RWE - die Fakten vs. Kurs
Einheitliche Beschaffungsprozesse für Strom, Gas und CO2-Zertifikate SAP und RWE Vertrieb kooperieren beim Energie-Portfoliomanagement – SAP und RWE Vertrieb haben eine strategische Kooperation im Bereich des Energie-Portfoliomanagements für den Strom- und Gashandel vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine integrierte Standardlösung für die strukturierte Energiebeschaffung auf Basis der existierenden Lösung Energy Portfolio Management von SAP zu entwickeln. Die Standardlösung soll es RWE Vertrieb zukünftig ermöglichen, die Beschaffung von Energie über das gesamte Portfolio hinweg – von Strom über Gas bis hin zu alternativen Energiequellen und CO2-Zertifikaten – einheitlich und effizient zu gestalten. Die neue Lösung soll bei RWE Vertrieb Ende 2012 in Betrieb gehen und dann auch als Bestandteil des Lösungsportfolios von SAP allgemein verfügbar sein.
Energieversorger stehen seit der Liberalisierung im Energiemarkt vor vielschichtigen Herausforderungen. Zum einen hat sich ein harter Preiskampf entwickelt, zum anderen fordern Verbraucher immer stärker die Berücksichtigung von regenerativen Energien im Energiemix. Um den Bedürfnissen des breiten Kundenspektrums, das neben Privat- und Geschäftskunden auch Stadtwerke und regionale Versorger umfasst, entsprechen zu können, spielt die richtige Beschaffungsstrategie für RWE Vertrieb eine zentrale Rolle. Im Rahmen der strategischen Kooperation mit SAP plant das Unternehmen, den Beschaffungsprozess unter anderem für Strom und Gas zu verbessern und stärker an aktuellen Marktpreisen und -risiken auszurichten.
Die durchgängigen IT-Prozesse der neuen Lösung für das Energie-Portfoliomanagement sollen für mehr Effizienz und Transparenz im Vergleich zu den bestehenden, wenig integrierten Anwendungssystemen sorgen. Ein entscheidender Vorteil für RWE Vertrieb soll es sein, dass das Unternehmen zukünftig strategische Zielvorgaben in den Beschaffungsprozess einfließen lassen kann, um so Preis- und Mengenrisiken zu minimieren.
„Die neue Lösung für das Energie-Portfoliomanagement wird in unserer Wertschöpfungskette eine zentrale Rolle einnehmen und vom Umfang her einmalig im Energiemarkt sein“, so Hans-Joachim Lueg, Leiter der Organisationseinheit Absatzportfoliomanagement-Systeme und -Prozesse der RWE Vertrieb. „Von der strategischen Zusammenarbeit mit SAP versprechen wir uns nicht nur deutliche Effizienzgewinne – sie wird es uns auch ermöglichen, einen signifikanten Beitrag zur bedarfsgerechten Energiebereitstellung in der europäischen Energielandschaft zu leisten.“
„Für die SAP ergibt sich durch die Kooperation mit RWE Vertrieb die Möglichkeit, unser bestehendes Softwareportfolio nachfrageorientiert zu ergänzen. Das Know-how und die Erfahrungen von RWE Vertrieb werden uns sehr dabei helfen, die Lösung entsprechend den realen Bedürfnissen des Marktes entwickeln zu können“, so Erik Tiden, Global Head of SAP Custom Development. „Mit der neuen, integrierten Standardlösung für die Energiebeschaffung stärken wir unsere Position als einer der marktführenden Anbietern von Softwarelösungen für ein nachhaltiges Energiemanagement.“
Informationen zu RWE
Die RWE Vertrieb AG mit Sitz in Dortmund übernimmt im RWE Konzern den Vertrieb von Strom und Erdgas in Deutschland und bietet energienahe Dienstleistungen und Services. Sie agiert mit rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bundesweit marktnah und flexibel. RWE Vertrieb AG bietet ihren über 4 Millionen Kunden Strom und Erdgas sowie damit verbundene Dienstleistungen aus einer Hand. Mit einem Umsatz von rund 13,3 Mrd. € zählt die RWE Vertrieb AG zu einem der größten Unternehmen für Energielieferungen und Energiedienstleistungen in Deutschland.
