Dynamo Dresden - Mein Verein
böses Dresden.. schade das man die SGDD net Zwangsabsteigen lassen kann, wa DFB Heinze?? Bin schon mal gespannt wie se "uns" beim Lizensierungsverfahren fic.. werden..
Sauerei..
Dynamo - wehrt Euch gg dieses urteil und die Pauschalisierung einer ganzen Mannschaft und Stadt in Sachen böse Pyromanen und Störenfriede...
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und dafür gesorgt, das immer und immer wieder das Klischee der bösen Dynamo Dresdner aufrecht gehalten wird...
Uefa&DFb = mafiosi....
ein klischee ist bedient wurden, perfekt ausgeschlachtet worden und nun die Breitseite eines maßlos überforderten DFB´s mit so einem Humbuckurteil!! Was anderes ist das nicht...
Und das in der DFB Hochburg Frankfurt, wo ja ach so liebe fans hausieren.. ich lach mich schief...
DFB Basis in Ffm is doch bald Propagandaministerium.. Das ist unterste Schublade was die mit dem urteil erreichen wollen.. Und ne handvoll Deppen wird das köstlich ausnutzen bei den nä Spielen..
Dresden Fans hören das nicht gerne, was ich auch verstehe.
2 Liga spielen und als Stadt 500 000 Einwohner ist schon ein Problem.
Je größer eine Stadt, je höher der Anteil an Idioten.
Und den Alarm den die Fans einer 500 000 Einwohner Stadt veranstalten sieht man.
Karten für Auswärtsspiele nur nach Ausweiskontrolle.
Jeder der aus DD ne Karte erwirbt ist verantwortlich.
Nicht jammern, handeln.
Das fehlt im Verein.
Bin gespannt was dann kommt wenn es wieder Randale gibt - und die wird es geben.....
Ganz sicher.....
PS: Ich denke mal Lautern kommt mit 10000 € Geldstrafe davon....
War ja auch nichts passiert.....
Wegen dem einen, der vor den Zug geschmissen wurde......
Phhhhh - ist doch alltäglich
Moderation
Zeitpunkt: 27.11.11 14:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Namensverunglimpfung
Zeitpunkt: 27.11.11 14:34
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Tino Meyer über das Urteil gegen Dynamo
Das Maß ist voll. Für das Sportgericht, das mit dem Pokalausschluss von Dynamo Dresden ein bislang einmaliges Urteil im deutschen Fußball gefällt hat. Zu lang sei das Vorstrafenregister des gelb-schwarzen Vereins, argumentierte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes. Und der Richter folgte ihm, was sein gutes Recht ist. Die Vorfälle in Dortmund waren skandalös genug. Trotzdem ist das Urteil in dieser Form unmöglich. Und das gleich aus mehreren Gründen.
Es ist nicht fair, weil es neben den vielen Tausenden friedlichen Dynamo-Fans vor allem die Spieler bestraft und einen Eingriff in den sportlichen Wettbewerb darstellt. Es ist nicht gerecht, weil Dortmund als Gastgeber an den Vorfällen eine Mitschuld trägt, aber nur mickrige 8000 Euro zahlen soll. Das steht in keinem Verhältnis. Das Bedauerlichste aber an diesem Urteil ist: Es löst das Gewaltproblem rund um den Fußball nicht, weder hier in Dresden und erst recht nicht anderswo.
Die Folgen des Pokalausschlusses bekommt allein der Verein zu spüren, dem so auch wichtige Einnahmen – zum Beispiel für präventive Fanarbeit – verloren gehen. Konsequenzen für die Krawallmacher gibt es dagegen nicht. Sie randalieren weiter. In Rostock, Frankfurt/Main, Berlin...
Im Gegenteil, nun werden sich die Prozesskosten mit dem BVB geteilt, durch den Pokalausschuss gehen mindestens 100.000,- verloren (hoffe es wird auch sonst nicht mit mehr kalkuliert, man kann schliesslich imme in der ersten Runde in Sandhausen auch ausscheiden) und Pauli wird auch noch ein Ausgleich gezahlt, was ich allerdings nicht verstehe, da die ja wohl alle Karten an die heimischen Fans loswerden sollten...
„Sippenhaft“ hat noch nie Erfolge gebracht, denn leider trifft solch eine Maßnahme vor allem die Falschen: den Verein und die vielen friedlichen Dynamo-Fans. Den Chaoten aber, den Hooligans, denen es eh nicht um Fußball geht, denen wird möglicherweise sogar ein Grund gegeben, die nächste Randale zu starten.
