Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte


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Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24
Eröffnet am:08.01.19 13:41von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:8.125
Neuester Beitrag:21.07.23 22:24von: Shlomo Silbe.Leser gesamt:1.765.507
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17008 Postings, 2652 Tage Shlomo SilbersteinDanke für nichts, Olaf

 
  
    #5676
4
30.05.23 11:25
Wann wird diese Gurkentruppe endlich abgewählt?
Trotz teils hoher Lohnsteigerungen ging die Kaufkraft der Arbeitnehmer im ersten Quartal 2023 deutlich zurück. Und das ist nach Einschätzung von Ökonomen nicht das Ende vom Lied.
 

79561 Postings, 9164 Tage KickyDeutschland ist jetzt atomstromfrei und importiert

 
  
    #5677
3
30.05.23 11:37
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...omstrom-frei-durch-den-mai/
Nun ist das Ziel erreicht und das deutsche Netz sauber gefegt von verstopfendem deutschem Atomstrom. Seit diesem Zeitpunkt importieren wir deutlich mehr Strom, auch Atomstrom, was aber kein Problem ist. Wir wissen von höchst ministerieller Stelle, dass der Betrieb von Kernkraftwerken im Ausland, selbst in Kriegsgebieten, unproblematisch ist, wenn sie nun mal da sind.
Als „unerheblich“ war die Produktion der letzten drei KKW bezeichnet worden. Aber selbst im windreichen Dezember 2022 erzeugten sie etwa so viel Strom wie die 1.599 deutschen Offshore-Windkraftanlagen. ....Der Mix der verbliebenen konventionellen Kraftwerke ist stark vom CO2-Zertifikatepreis belastet, so dass der Import schlicht billiger war... und immer mehr französische Kernkraftwerke kehren ans Netz zurück.

Am 17. des Monats gingen zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr fast 36 Gigawatt (GW) Wind- und Solarstrom aus dem Netz, in jeder Stunde fast 4 GW, so viel wie die drei zuletzt verblichenen deutschen Kernkraftwerke leisten konnten. Entsprechend schlug der Export zur Mittagszeit von 3,5 GW in einen Import von 14,3 GW um. Der Börsenpreis stieg im gleichen Zeitraum von 28 auf 111 Euro pro Megawattstunde, im Saldo ein deutliches Verlustgeschäft. Der Importstrom gilt jedoch als „klimaneutral“, er belastet unser deutsches CO2-Budget nicht .....

Ob in Zukunft unsere Nachbarn immer wunschgemäß liefern können, ist nicht sicher. Insbesondere Süddeutschland ist davon abhängig. Nötig sind neue Gaskraftwerke.
Gespannt darf man den Ausschreibungen entgegensehen, die im Klimaministerium gerade erbrütet werden.
Unterdessen steigen die Kosten des Netzbetriebes stark an.  

In Japan ist mittlerweile die Fusionstechnologie bereits investitionsfähig und bringt Geld
https://asiatimes.com/2023/05/...start-ups-starting-to-roll-in-money/  

1318 Postings, 5531 Tage VanDelftGEG-Folgen

 
  
    #5678
6
30.05.23 11:38
Hallo Kicky,

Du schreibst: "...Der Zentralverband des deutschen Baugewerbes (ZDB) geht davon aus, dass die Branche 150.000 bis 200.000 zusätzliche Arbeitskräfte einstellen müsste....."

Ich bin voll bei Dir, möchte aber nur kurz etwas zu der genannten Zahl präzisieren:
Die oben zitierte Aussage bzw. die genannten Zahlen von 150.000 bis 200.000 Arbeitskräften sind aber m. E. eine für Verbandsvorstände typische.
Denn diese Leute haben üblicherweise nie selbst (!) saniert.
Wer einfachste Physik-Grundkenntnisse hat und versteht, daß das zentrale Effizienz-Problem aller Kühlschränke und Wärmepumpen die Temperatur-Differenz zwischen Aufnahme-Medium und Abgabe-Medium ist und deshalb im Falle von Gebäudeheizungen im Gebäudeinnenraum der meisten Gebäude bis Baujahr 2000 eine Effizienzsteigerung derzeit nur mittels Boden- oder Wandheizungen und, wenn das nicht möglich ist, großen Flächenheizkörpern erreicht werden kann, um zu deutlich geringeren Vorlauftemperaturen zu kommen, muß ebenfalls wissen, daß der Umbau auf Flächenheizungen mit den derzeit lieferbaren Materialien die Bestands-Wohnflächen temporär unbenutzbar (!) macht.
Das sitzt Oma Müller eben nicht auf dem Sofa und zieht mal eben nur ne halbe Stunde die Beine hoch und nachher ist die Fußbodenheizung drin.
Und es ist beileibe nicht nur eine Frage der Unbewohnbarkeit während des Umbaus.
Es ist auch die Arroganz von Leuten, die noch nie an einem einzigen Tag ihres Lebens wirklich solche Bauleistungen selbst ausführen mußten, denn 200.000  Mann, die (eiligst und mit meist höchst fragwürdigem Vorkenntnis-Stand) angelernt werden müssten, sanieren pro Jahr eben nicht ein paar Millionen Wohneinheiten (was ja aber bei den GEG-Plänen notwendig wäre, um wenigstens annähernd zu sichtbaren "Ergebnissen" zu gelangen).

