Rocket Internet A12UKK
Jetzt gibt der SSTOC erstmal wieder ein Long-Signal ab und hoffentlich bewegt das den MACD auch.
Sollte das halten, gehts mal wieder Richtung 26,20.
Jahrelang war man im Abwärtstrend als die 100TageLinie die 200TL nach unten durchkreuzte und dort blieb. Und man hätte knapp über 100TL verkaufen sollen bevor es wieder abwärts ging.
Jetzt ist es genau umgekehrt. Seitdem die 100TL die 200TL bullish durchkreuzte, befinden wir uns im Aufwärtstrend, und man hätte immer dann kaufen sollen wenn man leicht unter der 100TL lag.
Klassische Trendlinie haben bei RI im Abwärtstrend nicht funktioniert und offenbar auch nicht im Aufwärtstrend. Diese Trends werden scheinbar (wie von vielen Charttechnikern auch bevorzugt) durch die gleitenden Durchschnitte definiert. Liegt man oberhalb der 200TL ist der mittelfristige Aufwärtstrend intakt.
HelloFresh baut globale Führungsposition weiter aus
- Kundenstamm um 61,7% auf 1,88 Mio. ausgeweitet (Q1 2017: 1,16 Mio.)
- Währungsbereinigter Konzernumsatz um 59,8% sowie um 44% in der
Euro-Berichtswährung auf EUR 295,6 Mio. gesteigert (Q1 2017: EUR 205,3 Mio.)
- Marktführerschaft im bedeutenden US-Markt übernommen
- Marge im Vorjahresvergleich deutlich verbessert mit einer Ausweitung der
AEBITDA-Marge von 7,1 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum
- Positiver Cashflow und starke Liquidität: Erstmals positiver Cashflow aus
laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 6,6 Mio. erwirtschaftet; EUR
331 Mio. liquide Mittel in der Bilanz
- Ausblick für das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2018 auf 30% - 35%
angehoben (währungsbereinigt ohne Green Chef)
Berlin, 14. Mai 2018 - HelloFresh, führender globaler Anbieter von
Kochboxen, konnte im ersten Quartal 2018 zentrale Leistungskennzahlen weiter
verbessern und damit den Vorsprung als globaler Marktführer weiter ausbauen.
So weitete das Unternehmen den aktiven Kundenstamm um 61,7% auf weltweit
rund 1,88 Mio. aktive Kunden aus (Q1 2017: 1,16 Mio.). Auf Gruppenebene
wurde währungsbereinigt eine deutliche Umsatzsteigerung von 59,8% sowie von
44,0% auf der Basis der in Euro ausgewiesenen Einnahmen auf EUR 295,6 Mio.
(Q1: 2017 EUR 205,3 Mio.) erreicht.
Das Segment USA konnte erneut besonders stark zu legen. Die aktiven Kunden
sind hier um 68,9 Prozent auf 1,21 Millionen und die währungsbereinigten
Umsatzerlöse um 72,5% gestiegen. Gemessen am Umsatz hat HelloFresh damit
auch im wichtigen US-Markt die Marktführerschaft übernommen. Im Segment
International verbesserte sich der Umsatz währungsbereinigt ebenfalls
deutlich um 42,0%.
HelloFresh verbesserte im Vorjahresvergleich erneut deutlich die Marge. Im
ersten Quartal 2018 stieg die AEBITDA-Marge um 7,1 Prozentpunkte auf (7,3)%
(Q1 2017: (14,4)%), die Deckungsbeitragsmarge stieg um 5,8 Prozentpunkte auf
26,1% (Q1 2017: 20,3%).
"Wir haben einen hervorragenden Start in das Jahr 2018 gezeigt und setzen
unser starkes Wachstum bei gleichzeitigem konsequenten Ausbau unserer Margen
weiter fort. Damit haben wir unsere führende globale Position gestärkt und
die Markteintrittshürden für potentielle Wettbewerber weiter erhöht.
Zugleich erweitern wir gezielt die Vielfalt sowie Flexibilität unseres
Angebots, um noch mehr Kundenwünsche zu bedienen", sagte Dominik Richter,
CEO und Mitgründer der HelloFresh SE.
Die starke Entwicklung von HelloFresh zeigt sich auch im Cashflow-Profil
sowie der Liquiditätslage: Das Unternehmen erzielte im 1. Quartal 2018
erstmals einen positiven Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe
von EUR 6,6 Mio. und hält mit rund EUR 330,9 Mio. ein solides Niveau an
liquiden Mittel in der Bilanz.
