AIRBERLIN
Seite 225 von 419 Neuester Beitrag: 15.03.24 17:06 | ||||
Eröffnet am: | 07.02.06 13:31 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.469 |
Neuester Beitrag: | 15.03.24 17:06 | von: Blauauge mm. | Leser gesamt: | 2.317.565 |
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Die Zukunft der Fluggesellschaft Air Berlin liegt in der Hand von Verkehrsminister Dobrindt. Dieser entscheidet darüber, ob die Airline faktisch längst von 30-Prozent-Eigner Etihad kontrolliert wird oder nicht. Nun schaltet sich nach FOCUS-Informationen Angela Merkel ein.
In den Streit um die Zukunft von Air Berlin hat sich jetzt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eingeschaltet. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS erklärte sie im Bundeskabinett gerichtet an Verkehrsminister Alexander Dobrindt, sie wolle keinesfalls "der Totengräber für Air Berlin sein". Deutschland brauche den Wettbewerb "von zwei starken nationalen Fluggesellschaften".
Hintergrund ist ein rechtlicher Streit um den Einstieg der arabischen Airline Etihad bei der deutschen Nummer Zwei hinter Lufthansa, den die EU-Kommission und Dobrindt prüften. Zum einen geht es dabei um die Frage, ob Etihad zu Recht viele Air Berlin-Strecken im so genannten Code Sharing als eigene Flüge verkauft. Ursprünglich hatte das Luftfahrtbundesamt, das Dobrindt untersteht, dies für den Winterflugplan untersagt. Dann wurde das Verbot zunächst aufgeschoben.
Entscheidung erst im kommenden Jahr
Zudem geht es um die Frage, ob Etihad mit seinem Anteil von knapp 30 Prozent an Air Berlin und seinen mehr als 800 Millionen Euro Investment nicht längst die faktische Kontrolle über die Deutschen ausübt. Würde Dobrindt diesem Befund zustimmen, dann müsste Air Berlin nach europäischem Recht sofort den Flugbetrieb einstellen. Eine Entscheidung soll jedoch erst im kommenden Jahr gefällt werden: Eine Entscheidung wird nicht mehr in diesem Jahr getroffen, sondern frühestens Anfang 2015, erklärten Kreise des Verkehrsministeriums gegenüber der "WirtschaftsWoche". Ende Oktober hatte der Chef des Luftfahrtbundesamtes (LBA) Jörg Mendel, dessen Behörde das Investment der Etihad bei Air Berlin unter die Lupe nimmt, noch mit einer Entscheidung in diesem Jahr gerechnet.
Lufthansa und Condor kritisieren Verzögerung
Wie es im Ministerium heißt, sei die Verschiebung der Entscheidung jedoch kein Hinweis auf eine Genehmigung. Es gibt derzeit lediglich keinen Druck für eine schnelle Entscheidung, heißt es in Berlin.
Bei der Lufthansa wird die Verschiebung dagegen kritisch gesehen: Das Bundesamt prüft die Sache jetzt seit dem Frühjahr. Da fragen wir uns angesichts der klaren Anzeichen, warum da ein Urteil so schwerfällt", berichtet das Wirtschaftsmagazin. Neben der Lufthansa hatte zuletzt auch der Chef der Frankfurter Ferienfluggesellschaft Condor, Ralph Teckentrup, die enge Vernetzung der deutschen mit der arabischen Fluglinie kritisiert.
Samstag, 29.11.2014: http://www.focus.de/politik/deutschland/...aeber-sein_id_4309951.html
Nach FOCUS-Online-Informationen billigt das Luftfahrtbundesamt eine stärkere finanzielle Beteiligung von Etihad bei Air Berlin. Das Engagement widerspreche nicht den EU-Richtlinien, heißt es. Allerdings unterliegt die Genehmigung einigen Auflagen.
