Wenn der Gasstop kommt !


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Neuester Beitrag: 02.09.22 17:33
Eröffnet am:14.07.22 08:22von: NokturnalAnzahl Beiträge:690
Neuester Beitrag:02.09.22 17:33von: BabcockLeser gesamt:135.084
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37166 Postings, 5145 Tage NokturnalLöschung

 
  
    #551
05.08.22 12:42

Moderation
Zeitpunkt: 05.08.22 13:14
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Kommentar: Provokation

 

 

37166 Postings, 5145 Tage NokturnalLöschung

 
  
    #552
05.08.22 12:53

Moderation
Zeitpunkt: 05.08.22 13:18
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Kommentar: Diffamierung

 

 

9678 Postings, 1807 Tage qiwwiGasembargo?? Ökonomen bekräftigen: "Don't panic!"

 
  
    #553
05.08.22 14:04
Ökonomen sorgten im Frühjahr mit Berechnungen zu einem Gasembargo für Furore und wurden von Olaf Scholz abgekanzelt. Jetzt haben sie ihre...

Ökonomen sorgten im Frühjahr mit Berechnungen zu einem Gasembargo für Furore und wurden von Olaf Scholz abgekanzelt. Jetzt haben sie ihre Berechnungen aktualisiert – und bleiben bei ihrer These.


Sollte Russland ab sofort kein Gas mehr nach Deutschland schicken, hätte das wirtschaftlich schmerzliche Folgen für Deutschland.

Die volkswirtschaftlichen Schäden würden sich aber in einer Größenordnung bewegen, die nicht dramatischer wäre als während der Corona-Pandemie.

Zu diesem Ergebnis kommen Rüdiger Bachmann (University of Notre Dame), Moritz Schularick (Universität Bonn) und neun weitere Makro- und Energieökonomen in einer Studie, die am Freitag veröffentlicht wurde. Das Forscherteam bestätigt damit Ergebnisse einer Berechnung, die es schon im März kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vorgelegt hatte. „Panikmache ist fehl am Platz. Gleichwohl sollte jedem klar sein, dass der russische Überfall auf die Ukraine Deutschland dauerhaft ärmer gemacht hat“, fassen die Ökonomen zusammen.

 

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Leserkommentrare daunter lesen....

 
  
    #554
5
05.08.22 15:08
wieder so eine Meldung vom grünen Tisch.....

z.B.


Hanns-H. Hübner
05.08.2022 - 14:00
Es spricht für die Realitätsferne der Verfasser wirklich zu glauben, dass sich der Gasverbrauch im industriellen und im privaten Bereich einfach so wegsparen lässt. Die Annahmen geben die Wirklichkeit schlichtweg nicht wieder und sind Wunschdenken. Die Substitution von Gas zur Stromerzeugung scheint unberücksichtigt oder wurde in dem Artikel nicht erwähnt. Viel Expertise um Nichts.  

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Fast ein Drittel mehr für den Strom

 
  
    #555
3
05.08.22 15:17
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/...rhoehung-101.html

Millionen Stromkunden von EnBW müssen ab Oktober im Schnitt 31 Prozent mehr für Haushaltsstrom bezahlen. Der Versorger gibt die höheren Kosten am Energiemarkt an die Verbraucher weiter - und es könnte noch teurer werden.

Das ist real..... und nicht vom grünen Tisch

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/...rhoehung-101.html

Einer der größten Energieversorger Deutschlands verteuert den Strom für seine Kunden massiv. EnBW hebt die Preise im Grundversorgungstarif im Durchschnitt um 31,1 Prozent an, wie der Konzern heute ankündigte. Grund seien gestiegene Beschaffungskosten unter anderem infolge des Ukraine-Kriegs und der gedrosselten Gaslieferungen aus Russland. EnBW beliefert nach eigenen Angaben rund 5,5, Millionen Kunden mit Strom und Gas.