Da zeigt sich wieder die komplette (und aus meiner Sicht kriminelle) Ahnungslosigkeit und Hybris derjenigen, die in der Regierung und in den in die Zange genommenen Verbänden sitzen und dort vollmundig (und interessengesteuert) Dinge behaupten, die in der Realität unter den gegebenen Bedingungen aus ganz nüchternen mathematischen Gründen praktisch unerreichbar sind.  

Um die gesetzten (und in ihrer Wirkung höchst fragwürdigen) Ziele zu erreichen, müßte es eine Ausbildungsoffensive gewaltigen Umfangs im Handwerk geben und zusätzlich "Auffanglager", in denen Vermieter während der erforderlichen, millionenfach jährlich stattfindenden Umbauarbeiten ihre Mieter sozialverträglich unterbringen könnten.
Ergänzend dazu wäre ein Institut mit erfahrenen Praktikern sinnvoll, die modulare, niedrig aufbauende und einfach zu verlegende Flächenheizungssysteme, die mit relativ gering invasivem Einsatz in vorhandene Bausubstanz eingebracht werden können, entwickelt und dazu am besten ein staatlich geführter Betrieb, der diese Systeme ("Volksheizung") herstellt und zum gering oberhalb der Selbstkosten liegenden Preis abgibt.
Aber klar, das ist natürlich letztlich Sozialismus.

 

79561 Postings, 9164 Tage KickyDie Berliner Zeitung berichtete dazu

 
  
    #5679
2
30.05.23 11:50
https://www.berliner-zeitung.de/...ng-der-akws-damit-zu-tun-li.337022
Das sind die Tücken der Wärmepumpen im Bestand
„Bei bestehenden Gebäuden mit Wandheizkörpern und geringeren Dämmwerten ist das Gesetzesvorhaben kontraproduktiv“, argumentiert er. Damit habe man dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen. Moderne Gasbrennwertheizungen in älteren Bestandsgebäuden haben laut dem pensionierten Ingenieur einen größeren CO2-Ausstoß als der Betrieb derartiger Gebäude mit Luftwärmepumpen. Betrachte man ein älteres Einfamilienhaus mit einer mittleren Dämmung, so brauche es etwa 20.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr an Heizenergie, schildert er. Beim Einsatz einer modernen Gasheizung seien demnach 181 Gramm CO2-Ausstoß je kWh erzeugte Heizenergie zu erwarten, bezogen auf den Brennwert von Erdgas. Damit würde die Emission dieses Hauses für die Gasheizung pro Jahr etwa 3620 Kilogramm CO2 betragen.  
die Berliner Zeitung korrigiert ihn hier :Damit kommt man final auf einen jährlichen CO2-Ausstoß von rund 4232 Kilogramm bei der Gasheizung im Bestandsgebäude statt 3622 Kilogramm, wie Müller es berechnet hatte.....  

79561 Postings, 9164 Tage KickyDas Spiel ist aus für die Türkei

 
  
    #5680
30.05.23 12:31

79561 Postings, 9164 Tage KickyDr. Graichen und der Plagiatjäger

 
  
    #5681
4
30.05.23 12:44
Der wegen Filzvorwürfen entlassene grüne Ex-Staatssekretär Graichen hat angeblich nicht  nur in seiner Doktorarbeit plagiiert. Für Plagiatsjäger Weber ist er ein „Pionier des Netzplagiarismus“.
,,,.  Der deutsche Plagiatsexperte Jochen Zenthöfer war schnell schnell fündig geworden und hatte im Auftrag vom Bild am Sonntag in Graichens Doktorarbeit „Kommunale Energiepolitik und die Umweltbewegung“ einige Plagiate gefunden. Der österreichische Plagitätsjäger Stefan Weber fand weitere Stellen und sprach von einem „eindeutigen Täuschungsmuster“.
Graichen sagte daraufhin, er habe die Universität Heidelberg um eine Untersuchung gebeten. Aber er wies den Verdacht zurück......
Jedenfalls erhebt Weber den Vorwurf, dass der ehemalige Klimaschutz-Staatssekretär der Grünen schon in wissenschaftlichen Arbeiten an der University of Cambridge „schwerwiegend plagiiert“ habe, was auch belegt wird.  In Cambridge, wo Graichen ein Jahr war,  erhielt er seinen Magister-Abschluss, was die Voraussetzung für die Promotion an der Universität Heidelberg war. In der Doktorarbeit fanden die beiden Plagiatsexperten Dutzende Plagiatsstellen, ohne schon alles ausgewertet zu haben. Ihren Befund wollen sie der Universität Heidelberg melden und fordern auch die University of Cambridge auf, sich der Sache anzunehmen...
Es fällt doch auf, wie gierig Politiker aus allen Parteien sind, auch jenseits des politischen Filzes mit einer angeblich unabhängig bewerteten geistigen Leistung auftrumpfen zu können – und in der Regel dann Fehlverhalten nicht eingestehen zu wollen.