Das Luftfahrtbundesamt will ein stärkeres finanzielles Engagement von Etihad bei Air Berlin genehmigen. Die Fluggesellschaft aus Abu Dhabi hat der Berliner Airline mit einer Kapital- und Liquiditätsverstärkung unter die Arme gegriffen. Nach Informationen von FOCUS Online haben die Überprüfungen des Luftfahrtbundesamtes (LBA) und des Bundesverkehrsministeriums ergeben, dass die entsprechenden Maßnahmen den Eigentums- und Kontrollvorschriften der EU entsprechen und Air Berlin noch als europäische Fluggesellschaft gilt. In Rede steht zum Beispiel die Wandelanleihe von Etihad Airways an Air Berlin in Höhe von 300 Millionen Euro. Wie FOCUS Online aus Ministeriumskreisen erfuhr, wird das Luftfahrtbundesamt dem Unternehmen die Ergebnisse am Freitag per Bescheid zuleiten.
Kein Verstoß gegen "ownership and control"
Die Maßnahmen seien rechtlich nicht zu beanstanden, es gebe keinen Verstoß gegen die Prinzipien von ownership and control (Eigentum und Kontrolle), heißt es. Das LBA knüpft allerdings Auflagen an die Betriebsgenehmigung und wird dabei auf mögliche Abhängigkeiten Air Berlins von Etihad Airways achten. Zu den Auflagen gehört zum Beispiel:
(1) Die Anzahl der Mitglieder im Board of Directors muss so gestaltet sein, dass dieses Gremium mehrheitlich aus Staatsangehörigen der EU besteht. Das Board of Directors ist als Unternehmens- und Steuerungsgremium vergleichbar mit einem Gremium aus Aufsichtsrat und Vorstand.
(2) Ein Mitglied im Board of Directors, der Staatsangehöriger der EU ist, darf sich nur von jemandem vertreten lassen, der ebenfalls Staatsangehöriger der EU ist.
(3) Dem Luftfahrtbundesamt müssen alle Sitzungsprotokolle des Board of Directors und des Management Boards vorgelegt werden. In vollem Umfang, ohne geschwärzte Stellen.
11.12.2014: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/...agen_id_4337083.html
erwarten.
15:36 09.01.15
BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner Flughäfen haben im vergangenen Jahr wieder einen Rekord aufgestellt. In Tegel und Schönefeld wurden fast 28 Millionen Passagiere abgefertigt. Exakt waren es 27 980 533, das entsprach einem Plus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Flughafengesellschaft am Freitag bilanzierte. Bereits jetzt gibt es damit eine Million Fluggäste mehr, als für den künftigen Hauptstadtflughafen BER geplant waren, der im zweiten Halbjahr 2017 in Betrieb gehen soll.
Allein in Tegel wurden 20,7 Millionen abfliegende und ankommende Fluggäste gezählt. Das bedeutete nochmals einen Zuwachs von 5,6 Prozent für den überlasteten Flughafen. In Schönefeld stieg die Zahl der Passagiere um 8,4 Prozent auf 7,3 Millionen. "Tegel wird bis zur Eröffnung des BER 2017 auch weiterhin den Hauptteil stemmen", bemerkte Flughafenchef Hartmut Mehdorn. "Wir werden dort und am Standort Schönefeld sicherstellen, dass der Betrieb auch künftig so reibungsarm wie möglich funktioniert."
Quelle: dpa-AFX
Sollte dann auch für Air Berlin gelten, und den Schulden abbau vorantreiben.
Nur Russland passt sich nicht an?
Macht weiter so, ich drücke Air Berlin jedenfalls die Daumen!
„Jeder Cent, der nicht ausgegeben wird, ist ein guter Cent.“
Hab ich noch nie erlebt!
Die sollten mal einen Bericht über Ryanair recherchieren: Unfreundlichste, ungemütlichste und arroganteste Airline, die ich kenne!
Entschädigungen bei Verspätungen?
Es ist Schwachsinn, wenn eine Entschädigung höher sein kann als der Schaden!