"Berücksichtigt man die Entlastung, die sich aus der Weitergabe des Wegfalls der EEG-Umlage ergibt, liegt das Preisniveau um 15,2 Prozent über Vorjahr", hieß es von dem Versorger. Die Tarife jenseits der Grundversorgung erhöht er in ähnlichem Umfang. Die Preisanpassung bewege sich im Mittelfeld des Marktes, so EnBW. Beim Wärmestrom etwa für Nachtspeicherheizungen sei derzeit keine Preisanpassung geplant.

0

11424 Postings, 3831 Tage PankgrafHabecks Politik gegen Deutschland

 
  
    #556
2
05.08.22 16:20
Die Bundesregierung hat mal eben, so ganz nebenbei im schriftlichen Umlaufverfahren, die Gas-Umlage beschlossen, also einen weiteren Freibrief zur Ausplünderung der Bürger ausgestellt. Diese Bundesregierung hielt es nicht einmal für notwendig, zu einer so weitreichenden Entscheidung zusammenzukommen.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...politik-gegen-deutschland/  

4705 Postings, 1083 Tage LachenderHansRichtig so

 
  
    #557
05.08.22 16:24
Nur mit Druck über den Geldbeutel werden die notwendigen Einsparziele erreicht. Rationieren will doch niemand.  

11424 Postings, 3831 Tage PankgrafHab ich nicht anders von dir erwartet, Hans

 
  
    #558
5
05.08.22 16:32
Erreichung ideologischer Ziele ist ja wichtiger als die realisierung sozialer
und ökonomischer Tatsachen !  

15821 Postings, 1203 Tage NightwashyBezüglich Post/Link von 15:17 Uhr

 
  
    #559
2
05.08.22 16:47
"Das ist real..... und nicht vom grünen Tisch"

Doch, ist es!
Verschuldet und in Kauf genommen "vom (rot-) grünen Tisch"  

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Night richtig meinte ich ja ironisch

 
  
    #560
1
05.08.22 17:01
bezogen auf 14:04

4705 Postings, 1083 Tage LachenderHans@Pankgraf

 
  
    #561
05.08.22 17:09
Fossile Brennstoffe sind endlich und per Definition nicht nachhaltig. Wir haben Klimaziele vereinbart und wollen nicht weiter von Schurkenstaaten abhängig sein.
Das ist keine Ideologie sondern schlicht Vernunft.  

Clubmitglied, 50603 Postings, 8843 Tage vega2000Och menno

 
  
    #562
1
05.08.22 17:28

Mit Nok kann man wunderbar stfreiten, kein Grund ihn gleich wegzusperren;-(

Darfst mich ruhig hart angehen Nok, ich mag Dich trotzdem!  

3194 Postings, 1556 Tage PetersfischFreiheit für Nok

 
  
    #563
05.08.22 18:14
Grüne und Rentner in den Gulag!  

2794 Postings, 1954 Tage FreigangNok im eigenen Schräd

 
  
    #564
2
05.08.22 18:22
gesperrt. Geht´s noch primitiver???  

3194 Postings, 1556 Tage PetersfischLöschung

 
  
    #565
3
05.08.22 18:24

Moderation
Zeitpunkt: 07.08.22 11:06
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Kommentar: Spam

 

 

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Kürzung der Subventionen für E-Autos

 
  
    #566
1
05.08.22 19:05
15 Millionen E-Autos bis 2030 und Subvention kürzen.....

und wo kommt all der Strom her ohne G.....von Windmühlen und Solarplatten?

https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-07/...eskabinett-keurzung-praemie

Die staatlichen Kaufprämien für rein elektrische Wagen werden ab kommendem Jahr reduziert – abhängig vom Kaufpreis. Die Förderung für Hybride wird komplett abgeschafft.