Informationen zu SAP
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät – SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 109.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Weitere Informationen unter www.sap.de
Günther Oettinger sorgt für gute Stimmung bei den Stromkonzernen. Der EU-Energiekommisar fordert eine Lockerung der nationalen Regulierungen der Stromnetze. Die Strompreise dürften um ein bis zwei Cent steigen. Bei E.on schreitet zudem der Verkauf des britischen Stromnetzes voran.
Wie schon Bundesumweltminister Norbert Röttgen vor wenigen Tagen, erwartet auch EU-Energiekommissar Günther Oettinger höhere Strompreise als Ausgleich für den rund 200 Milliarden Euro teuren Ausbau der europäischen Energienetze. "Es geht um ein bis zwei Cent pro Kilowattstunde", sagte er im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Die Modernisierung der Energieinfrastruktur wurde beim jüngsten Energiegipfel in Brüssel beschlossen.
Ausbau dringend notwendig
Oettinger unterstrich die Notwendigkeit moderner Stromnetze: "Wenn wir das Energienetz nicht ausbauen, ist die Gefahr eines Stromausfalls sehr real", so der Energiekommissar. Der geplante Ausbau erneuerbarer Energien beeinträchtige die Versorgungssicherheit. "Daher brauchen wir perfekte Netze, die Schwankungen ausgleichen können", sagte Oettinger.
Aufgabe der Privatunternehmen
Einer staatlichen Förderung steht er aber kritisch gegenüber. Geld aus Brüssel gebe es nur für Projekte, "die im europäischen Interesse, aber nicht rentabel sind", wie dem Anschluss des Baltikums. Die Erschließung neuer Windparks sei dagegen "ein gutes Geschäftsmodell", das aber privat finanziert werden müsse. "Dazu ist es geboten, die nationalen Regulierungsgesetze zu ändern", forderte Oettinger. "Die Regulierungsbehörden müssen den Energieversorgern ermöglichen, mit einem Teil des Strompreises Rücklagen für Investitionen zu bilden."
Drei Interessenten
Bei E.on wird unterdessen der Konzernumbau weiter vorangetrieben. Für das zum Verkauf stehende britische Stromnetz soll es laut Bloomberg bereits drei Interessenten geben. Dabei handele es sich um MidAmerican Energy Holdings, PPL Corp und die Cheung Kong Infrastructure Holdings des Hongkongs Milliardär Li Ka-shing. Der Preis für das Stromnetz soll bis zu sechs Milliarden Dollar betragen. Die Gespräche seien allerdings noch in einem frühen Stadium.
Aktien bleiben attraktiv
Die Aussagen Günther Oettingers enthalten dürften die Anleger der Energieversorger E.on und RWE erfreuen. Eine Lockerung der staatlichen Regulierung sollte sich positiv auf die Bilanzen der Konzerne auswirken. Die Aktien von E.on und RWE bleiben daher weiter attraktiv. Bei E.on überzeugt zudem die forcierte Neustrukturierung des Konzerns. Das Kursziel für E.on lautet weiter 30 Euro. Ein Stoppkurs bei 18 Euro sichert ab. Bei der Aktie von RWE beträgt das Ziel 70 Euro, während ein Stoppkurs bei 46 Euro absichert.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rwarten-14366029.htm
zeit die bergschuhe auszupacken? hoffentlich wird das netz bald verkauft so ein wenig liquides mittel tut gut :)
Die Lockerung der staatlichen Regulierung sollte den Kursen von RWE und e-on einen Schub nach oben geben.
Spätestens wenn die Nachricht durch ist und sich weiter verbreitet/überall zur Kenntnis genommen wird, sollte dies deutlich am Kurs festzustellen sein!
Hoffen wir auf´s Beste! ;-)
wir sind immer noch im übergeordneten Aufwärts-Trend und testen just den unteren Trendkanal. Der kurzfristige Abwärtstrend ist aber noch immer intakt und erst oberhalb 53.50 EUR scheint wieder die Sonne. Aufwärtpotential erstmal bis ca. 55 EUR begrenzt mMn, wobei die 54 EUR auch noch genommen werden wollen (ich galub 8x mal abgeprallt?). Solange wir aber nicht auf Wochenschluss unter die 52.50 bzw. 50 EUR fallen ist alles gut. Mann kann viele Trendkanäle in den Chart einzeichnen, da ist auch nach unten noch einiges möglich. Und imemr dran denken, dass was Ihr seht, sieht der Rest Welt eh schon drei Tage vorher.
