik/...ministerium-doktor-uni-92312032.html
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https://www.welt.de/wirtschaft/article245603484/...n-2-3-Prozent.html
Trotz kräftiger Lohnerhöhungen in einigen Branchen und der Auszahlung der Inflationsausgleichsprämie sinken die Reallöhne in Deutschland auch im ersten Quartal. Den Arbeitnehmern drohen damit das vierte Jahr in Folge reale Lohneinbußen. Schuld ist die Inflation*.
[A.L.: *präziser: die Russlandsanktionen, die der Haupt-Inflationstreiber sind]
Die hohe Inflation hat die Reallöhne in Deutschland auch im ersten Quartal sinken lassen. Von Januar bis März wuchsen die Bruttomonatsverdienste der Arbeitnehmer einschließlich Sonderzahlungen zwar mit 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal so kräftig wie noch nie seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2008. Allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum mit 8,3 Prozent deutlich stärker, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.
Daraus errechneten dessen Experten einen realen Verdienstrückgang von rund 2,3 Prozent.....
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A.L.: Das "Brutto" im Text oben habe ich hervorgehoben. Denn in der "Welt"-Milchmädchenrechnung wird unterschlagen, dass die Arbeitnehmer mit ihren Lohnerhöhungen auch Opfer der kalten Progression und steigender sonstiger Abgaben werden. Vom "Brutto" bleibt "Netto" in der Regel nur die Hälfte übrig. Es gab somit nur 2,8 % Nettolohnerhöhung.
Die Inflation hingegen schlägt ohne Abstriche voll mit 8,3 % zu Buche. Das macht dann unterm Strich 5,5 % Reallohnabbau im 1. Quartal!
Häuslebau soll zur Ausnahme werden. Die Stadtverwaltung hat einen neuen Leitfaden für klimagerechte Bauleitplanung entwickelt. Damit soll der Klimaschutz bei zukünftigen Baugebieten stärker berücksichtigt werden. Unter anderem soll der Bau neuer freistehender Einfamilienhäuser nur noch „in besonderen Lagen“ möglich sein. Nun wurde der Leitfaden im Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Bauwesen heiß diskutiert – die CDU hatte einiges zu kritisieren.
https://www.muensterschezeitung.de/lokales/...ausnahme-werden-2750174
ein Gedanke, der sicher auch in anderen Städten begierig aufgegriffen werden wird..
ganz abgesehen davon dass kaum noch jemand bei den Baupreisen sich sowas leisten kann
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Zeitpunkt: 02.06.23 11:05
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- Nvidia achieved a market cap above $1 trillion for the first time on Tuesday.
- The chipmaker's stock has soared 182% this year on demand for its AI tools.
- Nvidia's latest leg up was driven by a series of new AI products and partnerships announced over the weekend.
Cum-ex-Schlüsselfigur
Hanno Berger erneut zu langer Haftstrafe verurteilt
Das Landgericht Wiesbaden hat die Schlüsselfigur im Cum-ex-Steuerskandal, Hanno Berger, zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und drei Monaten verurteilt. Er sei wegen Steuerhinterziehung schuldig, entschied das Gericht.
Die Union kann einer Umfrage zufolge ihren Vorsprung als stärkste politische Kraft erneut leicht ausbauen. Im Insa-Meinungstrend für die „Bild“-Zeitung gewinnen CDU/CSU (28 Prozent) einen halben Prozentpunkt hinzu. Größter Verlierer: Bündnis90/Die Grünen (13 Prozent) – sie müssen einen Prozentpunkt abgeben.
Die AfD (18 Prozent) verbessert sich um einen Prozentpunkt und erzielt ihr bestes Ergebnis seit fast fünf Jahren. Die Linke (4,5 Prozent) büßt einen halben Prozentpunkt ein und fällt damit unter die Fünf-Prozent-Hürde. SPD (20,5 Prozent) und FDP (8,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.