Biofrontera ! Zulassung ist da !
wurden heute zwei lesenswerte beiträge eingestellt.
nr. 56.404 und 405.
schön wenn es auch sachlich geht.
Beitrag Nr. 56.465
Meine persönliche Meinung ist leider sehr ernüchternd. Im Grunde kann man aktuell nur abwarten bis
die Ärzte in den USA und auch Deutschland wieder öffnen. Mir ist leider hängen geblieben, dass zum Ende des Q1 quasi 0 Umsätze in den USA gefahren wurden. In Deutschland behandeln wohl noch ein paar Ärzte
aber hier kommen eher auch nur ca. 25% des Umsatzes.
Die aktuelle KE wird auf der HV beschlossen , wenn man eine einfache Mehrheit bekommt.
Sollte das nicht der Fall sein, wäre Plan B - so wie ich es verstanden habe - doch eine Wandelanleihe.
Ohne weitere Kohle , sagen wir es ganz offen, wird Biofrontera das Jahr wohl nicht überleben.
Weitere Unsicherheiten sind die Klage - aktuell wenig Kosten - diese Kosten könnten aber signifikant steigen, wenn die Anwälte eine Klage zulassen und viele Anwaltsstunden zusammen kommen würden.
Natürlich kann die Klage auch abgewiesen werden. Das wäre das Beste für uns.
Weiter hat Biofrontera Ware ( Ameluz ) für Fa. 3 Mio auf Lager. Sollte die Krise bzw. der Zustand sich deutlich länger ziehen, als gedacht, dann könnten hier Abschreibungen auf die Ware kommen, weil das Verfallsdatum erreicht würde. Diesen Punkt hat Herr Lübbert aber erst mal weit weg geschoben, da die Ware wohl relativ frisch ist. Man muss es trotzdem auf dem Schrim haben. Das wäre eine Katastrophe !
Das positive was ich raus gehört habe hängt aktuell leider viel mit Hoffnung zusammen und zwar diese, dass das Virus bald erledigt ist. Dann könnte Bio schnell wieder hochfahren und Behandlungen nachholen, was den Umsatz natürlich aufblasen würde.
Wer hier drin ist lässt die Aktien wahrscheinlich liegen. Neu würde ich unter 2,50 Euro wieder zugreifen, so mal der Vorstand davon gesprochen hat, doch schon wieder sehr gut Aktien gekauft zu haben...das sehe ich ganz anders...da haben wohl manche im Forum mehr Anteile , als das Management zusammen.
Fazit. Viel Hoffen ( Virus muss weg , die KE muss durch gehen ) wenig Umsatz aktuell.
Schade Biofrontera.....
Den inneren Wert aufbauen, wie sie es nennen, zu Lasten der Profitabilität hat leider in dieser Zeit keinen
Wert. Jetzt geht es um Bilanzstabilität, Geschäftsmodelle etc. aber auch um Führungsqualität. Es wäre
gut hätten wir Aktionäre die in der Krise mit Kapital helfen könnten. So sehe ich eine sehr schwierige KE, mit sehr gr. Zugeständnissen um überhaupt eine ordentliche Quote zu erreichen. Und ob das dann die letzte KE gewesen ist, halte ich für ausgeschlossen.
Danke Thefan für den Bericht.
aktioleer
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22.04.20 17:08
SMC Research
Münster (www.aktiencheck.de) - Biofrontera-Aktienanalyse von Analyst Holger Steffen von SMC Research:
Holger Steffen, Aktienanalyst von SMC Research, senkt in einer aktuellen Aktienanalyse das Kursziel für die Aktie des Biotech-Unternehmens Biofrontera AG (ISIN: DE0006046113, WKN: 604611, Ticker-Symbol: B8F) von 5,30 auf 5,20 Euro.
Mit der Vorlage des Geschäftsberichts habe Biofrontera das vorab bereits kommunizierte Umsatzwachstum von knapp 50 Prozent auf 31,3 Mio. Euro im Jahr 2019 bestätigt und zudem eine deutliche Reduktion des Vorsteuerverlusts auf -4,8 Mio. Euro vermeldet, die allerdings Sondereffekten aus einer Übernahme geschuldet gewesen sei. Angesichts der aktuellen Entwicklung sei der Blick auf die laufende Periode indes von erheblich größerer Bedeutung. Denn die Corona-Pandemie beeinträchtige den Verkauf des Kernprodukts Ameluz erheblich. Nachdem der Umsatz im ersten Quartal nur um etwa 5 Prozent auf 6,4 bis 6,6 Mio. Euro zurückgegangen sei, werde sich der volle Effekt, der aus der Schließung von Praxen und veränderten Behandlungsschwerpunkten im medizinischen Sektor resultiere, voraussichtlich im zweiten Quartal zeigen.