https://overton-magazin.de/top-story/...durch-plagiieren-zu-erlangen/  

79561 Postings, 9164 Tage KickySoll Ukraine besetzte Gebiete an Russland abtreten

 
  
    #5682
2
30.05.23 12:57
https://www.fr.de/politik/...dter-li-hui-xi-jinping-usa-92310736.html
Fast zwei Wochen lang war Chinas Sondergesandter Li Hui auf „Friedensmission“ in Europa unterwegs. Einem Medienbericht zufolge stellte er dabei Forderungen, die man in der Ukraine kaum akzeptieren kann.....
https://www.fr.de/politik/...ow-krieg-news-fluchtwellen-92310768.html
Für den ukrainischen Außenminister Oleksij Resnikow ist das oberste Ziel der Gegenoffensive im Ukraine-Krieg klar: Russland muss den Krieg verlieren - und wird es auch. Das hat Resnikow den Zeitungen der Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung Ouest France gesagt. „Wir müssen die Gewissheit der Russen erschüttern, dass sie diesen Krieg gewinnen können“, sagte er. Man werde alle vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine befreien, so Resnikow.Dabei sollen laut Resnikow die international anerkannten Grenzen von 1991 wiederhergestellt werden. Das schließe auch die von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim und die Gebiete Luhansk und Donezk ein, erklärt er.

man fragt sich nur wie lange soll dieser unsinnige Krieg noch gehen? glaubt man wirklich, den Krieg gegen Russland gewinnen zu können mit diesen alten F16? oder Eurofightern ?
Flugzeuge für die die Ausbildungszeiten viel zu kurz sind?  und deren Standorte den Russen auf den Flugplätzen ,auf die sie angewiesen sind ,längst bekannt sind ?  

1236 Postings, 1395 Tage Febsqueeze2021Löschung

 
  
    #5683
5
30.05.23 14:24

Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 11:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen

 

 

79561 Postings, 9164 Tage KickyKrieg dreht sich gegen Ukraine

 
  
    #5684
30.05.23 14:27
US-Militäranalyst Daniel L. Davis  Fox News https://www.foxnews.com/video/6299827042001
Ukrainische Häfen erobert  von Russen s.Video    
express.at ist ja angeblich unzuverlässige Quelle  

79561 Postings, 9164 Tage KickyDaniel L.Davis persönlich dazu

 
  
    #5685
2
30.05.23 14:32
https://www.linkedin.com/in/danielldavis/...=public_post_reshare-text
Ich bin Außen- und Verteidigungsexperte und Senior Fellow bei Defense Priorities und setze mich für eine starke nationale Verteidigung und eine zurückhaltende Außenpolitik ein. Ich schreibe häufig Beiträge für Fox News sowie für CNN, CNBC, BBC und andere Fernsehsender. Ich gebe auch Kommentare in Radiosendern ab und teile meine außenpolitischen, diplomatischen und militärischen Ansichten in verschiedenen nationalen Publikationen. Ich bin als Oberstleutnant der US-Armee nach fast 21 Jahren aktiven Dienstes, einschließlich vier Kampfeinsätzen, in den Ruhestand getreten. Ich diente auch in Korea, Deutschland, Afghanistan, Irak, Saudi-Arabien,

ich habe die einseitige Beurteilung einfach satt
audite et altera pars  

79561 Postings, 9164 Tage KickyF 16 bisher nicht geliefert

 
  
    #5686
30.05.23 14:46
https://www.merkur.de/politik/...usa-piloten-ausbildung-92306699.html
Kiew – Bisher steht weder fest, wann genau die Ukraine westliche Kampfjets vom Typ F16 bekommen könnte, noch wer wie viele liefern wird. Ein US-Experte betont aber, dass nicht der Zeitpunkt, sondern der Zweck die alles entscheidende Frage sei: Wozu würde die Ukraine die F16-Kampfjets einsetzen? Die Ukraine verbindet indes große Hoffnungen mit den in Aussicht gestellten Kampfjets des US-Typs F-16 für den Ukraine-Konflikt.
Sie würden nicht nur die Verteidigung des Landes stärken, sondern wären ein starkes Signal dafür, dass Russland mit seiner Aggression scheitern werde, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch. Dagegen erklärte Russland, dass die Kampfjets zu Zielen für das russische Militär würden. In Moskau hieß es auch, dass die Flugzeuge für den Kriegsverlauf nicht entscheidend seien.
Am Freitag wurde allerdings mehr darüber bekannt, wie viele Flugzeuge die Ukraine gerne hätte. „Vier Geschwader von F-16 (48 Flugzeuge) sind genau das, was wir brauchen, um unser Land von dem Aggressor zu befreien“, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag auf Twitter mit.