Die Bundesregierung hat eine Kürzung der Kaufprämien für E-Autos beschlossen. Die staatlichen Subventionen für rein elektrische Autos, die weniger als 40.000 Euro kosten, werden demnach von derzeit 6.000 Euro zum Jahreswechsel auf 4.500 Euro pro Wagen sinken. Bei einem Kaufpreis von über 40.000 Euro wird die Prämie von bisher 5.000 Euro auf 3.000 Euro reduziert. Bei einem Fahrzeugwert von über 65.000 Euro gibt es wie bisher keinen

Sobald in den Jahren 2023 und 2024 insgesamt 3,4 Milliarden Euro aus dem Haushalt ausgeschöpft sind, laufen die Subventionen für E-Autos komplett aus. Für 2023 sind 2,1 Milliarden eingeplant, für das Folgejahr 1,3 Milliarden.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) gab jedoch eine noch geringere Zahl an. Es stünden "letztmalig" 2,5 Milliarden Euro an neuen Mitteln zur Verfügung, sagte der Minister in Berlin. Wenn diese erschöpft seien, werde es keine Kaufprämie mehr geben. "Angesichts der Milliardengewinne der Automobilkonzerne ist eine solche Subventionierung auch nicht mehr erforderlich. Hier setze ich darauf, dass über den Markt Impulse kommen, Elektrofahrzeuge günstiger zu machen über den Wettbewerb."
Subventionen für Hybride laufen komplett aus

Die Förderung für sogenannte Plug-in-Hybride, die mit Verbrennungsmotor und aufladbarem Elektroantrieb ausgestattet sind, wird zum Ende des laufenden Jahres komplett abgeschafft. Die Klimabilanz der Hybride gilt als zweifelhaft, da diese mit ihren zwei Motoren oft besonders schwer sind.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat vorausgesagt, bis zum Ende des Jahres würden knapp zwei Millionen E-Fahrzeuge auf den Straßen sein. Bald brauche es keine Hilfen mehr. "Für die nun anstehende Förderphase setzen wir einen klaren Fokus auf Klimaschutz und konzentrieren die Förderung auf rein batterieelektrische Fahrzeuge."

Der Verkauf von rein elektrischen Autos hatte sich im Jahr 2021 – auch eine Folge der Prämien – im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Insgesamt sind zurzeit über 600.000 solcher Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs. Zählt man Hybride dazu, sind es mehr als eine Million.

Die Ampel-Koalition peilt bis 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos an. Der Anteil reiner E-Autos an den Neuzulassungen lag zuletzt bei etwa 14 Prozent.

Der vom Kabinett getroffene Beschluss ist Teil des Wirtschafts- und Finanzplans für den sogenannten Klima- und Transformationsfonds. Neben E-Autos sollen auch Gebäudesanierungen geringer subventioniert werden. Lindner sprach von Gesamtausgaben über den Fonds im Jahr 2023 von 35,4 Milliarden Euro.

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Hier noch ein Link dazu

 
  
    #567
1
05.08.22 19:20
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4a86-b136-03edd0a93208

Woher kommt der Strom für die E-Autos?
Eine Meinungsmache von Stefan Randak

Die Bundesregierung rechnet mit bis zu elf Millionen Elektrofahrzeugen in den kommenden zehn Jahren, die EU-Kommission will ab 2035 keine Verbrenner mehr zulassen. Dafür braucht es eine Menge Strom. Ein Elchtest für die Elektromobilität.


Der Verkauf von Elektroautos in Deutschland boomt. Im ersten Halbjahr 2021 wurden knapp 150.000 E-Fahrzeuge neu zugelassen – das sind bereits drei Viertel der Gesamtzulassungen aus dem vergangenen Jahr. Auch die Anzahl der Ladestationen wächst weiter, Ende Juni waren es mehr als 23.000. Erfreulicherweise stärkt die Bundesregierung zudem die Installation von Ladestationen im privaten Bereich. Geht es nach der Politik, sollen bis 2030 zehn bis elf Millionen E-Autos auf deutschen Straßen rollen. Zum Rückgang der CO2-Belastung tragen diese aber nur bei, wenn der dafür benötigte Strom "grün" ist, also zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Doch davon sind wir weit entfernt.



