Nationalismus stoppen


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Neuester Beitrag: 07.10.24 20:59
Eröffnet am:21.01.17 20:16von: ulm000Anzahl Beiträge:29.247
Neuester Beitrag:07.10.24 20:59von: laceyLeser gesamt:4.807.666
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1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2#5575.Ja, wundere dich nur.

 
  
    #5576
5
04.02.19 23:10
Aber #5572, das ist ein starkes Stück, da wundert mich nichts mehr.
Eine Spießumdrehung vom Gröbsten - angesichts solcher Herausforderungen heißt es Stärke zeigen, und sonst gar nichts.

Bei historischer Betrachtung de Angelegenheit zeigt sich wie so oft :

Früher hatte man es leichter gegenüber solchen Zumutungen. Wohin der Hase läuft, konnte man deutlich sehen und ihn laufen lassen.
 
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1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2Idiotie gestern

 
  
    #5577
05.02.19 01:32
Stichwort "Zwangsjacke" - ein Flügelschlag wie Donnerhall vor vier Jahren vom Flügelantenhaupt:
https://www.n-tv.de/politik/...gsjacke-abfuehren-article16762986.html
 

1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2Idiotie heute

 
  
    #5578
1
05.02.19 01:33
Ein Flügelschlag, der eine Verstocktheit und Verbohrtheit, die ihresgleichen sucht, zum Ausdruck bringt.
Stichwörter: Mordanschlag, Kantholz. Ohne Zweifel ein Fall für die Anstalt.

Vorschlag: Die Flügelschläger sollen freiwillig sich in geschlossener Formation auf den Weg zu einer geschlossenen Anstalt machen und dann dort einrücken und sich einen unbefristeten Aufenthalt genehmigen lassen.

Eine Verbringung wäre den mit der Abholung zu beauftragenden Amtspersonen kaum zuzumuten, aber einer Einquartierung nach Vorsprache der Patienten selbst würde die Klinikleitung aller Wahrscheinlichkeit nach nolens volens zustimmen.
Bedingung: Der Gegner muss draußen bleiben.
https://www.facebook.com/derfluegel/photos/...078/?type=3&theater


 

72116 Postings, 6071 Tage Fillorkillmir immer vorgeworfen,zu kompliziert zu denken

 
  
    #5579
2
05.02.19 02:22
Ich kann dich beruhigen, an dem Vorwurf ist nichts ernstes dran.  

1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2#5579 auf 74. Deutschland

 
  
    #5580
1
05.02.19 10:56
So, wie sich das Posting mir darstellt, d.h. als "ein Post, ein Stern", musste ich sofort an die eigentlich längst überholte Überhöhung Deutschlands als "Land der Dichter und Denker" (ob ein oder das, ist egal) denken und an ein Ei im Osternest.

Wie komm ich bloß drauf ? -Erst mal sehen, was Anda sagt.

Sicher ist jedenfalls, dass die Oberlehrer, die von dem  fragwürdigen "Epitheton" (so nennt man wohl so einen Ausdruck) angetan sind, bei jeder Gelegenheit einen vor den Latz kriegen sollten. Zum Stoppen und Foppen des Nationalismus gehört das einfach dazu ! Ob diese Oberlehrer nun wirklich dichten oder denken oder nicht, spielt keine Rolle.
 

72116 Postings, 6071 Tage Fillorkillalternative Lebensentwürfe: Incel

 
  
    #5581
2
05.02.19 11:58
Wer wissen will, weshalb ein materiell saturierter, psychosexuell jedoch frustrierter Kleinbürger aus dem Ruder läuft und sich einer reaktionären, islamofaschistischen oder völkischen Dystopie verschreibt, sollte sich mal die Geschichte der Incels anschauen - denn der Hass auf ichstarke Frauen, die man einfach nicht mehr in den Griff bekommt, ist der Kern dieser Dystopien. Alles andere ist nur Maske, so jedenfalls der Verdacht.

In Foren hetzen Männer gegen Frauen, von denen sie sich abgelehnt fühlen. Sie nennen sich Incels, hassen sich selbst und die Gesellschaft und stacheln einander zur Rache an. Max war einer von ihnen. Warum?