Auf Basis der starken Entwicklung im ersten Quartal des Jahres hebt
HelloFresh den Ausblick für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr 2018 auf 30% -
35% auf Basis konstanter Wechselkurse an (ohne die Einbezug von Green Chef,
von dem erwartet wird ab dem zweiten Quartal 2018 voraussichtlich einen
zusätzlichen Umsatzbeitrag von ca. USD 15 Mio. pro Quartal zu bringen).
HelloFresh bestätigt zudem das Ziel, in Q4 2018 auf Gruppenebene den
Break-Even auf AEBITDA-Basis zu erreichen (ohne die Einbezug von Green
Chef).
Ausgewählte Leistungskennzahlen
Gruppe
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Aktive Kunden in Mio. 1,88 1,16 61,7
Anzahl Bestellungen in Mio. 6,6 4,2 56,9
Gelieferte Mahlzeiten in Mio. 48,3 30,6 58,0
USA
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Aktive Kunden in Mio. 1,21 0,71 68,9
Anzahl Bestellungen in Mio. 3,9 2,2 73,7
Gelieferte Mahlzeiten in Mio. 26,5 15,4 72,4
International
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Aktive Kunden in Mio. 0,67 0,45 50,3
Anzahl Bestellungen in Mio. 2,7 2,0 38,2
Gelieferte Mahlzeiten in Mio. 21,8 15,2 43,5
Operative Kennzahlen
Gruppe
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Umsatz in Mio. EUR 295,6 205,3 44,0
Währungsbereinigter Umsatz in Mio. EUR 328,1 205,3 59,8
Deckungsbeitrag in Mio. EUR 77,1 41,6 85,1
Deckungsbeitragsmarge in % des Umsatzes 26,1 20,3 5,8 pp
Bereinigtes EBITDA in Mio. EUR (21,7) (29,6) (26,7)
Bereinigtes EBITDA in % des Umsatzes (7,3) (14,4) 7,1 pp
USA
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Umsatz in Mio. EUR 179,5 120,1 49,4
Währungsbereinigter Umsatz in Mio. EUR 207,1 120,1 72,5
Deckungsbeitrag in Mio. EUR 48,1 22,3 115,3
Deckungsbeitragsmarge in % des Umsatzes 26,8 18,6 8,2 pp
Bereinigtes EBITDA in Mio. EUR (13,7) (22,8) (40,1)
Bereinigtes EBITDA in % des Umsatzes (7,6) (19,0) 11,4 pp
International
Q1 2018 Q1 2017 Y-o-Y in %
Umsatz in Mio. EUR 116,1 85,2 36,3
Währungsbereinigter Umsatz in Mio. EUR 121,0 85,2 42,0
Deckungsbeitrag in Mio. EUR 29,5 20,3 45,2
Deckungsbeitragsmarge in % des Umsatzes 25,4 23,8 1,6 pp
Bereinigtes EBITDA in Mio. EUR (1,1) (3,9) (71,3)
Bereinigtes EBITDA in % des Umsatzes (1,0) (4,6) 3,6 pp
Pressekontakt +49 (0) 160 98 082 688
Eva Switala es@hellofresh.com
Global Head of PR www.hellofreshgroup.com
HelloFresh SE
Über HelloFresh
HelloFresh ist der weltweit führende Anbieter von Kochboxen, tätig in den
USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg,
Australien, Österreich, der Schweiz und Kanada. HelloFresh lieferte im
3-Monatszeitraum zum 31. März 2018 48,3 Millionen Mahlzeiten an 1,88
Millionen aktive Kunden weltweit aus. HelloFresh wurde im November 2011 in
Berlin gegründet und ging im November 2017 in Frankfurt an die Börse.
HelloFresh hat Büros in New York, Berlin, London, Amsterdam, Zürich, Sydney
und Toronto.
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14.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Gleichzeitig kann RI dort (wenn man denn will) relativ ruhig abwarten und gegebenenfalls Anteile in den Markt geben.
Hinzu kommt ein Vorstand, der gewillt ist bei niedrigem Aktienkurs eigene Aktien aufzukaufen. Und man hat so viel Cash, dass man gerade in Marktkorrekturen günstig einkaufen könnte, falls man nicht bereits weiß, was man die nächsten Quartale zukaufen wird.
Chart dazu mit abgeschlossener, mittelfristiger Bodenbildung.
Und das alles mit fast 50% Potenzial bis zum NAV, und der ist nur mit den Kernbeteiligungen und Cash ermittelt, ohne die ganzen kleineren Beteiligungen.
Erst wenn sich die Herde mal wieder unter dem 200er einrichtet, dürfte es für Bullen eng werden...
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Hallo an alle,
hab hier einen Chart zu Rocket Internet für euch, sieht nach einem guten Einstieg aus!
Good Trades
https://www.nachrichten-fabrik.de/news/...-frische-kaufsignale--34563
http://shortsell.nl/short/RocketInternet
Zudem Aufstockzeitpunkt wussten die Marshall Wace Jungs meiner Meinung nach, dass PLDT sich von großen Teilen trennen wollte...