https://www.youtube.com/watch?v=zRHmb-rlDmg&ab_channel=WION  DanielL.Davis
 

79561 Postings, 9164 Tage KickyDeutsche Welle zu F16

 
  
    #5687
30.05.23 14:49
https://www.youtube.com/watch?v=2oE8ABkHqL0&ab_channel=DWDeutsch
Immer wieder fordert die ukrainische Regierung ihre Verbündeten auf, Kampfjets zu liefern, Kiew hofft insbesondere auf F-16-Kampfjets. Auf seiner Europa-Reise hatte der ukrainische Präsident zuletzt für eine europäische "Kampfjet-Koalition" geworben. Was wird nun daraus? Kurzzeitig sah es so aus, als würden die Niederlande und Großbritannien eine solche Koalition auf den Weg bringen.
Der britische Verteidigungsminister Wallace sagte bei seinem Besuch am Mittwoch in Berlin allerdings: Die Entscheidung über die Lieferung von in den USA hergestellten F-16 liege in Washington. Sein deutscher Kollege Pistorius betonte, Deutschland könne keine aktive Rolle in einer Kampfjet-Allianz spielen, es habe weder die Ausbildungskapazitäten noch die Flugzeuge. In den Niederlanden trat die Regierung ebenfalls auf die Bremse: es gebe keine konkreten Absprachen über F-16-Kampfjets. Anfang Mai hatte Premier Rutte versichert, die Lieferung sei "kein Tabu" - die Niederlande verfügen über 24 Kampfjets vom Typ F-16.

offenbar haben die USA bisher noch nicht zugestimmt, dass die Niederlande liefern dürfen
 

79561 Postings, 9164 Tage KickyTagesschau berichtet :Ausbildung1bis 2 Jahre

 
  
    #5688
30.05.23 14:56
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kampfjets-100.html
Noch gibt es keine feste Zusage des Westens, der Ukraine F-16-Jets zu liefern. Aber schon die Ankündigung, Piloten für den Einsatz auszubilden, ist für Militärexperte Mölling ein deutliches Zeichen.
Christian Mölling: Es wird sicherlich noch einige Monate dauern, bis sie auf dem Schlachtfeld ein Faktor werden können. Es müssen Piloten und Einheiten am Boden ausgebildet werden. Dann muss in der Ukraine erst die nötige Infrastruktur geschaffen werden, die Voraussetzung für einen Einsatz ist.Und dann hängt es auch davon ab, ob man für diese Jets bereits ausgebildete Piloten nehmen kann, die nur noch auf dieses Muster umtrainiert werden müssen, oder ganz neu mit der fliegerischen Grundausbildung beginnen muss. Dann würde es sehr lange dauern. Grob geschätzt würde ich von einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren ausgehen....
In der jetzt anstehenden Offensive der nächsten Wochen werden diese Flugzeuge sicherlich keine Rolle mehr spielen, wohl aber in der mittel- und langfristigen Sicherung der Ukraine gegen einen weiteren Überfall durch Russland.....  

79561 Postings, 9164 Tage Kickyunterschiedliche Typen von F16

 
  
    #5689
1
30.05.23 15:06
Wenn  unterschiedliche Typen unter der Bezeichnung F-16 gesammelt werden, landet man in einer logistischen Hölle. Eine Möglichkeit ist, dass es von einigen europäischen und anderen Staaten eine Überlassung an die Ukraine gibt. Die andere Möglichkeit ist, die F-16 gezielt auf dem Weltmarkt bei Ländern zu kaufen, die jetzt auf neuere Flugzeuge umstellen.
Das ginge aber nur mit Zustimmung der USA, weil der F-16 dort entwickelt wurde. Die USA besitzen als Herstellerland ein Exportkontrollrecht, und das ist keine Petitesse. Das ist auch bei in Deutschland hergestellten Rüstungsgütern so. Man hat eine weiter bestehende Pflicht, sich um die Rüstungsgüter zu sorgen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten. Und deswegen müssen die USA dem Verkauf zustimmen.