2020 wurden in Deutschland circa 502,6 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Der Anteil der Erneuerbaren lag bei immerhin 47 Prozent, die übrigen 53 Prozent stammten aber noch immer aus Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken. Bis 2030 will die Bundesregierung den Stromanteil aus regenerativen Quellen auf 65 Prozent steigern. Eine Analyse des Energiewirtschaftlichen Instituts (EWI) an der Universität Köln kommt jedoch zu dem Schluss, dass Deutschland dieses Ziel verfehlen wird. Erstens, weil die Stromnachfrage schneller wächst, als von der Regierung unterstellt; zweitens, weil der Ausbau der erneuerbaren Energien zu langsam vorankommt. Und das liegt an gleich mehreren Problemen.


1. Steigender Strombedarf

Zehn bis elf Millionen Elektrofahrzeuge benötigen eine Unmenge an Strom. Die Denkfabrik Agora Energiewende rechnet – in einer konservativen Schätzung mit sieben Millionen E-Mobilen – mit einem Zusatzbedarf von etwa 25 Terawattstunden. Hochgerechnet auf elf Millionen Fahrzeuge wären das 39 Terawattstunden, also 39 Milliarden Kilowattstunden mehr als heute. Das entspricht 7,8 Prozent des gesamten heutigen Strombedarfes. Die produzierende Industrie benötigt ebenfalls – und im Gegensatz zu den E-Autos bereits heute – gewaltige Strommengen, dürfte diese aber durch mehr Effizienz wohl leicht senken können. Aber auch der Bedarf der privaten Haushalte steigt. Neben zusätzlichen Haushaltsgeräten, Mobiltelefonen und Computern sind es vor allem mehr Wärmepumpen infolge des Ausstiegs aus der konventionellen Heiztechnik mit Öl oder Gas. Hinzu kommt der für die Energiewende benötigte "grüne" Wasserstoff, der viel Strom zu seiner Erzeugung benötigen wird.

Die Bundesregierung hat ihre Prognose zum Stromverbrauch 2030

gerade von 580 Terawattstunden auf 645 bis 665 Terawattstunden angepasst. Viele Fachleute und Branchenverbände hatten die bisherige Einschätzung schon lange als unrealistisch kritisiert, selbst von einer "Stromlüge" war die Rede. Bei der neuen Einschätzung wurden nun sogar 14 Millionen E-Fahrzeuge, sechs Millionen Wärmepumpen und 30 Terawattstunden für die Herstellung von grünem Wasserstoff angesetzt. Aber auch diese Beurteilung wird in Zweifel gezogen. So rechnet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für 2030 mit einem Gesamtverbrauch von etwa 700 Terawattstunden.
2. Ausbau der Windkraft stockt

Ende 2022 wird in Deutschland das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet, spätestens 2038 soll der Ausstieg aus der Kohle vollzogen sein. Im vergangenen Jahr lag der Anteil des Atomstroms an der Strommenge noch bei 12,1 Prozent, der Anteil der Kohle bei 24,8 Prozent. Das heißt: Für 36,9 Prozent der aktuellen Stromerzeugung muss eine funktionierende Alternative gefunden werden – und zwar schnell. Die Ausbauziele für Windkraft, bereits heute größter grüner Energieträger, und Solarenergie müssen also dringend angehoben werden. Der BDEW empfiehlt bis 2030 den Bau 1500 neuer Windräder – pro Jahr.

Aber gerade bei der Windkraft ist der Ausbau in den vergangenen Jahren deutlich ins Stocken geraten. Verschärfte Abstandsregeln von Windrädern zu Wohnsiedlungen bedeuten in weiten Landstrichen de facto das Aus für diese Art der Stromerzeugung. Lange Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie viele Klagen von Anwohnern und Umweltschutzorganisationen bremsen den Ausbau zusätzlich. Nun sollen für jedes Bundesland "konkrete Flächenziele" vereinbart werden, etwa in Nordrhein-Westfalen. Dort wurde jedoch gerade ein Mindestabstand von 1000 Metern von Windrädern zu Wohnsiedlungen beschlossen.
3. Fehlende Überlandleitungen