Jetzt ist das Thema durch und sie reduzieren wieder leicht - schon etwas auffällig.
Ich habe mir die letzten Zahlen nochmal etwas genauer angeschaut und gehe inzwischen davon aus, dass wir in diesem Jahr noch ein Delisting sehen werden.
Wie komme ich zu dieser Annahme?
Netto-Cash-Position von Rocket:
Rocket verfügt laut GB 2017 S.3 über Zahlungsmittel- und äquivalente in Höhe von 2,7 Mrd. Euro zu Ende März 2018. Darin enthalten sind die ca. 860 Mio. Euro für die DH-Anteile, die in Q1 veräußert wurden.
Dazu kommen noch 150 Mio. Euro aus dem Verkauf der HF-Anteile.
Am 8 Mai wurde der Verkauf von Daraz an Alibaba bekannt. Komischerweise habe ich bei der Suche nach dem Kaufpreis einen Eintrag vom 2.1.2018 gefunden, indem ein Verkauf für 150 Mio. USD gemeldet wurde (http://dailyaftab.pk/2018/01/02/online-retailer-giant-buys-daraz/). Daraz war bei meiner letzten Wertung (#3747) nicht einmal aufgeführt... Das zeigt erneut, dass Rocket in seinem Portfolio Perlen liegen hat, die fast keiner auf dem Schirm hat. Den Mittelzufluss durch den Verkauf schätze ich auf ca. 40 Mio. Euro (Dazar wurde von der Asia Holding gehalten, an der Rocket nur 50% hält und es gab noch Co-Investoren (https://www.crunchbase.com/organization/...k#section-funding-rounds))
Abflüsse für den letzten Aktienrückkauf gab es in Höhe von 9,724,739*24 Euro + Nebenkosten = ca. 235 Mio. Euro. Die anderen Aktien wurden größtenteils/alle vor März gekauft.
Damit verfügt Rocket derzeit m.E. über ca. 2650 Mio. Euro an liquiden Mitteln. Nach Abzug der Wandelanleihe sind es noch ca. 2370 Mio. Euro als Net-Cash-Position.
Was würde es ein Delisting kosten?
Global Founders (Samwer) hält derzeit ca. 37,1 %. United Internet ca. 8,3 % und Baillie ca. 6,5 %. Rocket selbst hält nach dem Rückkauf ca. 6,5%. Samwer selbst nach dem Kauf im Dezember 1%. Folglich müssten nur ca. 40 % der Aktien zurückgekauft werden.
Bei einem Preis von 30 Euro pro Aktie (Annahme) wären das knapp 2 Mrd. Euro.
Das heißt, dass die Samwers, United Internet und Baillie könnten ein Delisting allein aus dem Netto-Cash bezahlen.
Warum würde es für Samwer und Co Sinn ergeben?
Der NAV liegt deutlich über 30 Euro (Siehe dazu auch die NAV Tabellen von @Katjuscha). Dabei sind sogar noch einige Beteiligungen insbesondere in den Regionalgruppen und dem GFC unberücksichtigt. Was dort noch schlummert lässt sich nur erahnen (wie bei dem Verkauf von Daraz). Das heißt, dass ein Kauf der übrigen Anteile zu 30 Euro ein gutes Geschäft ist. Vielleicht sogar ein sehr gutes.
Durch die Kursentwicklung und die öffentliche Aufmerksamkeit hinsichtlich der extremen Verluste der letzten Jahre standen die Samwers nicht im besten Licht. Es wurde viel Schlechtes geschrieben, als es zu einer Abwertung von Anteilen kam, obwohl Rocket gesamt einen gewaltigen Gewinn mit der Beteiligung eingefahren hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Samwers auf diese schlechte Presse gerne verzichten würden und sich nicht sorgen wollen, wie irgendwelche Quartalszahlen aufgenommen werden.
Die Preise von Beteiligungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ich sehe keine Beteiligung, in die Rocket sinnvoll eine Summe von über 500 Mio. Euro stecken könnte. Wieso sollte Rocket aber dann den Cash-Bestand immer weiter erhöhen? Selbst nach einem Delisting für 2 Mrd. Euro hätte Rocket noch 650 Mio. Euro an liquiden Mitteln. Das dürfte für weitere Investitionen reichen. Der Aktienrückkauf der letzten Wochen ist ein weiteres Indiz für mich. Auch würde die zum Teil recht undurchsichtige Information des Kapitalmarktes vor diesem Hintergrund Sinn ergeben. Es wäre dumm zu offenbaren, was das tatsächliche NAV ist, wenn man Rocket von der Börse nehmen möchte.