Doch nun wird klar: Schnell wird das nicht gehen - wenn überhaupt. "Großbritannien wird der Ukraine zu diesem Zeitpunkt keine Kampfflugzeuge liefern", stellte Verteidigungsminister Ben Wallace jetzt auf Nachfrage bei seinem Berlin-Besuch klar. Allenfalls gehe es darum, ukrainische Piloten auszubilden, damit diese künftig in der Lage seien, westliche Kampfjets fliegen zu können, so Wallace. Die britische Regierung hatte nur wenige Stunden zuvor eine "internationale Koalition" angekündigt, die der Ukraine bei der Beschaffung von F-16-Jets helfen soll. Diese F-16 habe man aber nicht, so Wallace.
"Das alles wird Zeit brauchen. Einige Zeit. Dies ist kein Zauberstab", stellte Wallace in Berlin klar.
.... In der Tat hat auch Deutschland keine F-16 in den eigenen Beständen....

https://www.tagesschau.de/inland/kampfjets-ukraine-104.html
 

79561 Postings, 9164 Tage KickyCO2 Emissionhandel kluge Klimapolitik ?

 
  
    #5690
1
30.05.23 15:31
https://www.cicero.de/wirtschaft/...afte-emissionshandel-klimapolitik
Das globale Geschäft mit angeblichen CO2-Einsparungen wächst. Doch kluge Klimapolitik ist das nicht - und hat mit sinnvollem Emissionshandel nichts zu tun.
Wenn man den Ankündigungen und Werbebotschaften der vielen Firmen glaubt, dann müsste das Klimaproblem eigentlich in allernächster Zeit gelöst sein. Vom Autobauer über die chemische Industrie bis zum Sportartikelhersteller: Alle sind klimaneutral oder werden es in naher Zukunft sein. Etwas muss doch an diesen Versprechen dran sein, denn kein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, grob die Unwahrheit zu sagen. Greenpeace is watching you! Wie also machen die das?

Oftmals stecken sogenannte Kompensationsgeschäfte dahinter, bei denen angebliche CO2-Einsparungen weltweit verkauft werden. Daraus ist ein gewaltiger Markt entstanden. Auf ihm treten Unternehmen als Anbieter auf, die vornehmlich in Entwicklungsländern Projekte organisieren, die zur Minderung des Kohlendioxidausstoßes führen sollen. Diese Einsparungen werden in Form von Zertifikaten verbrieft und an andere Unternehmen verkauft, die dann behaupten können, die CO2-Vermeidung zwar nicht selbst durchgeführt, aber finanziert zu haben. Das lohnt sich, weil dies in Entwicklungsländern sehr viel billiger ist als in Industrieländern, in denen Produktion und Konsum schon sehr energieeffizient ablaufen.

Betrug mit Verra Regenwald-Zertifikaten
https://www.theguardian.com/environment/2023/may/...s-he-is-resigning
Im Januar stellte eine neunmonatige Untersuchung des Guardian, der deutschen Wochenzeitung Die Zeit und der investigativen Gruppe SourceMaterial fest, dass die von Disney, Shell, Gucci und anderen großen Unternehmen verwendeten Verra-Regenwaldzertifikate weitgehend wertlos sind und oft darauf beruhen, dass die Zerstörung von Regenwäldern gestoppt wird, die laut unabhängigen Studien nicht bedroht sind. Die Studie fand auch Beweise für Zwangsräumungen in einem Vorzeigeprojekt, das von Conservation International in Peru unterstützt wird. Antonioli wies die Ergebnisse der Untersuchung entschieden zurück und verteidigte den Einfluss von Verra auf die Erhaltung der Regenwälder....aber er trat jetzt zurück
Einige Unternehmen rücken von den auf Kompensationsgeschäften basierenden Umweltaussagen ab, wie z. B. Gucci, das eine Aussage zur Klimaneutralität von seiner Website entfernt hat, die sich stark auf die Emissionsgutschriften von Verra stützte.


 

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingAriva-Sperren werden drakonischer

 
  
    #5691
4
30.05.23 15:42
Shlomo wegen eines Postings für 7 Tage gesperrt:
 
Angehängte Grafik:
2023-05-30_15__40_verteilungsfragen_-....jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
2023-05-30_15__40_verteilungsfragen_-....jpg

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingGeht's noch?

 
  
    #5692
7
30.05.23 15:55

Dieses Posting von Kicky wurde gemeldet. Kickys Quelle - als Link angegeben - ist das amerikanische Wall Street Journal.

Das WSJ ist, was Börsenzeitungen angeht, sozusagen "die Bibel".

Wenn Ariva diesen Beitrag von Kicky nun auch noch mit der Begründung "unseriöse Quellenangabe" löscht, frage ich mich, wie seriös Ariva selbst eigentlich selbst (noch) ist?