Und wenn diese nicht im Pokal, sondern im nächsten Punktspiel stattfindet – was dann? Fliegt Dynamo auch aus der 2. Liga?
Der DFB hat das Strafmaß so hoch angelegt, dass er jetzt auch in Zukunft danach handeln muss. Was wird dann aus einem Problem-Klub wie Hansa Rostock? Chaoten überfielen hier vor dem Spiel gegen St. Pauli sogar eine Polizeistation. Im Stadion schossen sie dann unter dem Gejohle Tausender Leuchtraketen in den Gäste-Block. Also auch Rostock raus aus dem Profi-Fußball? Und wann ist dann Frankfurt dran? Irgendwann sogar die ganz Großen, Schalke oder Dortmund?
Das Urteil gegen Dynamo Dresden hat nur gezeigt, wie hilflos man den gewaltbereiten und menschenverachtenden Chaoten gegenübersteht.
Und letztlich werden nur radikale Maßnahmen helfen, die den Fußball von Grund auf verändern werden: die Abschaffung von Stehplätzen, personifizierter Ticket-Verkauf, noch strengere Kontrollen und das Mitreise-Verbot von Fans bei Auswärtsspielen.
Niemand will das – aber so wird`s leider kommen!"
Aus Mehrerlös der Partie gegen Dresden
Der FC St. Pauli ist seinem Ruf als etwas anderer Verein am Sonntag mal wieder gerecht geworden. Wie die Kiez-Kicker im Anschluss an die Partie gegen Dynamo Dresden (3:1) bekanntgaben, werden sie 10.000 Euro an die beiden Fanprojekte der Vereine spenden. Die Summe kommt aus dem Mehrerlös, den die Hamburger gegen die Sachsen erzielen konnten.
Denn Dynamo verzichtete am Millerntor aus Angst vor erneuten Ausschreitungen auf sein Gästekontingent und gab die Tickets an St. Pauli zurück. Lediglich rund 50 Fans der Sachsen wohnten am Sonntag der Begegnung bei.
Die Entscheidung Dresdens hatte für St. Pauli positive Aspekte. Denn die Sicherheitsbehörden stuften die Partie durch das Fehlen der Auswärtsfans nicht mehr als Risikospiel ein. Somit sparte der Verein nicht nur Sicherheitskosten ein, sondern konnte durch den erlaubten Ausschank von Vollbier sogar noch einen Mehrerlös generieren.
Diese Gelder gibt St. Pauli nun an die Fanprojekte beider Vereine wieder. "Wir müssen auch Zeichen setzen", sagte Vizepräsident Bernd-Georg Spies am Sonntag auf der Pressekonferenz nach der Partie. Spies wies darauf hin, dass angesichts der derzeitigen Problemlagen eine Zusammenarbeit mit den Fans der beste Weg zu einer Lösung sei.
Da der Sponsor Förde Show Concept noch jeweils 1500 Euro auf die geteilte Summe drauflegen wird, können sich die beiden Fanprojekte über jeweils 6500 Euro freuen.
Gewalt im Fußball sorgt in den letzten Wochen vermehrt für negative Schlagzeilen. Die Anhänger Dynamos Dresdens gerieten dabei des Öfteren in den Blickpunkt, zuletzt im DFB-Pokalspiel bei Borussia Dortmund (0:2). Als Reaktion auf die Ausschreitungen rund um die Begegnung beim deutschen Meister wurden die Sachsen vom DFB von der kommenden Pokalsaison ausgeschlossen.
und ob nun immer der klügere nachgibt oder nicht ist jedem selber überlassen.
ich habe so etwas nicht nörtig - und tschüßi
Bleib doch mal ganz unruhig.....
Wenn ich auf alles reagiert hätte was man mir hier nachgesagt hatte hätte ich mir schon längst den Strick genommen......
Also komm.......
Dynamische Grüße
Feste drauf! Jetzt wird durchgegriffen. Mit harter Hand soll das Problem im Nordosten unserer Republik gelöst werden. Immer diese ostdeutschen Problemkinder! Gespräche? Wozu? Ein Kind, das freidreht, bekommt Stubenarrest. Basta! Die SG Dynamo Dresden wird aus dem DFB-Pokal verbannt. So einfach ist das! Hm ja, nur das Problem ist: Das weggesperrte Kind wird noch bockiger. Und das Problem bei Dynamo Dresden wird auch kein bisschen kleiner werden. Ganz im Gegenteil. Gut möglich, dass der Riss durch die Republik noch tiefer wird. Klubs in der Region Nordost und der DFB in Frankfurt am Main. Eine Sache für sich.