Eine wachsende Strommenge erfordert zwingend zusätzliche Leitungskapazitäten. Aber bereits heute gibt es viel Widerstand in Deutschland – und zwar konkret gegen die Überlandleitungen, die den Windstrom aus dem Norden in den Süden transportieren sollen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier geht davon aus, dass zusätzlich zu den bereits geplanten drei Stromautobahnen ein, wenn nicht sogar zwei weitere Stromtrassen nötig sein werden. Weitere Proteste sind also programmiert. Auch der Aus- und Umbau der kommunalen Strom- und Gasnetze ist von zentraler Bedeutung, sofern der Mehrbedarf an Strom nicht zulasten der Netzstabilität und Versorgungssicherheit gehen soll.
4. Rückstand beim Bau von Ladesäulen

Damit die vielen neuen E-Fahrzeuge "betankt" werden können, braucht es einen erheblichen Zuwachs bei den Ladestationen. Der Ausbau öffentlicher und privater Lademöglichkeiten muss unkomplizierter und schneller vorangetrieben werden. Nach einer EU-weit anerkannten Berechnungsmethode sind für 10 Millionen E-Autos auf unseren Straßen mindestens eine Million Ladesäulen erforderlich. Demnach bestünde hierzulande eine noch zu schließende Lücke von 97,7 Prozent! Sowohl die Betreiber von Ladesäulen als auch der BDEW machen jedoch eine andere Rechnung auf: Sie beziehen in ihre Prognose auch die Frage, wie oft E-Autobesitzer ihre Fahrzeuge zu Hause laden, sowie den Anteil an Schnellladestationen mit ein. Demnach könnten gegebenenfalls auch 180.000 Ladesäulen ausreichend sein. Aber auch das wären noch knapp achtmal mehr, als wir heute haben.

11424 Postings, 3831 Tage Pankgraf17:09

 
  
    #568
3
05.08.22 20:24
"Wir haben Klimaziele vereinbart und wollen nicht weiter von Schurkenstaaten abhängig sein."

Realität ist, daß DE einer politischen Kaste von ideologischen Geisterfahrern folgen SOLL,
obwohl der gesunde Menschenverstand sich beginnt durchzusetzen...  

4705 Postings, 1083 Tage LachenderHansDer Alpen-Akku

 
  
    #569
05.08.22 21:04
Zwei Seen, eine riesige Staumauer und sechs Hochleistungsturbinen: In der Schweiz steht ein gigantisches Pumpspeicherwerk. Die neue Anlage kann genug Strom speichern, um 400.000 E-Autos aufzuladen. Gleichzeitig.
 

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Danke Habeckchen.....

 
  
    #570
2
06.08.22 13:06
https://www.merkur.de/politik/...cheichs-lassen-haengen-91709899.html


Katar-Deal geplatzt – Trotz seines Kniefalls lassen die Scheichs Habeck in der Gas-Krise nun hängen

Das groß angekündigte Gas aus Katar bleibt aus – offenbar hat keines der deutschen Energie-Unternehmen bislang einen Deal mit Lieferanten aus dem Golfstaat geschlossen. War die Reise von Robert Habeck umsonst?

München – Manche waren schockiert, andere fanden es tapfer: Als Wirtschaftsminister Robert Habeck im März nach Doha flog, Scheichs die Hand schüttelte, sich sogar vor dem Energieminister von Katar verneigte. „Man muss jetzt mit Partnern, die ihre Eigenheiten haben, sprechen“, sagte der Grünen-Politiker damals. Er habe keine andere Wahl, lautete die Botschaft. Und die Reise schien sich gelohnt zu haben: „Großartigerweise“ sei eine Energiepartnerschaft fest vereinbart worden, verkündete Habeck. Mehr noch: Katar sei sogar langfristig offen für erneuerbare Energien und mehr Klimaschutz. Jetzt, fast fünf Monate später, scheint dieser Deal längst vergessen.