 

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingAls Test stelle ich den WSJ-Link aus Kicky Post

 
  
    #5693
1
30.05.23 15:56

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingReihe "Danke, Robert"

 
  
    #5694
30.05.23 15:59
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...unfinanzierbar-article24154788.html

IW fordert Erneuerbaren-Ausbau
Stromkosten für Wirtschaft laut Studie bald unfinanzierbar

Mit der Abkehr vom Erdgas steigt der Strombedarf. Dafür ist Deutschland schlecht gerüstet, heißt es in einer IW-Studie. Das Ausbautempo von Wind- und Solaranlagen müsse an Fahrt aufnehmen, sonst stehen Industrie und Verbraucher vor unbezahlbaren Energiepreisen.  

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingReihe "Danke, Robert" (2)

 
  
    #5695
3
30.05.23 16:05
https://www.onvista.de/news/2023/...ur-minusjahr-erwartet-20-26138765

Ökonomen senken Daumen für deutsche Konjunktur - Minusjahr erwartet

Nach dem Abgleiten in eine Rezession im ersten Quartal rechnen Banken-Ökonomen nun auch im Gesamtjahr 2023 mit einer schrumpfenden deutschen Wirtschaft.

Die Volkswirte der Deutschen Bank sagen einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes von 0,3 Prozent voraus, nachdem sie bislang von einer Stagnation ausgegangen waren. Die Berenberg Bank ist mit ihrer Prognose sogar von 0,0 auf minus 0,4 Prozent nach unten gegangen. Auch die Analysten der Förderbank KfW und der Commerzbank erwarten für 2023 ein leichtes Schrumpfen. Damit sind die Banken-Volkswirte deutlich pessimistischer als die Bundesregierung, die im Frühjahr ihre Prognose auf plus 0,4 Prozent angehoben hatte....

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A.L: Ist ja eigentlich auch verständlich, dass diejenigen, die den Einbruch hauptsächlich zu verantworten haben, sich durch Schönlügen aus der Affäre stehlen. Ebenso verständlich sollte dann aber auch sein, dass eine Ampel, die auf schwarz umgesprungen ist, von besorgten Bürgern aus dem Verkehr gezogen wird ;-)  

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingHendrik Müller sieht (zu recht) schwarz

 
  
    #5696
3
30.05.23 16:19
Am Anfang des Artikels liefert Müller (Manager-Magazin) Zahlen und deprimierende Details zur Bankenkrise 2008, und dass die aufgehäuften, faul geworden Privatschulden danach mit noch mehr Schulden, nämlich Staatsschulden, "bekämpft" worden seien.

In der jetztigen Hochzinsphase (die auch eine Sanktionsfolge ist) droht nun - wie ich bereits um 2009 im USA-Bärenthread geargwöhnt hatte - das "dicke Ende".

https://www.manager-magazin.de/politik/...22f4-4dd1-9266-ee4ffbe9c308

Kapitalismus
Was kostet die Welt? 630 Billionen Dollar
Eine Kolumne von Henrik Müller

Binnen zwei Jahrzehnten hat sich das globale Anlagevermögen vervierfacht - auf die Summe von 630 Billionen Dollar. Das ist problematisch – und stellt unser Wirtschaftssystem in Frage.

[A.L.: Hier lange Auslassung zur Bankenkrise 2008, sie oben]

....[Im Sommer 2010 lagen] die Schulden der Firmen und Privatleute ... im Schnitt der reichen Länder bei 170 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Staatshaushalte standen mit knapp 100 Prozent in der Kreide. Das Geldsystem hatte gerade ein Nahtoderlebnis durchgemacht.

Umso frustrierender ist es, dass sich seither substanziell wenig verändert hat. Im Gegenteil. Die Verbindlichkeiten, und zwar nicht nur der Staaten, sondern auch der privaten Wirtschaft, sind heute noch höher als damals.

Jetzt wird es eng. Die Zinsen steigen. Der Schuldendienst wird teurer. Doch die Kreditaufnahme bleibt hoch. Die in der OECD organisierten Staaten haben im laufenden Jahr einen Finanzbedarf von 13 Billionen US-Dollar. Davon brauchen sie 10,6 Billionen, um alte Schulden, die sie vor sich herschieben, durch neue, nun teurere Kredite abzulösen. Der dieser Tage erschienene Staatsschuldenbericht der OECD  legt die Probleme in vielen Zahlenreihen offen. Die nähere Zukunft sieht demnach so aus: "steigende Finanzierungskosten bei großem Finanzierungsbedarf, gestiegener geopolitische Unsicherheit und rapider Straffung der Geldpolitik" – ein Menu des Grauens, finanzpolitisch gesehen....