Das ganze Desaster fing doch bereits nach dem Fall der Mauer an. Dynamo Dresden und der FC Hansa Rostock als einzige Vertreter der einstigen DDR-Oberliga in der gesamtdeutschen Bundesliga. Das war eindeutig zu wenig, das war beschämend. Von einer gleichberechtigten Wiedervereinigung kann im Nachhinein kaum die Rede sein. Schutz für die Klubs in der Region Nordost? Fehlanzeige! Die dortigen Fußballklubs waren Freiwild auf der gesamtdeutschen Wiese. Ausweiden, Ausbluten lassen, den Geiern zum Fraß vorwerfen. Baulöwen und zwielichtige Gestalten brachten manch einen Ostklub an den Rand des Ruins. Viele werden jetzt aufstöhnen. Wird das nun schon wieder alles aufgewärmt? Der arme Osten. Bla, bla, bla.
Fakt ist, das Ganze zieht sich wie ein roter Faden bis in die Gegenwart. Von Gleichberechtigung und Gleichbehandlung spürt manch ein Verein in den neuen Bundesländern herzlich wenig. Nicht von Seiten der Medien und auch nicht von den Verbänden. Vorurteile. Alle über einen Kamm scheren. Sippenhaft. Generalverdacht. Böse Jungs aus dem Osten. Ohne die Zwischenfälle schön zu reden: Schnell schleicht sich das Gefühl auf, dass in Köln und Frankfurt schon mal ein Auge zugedrückt wird. Für Dresden, Rostock & Co gibt es dagegen kein Pardon mehr.
In einem Fanforum war zu lesen, dass die Zwischenfälle beim Spiel FC Hansa Rostock – FC St. Pauli vor allen Dingen einen Grund hatten. Und zwar die seit Jahren aufgestaute Wut. Die Gängeleien und all die Drangsalierungen. Die einseitige Berichterstattung, die manchmal sogar in regelrechte Medienhetze ausgeartet war. Bei jedem Auswärtsspiel die gleiche Leier. Hochsicherheitsspiel. Polizeibegleitung vom Bahnhof bis zum Stadionklo. Eingangskontrollen bis auf Hemd und Schlüpfer. Macht so Fußball noch Spaß?
In Rostock brodelte es bereits seit Jahren. Ultras / Fans des FC Hansa beklagten immer wieder, dass sie keinen, bzw. wenig Rückhalt vom eigenen Verein bekommen. Zudem das ständige Hickhack bei den Auswärtsspielen. Duelle in Dresden, in Cottbus und beim 1. FC Union Berlin? Selten ein echter Grund zur Freude. Gegen St. Pauli entlud sich all die Wut. Zu entschuldigen sind die fliegenden Leuchtkugeln und der Applaus dennoch nicht. Man stelle sich vor, aus jedem bockigen Kind, das mit Stubenarrest belegt wurde, wird ein Gewalttäter oder Psychopath.
Natürlich werden Fußballfans im ganzen Land fragen: Werden die Ausschreitungen beim Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 Folgen haben? Und weshalb wurde bei Fall SG Dynamo Dresden gleich der ganze Verein bestraft? Ist ein Verein nicht völlig machtlos, wenn sich bei Auswärtsspielen Wut und Hass entladen? Was hätte die SG Dynamo denn tun können? Den Gästeblock geschlossen halten? Das wäre Sache der Polizei gewesen. Beim letzten Spiel FC St. Pauli – FC Hansa Rostock legte die Hamburger Polizei Veto ein und gab nur 500 Plätze für Gästefans frei. Letztendlich verzichteten die Rostocker komplett auf Gästetickets. Und in Dortmund? Freies Haus für alle? Zehntausend Gästefans – kein Problem?
Was soll einen das DFB-Urteil nun sagen? Wegsperren sei der richtige Weg? Ab jetzt wird es drakonisch? Kopfschütteln in der ganzen Republik. Selbst bei den Fans der Erzrivalen gibt es Sympathiebekundungen. Dynamo Dresden bestrafen? Ja! Aber ein Ausschluss aus dem Wettbewerb? Das geht zu weit! Wie formulierten es die Fans von Hertha BSC in der Ostkurve des Olympiastadions beim Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen? „Musterbeispiel Pokalausschluss. Der DFB hat seine eigenen Gesetze.“ Das angestimmte „Fußballmafia DFB“ schallte unüberhörbar durch das weite Rund. Selbst beim Spiel Jahn Regensburg gegen Rot-Weiß Oberhausen wurde ein Spruchband mit der Aufschrift „Bauernopfer Dynamo. Ein Armutszeugnis des DFB!“ auf den Rängen präsentiert.