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Noch einer

 
  
    #571
06.08.22 13:13
https://www.merkur.de/politik/...cheichs-lassen-haengen-91709899.html
https://www.focus.de/politik/...l-nur-symbolpolitik_id_115592344.html


Energiekrise
Zugesagtes Gas aus Katar bleibt aus - war Habecks Kniefall nur Symbolpolitik?
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Bundeswirtschaftsminister Habeck in Katar
dpaBundeswirtschaftsminister Robert Habeck bittet in Katar um Öl und Flüssiggas.
FOCUS-online-Reporterin Sara Sievert
Donnerstag, 14.07.2022, 13:52
Es sollte ein Ausnahmemoment sein. Als der Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck sich bei einem Staatsbesuch vor dem Emir von Katar verneigte, tat er das, um Gaslieferungen für den Fall sicherzustellen, dass Putin den Hahn abdreht. Allerdings macht Habecks Ministerium um die Frage, wie viel Energie Katar wann liefern kann, ein großes Geheimnis. Nicht ohne Grund.

In der Nähe von Greifswald, im Hafen von Lubmin, schlägt demnächst die Stunde der Wahrheit. Sobald die derzeit laufenden Wartungsarbeiten von Nord Stream 1 Ende Juli zu Ende gehen, wird sich zeigen, ob im Anschluss auch weiterhin russisches Gas durch die Ostseepipeline fließt. Wenn nicht, steht Deutschland vor einer massiven Energiekrise.

Derzeit beträgt der Füllstand der Gasspeicher rund 65 Prozent. Dreht Putin den Hahn zu, wird das für den kommenden Winter nicht reichen. Dann werden dringend Alternativen benötigt. Um die sicherzustellen, reist der Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) seit Monaten in verschiedene Länder und knüpft dort Energiepartnerschaften. Ein sehr medienwirksames Treffen fand etwa zwischen Habeck und dem Emir von Katar statt. Der Wirtschaftsminister verkündete im Anschluss die frohe Kunde, man habe in den Verhandlungen Gaslieferungen zugesagt bekommen. Es geht dabei um das Flüssiggas LNG.

Dabei ist erst einmal nur eine Energiepartnerschaft unterzeichnet worden. Das wiederum heißt noch lange nicht, dass auch wirklich Gas fließen wird. Doch was genau wurde denn dort in Katar vereinbart?

Laut der Antwort auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban an die Bundesregierung, die FOCUS Online vorliegt, heißt es, dass mögliche LNG-Lieferungen mithilfe der von Habeck unterzeichneten Partnerschaften lediglich „politisch flankiert“ würden. Und weiter: „Die Bundesregierung selbst schließt keine Verträge mit Lieferländern oder- unternehmen zur Lieferung von LNG ab und tritt entsprechend in keine direkten Verhandlungen.“ Dies obliege allein den betreffenden Unternehmen.

Gasknappheit: Bisher keine Verträge zwischen deutschen und katarischen Unternehmen
Monate nach dem Treffen von Habeck und dem Scheich ist weder klar, wie viel Gas aus Katar bereitgestellt wird noch wann geliefert werden kann. Das BMWK gibt darüber keine Auskunft und verweist lediglich auf die Unternehmen. Die Verantwortung für weitere Schritte läge nun bei ihnen.

Das Problem: Stand jetzt haben zumindest die großen deutsche Energieunternehmen nach FOCUS-Online-Informationen keinen einzigen Vertrag mit Lieferanten aus Katar geschlossen. Aus den Auskünften, die EnBW, RWE, Vattenfall, E.On und Lex Uniper bereitstellten, ging zwar hervor, dass ein Teil der Unternehmen zusätzliche Lieferungen aus den USA vereinbart hat, von Katar ist jedoch nirgendwo die Rede. So kommunizierte EnBW etwa den Vertragsabschluss mit dem nordamerikanischen Lieferanten Venture Global LNG, in dem der Kauf von 1,5 Millionen Tonnen Flüssiggas pro Jahr vereinbart wurde – allerdings erst ab 2026.