(A.L.: Das Ende ist ebenfalls lebenswert, der Artikel ist NICHT hinter Paywall)
 

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingLöschung

 
  
    #5697
30.05.23 16:28

Moderation
Zeitpunkt: 02.06.23 10:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

80400 Postings, 7512 Tage Anti LemmingHier noch das "bearishe" Ende

 
  
    #5698
2
30.05.23 16:29

In den 2010er Jahren konnte die Wirtschaft die "Intensivstation" (BIZ) verlassen, weil die Finanzbranche ein äußerst vorteilhaftes Schonklima vorfand. Die Zinsen sanken immer weiter, die Notenbanken kauften für Billionen von Dollar, Euro, Pfund und Yen Schuldenpapiere der Staaten auf ("Quantitative Easing"). Doch nun drehen sich die Vorzeichen um.

EZB, Fed und Co. verkaufen nun Anleihevorräte, um die Inflation in den Griff zu bekommen... So entziehen sie dem Finanzmarkt flüssige Mittel.
Bis vor kurzem erleichterten sie den Finanzministern die Arbeit und bewahrten sie vor manch schmerzhafte Entscheidung. Aber das ist vorbei.

Selbst wenn die Notenbanken auf Autopilot weiter cruisen und lediglich den Nennwert der Anleihen am Ende der Laufzeit kassieren, wird das erhebliche Auswirkungen auf die Finanzierungskosten der Staaten haben. In den kommenden sieben Jahren wird ein Großteil der Papiere in den Notenbankbilanzen der westlichen Notenbanken fällig, so die OECD. Die Finanzminister werden dafür Anschlussfinanzierungen finden müssen. Das heißt: Sie müssen Sparer davon überzeugen, dass es sich lohnt, Geld in staatliche Schuldscheine stecken. Dafür werden sie hohe Zinsen bieten und einen strikten Sparkurs bei steigenden Steuern fahren müssen, um die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts zu senken.

 

1318 Postings, 5531 Tage VanDelftLink aus Post Kicky 5.679

 
  
    #5699
6
30.05.23 16:40
Den von Kicky oben verlinkten Bericht der Berliner Zeitung sollte man sich ausdrucken !

Warum ? Nun, ganz einfach: er zeigt exemplarisch, wie in diesem Land mehr als 80 Millionen Menschen  mit scheinbar ganz harmlos aussehen Presseberichten gnadenlos manipuliert, betrogen und über den Tisch gezogen werden.

Da stellt ein Ingenieur genau diejenige CO2-Rechnung ein, die ich bereits im letzten Jahr und neulich in https://www.ariva.de/forum/...ngsfrage-472111?page=7402#jumppos185073  nochmal als Vergleich zwischen den betriebsbedingten CO2-Emissionen einer üblichen Luft-Wärmepumpe im Vergleich zu einer seit Jahrzehnten handelsüblichen Brennwert-Gastherme eingestellt hatte.

Und sofort erkennen die Propagandaabteilungen des Totalitarismus, daß man den Mann mundtotmachen und sturmreif schießen muß, indem man
- ihm das Heranziehen nicht mehr aktueller Primärenergie-Faktoren unterstellt (obwohl er sich auf offizielle deutsche Angaben bezieht) und
- behauptet, daß "....laut dem „Informationsblatt CO2-Faktoren“ des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) der CO2-Ausstoß vom Gas aktuell bei 201 Gramm je kWh liegt, anstelle der ... angenommenen 181 Gramm, wie es in den letzten Jahren noch korrekt war. Offensichtlich verschlechtert der im letzten Jahr gestiegene LNG-Anteil am deutschen Gasverbrauch den CO2-Fußabdruck des Gases insgesamt... Damit kommt man final auf einen jährlichen CO2-Ausstoß von rund 4232 Kilogramm bei der Gasheizung im Bestandsgebäude statt 3622 Kilogramm, wie Müller es berechnet hatte......"

1. Daß in der Frage der CO2-Emissionen der rechnerische (!) und damit theoretische Primärenergie-faktor keine wirkliche Relevanz hat, weil alle Studien zur den Jahresarbeitsarbeitszahlen von Wärmepumpen den effektiven (!) Stromverbrauch und die effektive Wärmeleistung der Wärmepumpen ermittelten und die Aussagen der großen Energieversorger zum durchschnittlichen CO2-Ausstoß pro erzeugter Kilowattstunde absolut eindeutig sind, wird komplett unterschlagen.

2. Daß man auf den scheinbar geringeren Brennwert von LNG (scheinbar nur 10 kwh pro expandiertem cbm) gegenüber dem Jahrzehntelang üblichen H-Gas (ca. 11 kwh Heizenergie pro cbm) in deutschen Gasnetzen verweist, ohne die Ursachen zu kommentieren, ist eine Dreistigkeit, bei der man fast sprachlos zurückbleibt.
Wer war nochmal dafür verantwortlich, die russischen Gaslieferungen, die unverändert auch an uns als Gegner Russlands vertragstreu weiter gelaufen wären, durch Ausschluß aus unseren Zahlungssystemen zu verunmöglichen ?
Wer war nochmal dafür verantwortlich, den Jahrzehnte in einem für alle Beteiligten feinen Gleichgewicht befindlichen Gasmarkt durch radikale Markteingriffe komplett zu manipulieren ?
Wer war nochmal dafür verantwortlich, NS1 und NS2 zu zerstören ?
Wer war nochmal dafür verantwortlich, LNG-Kontrakte mit den USA abzuschließen, die dieses unter zumindest fragwürdigen Bedingungen erzeugte Zeug mit Multi-Milliardengewinnen an uns verkaufen können, selbstredend ohne daß es dabei zu deutscher "Abhängigkeit" kommt ?