Und apropos Dortmund. In einem Forum fragte ein User, wie es überhaupt möglich gewesen sei, so viel Pyrotechnik in das Stadion zu bringen? Habe nicht der Ordnerdienst des BVB beim Pokalspiel gegen Dresden komplett versagt? Mit Kopfschütteln nehmen zahlreiche Fans zur Kenntnis, dass der BVB als mit verantwortlicher Hausherr sogar die 8.000-Euro-Strafe anfechten wolle.
Zurück zum Aufhänger dieses Berichts. Gibt es eine Benachteiligung der ostdeutschen Vereine? Das Dresdner Fußballmuseum sieht das in jedem Fall so, denn dieses kündigte am 25. November die Zusammenarbeit mit dem DFB. Der Geschäftsführer Jens Genschmar erklärte hierzu recht passend: „Hiermit ziehe ich diese Bereitschaft in vollem Umfang zurück und erkläre mit sofortiger Wirkung bis auf weiteres jegliche Zusammenarbeit mit der Stiftung DFB-Museum von meiner Seite für beendet. Dafür gibt es gute Gründe. Das gestrige Urteil des DFB-Schiedsgerichtes gegen die SG Dynamo Dresden und den damit verbundenen Ausschluss aus dem Pokalwettbewerb 2012/2013 wertet das Dresdner-Fußball-Museum als weiteren Höhepunkt einer langen Kette von Ungleichbehandlungen und Benachteiligungen der Vereine aus den neuen Ländern. Dies lässt sich aus Sicht des Dresdner-Fußball-Museums mit verschiedenen Beispielen seit 1990 begründen. Dazu gehören unter anderem der Punktabzug in der Saison 1993/94 und der Zwangsabstieg in der Saison 1994/95. Dem Dresdner-Fußball-Museum geht es hierbei nicht um die Strafen im Allgemeinen, sondern um das Strafmaß im Vergleich zu Vergehen anderer Vereine – besonders aus dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Der Eindruck, hier werde mit zweierlei Maß gemessen, wird aus unserer Sicht nun bestätigt. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist für uns mit den Vertretern des DFB bis auf Weiteres nicht möglich...“
Ein deutliches Zeichen kam auch aus Hamburg. Das Präsidium des FC St. Pauli hatte erklärt, dass 5.000 Euro an das Fan-Projekt der SG Dynamo Dresden gehen werden. Die gleiche Summe werde an das Hamburger Projekt Fanräume e.V. gezahlt. Da die Zweitligapartie gegen Dynamo Dresden auf Grund des leeren Gästeblocks kein Sicherheitsspiel mehr war, konnte – nicht zuletzt durch den Ausschank von Vollbier – ein Mehrerlös erzielt werden.
Und in Rostock? Die Kogge sei bereits voll Wasser und pfeife auf dem letzten Loch, beklagt ein User in der Hansa-Community. Und nun kamen die „Waldmenschen“ und machten mit ihrem Verhalten noch mehr den FC Hansa kaputt. Der Hintergrund: Am Freitagabend loderte es beim Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin im Gästeblock lichterloh. Gewiss, es wurde friedlich Pyrotechnik gezündet und es kam zu keinen Ausschreitungen, dennoch liegen in Rostock derzeit die Nerven blank. Auch dort wird befürchtet, dass der DFB schon recht bald mit harter Hand zupackt...
Anmerkung der Redaktion: Nehmen wir das vergangene Bundesliga-Wochenende. An jenem rauchte und qualmte es in fast allen Gästeblöcken: Schalke, Hamburg, Bayern München oder Borussia Mönchengladbach (alles Wiederholungstäter!). Nun, wenn der DFB hart und Mann genug wäre, müsste er hier ebenso rigorose Strafen aussprechen wie im Fall Dresden. Wir von turus.net wollen das natürlich nicht, jedoch wären Punktabzug oder Wettbewerbsausschluss eigentlich die folgerichtige Maßnahme.
http://www.turus.net/sport/...auf-die-schmuddelkinder-des-ostens.html