...es geschah eher schleichend, dass aus seiner Scham und Einsamkeit Hass wurde, erzählt Max. Hass gegen sich selbst. Dann entdeckte er ein Online-Forum von Männern, denen es genauso zu gehen schien wie ihm. Diese Männer nannten sich "Incels", das steht für involuntary celibates und bedeutet, dass sie unfreiwillig wie im Zölibat lebten, weil Frauen nicht mit ihnen schlafen wollten. Die Incels erklärten einander, warum das mit ihnen und den Frauen nie etwas werden würde. Sie stachelten sich in ihren Rachefantasien gegenseitig immer weiter an. Dann griffen einige von ihnen zur Waffe...

https://www.zeit.de/campus/2019/02/...netzcommunity-ablehnung-maenner

790 Postings, 2674 Tage NansenIncels,

 
  
    #5582
05.02.19 12:22
was es da unter uns nicht so alles gibt. Was heute noch völlig fremd wirkt, könnte morgen schon ganz normal sein. Auch für diesen Personenkreis könnten eigene Toiletten im öffentlichen Raum zumindest mal nicht schaden.  

72116 Postings, 6071 Tage Fillorkill'Islamkritiker' = Islamisten

 
  
    #5583
4
05.02.19 15:44
Man wusste schon um die Werte-Identität zwischen diesen beiden rivalisierenden Flügeln des zeitgenössischen Faschismus. Manchmal liefert aber auch das praktische Leben einen Nachweis dieser Theorie von der übergeordneten Gemeinsamkeit der Zivilisationsfeinde, wenn wieder einer den niedrigschwelligen Übergang in die angeblich so kulturfremde Welt des Wertepartners gepackt hat:

...im niederländischen Parlament kämpfte van Klaveren gegen den Islam und für das Verbot von Burkas. Jetzt ist bekannt geworden, dass der Weggefährte des islamfeindlichen Politikers Wilders konvertiert ist – zum Islam...Van Klaveren, der für Wilders‘ Freiheitspartei PVV im niederländischen Parlament saß, hatte dort stets gegen den Islam gekämpft. Die Boulevardzeitung „AD“ beschreibt ihn als „Hardliner, der für ein Verbot von Burkas und Minaretten eintrat“. Der Politiker selbst sagte, bei der Arbeit an einem Buch gegen den Islam habe sich seine Meinung geändert...


https://www.welt.de/politik/ausland/...ist-tritt-zum-Islam-ueber.html

1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2Islamischer Faschismus ?

 
  
    #5584
05.02.19 23:00
Wer glaubt denn an so was ?

Zwei Mann in einem Boot.

https://i.ebayimg.com/images/g/4f4AAOSwBMpcU6o1/s-l1600.jpg  
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1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2Wie wär´s mit Islamofaschismus ?

 
  
    #5585
2
05.02.19 23:02
Auch nichts ?!

Da könnte einem der Historiker Moshe Zuckermann in die Quere kommen.. Der bezeichnet "Islamfaschismus" als "hanebüchenen Ausdruck“ und als „inhaltsleeres Gerede“ und behauptet: „Der islamistische Fundamentalismus hat mit Faschismus, betrachtet man die Analysen des Faschismus, die in den 60er Jahren geleistet wurden, gar nichts zu tun." (https://www.heise.de/tp/features/...hismus-nichts-zu-tun-3407627.html )

Aber passt schon. Einen Bogen um den Begriff machen muss man deshalb noch lange nicht. Vielleicht erledigt sich der ja von selbst irgendwann.  

72116 Postings, 6071 Tage FillorkillWie wär´s mit Islamofaschismus

 
  
    #5586
3
05.02.19 23:33
Dein Einwand ist natürlich berechtigt. Ich drücke mich aus taktischen oder auch lebenspraktischen Gründen zuweilen 'verkürzt' aus. Ich sprach oben und spreche immer vom 'zeitgenössischen' Faschismus, also post 45, und da ist klar, dass mit dem der historische Vorgänger keineswegs in allen Ausdrucksformen einfach nur wiederholt wird. Der springende Punkt ist für mich die mentale und sittliche Identität in beiden (völkischen und islamistischen) reaktionären Revolten, die sich auf der Oberfläche ja gegenseitig als Todfeinde inszenieren.

Antideutsche hatten den Begriff Islamofaschismus in den Diskurs eingeführt, um antimuslimischen Rassismus zu legitimieren und gleichzeitig die Deutschen von der Kollektivschuld zu entlasten. Der NS wurde den Muslimen angeheftet, weshalb jeder tote Palästinenser als Sieg über den Faschismus durchgehen konnte. Nicht zufällig laufen etliche Ex-Antideutsche heute bei den Völkischen mit, Broder ist ihr Prototyp. Aber davon weiss hier niemand was,  insofern hab ich halt einen etwas fragwürdigen Begriff eingesetzt. Völlig daneben ist der aber auch nicht, wie du richtig feststellst.  

72116 Postings, 6071 Tage Fillorkillder Elsässer hat übrigens genauso angefangen

 
  
    #5587
4
05.02.19 23:38
...Jürgen Rainer Elsässer (* 20. Januar 1957 in Pforzheim) ist ein deutscher Journalist, Publizist und politischer Aktivist. Von etwa 1975 bis 2008 war er Autor, Redakteur und Mitherausgeber verschiedener linksgerichteter Printmedien wie Arbeiterkampf, Bahamas, Jungle World, junge Welt, konkret und Neues Deutschland. Von 1990 bis 2002 vertrat er antideutsche, ab 2003 antiimperialistische Positionen in der deutschen radikalen Linken. Seitdem wandte er sich allmählich immer mehr dem Rechtspopulismus und dem Rechtsextremismus zu. 2009 gründete er die „Volksinitiative gegen das Finanzkapital“...

https://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Elsässer

54906 Postings, 6921 Tage RadelfanEin User hat einen Brüller losgelassen!

 
  
    #5588
6
06.02.19 10:22
>>>Das Schweigen der guten Menschen bei Ariva ist für mich als Kritiker ein Brüller ...<<<
https://www.ariva.de/forum/...chland-sein-557636?page=141#jumppos3528


Erst werden die "Gutmenschen" aus dem Thread ausgeschlossen und dann wird über sie gelästert. Aber wirklich wundert mich das nicht :-)))


10 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Agaphantus, Fernbedienung, Reinhardt2, fliege77, Grinch, ixurt, Katjuscha, Radelfan, SzeneAlternativ, Talisker

17012 Postings, 5964 Tage ulm000Grenzwerte

 
  
    #5589
5
06.02.19 11:14
Die Politik stellt sich ja nun wirklich absolut bescheuert an was mit Stickoxid- und Feinstaubgrenzwerte angeht, aber eines darf und sollte man nie vergessen bei aller Diskussionen es geht um dreckige Luft. Nicht mehr und nicht weniger.

Radelfan der Typ in deiner verlinkten Post: In welcher Realität lebt der denn ??
 
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2262 Postings, 5418 Tage 38downhillnaja, fillorkill, mit

 
  
    #5590
2
06.02.19 11:33

"Antideutsche hatten den Begriff Islamofaschismus in den Diskurs eingeführt, um antimuslimischen Rassismus zu legitimieren und gleichzeitig die Deutschen von der Kollektivschuld zu entlasten."

machst Du´s dir aber vielleicht auch etwas arg leicht, oder ? Man kann den Antideutschen ja allerhand nachsagen (und ich mach das immer mal wieder ...), aber dass eines derer Ziele gewesen wäre, die Deutschen von der Kollektivschuld zu entlasten, wirft ganz schön viel innerlinke Debatte unverdaut auf einen Haufen.



 

72116 Postings, 6071 Tage Fillorkilldie Deutschen von der Kollektivschuld zu entlasten

 
  
    #5591
2
06.02.19 11:57
Darum ging es: Sich mit dem einst als 'eliminatorisch' verschrienen Deutschen zu versöhnen. Damit das auch ging, mussten andere dieses (angeblich) eliminatorische deutsche Wesen übernehmen. Dass Muslime den Job bekamen ergab sich dabei fast zwangsläufig aus der bedingungslosen Israelsolidarität, der man sich verpflichtet wusste. Ich erinnere an das legendäre Bahamas Cover mit dem Titel 'Deutsche!', auf dem dann 'Zigeuner', Nordafrikaner, Muslime und ein Punk abgebildet waren. Die eigentlichen Deutschen waren damit raus aus dem Schneider, denn die hätten dank amerikanischer Nachhilfe ihre NS-Wurzeln gekappt - die 'Linksgrünen' natürlich ausgenommen.  

1843 Postings, 2228 Tage Reinhardt2#5588. Beißender Rottweiler

 
  
    #5592
2
06.02.19 12:45
Ungeheuer beeindruckend, der verlinkte Ausfall unter Führung des diensthabenden Kommandanten in der Trutzburg der stolzen Patrioten ! (Der Burgvogt ist m.W. in die Malletiefen ausgeflogen).

Markerschütternd, wenigstens für die dort Ausgeladenen von A wie Agagphantus bis T wie Tollisker, zu veritablen Teufeln im markigen Bismarckschen Sprachmissbrauch erniedrigt zu werden, wobei der eigene Thread zur Hölle gefriert -  Teufel Teufel ! (siehe Bild unten!)

Wenn einer freilich das Gefühl hat, " dass die sogenannten, "belämmerten" Kritiker (seines Threads) langsam ruhiger werden" und  "ihnen nur noch( …) die Kritik an der AFD und das ständige  Wiederholen  einiger Vorkommnisse" bleibt" und das "belämmert wenig" sei, dann scheint das für die somit der Verödung und Verblödung unterworfenen Anstrengungen der kritischen Kritiker durchaus beherzigenswert.

Nun ist aber leider Gottes nach wie vor die Versuchung zu groß, den Schmutz und Schund, wie er alle Tage wieder in der Parteiprovinz der AfD anfällt, aufzuwirbeln und hier und anderswo zu notieren.

Als aktuelles Beispiel möchte ich einen nicht nur bellenden Rottweiler anführen, dessen Auftritt dem vom oben erwähnten Hirten der Patrioten verordneten Schweigen der Lämmer (= Kritiker) unwiderstehlich entgegenkommt,... oder auch nicht.

(Stichwort "Tittensozialismus" - mit Dank an Cornelia Spitz)
https://www.schwarzwaelder-bote.de/...473-48f5-8be9-4e473d1efc7a.html

 
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836 Postings, 5507 Tage FishiHallo Ulm000

 
  
    #5593
06.02.19 14:08
Du schreibst:

"Wenn ich mir diesen riesigen Bauboom anschaue, dann müssen die Deutschen doch recht viel Geld haben und der Bauboom wird sich auf sehr hohen Niveau fortsetzen"

und dann noch, dass sich die Leute so viele SUV kaufen und auch dies sei ein Zeichen dafür, dass die Leute sehr reich sind.
Nun ist es doch so, dass dieser Bauboom durch Kredite finanziert wird, ebenso etliche der SUV. Die meisten Baukredite laufen 25-30 Jahre. Während dieser Zeit werden diese Menschen weit weniger Geld zur Verfügung haben, nämlich die Summe, die sie zur Tilgung der Kreditraten benötigen.
Für mich ist das kein Zeichen von Reichtum, denn Reichtum bedeutet Vermögen und nicht Schulden.
Ich glaube nicht, dass sich die meisten Bauherren die Raten für ihr Haus locker leicht aus dem Ärmel schütteln. Vermutlich wird die Kreditrate den Löwenanteil der monatlichen Unkosten ausmachen.
Das Haus macht sie also ärmer, teilweise viel ärmer. Die hohen Schulden drücken bei vielen wie ein Schuh.

Um den Bauboom weiter anzutreiben -so wie du die Lage einschätzt - müssten die Zinsen im Keller bleiben.
Dies werden sich Banken und Versicherungen aber nicht mehr lange mit anschauen (können), denn dadurch werden sie komplett ausgehöhlt und zerstört, denn die Banken/Versicherer leben vom Zinsgeschäft.
Also haben wir entweder irgendwann keine Banken mehr und jeder Deutsche hat sich ein Haus gebaut - oder aber die Zinsen steigen und dann wird es für einen Durchschnittsbürger schwer, ein Haus für 400 000 Euro mit 4,5 oder 6% Verzinsung zu finanzieren.