RWE plant künftig sogar mit zusätzlichen 2,25 Millionen Tonnen aus den USA. Allerdings gibt es hier noch nicht einmal einen finalen Vertrag, nur eine Absichtserklärung mit dem texanischen Unternehmen „Trading und Sempra Infrastructure“. Ab wann dann tatsächlich LNG fließt, bleibt unklar.

Heißt: Für diesen Winter gibt es Stand jetzt keine zusätzlichen Gaslieferungen.

Kritik aus CDU: „Habeck wird zum Showmeister“
Dabei hat Robert Habeck den Deutschen mit seiner Videobotschaft aus Doha große Hoffnung gemacht. In dem Clip, der kurz nach Veröffentlichung viral ging, beschrieb der Klimaminister sein Unbehagen: „In der Ukraine sterben die Menschen und hier – seht ihr ja – wie die Skyline ist“, sagt Habeck mit zugekniffenen Augen in die Kamera. Es sei jedoch der Versuch von russischem Gas wegzukommen. „Katar ist dabei, die Fördermenge von Gas zu erhöhen und Deutschland braucht kurzfristig mehr Gas, das aus Russland ersetzt werden soll“, erklärt Habeck und verkündet anschließend: „Die gute Nachricht ist, dass das bereitgestellt werden wird.“

Das Video trug seinen Anteil dazu bei, dass Habeck heute der beliebteste Politiker Deutschlands ist. Immer wieder wurde der Grüne für seinen Kommunikationsstil gelobt. Und zurecht, denn mehr Transparenz, so scheint es auf den ersten Blick, geht nicht. Dabei ist die Kommunikation überhaupt nicht transparent, wenn weder klar ist, wann noch wie viel Gas aus Katar geliefert wird.

Aus der Opposition hallt es Kritik. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kuban meint: „Habeck wird zum Showminister.“ Es reiche nicht, medienwirksam nach Katar zu reisen. Der Minister müsse endlich die Ärmel hochkrempeln und für ausreichend Flüssiggas-Verträge - auch aus Katar - sorgen. „Sonst hätte er sich die Reise auf Steuerzahlerkosten, inklusive Kotau vor dem Scheich, sparen können“, so Kuban zu FOCUS Online.

Nun kann das BMWK die Verantwortung an die Unternehmen abwälzen, aber war es nicht Habeck, der das konkrete Versprechen abgab, ihm sei Gas zugesichert worden? Schriftlich gibt es offenbar nur die Energiepartnerschaft, also eine Absichtserklärung. Kurzfristig bringt die jedoch herzlich wenig.

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Tja

 
  
    #572
1
06.08.22 13:16
Laut der Antwort auf eine Anfrage des CDU-Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban an die Bundesregierung, die FOCUS Online vorliegt, heißt es, dass mögliche LNG-Lieferungen mithilfe der von Habeck unterzeichneten Partnerschaften lediglich „politisch flankiert“ würden. Und weiter: „Die Bundesregierung selbst schließt keine Verträge mit Lieferländern oder- unternehmen zur Lieferung von LNG ab und tritt entsprechend in keine direkten Verhandlungen.“ Dies obliege allein den betreffenden Unternehmen.

38769 Postings, 6380 Tage börsenfurz1Kann man helfen?

 
  
    #573
06.08.22 13:17

4705 Postings, 1083 Tage LachenderHansAuch wenn der Gaststop kommt ..

 
  
    #574
1
08.08.22 20:01
wird NST2 nicht ans Netzt gehen. Sehr gut. Von Kriminellen und Terrorstaaten darf man sich nicht erpressen lassen.
Bundeskanzler Scholz schließt einen Kurswechsel bei der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 aus. Auch wenn sich die Energieknappheit im Herbst verschärfen sollte, werde die Pipeline außer Betrieb bleiben, betonte ein Regierungssprecher in Berlin. Es stünden harte Monate bevor, aber die Bundesregierung unte ...
 

3194 Postings, 1556 Tage PetersfischWenn er dann noch Kanzler ist

 
  
    #575
1
08.08.22 20:15
Da gibt es die nächsten Tage viel Redebedarf hinsichtlich seiner Vergangenheit.  

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