Daher halte ich ein Delisting für wahrscheinlich.
1. Also es wird sicherlich Aktionäre geben, die sich mit 30 € abspeisen lassen, aber in so einem Fall würde es ja klare Wertgutachten geben, die den NAV sicherlich deutlich höher einschätzen. Ich glaube nicht, dass man auch nur annähernd in die Nähe eines SqueezeOut kommen würde, wenn man maximal 30 € bietet. ... Alternative wäre natürlich, dass man stetig Aktienrückkaufprogramme tätigt und so einfach die Aktien über die Börse kauft. Nur würde das sehr lange dauern, um irgendwann kurz vor einem Delisting zu stehen.
2. Was wäre das Motiv? ... Man hätte dann zwar wieder ein Unternehmen in eigener Hand, aber nur noch 600 Mio € Cash. Klar sind 600 Mio auch viel Geld, aber nur weil man dann wieder das alleinige Sagen im Konzern hätte, soll man 2 Mrd € aufwenden, die dann für Investments fehlen? Irgendwie fehlt mir da der Glaube bzw. das Motiv.
Dass der ein oder andere darüber spekuliert, lag ja auf der Hand. Haben wir im Forum ja auch getan, weil es einfach logisch war. Das das eingetroffen ist, war nicht gerade unwahrscheinlich.
Ein Delisting wäre aber nochmal eine ganz andere Geschichte. Da musst du im Zweifel nochmal beim Preis Zugeständnisse machen, vielleicht rechtliche Verfahren überstehen etc.. Und wie gesagt, mir fehlt auch irgendwie das Motiv. Irgendwie 200 Mio oder von mir aus auch 400 Mio für Aktienrückkäufe aufzuwenden, ist ne andere Geschichte als 2 Mrd € und mehr, nur um alle anderen Aktionäre rauszudrängen. Und ob die das zu 30 € mitmachen würden, wüsste man ja auch nicht.
Sie wissen um den Mehrwert und als die erwähnten 30 Euro also wäre ich doch dumm als Anleger dieses "Angebot" anzunehmen wenn es denn in dieser Höhe kommen würde. Natürlich unter der Voraussetzung ich hätte Zeit.....um auf höhere Kurse zu warten.
Zudem glaube ich weiterhin nicht an ein solche Szenario da RI so sein komplettes Kapital herschenken würde und sich somit als VC Player selber das Wasser abdrehen würde....
Oli hält über Global Founders und privat schon bald 40 Prozent an RI.
Er hat also schon das sagen, ohne ihn läuft eh nix.
Und jetz noch mal 2 Milliarden für den Rest rauswerfen- das wär nmM Dummheit...
@Baerenstark
Ich tippe eher, dass UI und Baillie drin bleiben. Für Anleger die vor einem Jahr den Kurs bei 15 Euro gesehen haben, wären 30 Euro wahrscheinlich nicht so schlecht. Selbst 35 Euro pro Aktie wären aus dem Netto-Cash finanzierbar. Ob die so viele Leute ausschlagen würden, wage ich zu bezweifeln.
Rocket würde ja nicht sein gesamtes Kapital herschenken. Bei 30 Euro blieben 650 Mio. an liquiden Mitteln + Einnahmen aus einem potentiellen IPO von Home24 + weiterer Verkauf von DH- oder HF. Anteilen. Zudem noch liquide Mittel bei Beteiligungen i.H.v. 800 Mio. Euro (auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht weiß, wie diese verteilt sind und eher davon ausgehe, dass sie von den Beteiligungen gebraucht werden). Ich bezweifele eher, dass Rocket in naher Zukunft mehr Geld sinnvoll investieren kann.
@Katjuscha
Ich sehe deine Punkte. Die Samwers wollen das Geld ja so anlegen, dass Sie den meisten Profit damit machen (Unterstellung, aber wohl verständlich). Wenn Sie jetzt für 2 Mrd. fremde Beteiligungen kaufen, werden Sie eine recht hohe Bewertung bezahlen müssen für Unternehmen, die sie nicht so gut kennen wie ihre jetzigen Portfolio-Unternehmen. Wenn Sie sich für 2 Mrd. Rocket komplett kaufen, können sie die bisherigen Beteiligungen von Rocket zu einem Discount kaufen. Diese Beteiligungen und deren Wert kennen Sie. Vielleicht liegt der aktuelle NAV bei 40 Euro pro Aktie. Das wissen die Samwers am Besten. Wenn Sie nun Rocket für 30 übernehmen würden, könnten Sie Beteiligungen für 25% unter Marktwert kaufen, statt eine Prämie bei einer Übernahme zu zahlen. Klingt für mich auf dem Papier jedenfalls alles andere als dumm.