Wenn man in diesem Duktus konsequent zuende denkt, wird man zukünftig beim LNG-Gas noch die irrsinnigen CO2-Mengen mitkalkulieren, die zur permanenten Kühlung dieses Dreckszeugs auf minus 163 Grad benötigt werden bzw. die angeblich bei bis zu (unvorstellbaren) 25 % pro Transportweg liegenden Volumen-Verluste für die Schiffsantriebe und gewaltigen Kühlaggregate.

All dieser Schwachsinn verbessert die (scheinbare) CO2-Bilanz von Leuten, die mittels Wärmepumpen Stromheizungen betreiben. (Insofern würde es mich nicht wundern, wenn man im Falle von tatsächlich jährlich pro Person zugeteilten CO2-Budgets die obigen CO2-Posten den LNG-Nutzern zusätzlich aufbürdet.)

Dieser Artikel ist m. E. ein Paradebeispiel für die m. E. bereits in 2018 getroffene Aussage von Prof. Bolz, daß der Begriff "Lügenpresse" verharmlosend sei, weil die Presse in der Realität schon lange bewußt und kühl kalkulierend Tatsachen und Informationen unterschlägt, die Zusammenhänge damit grob verzerrt und somit viel subversiver und gefährlicher, als mit vergleichsweise primitiven Lügen arbeitet.

Natürlich könnte der 0815-Michel Dinge, wie diese, selbst erkennen.
Aber er ist gefangen
- in 9-Stunden-Tagen in politisch korrektem Arbeitsumfeld,
- in allabendlichem stundenlangem Tagesschau- und Krimi-Konsum,
- in "sozialen" Medien, die von Wahrheitsministerien aka Correctiv uvm. kontrolliert werden und
- in der Faulheit und/oder panischen Angst,  selbst zu denken.


 

1318 Postings, 5531 Tage VanDelftEnde von QE

 
  
    #5700
5
30.05.23 17:17
Hallo AL,

Du schreibst: "....Die Finanzminister werden dafür Anschlussfinanzierungen finden müssen. Das heißt: Sie müssen Sparer davon überzeugen, dass es sich lohnt, Geld in staatliche Schuldscheine stecken. Dafür werden sie hohe Zinsen bieten und einen strikten Sparkurs bei steigenden Steuern fahren müssen, um die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts zu senken....."

Genau so wirds kommen (müssen).
Aber ich denke, daß diese Aufgabe für die Finanzminister vieler Länder eine nahezu unlösbare sein wird.

Ich vermute zum Ersten, daß in den vergangenen 20 Jahren viel zu viel Vertrauen in Staatsanleihen und das Finanzgebaren der Staaten zerstört wurde und zwar meines Erachtens irreparabel.
Die letzten integren Personen in den Finanzministerien wurden entfernt und durch genehmes, "progressives" und WEF-geschultes Personal ersetzt.  
Ein Blick auf die EU-Verwaltung ist m. E. aussagekräftiger, als es ein Sachbuch zu diesem Thema mit 1.000en Seiten sein könnte.

Zum Zweiten  hat man m. E. sicher erkannt, daß man mit der Erzeugung von Angst und Panik (man gibt sich ja heute nicht mal mehr Mühe, diese Erzeugung zu verbergen) wunderbare neue Steuerquellen erschließen kann bzw. bereits konnte.
Wozu denn Körperschaftssteuer, wozu Einkommensteuer, wenn alle Bürger(geldbezieher)  doch CO2-Steuern bei Überschreitung ihres jährlichen CO2-Budgets, Energie- und Emissionssteuern aller Art,  Konsumsteuern wie Mehrwert- oder "Luxus"-Steuern und vor allem  "sozial gerechte" Steuern wie Vermögenssteuern oder "Zugewinn"-Steuern bezahlen können.
Und ganz zur Not kreiert man einen "Notstand", der Zwangs......ähem Aufbau- bzw. Klima-Hypotheken rechtfertigen wird.

Wozu denn mühselig Dinge wie Staatsanleihen attraktiv machen, wenn doch der Klimwandel unser aller Lebensgrundlagen bedoht und man genau diese Bedrohung durch Steuern vermeiden und die Welt zu einem Paradies umgestalten kann ?
 

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