Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 23 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.581.894 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 911 | |
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Aber sollte dann nicht am Montag der Kurs nochmal steigen, wenn das Reinvest erfolgt?
Während ich das schreibe ist die 51 gefallen....oha
Habe die Aktie seit 4 Wochen-Danke
Antres hat ne eindeutige BM bekommen für seine unverschämten und dummen Postings. 1. Verwarnung.
@AffemitWaffe: Du hattest doch auch schon Post von mir bekommen, daher müsstest du wissen, das #563 mal wieder Spam war...
Haltet euch einfach zurück und setzt Aurelius in den Fokus eurer Postings. Danke.
Mit Gothel hat man kein Verkaufsdruck, läuft ja, und wird erst verkauft, wenn ein reinkommendes Angebot nicht ausgeschlagen werden kann.
Verhandlungsmacht ist übrigens auch das Stichwort, weswegen Aurelius momentan weiterhin nicht anstrebt das Börsensegment zu wechseln. Es dient der Verhandlungsmacht für die Käufe und Verkäufe. Da mir das wichtig ist, dass sich Aurelius nicht selbst schadet, reichen mir dir anvisierten Transparenzverbesserungen völlig aus. Weitergehend brauche ich es nicht.
"Die Beteiligungsgesellschaft übernimmt Unternehmen, die sich in Umbruch- und Sondersituationen befinden, zum Beispiel vernachlässigte Bereiche von Großkonzernen oder Familienunternehmen. Häufig muss es beim Verkauf sehr schnell gehen, was gleichzeitig günstige Einstiegsgelegenheiten bietet. Ab und an gibt es Konzerne oder Konzernsparten für den berühmten symbolischen Euro abzustauben. Eine Situation ganz nach Markus' Geschmack. So geschehen im Fall von Deutsche Post Wohnen. Nie gehört? Kein Wunder, heißt mittlerweile auch Ghotel. Ende 2006 übernahm Aurelius die „Hotelkette“ vom Bonner Logistiker. Und in diesem Zusammenhang sind die Anführungszeichen richtig angewendet, denn zum Übernahmezeitpunkt ließ sich von einem Hotel im eigentlichen Sinn nicht sprechen. Einst als Wohnheime für junge Post-Mitarbeiter aufgebaut, gab es alsbald keinen Verwendungszweck mehr für die Immobilien, die sich zum Großteil in Deutschlands Metropolregionen befinden. Was tun? Am besten ein Hotel daraus zaubern. Das ist naheliegend. Nun sind die Bonner zwar veritable Logistiker, im Gegensatz dazu aber nur mäßig begabte Hoteliers. Der Unternehmensbereich wurde an Aurelius verkauft.
Das ist vermutlich der Punkt, an dem Kritiker einwenden werden, dass Beteiligungsgesellschaften lediglich eine Stellschraube kennen, an der sie drehen können: Personalkosten. Natürlich ließe sich damit auf kurzfristige Sicht auch am effektivsten der Unternehmenswert hochfahren. „Es ist nie der eine Hebel, den man bei einer Beteiligung bewegt, und im Anschluss wird alles gut. Es ist vielmehr ein Maßnahmenbündel“, sagt Markus. So lief es auch bei der gelben Hotelkette. Neben dem wenig sexy klingenden Namen handelte es sich um ganz pragmatische Dinge. Eine moderne Software musste her, die die Auslastungsquoten und Preise abglich. Speziell für den Voreigentümer mit Firmenlogo versehene Shampoo-Fläschchen wurden abbestellt. Teppiche mit dem Posthorn verschwanden aus Lobby und Zimmern. Das sparte viel Geld. „In Summe sorgten die Maßnahmen dafür, dass Ghotel nach einem Jahr profitabel war und im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im mittleren einstelligen Millionenbereich machte“, sagt Markus. Zum Zeitpunkt des Einstiegs hatte die Post noch Verluste mit ihrer Hotelkette eingefahren.