Das Management halte deswegen im Gesamtjahr einen Umsatzrückgang für möglich und habe umfangreiche Kostensparmaßnahmen eingeleitet. Aktuell stehe damit die Liquiditätssicherung im Vordergrund, weshalb die Gremien eine Kapitalerhöhung um 9 Mio. Aktien anvisiert hätten, die von der Hauptversammlung im Mai genehmigt werden solle.
Das würde ein gutes Polster schaffen, um die notwendigen Strukturen zu erhalten, bis das Geschäft wieder hochgefahren werden könne. Steffen rechne in seinem Modell mit einer schrittweisen Erholung im Jahresverlauf, gehe aber dennoch von einem 15-prozentigen Umsatzrückgang im Gesamtjahr und einem hohen Verlust aus. Mittelfristig sehe Steffen aber weiter sehr gute Wachstumschancen, so dass das aktuelle Kursniveau attraktiv sei, was auch der von ihm ermittelte faire Wert von 5,20 Euro je Aktie signalisiere.
Holger Steffen, Aktienanalyst von SMC Research, bestätigt dennoch in einer aktuellen Aktienanalyse sein "hold"-Votum für die Biofrontera-Aktie, bis eine Wiederbelebung der Geschäftsdynamik erkennbar und die Finanzierung bis zum Break-even gesichert ist. Das Kursziel werde von 5,30 auf 5,20 Euro gesenkt. (Analyse vom 22.04.2020)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Biofrontera-Aktie:
Xetra-Aktienkurs Biofrontera-Aktie:
2,90 EUR +2,11% (22.04.2020, 16:06)
Tradegate-Aktienkurs Biofrontera-Aktie:
2,975 EUR -0,17% (22.04.2020, 16:21)
ISIN Biofrontera-Aktie:
DE0006046113
WKN Biofrontera-Aktie:
604611
Ticker-Symbol Biofrontera-Aktie:
B8F
Kurzprofil Biofrontera AG:
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...dergrund_Aktienanalyse-11231807
Tag rauszuhauen statt, wie der ordentliche Rest der Unternehmen früh 7:30 Uhr - wie es sich gehört.
Biofrontera war ja schon immer bisschen anders : -)
PTA-News: Biofrontera AG: Biofrontera berichtet über die Ergebnisse des ersten Quartals 2020 / ...
Finanzkennzahlen und Geschäftsverlauf Q1 2020 In TEUR 3M 2020 3M 2019 Veränderung Umsatzerlöse 6.473 6.808 -5 % Forschungs- und Entwicklungskosten -1.311 -1.088 21 % Allgemeine Verwaltungskosten -2.232 -1.974 13 % Vertriebskosten -8.698 -5.554 57 % Ergebnis vor Steuern -5.498 -2.637 109 % Ergebnis nach Steuern -6.082 -2.980 105 % Der Umsatz des Unternehmens für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2020 lag mit 6,5 Mio. EUR etwa 5 % hinter dem Umsatz im Vorjahreszeitraum, wobei die aktuelle COVID-19-Pandemie einen großen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung hatte. Die größten Auswirkungen waren in den USA zu verzeichnen. In unserem größten Absatzmarkt konnten wir Produktverkäufe in Höhe von 4,2 Mio. EUR verglichen mit 5,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum erzielen. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von 19 % im Vergleich zum ersten Quartal 2019. Nach leicht abgeschwächten Umsätzen zu Beginn des Jahres aufgrund der Bevorratung der Ärzte mit Ameluz® im vierten Quartal 2019 im Rahmen der Preiserhöhung zum 1. Januar 2020 konnten wir ab Mitte Februar Umsätze im Rahmen unserer ursprünglichen Planungen verzeichnen. In den letzten zwei Wochen des Quartals kam das US-Geschäft allerdings aufgrund der Coronavirus-Krise nahezu komplett zum Erliegen. Der Vertrieb in Deutschland startete stark in das neue Jahr und übertraf zunächst deutlich unsere Erwartungen. Trotz aufgrund der Corona-Krise deutlich reduzierter Umsatzzahlen am Ende des Quartals stiegen die Produktumsätze in diesem Land insgesamt im ersten Quartal 2020 um 22 % auf 1,3 Mio. EUR an, verglichen mit 1,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2019. Die im europäischen