Der Geiz der Airlines hat Methode,... so jetzt ist also auch bei Ryanair mit dabei.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...methode/11225654.html
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/...87/Wirtschaft.html
Opec will trotz sinkender Preise vorerst nichts ändern
Trotz fallender Ölpreise wird die Opec nach Einschätzung des Mitgliedstaats Vereinigte Arabische Emirate ihre Förderpolitik zunächst beibehalten. Bis zum nächsten Treffen der Organisation erdölexportierender Länder stünden wohl keine Änderungen zur Debatte, sagte Energieminister Suhail bin Mohammed al-Masrui am Dienstag in Abu Dhabi. Sein Land mache sich zwar Sorgen wegen der rapide sinkenden Ölpreise. Doch könne die Opec mit ihren zwölf Mitgliedern nicht einen bestimmten Preis sichern. Es sei an allen Marktteilnehmern, für eine Balance zu sorgen, sagte der Minister. Die Preise waren seit dem Sommer um mehr als 50 Prozent zurückgegangen und liegen nun teils unter 50 Dollar pro Barrel.
In der Folge wurde die zweite Option gewählt und die Anteile Niki Laudas an die Air Berlin übereignet. Lauda gab am 8. November 2011 bekannt, als Vorstand von NIKI zurückzutreten. Der Markenname soll erhalten bleiben, Niki Lauda wurde ein Posten im Verwaltungsrat der Air Berlin zugesprochen, dort schied er jedoch im Jänner 2013 aus.
Seit 20. März 2012 ist NIKI ein angeschlossenes Mitglied der Luftfahrtallianz oneworld. Im Mai wurde bekanntgegeben, dass die Flugzeuge der NIKI ab Herbst 2012 sukzessive die Lackierung der Muttergesellschaft Air Berlin erhalten. Seit Ende November 2012 steht der erste Airbus A320 in der neuen Lackierung im Linienbetrieb.
Für den Sommer 2013 entschied sich Air Berlin drei Embraer 190 von NIKI zur deutschen Schwestergesellschaft Luftfahrtgesellschaft Walter zu übertragen. Zum Winterflugplan 2013/2014 werden diese jedoch wieder in die Flotte der NIKI integriert.
Im Frühjahr 2014 werden die neuen Strecken Larnaca (Zypern), Malta und Madrid in das Programm von NIKI aufgenommen.
Die Frequenzen zu 19 Zielen in Griechenland wurden ausgebaut. Neben den traditionellen Urlaubsdestinationen wie Kreta, Rhodos, Mykonos oder Santorin werden seit 2013 Karpathos, Kavalla/Thassos, Lesbos, Volos, Kalamata, Araxos, Lefkas und Skiathos angeflogen.
Mit Beginn des Winterflugplans 2014 nimmt NIKI drei wöchentliche Verbindungen ab Wien nach Marokko auf. Zusammen mit den bestehenden Flügen via Deutschland mit airberlin bietet die österreichische airberlin-Tochter damit ein umfassendes Marokkoprogramm an.
Des Weiteren wird ab November 2014 einmal täglich das Etihad-Drehkreuz Abu Dhabi bedient und analog dazu wird mit dieser Verbindung erstmals in der Firmengeschichte eine Business Class angeboten.
http://www.focus.de/finanzen/news/...n-vom-15-01-2015_id_4408602.html
An eine direkt drohende Insolvenz glaube ich nicht, ein paar Euro sind ja noch auf dem Konto und das günstige Kerosin wird auch Air Berlin früher oder später helfen. Außerdem könnte durch ein geschickes "Sale and Lease back" der von Alitalia zu übernehmenden 14 A320 ebenfalls ein positiver Beitrag für die Finanzen ausgehen. Gleichzeitig sollte Tui endlich einmal Entgegenkommen im Bezug auf ein vorzeitiges Ende der Leasingverträge für die B737 zeigen. Vielleicht sehen wir dann wirklich noch einmal das neueste Kursziel der Analysten (1.15 Euro :-)