 

22261 Postings, 5241 Tage The_Hopeklar mit Krediten

 
  
    #5594
4
06.02.19 14:20
Wie denn sonst?
Hausbau bar bezahlen? Wohl eher nicht. Steuervorteile nutzen.
Die großen Firmen machen ja auch alle "Verluste" Steuerschön gerechnet.

Zu den SUV - Mistkarren, gucke mal Morgens oder Mittags an einer Schule, wer da anrollt.

2,5 Tonnen Blech liefert 40 Kg Kind ab.
Guck auf den Firmenparkplatz, was da an KFZ steht , möchte ich gern in bar haben.

Glückauf (sorry @Ulm da kitzelt des Narren Tastatur)
 

36845 Postings, 7795 Tage TaliskerGuck mal auf den

 
  
    #5595
5
06.02.19 14:38
Lehrerparkplatz - ich fordere endlich wieder Weihnachtsgeld und Lohnsteigerungen wie in anderen großen Branchen!

@#5588: Der betreffende User, ein formidabler Analytiker, bringt dauernd solche Botschaften aus einem Paralleluniversum. Für freie Meinungsäußerung!
https://www.ariva.de/forum/...chland-sein-557636?page=130#jumppos3263
Oder da läuft gerade ein Wettbewerb, wer bekommt den schönsten Treppenwitz mit ordentlich Selbstironie hin.

2262 Postings, 5418 Tage 38downhilllos ging´s mit der antideutschen linken,

 
  
    #5596
1
06.02.19 15:13
die zu beginn ja durchaus links war, mit kritik an blauäugiger palästinasolidarität : "Boykotiert "Israel"" stand  1988 (samt Anführungszeichen) ziemlich groß an einem der Häuser in der Hafenstrasse, Hamburg. Daran Kritik zu formulieren, war überfällig. Und dafür bin ich den Antideutschen der ersten Stunde durchaus dankbar.

http://www.taz.de/!5151223/  

22261 Postings, 5241 Tage The_Hope#5595 Lehrer mit gutem Beispiel voran

 
  
    #5597
06.02.19 15:35

Auch mit A12 oder A13 das politisch unkorrekte Auto in der Garage lassen.
Schön mit ÖPNV, ist ja genug Platz drin. Die Kinder haben Taxi oder fahren schon selbst Lehrerparkplatz, das Elend will keiner sehen :-)

Sorry für ot  ist auch nicht Ernst gemeint  

 

111208 Postings, 9078 Tage Katjuschaalso ich würd mich auch als Antideutschen sehen,

 
  
    #5598
2
06.02.19 15:49
wenn man es auf das reduziert, was es in den 90ern für mich war und im Grunde immer noch ist.

Das hat weder was mit dem von rechts immer kommenden "Deutschlandfeindlichkeit" zu tun, denn ich habe nichts gegen mein Heimatland als solches, noch hat es was mit dem zu tun, was manch Antiimp oder jemand wie FillorKill offenbar denkt.

Es geht schlichtweg um die in den späten 60ern aufkommende Einseitigkeit in der Palästinafrage und dann ab den späten 80er und besonders mit der Wiedervereinigung mindestens latent aufkommenden Nationalstolz. Im Westen gabs ja in den späten 80ern wieder Wahlerfolge für Rechtsextremisten, dazu dann die Wiedervereinigung, die zu teils unberechtigten, teils berechtigten Ängsten im In- und Ausland nach zu viel Macht und Einfluss des neuen Deutschlands führten. Da könnte ich jetzt viele Beispiele nennen, von der Fussball-Wm 1990 angefangen, bis zu den Vertriebenentreffen und einigen Aussagen von UnionsPolitikern und natürlich den vielen Übergriffen und Morden gegen Ausländer. Das man da als "Antideutscher" einen Gegenpol zu der auf soziale und imperialistische Fragen geeichten Linken der Jahrzehnte zuvor bilden wollte und musste, leuchtet mir absolut ein.
Ich konnte mit dem Begriff des Linken, wie es einseitig bei 68ern und auch der RAF und ihrem Unterstützerumfeld gesehen wurde, nie was anfangen. Das zeigte ja dann auch die Tatsache, dass einige ehemalige 68er in die rechte Szene übersiedelten, und zwar ganz selbstverständlich, weil ihr Antrieb immer nur war, gegen US-Imperialismus, israelische Besatzung etc. zu sein, was immer latent beinhaltete, dass auch Deutschland imperialistisch besetzt wäre. Und das findet sich noch heute gleichermaßen bei Rechts- wie manchen Linksextremisten in der Debatte, von denen es ja auch noch neue Splittergruppen gibt, wie "Jugendwiderstand" aus Berlin. Bis hin zu Reichsbürgern und Rechts/Links-Populisten, die dann aber meist vom "System", den Rothschilds und dem US-Finanzkapital reden, aber immer sowas wie "die Juden stecken hinter all dem" mit wabert. Das Thema bereitet mir nach wie vor Sorge, auch wenn ich mittlerweile manche angebliche Linke aus dem Umfeld der Antideutschen in ihrer "Liebe" zu Israel dann auch nur noch albern finde. Man wird die israelische Politik in einigen Punkten kritisieren dürfen und müssen. Es geht letztlich immer nur darum, ob man dabei Juden feindliche Stereotype benutzt oder nicht. Und das geschieht hierzulande leider viel zu häufig, und da muss ich auch keinen Unterschied zwischen Muslimen und nicht muslimischen Deutschen machen, die ihre Vorurteile gegen Juden zum besten geben.  

979 Postings, 2191 Tage andamonica#5584

 
  
    #5599
06.02.19 15:57
Zunächst heisst glauben ja nicht gleich wissen.
An etwas zu glauben,das Recht sollte jeder haben,ist ja sogar verbrieft ,aber insoweit ,das er das nicht in die Öffentlichkeit tragen sollte ,das sollte "immer" privater Natur sein.
Religion hat meistens immer schon ins Unglück geführt ,insbesondere dann ,wenn es dieser auf extrem ausgeprägt Basierende ist,also der Fanatismus ,der ja dann auch noch die Humanen bekehren und für sich einnehmen soll.Und da ist es völlig egal, ob es der Islam oder es die Katholiken sind.In den deutschen Fussgängerzonen "Lies mich " (bereits verboten )zu verteilen ,sind eben solche Aktionen.
Die Herrschaft des Islam ist zwar noch nicht in Gänze eingetreten ,ist aber zumindest in die Phase II vorgerückt.Die Frage steht natürlich im Raum ,ob man das möchte und seine Freiheiten ,die man über Jahrzehnte errungen und regelrecht erkämpft hat ,wieder abgeben muss.Wer will mittelalterliche Verhältnisse ?Und wer will nachher der Minderbemittelte sein?Also ich mit Sicherheit nicht und deshalb bin ich gerade in einer Sondierungsphase.

anda  

836 Postings, 5507 Tage Fishihallo the Hope,

 
  
    #5600
1
06.02.19 16:19
ich verstehe gerade den Sinn deines Beitrags nicht.
Meine Frage war, warum Ulm den Reichtum der Deutschen an ihrer Kreditaufnahme festmacht?
Darauf hätte ich gern mal ne Antwort.
Ist schuldenfinanzierter Konsum (Autos, Häuser ect.) neuerdings ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum?
man könnte ja sagen : gut, dafür haben sie ja ihre Häuser. Aber das stimmt nicht, weil es erst IHRE Häuser sind, wenn der Kredit zurückgezahlt ist. Vorher gehören die Häuser den Banken.
Der Boom ist auch nicht aufgrund der wirtschaftlichen Lage entstanden, sondern weil die EZB die Zinsen so tief hält. Das sind zwei unterschiedliche paar Schuhe. Die Leute bauen eben nicht, weil sie im Geld schwimmen sondern weil sie sich billig verschulden können.
Das gab es in anderen Ländern auch schon und ist für viele Menschen dort nicht gut ausgegangen.


 

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