Diese Entwicklung zeigt, dass Beteiligungsunternehmen nicht per se eine Chiffre für Turbokapitalismus ist. Vielmehr beweist sie, dass aus in Schieflage geratenen Unternehmen wirtschaftlich gesunde Konzerne werden können. Dazu bedarf es von Zeit zu Zeit der Expertise von externen Kräften. Mittlerweile befindet sich die Betreibergesellschaft Ghotel im zehnten Jahr im Portfolio von Aurelius und liefert gute Erträge (siehe Tabelle S. 15). Es geht also nicht um den schnellen Profit, sprich: einsteigen, auf Rendite trimmen und verkaufen. Die Aurelius-Beteiligungen befinden sich zwischen fünf und sieben Jahren im Portfolio, bevor sie verkauft werden - also ein Exit stattfindet. Neben der Möglichkeit, Geld durch einen Verkauf einzunehmen, kann es schließlich genauso einträglich sein, die operativ erzielten Gewinne mit der Beteiligung laufen zu lassen - warum nicht.
Bei Verkäufen bewies Aurelius bisher ein gutes Gespür. Ziel ist es, das Sechsfache des investierten Einsatzes bei einer Beteiligung wieder hereinzubekommen. Ist dies möglich, wird verkauft. Historisch betrachtet, hat die Münchner Gesellschaft einen Faktor von 9,1 zu erwirtschaften. Jüngst gelang ein besonders großer Coup: Aurelius verkaufte seine Beteiligung am Personalwesen-Dienstleister Fidelis HR für mehr als 60 Millionen Euro. Vor knapp drei Jahren war Aurelius für 1,5 Millionen Euro eingestiegen - unter dem Strich ein Faktor von 40. Geht es mit dem Geschäft so weiter, müssen sich Anleger wohl wenig Sorgen um die Ausschüttung machen."
gefunden unter: http://www.focus.de/finanzen/boerse/...-wahren-werten_id_5471278.html
"Gerne hiermit die Antworten:
1)§Wie ist der akt. Stand mit Gothel? Und führen die bereits Gewinne an Aurelius ab? Gothel ist nun schon seit 11 Jahren eine Aurelius-Beteiligung...
Antwort: Aktuell finden für GHOTEL hotel & living keine Exit Verhandlungen statt, eingehende Angebote werden selbstverständlich immer entsprechend überprüft. Das Unternehmen erwirtschaftet seit Jahren Gewinne im einstelligen Millionenbereich.
2)§Wie exitreif ist Studienkreis?
Antwort: Studienkreis wurde von AURELIUS seit Übernahme im Dezember 2012 erfolgreich neu ausgerichtet und ist grds. exitreif.
3)§Wie exitreif bzw. generell gewinnträchtig ist B+P?
Antwort: B+P gehört seit August 2014 zu AURELIUS und ist ein profitables Unternehmen und wird von AURELIUS in seiner überregionalen Expansionsstrategie unterstützt. Zuletzt beim Erwerb des Spezialgerüstbauers BSB Gruppe (http://aureliusinvest.de/presse/...-spezialgeruestbauer-bsb-gruppe/).
4)§Wann ist der SECOP-Deal komplett durch (O.K. vom Kartellamt steht noch aus)?
Antwort: Abhängig von der Prüfung durch das Kartellamt ist das Closing im dritten Quartal 2017 geplant.
5)§Mit wie viel % (direkt o. virtual shares) werden die jew. Interimschef/Aureliusmanager der Konzernunternehmen an ebendiesen beteiligt?
Hierfür gibt es keine einheitlichen fixen Prozentzahlen. Die Beteiligung ist abhängig vom Unternehmen, der Unternehmensgröße und der Komplexität der Umstrukturierung.
6)§Wie gestaltet sich das Deal Sourcing konkret? Und wie hat es sich im Vergleich zu den letzten Jahren entwickelt?
Antwort: Siehe Chart 4 aus der HV-Präsentation anbei. Dieser wurde auch im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung erläutert. Insgesamt arbeiten bei AURELIUS rund 25 Mitarbeiter im Bereiche M&A und verantworten den gesamten Prozess vom Deal-Sourcing bis zum Erwerb sowie später auch Verkauf der Konzernunternehmen. AURELIUS verfolgt dabei seit jeher seine strengen Investitionskriterien, lediglich die durchschnittliche Größe der Zielunternehmen ist über die letzten 10 Jahre kontinuierlich gestiegen.
7)§Beim aktuellen ARP werden rechnerisch wohl nicht die vollen ursprünglich kommunizierten 50 Millionen Euro erreicht. Erfolgt eine Aufstockung der Anzahl der zu erwerbenden Aktien?