Ausland erzielten Umsätze beliefen sich auf rund 0,8 Mio. EUR, verglichen mit 0,6 Mio. EUR im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hauptverantworlich für diesen Anstieg waren unter anderem höhere Lieferungen an Lizenzpartner, vor allem aber die in Spanien erwirtschafteten Umsatzerlöse. Diese entwickelten sich vor den dortigen strengen Lockdown-Einschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie sehr stark, was uns zuversichtlich macht in Hinblick auf eine zügige Erholung der Umsätze nach einer Aufhebung der dortigen Lockdown-Maßnahmen. Die operativen Kosten, insbesondere die Vertriebskosten, stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal stark an. Ursächlich dafür waren vor allem Abschreibungen auf die XepiTM-Lizenz. Diese setzen sich zum einen zusammen aus 0,5 Mio. EUR planmäßiger Abschreibungen, zum anderen haben wir die XepiTM-Lizenz im Rahmen eines Impairment-Tests neu bewertet und aufgrund der durch die Corona-Krise erwarteten geringeren Geschäftsaussichten eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 2,0 Mio. EUR vorgenommen. "Die ersten drei Monate diesen Jahres verliefen gemischt für uns. Mit einer zunächst guten Umsatzentwicklung, positiven regulatorischen und klinischen Entwicklungen sowie der erfolgreichen Umstrukturierung der globalen Vertriebsstruktur starteten wir sehr zuversichtlich ins Jahr 2020. Seit März 2020 dominieren die direkten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, rückgängige Umsatzzahlen und damit verbundene unternehmensweite Kostensenkungmaßnahmen unsere Geschäftsentwicklung", resümiert Prof. Dr. Lübbert, CEO der Biofrontera. "Im April 2020 haben wir einen Lizenzvertrag mit unserem langjährigen Kooperationspartner Maruho unterzeichnet, in dessen Rahmen wir eine mittlerweile geflossene Einmalzahlung in Höhe von 6 Mio. EUR verzeichnen konnten. Diese Partnerschaft gibt uns die Möglichkeit, mit geringen Kosten sowie geringen Geschäftsrisiken langfristig Erlöse in Märkten zu generieren, die wir mit eigenen Ressourcen absehbar nicht bedienen können. Wir werden uns weiterhin auf die für uns wichtigsten und schon bekannten Kernabsatzmärkte USA und Europa konzentrieren. Dabei werden wir unvermindert weiter daran arbeiten, die Marktposition unserer Produkte Ameluz® und XepiTM zu stärken, um das Marktpotenzial in den bereits genehmigten sowie in neuen Indikationen langfristig erfolgreich ausschöpfen zu können." ... / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...lation#neuster_beitrag
Ich hoffe auch immer noch auf ein Übernahmeangebot - egal von wem- für 6 Euro bekommt ihr meine Aktien...und ich habe mehr als Lübbert :- )
An sich ist Biofrontera ein tolles Unternehmen und mit Ameluz haben sie ein ganz tolles Produkt aber auf die Straße bringt es diese Führungsmannschaft nicht mehr.
geschäftstüchtigen Händen hergeben würde.
Lübbert und co. können das Formale und das Klinische. Danach fehlt einfach das Gespür und die Erfahrung fürs Geschäft und auch die Aura. Gerade jetzt, mit akut wegbrechenden Einnahmen wäre ein agiler Manager gefragt.
Das Management hat doch bisher zu viele Fehleinschätzungen geliefert. Wird es diesmal auch
so sein, sind sie es im wahrsten Sinne des Wortes. Illusion helfen hier temporär erstmal nicht weiter.
Ich weiss auch gar nicht, ob das Management persönlich interessiert ist die AG zu erhalten. Maruho würde
doch als Assetverwerter bereitstehen. Auch für das Management wäre der Abwicklungsprozess unter der Regie von Maruho nicht von Nachteil.
Das was Lübbert mit den Käufer vor der HV gezeigt hat ist eigentlich erbärmlich.
Ich wäre hier vorsichtig. Ich würde erstmal kein Geld hergeben.
aktioleer
Aber Bf hat in der Hinsicht einen miserablen track record.
aktioleer
Ich bin gespannt, wie die hier eine KE durchbekommen wollen und zu welchem Kurs.
Ich bin zumindest von 4,00 - 4,50 Euro im Vorfeld ausgegangen, um eine KE zu 3,50 - 3,80 Euro durchzuziehen. Aber so....KE zu 2,20 Euro oder was ?
Die News von gestern dazu :
Wenn die Prognose wirklich stimmen sollte 36-38 Mio , wäre ich ja echt baff und der Kurs sollte schnell wieder Richtung 5 Euro !
Overall, the Company expects to generate revenues of EUR 34 to 38 million 2020 (including the one-time license payment of EUR 6 million received from Maruho Co., Ltd. in April 2020).
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...confirms-financing-need
Wenn die Prognose wirklich stimmen sollte 36-38 Mio , wäre ich ja echt baff und der Kurs sollte schnell wieder Richtung 5 Euro !"
Leider hatte der Vorstand noch nie "Glück" mit seinen Prognosen.
Evtl. wird XEPI doch zum Renner?!
Das wird am Jahresende nie und nimmer eintreffen. Der Amerikaner der sich nicht auf seine Administration verlassen kann wird sich zurückziehen und erst wieder zur Normalität zurückkehren wenn
die Luft rein ist. Das kann länger dauern als bei einem geplanten flächigen Verzicht.
Ich kann es mir nur so erklären, dass es wieder so eine platte Versprechung ist um die Anleger zum
zeichnen zu verleiden. Die Kapitalmarktkompetenz bei Bf wird zunehmend fragwürdiger.
aktioleer
Paion hat fast eine doppelt so hohe MK wie Biofrontera.
Unterschied: Biofrontera ist bereits mit einem Vertiebsteam auf dem amerikanischen Markt tätig und hat auch schon ein paar gute Kunden. Das Produkt ist Spitze und wird sich langfristig auch durchsetzen. Aber wer will schon bei zwei Streithähnen mit je 30% Anteil der dritte im Bunde werden ?
Es bleibt kompliziert.
Üppiger will ich meinen Kommentar nicht ausfallen lassen.
aktioleer
Siehe Owehh schrieb am 14.07.20 14:04:35 Beitrag Nr. 57.486 auf W.o.
Von daher alles im Rahmen. Die Börse interessiert es aktuell nicht. Die will Wissen was mit der KE wird.
Ich frage mich auch, wie man bei Kursen um die 2,80 Euro eine KE durchziehen will.
Hier sollte bald mal was an Kurspflege geschehen, sonst wird das nix.
News :
Verlängerung der Vorstandsverträge um 2 Jahre
Matejka mit seinem Fonds ist wieder eingestiegen
..der letzte Abschnitt des Interviews :
Zum Abschluss habe ich noch eine Frage für Sie. Aus welchen Gründen sollten nun Anleger letztendlich in Ihr Unternehmen investieren?
Herr Lübbert: Wir sind eines der erfolgreichsten deutschen Biotechunternehmen. Unsere Produkte sind Innovationstreiber und bedienen Multimillionenmärkte. Mit einem Gesamtumsatz von rund 31 Millionen Euro in 2019 konnten wir unseren weltweiten Umsatz innerhalb von sechs Jahren verzehnfachen und sind auf dem besten Weg zum Break-even und weiterem signifikantem Wachstum. Dabei birgt unsere Produktpipeline noch ungemein viel mehr Potenzial zur Weiterentwicklung in anderen dermatologischen Indikationen. Der Pharmasektor allgemein ist sehr krisenresistent und auch wir dürfen davon ausgehen, dass die Patienten, die derzeit nicht behandelt werden konnten, diese Behandlung nachholen müssen. Somit stehen wir schon in den Startlöchern, dieses liegengebliebene Potenzial bestmöglich auszuschöpfen.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview Herr Lübbert. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Ambitionen realisiert werden. Darüber hinaus alles Gute für die Zukunft!
Das ganze Interview findet ihr hier : https://www.finanztrends.info/...-interview-mit-ceo-hermann-luebbert/
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Geld Anzahl Stück Kauforders
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2,910 € 1 1.600
2,90 € 1 49.250 <<-----
2,840 € 1 1.659
2,820 € 1 130
2,815 € 1 2.000
2,805 € 1 2
2,80 € 1 1.786
2,760 € 1 1.800
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