Zeitpunkt: 10.02.11 03:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Bashversuch - unterlassen bitte!
Zeitpunkt: 10.02.11 03:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung - Für Threadfremde Aktie unterlassen!
btw: Loser mit einem "o". ;)
10.02.2011 | 12:11
PARIS (dpa-AFX Analyser) - Cheuvreux hat RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Es brauche nur kleine, positive Überraschungen, um die Kursentwicklung zu beflügeln, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Donnerstag. Anleger sollten die Papiere daher vor Veröffentlichung der mittelfristigen Unternehmensprognosen im Zuge der Ergebnisbekanntgabe am 24. Februar kaufen. Die danach bessere Berechenbarkeit der Entwicklung dürfte zu sinkenden Risikoabschlägen und höheren Bewertungsmultiplikatoren führen.
http://www.aktien-meldungen.de/Analysen/Kaufen/...iel-66-Euro-8540953
wenn ich nicht diese positive tendenz auf steigende kurse und die dividende hätte, wär ich hier schon längst draußen!
Also, wenn wir heute noch >53.30 EUR aus dem Xetra-Handel gehen, dann könnte uns ein neues Kaufsignal vorbestehen und wir laufen vll die 55Eur an (falls der Geamtmarkt mitmacht).
Entspanntes WE
Welche Dividenden- und Ausschüttungspolitik verfolgt RWE?
Unsere Dividendenpolitik beinhaltet eine reguläre Ausschüttungsquote von 50 bis 60% des nachhaltigen Nettoergebnisses. Zur Ermittlung des nachhaltigen Nettoergebnisses wird das Nettoergebnis um das durch Sondereinflüsse geprägte neutrale Ergebnis sowie um wesentliche Einmaleffekte im Finanzergebnis, bei den Steuern und bei den nicht fortgeführten Aktivitäten bereinigt.
Unser Ziel ist, die Dividenden für die Geschäftsjahre 2010 bis 2013 gegenüber dem jeweiligen Vorjahr mindestens konstant zu halten. Damit wollen wir unseren Aktionären eine attraktive Ausschüttung bieten.
Die ordentliche HV vom 22. April 2010 hat beschlossen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 eine Dividende von 3,50 € auszuschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 53% des nachhaltigen Nettoergebnisses. Die Auszahlung erfolgte am 23. April 2010.
==> Mein Fazit: Ich denke die Dividende wird sich für GJ 2010 wieder bei ca. 3,50 EUR liegen, da von keiner verringerung des Nettoergebnisses auszugehen ist!
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ziel-fuer-RWE,a2464866.html
Horst2.0 sagt: trotzdem weiterhin kaufen! Bei mir verlässt so schnell keine RWE Aktie das Depot...
RWE AG, Europe’s biggest emitter, is investigating what to do with a “small quantity of suspect” carbon permits it received before learning of thefts in a series of hacking attacks.
The utility, the second-biggest in Germany, hasn’t sold the questionable permits, which it bought to comply with the EU cap- and-trade system, Mats Ahl, head of carbon trading at RWE Supply & Trading GmbH, said today in an e-mailed response to questions. The Essen, Germany-based company has ceased trading of spot permits while it asseses whether it can use the unspecified number of allowances to count against its emissions.
The European Commission, the EU regulator, has permitted six out of 30 registries in the world’s largest emissions market to resume after a two-week halt started on Jan. 19. Spot trading is limited after hackers illegally transferred about 29 million euros ($39 million) worth of permits from Austria, the Czech Republic and Greece, while Italy and Romania are still hunting for permits reported stolen last year.
EU carbon for December fell 0.2 percent to 14.86 euros on the ICE Futures Europe exchange in London at 2:33 p.m.
The structure of the EU emissions trading program makes it impossible for companies to protect themselves against handling stolen certificates, as a single link in a chain of transactions may be illegal, Ahl said.
“A centralized European registry with stricter requirements on who and how a new account is set up would help avoid such issues,” Ahl said.
http://www.bloomberg.com/news/2011-02-14/rwe-investigating-small-quantity-of-suspect-european-carbon-permits.html
wenn die Emissionsscheine in manchen Ländern gestohlen wurden ...und es keine einheitliche Kennung gibt.....
na dann....
ich lach mich scheppig.