Antwort: Hierzu wurde per Ad hoc-Meldung vom 12. Juni ein weiteres Rückkaufprogramm in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro angekündigt (http://aureliusinvest.de/investor-relations/adhoc-meldungen/).
8) Ist der Beschluss der HV zum Erwerb eigener Aktien nicht ein bloßer Vorratsbeschluss, sondern ist mit einer zeitnahen Umsetzung eines ARP zu rechnen? Damit meinen wir nicht das gestern angekündigte 2017/IIIer 10-Mio.-Euro-ARP.
9) Sind schon die Konditionen jenes ARPs klar, mit dem bis zu 10% des Grundkapitals zurückgekauft werden sollen? D.h., wann, nach der HV-Genehmigung, soll es beginnen und welche Tagesvolumina beinhalten?
Antwort zu Frage 8 und 9: Durch den Beschluss auf der Hauptversammlung wird die Grundlage für Aktienrückkaufprogramme geschaffen, durch welche Aktien bis zu 10 % des Grundkapitals über einen Zeitraum von 5 Jahren zurückgekauft werden können. Auf dieser Ermächtigung beruhende Programme werden dann einzeln von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen und bekannt gemacht. Das letzte beschlossene Programm ist das ARP 2017/III über 10 Mio. EUR.
10) Wie viele bzw. welche Beteiligungen wechseln dieses Jahr (wenn alles nach Plan läuft) eine Ebene/Phase nach oben? Sprich von der Turnaround in die Optimierung und von der Optimierung in die Wachstumsphase?
Siehe Grafik auf S. 9 in dieser Präsentation: http://aureliusinvest.de/site/assets/files/1410/..._april2017_d-1.pdf
Antwort: Eine grundsätzliche Aussage hierzu ist nicht möglich, da dies sehr unternehmensindividuell ist. In der Regel sollten sich die Unternehmen nach etwa 2-2,5 Jahren in der Optimierungs- sowie nach etwa 5 Jahren in der Wachstumsphase befinden."
In der Warteschlange vor dem Anmeldetisch ging es warm zu. Deswegen wedelten die beiden vor mir mit ihren Eintrittskarten. Und darauf stand geschrieben, sie hätten so um die 15.000 Stimmrechte, jeder.
Ich habe dann mit meiner Eintrittskarte nicht gewedelt, sondern mich in mein relatives Armutsschicksal gefügt.
Der Vortrag von M war kurzweilig, auch weil er etwas Einblick gewährte, wie das Geschäftsmodell praktisch umgesetzt wird.
Nehmen wir Ghotel. Oder fangen wir an mit Krawatten. Es sei ja zu sehen, daß die Vorstände Krawatten trügen, aber dennoch würde man so ein Geschäftsfeld in 10 Jahren eher stark reduziert sehen und für ungeeignet halten. Im Gegensatz dazu, sei das Segment der Online-Portale sehr stark im Kommen und man betrachte die Entwicklung von Ghotel voller Optimismus.
Zu Mittag bin ich an die Labe, konnte dort aber nicht die erwartet und erhofften Wiener entdecken, sondern Butterbretzen, ja, eine reines Veggie-Vergnügen.
Man traf sich dort wieder, die Millionäre und die Sparsamen.
Die Stimmung war gut. Positiv. Solide. Vorwärtsgerichtet.
Weswegen ich heute nochmal nachgekauft habe. Ohne Kollisionsgefahr mit den Beiden vor mir.
Kurz zur Info
Gestern wurde auch betont, dass Aurelius Gotham im Mai verklagt hat und Recht zugesprochen bekam.
Nur Gotham ist deutsches Recht egal.
Hätte mir gewünscht, dass dies anno dazumal in einer Pressemitteilung öffentlich worden wäre.
Ich hatte versucht, die Daten zu "vernebeln", was mir dann nicht gelungen wäre. Sorry. Wollte nicht zu nahe treten!
Das mit der Klage habe ich zumindest unserem MOD gegenüber erwähnt. Und auch die Meinung von Aurelius dazu, daß so eine Klage hoffnungslos sei, weil weder die Kaman-Insel-Gesellschaften noch die in US sich darum sorgen würden.
Beim nächsten Mal zur gemeinsamen Butterbetzn?
Er war von der SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger).