Inside: Allianz AG
in meinem Beitrag #524 vom 9.11, also inmitten der Verkaufspanik. habe ich ja schon mal " um die Ecke gedacht ", das die italienischen Anleihen mit dem derzeit sehr hohen Zinssätzen, wenn man davon ausgeht das Italien zahlungsfähig bleibt, ein sehr lukratives Investment für die Allianz darstellen könnte.
Schön das ich damit nicht so falsch lag, denn wie man heute und den letzten Tagen überall lesen kann, äußern sich verschiedene Vorstände der Allianz eben so. Das dürfte auch die Kursentwicklung nach oben heute ein wenig erkären. Der sogenannte Aha! ---Effekt setzt also nun endlich ein.
Man beachte auch die Artikel zum Anlegerverhalten in Dänemark , wo bereits negative Zinserträge akzeptiert wurden um Geld sicher zu parken, d. h. Geldanlage ad absurdum praktiziert wird. Somit gehe ich ab jetzt davon aus das das jetzt die Spitze im Herdentriebverhalten der Anleger war, also ab jetzt heißt ein Umdenken hin zur Aktie erfolgen wird.
Denn das Big Money ist zur Zeit in Aktien unterinvestiert.
Es gürfte also ziemlich bald ziemlich steil nach oben gehen und die Allianz steigt ziemlich sicher überproportinal mit.
... und genau deswegen habe ich heute meine Optionsscheine wunderbar verkauft ... morgen wird der Markt ja ohnehin wieder nach unten geprügelt....da hol ich sie dann einfach wieder zurück.
10. Januar 2012
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Allianz von 113 auf 123 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er glaube, dass die Aktie sehr attraktiv bewertet sei, schrieb Analyst Michael Broom in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Das Engagement des Versicherers in Staatsanleihen der europäischen Peripherie und das niedrige Zinsniveau seien übermäßig in den Aktienkurs eingepreist. Die Versicherungsgeschäfte schienen derzeit mit rund einem Fünffachen des Gewinns von 2013 bewertet.
diese Kurse von unter 90 € sind sowieso ein Witz. Und das schreibe ich ganz deutlich trotz aktueller Finanzkrise.
Man beachte die Meldungen vom Anleihen Markt wonach jetzt auch Käufer deutscher Anleihen negativ Zinsen für kurzfristige Anlagen in Kauf nehmen...Wie schon gesagt : Geld Anlage ad absurdum... Die Sache ist kurz vom Kippen...
Das dürfte bald zu hefitgen Ausschlägen an den Aktienmärkte führen und zwar nach oben. Wehe wer dann nicht dabei ist.
ob es wohl mehr sinn macht, auf einem peak kurz vor dem dividendenstichtag zu verkaufen und den hoffentlichen gewinn mitzunehmen, oder erst die dividende noch mit einzustreichen und am naechsten tag moeglichst schnell zu verkaufen, bevor der dividendenabschlag voll zum tagen kommt, um so kursgewinn + dividende einzustreichen??
mitnehmen und abwarten, es kommen noch viel bessere Kurse zum Verkauf.
Bis dahin ich werde die Dividende nutzen, um Stücke an schwachen Tagen Aktien einzusammeln.
ich hier zunehmend den Alleinunterhalter spiele,
die Aktie scheint den Abwärtstrend seit Mai letzten Jahres verlassen zu wollen. Auch langfristig hellt sich der Trend jetzt auf, sollte dann noch die unvermeidbare Neuwertung der Anlagen-Assetklassen erfolgen bin ich optimistisch , das die 95- 100 € Zone nicht mehr unerreichbar bis Mitte das Jahres sind.
na immerhin scheint heute endlich mal die 80er marke durchbrochen (nach oben). hoffe, das ist nachhaltig..:)
Ich denke ein Rücksetzer wird es aufgrund aller Probleme mit Sicherheit noch geben. Bin heute mal mit einem teil raus und werd mir erstmal anschauen was die ratingagenturen mit italien und spanien etc so machen. auch kommt der schuldenschnitt in griechenland für die gläubiger und auch da muss abgeschrieben werden. Mal sehen.
das die Themen des alten Jahres auch die von 2012 seien werden , nur wird die Börse nicht mehr so wie im alten Jahr reagieren. Ich beobachte einen gewissen Gewöhnungseffekt bei Schuldenkrise und Abstufungsorgien. Am Anfang sind alle aufgescheucht worden wie die Hühner vom Fuchs und jetzt kam nur noch ( dazu ein sehr kurzes ) Minus von 0,5 % im Dax als Frankreich sein Toprating verlor.
Also :
Ich glaube mittlerweile Felsenfest das es dieses Jahr aufwärts geht und zwar mit 7 - Meilen -Stiefeln. Und dann auf jedenfall mit unserer Allianz Aktie. Verkaufen kann man noch zu viel besseren Kursen als zu 80 !
Sollte dann in nächster Zeit egal welche Lösung auch immer in Bezug auf Griechenland anstehen , dürfte für es für Nachzügler die letze Chance seien den Zug nach oben nicht zu verpassen.
Italien und Spanien und Irland werden sich fangen und wenn die Griechen aus dem Euro draußen sind, vielleicht nächste Jahr, wird das ein Warnschuß an lotterhafte Südländer seien ihre Staatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Dann ist Europa für die Zukunft auch wieder fit.
PS.: wer kann mal wieder einen schönen Chart reinstellen???
Dies wird in der aktuellen situation wohl eher schwer. Nur weil längst bekannte Tatsachen bzw. Schlussfolgerungen dem allgemeinen Volk erst jetzt verkündet werden und längst eingepriesen sind würde ich noch nicht von einem beginnenden Boom sprechen!
Meiner Meinung wird der Dax und natürlich auch die Allianz vor dem bevorstehenden Anstieg erneut sehr stark einbrechen.
nun ja , kann ja auch sein das du recht hast. Aber:
Auffällig jedoch ist das die Bad News kaum noch Wirkung erzielen, z. B. Downrating Rundumschlag S&P , oder auch die schwelende Rezessionsgefahr.
WO bitte schön will auch das Geld denn hin? Etwa zu negativ Erträgen in Statasanleihen? Daran kann ich nicht glauben. Es wird weiter in den Aktienmarkt zurückfließen, erst langsam und dann ziemlich sicher immer schneller, wenn die Short possitionierten Anlegerscharen zunehmend unter Druck geraten. Aktuelles Beispiel über fehlgeschlagene Shortpositionen ist heute der Kursverlauf der CoBa. Da sieht man eindrucksvoll wie alles plötzlich das Rennen bekommen. Zugegeben wird das sich so stark bei einem Dickschiff wie der Allianz Aktie nicht abspielen.
Nun... ich verkaufe jetzt jedenfalls nicht mehr . Kann mich den dem Mindestverkaufsziel meines Vorposters von ca. 100€ nur anschließen. Und auch dann verkaufe ich nur , wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Ansonsten fette ich die Dividende ab und nutze schwache Tage zum nachlegen.
Ist meine nur meine Meinung , trotzdem schön das es auch andere Interpretationen gibt. Davon wird ja ein Forum auch lebendig.
Habe jetzt mal verkauft (OS) und warte ab bis Allianz wieder unter 80 fällt.
Dann steig ich wieder ein.
Das Spiel hat sich in den letzten Monaten x-mal wiederholt.
glaube ich nicht an einen allianz-spezifischen ruecksetzter. nur wenn der gesamte markt faellt, faellt die allianz mit.
staatsaneleihen in italien, in die die allianz stark engagiert ist, sind ja erstmal gerettet.
diese ratingdowngrades interessieren zum gleuck kaum einen mehr.
sollte der esfs ordentlich arbeiten koennen, so ist die staatsschuldenkrise nicht geloest, aber wiedermal erstmal weiter nach hinten geschoben. evtl. bringt ja auch der fiskalpakt fuer europa was zur angleichung der wirtschaftlichen leistungsfahehigkeit der eu-staaten. aber hoffentlich dann die anderen nach oben, nich td-land nach unten, zur angleichung^^
hoffe die naechsten wochen auf kurse >90 euro.
Bin jetzt wieder dabei.
Nachdem sich der Kurs doch so robust hält, glaube ich auch nicht mehr an einen Rückfall unter 80 (außer natürlich der ganze Markt bricht ein oder Allianz muss noch mehr aufkommen für die schadhaften künstlichen Möpse - aber das wird ja wohl zu verschmerzen sein)
Schon eher glaube ich an einen schnellen Anstieg Richtung 100.
27 Jan 2012 4:03 AM (EST) Fitch Ratings-London-27 January 2012: Fitch Ratings says that it does not expect to take any further rating actions on European insurers as a result of its most recently updated eurozone stress test analysis.
During the latter part of 2011, Fitch had downgraded several Italian and Spanish insurers due to their performance on the stress tests, including Assicurazioni Generali, Fondiaria-SAI, Societa Reale Mutua Assicurazioni and ITAS Mutua (see "Fitch Takes Rating Actions on Italian and Spanish Insurers" dated 13 December 2011 at www.fitchratings.com). The downgrades reflected these insurers' concentration in certain eurozone sovereign and bank debt. Earlier in 2011 Fitch had also downgraded French insurer Groupama SA and its core subsidiaries due to its sovereign exposures (see "Fitch Downgrades Groupama's IFS to 'BBB'; Outlook Negative" dated 27 September 2011 at www.fitchratings.com).
The stress test assessed the degree of sensitivity of the insurers' capital adequacy to the "extreme case" of a haircut of 25% of their holdings of peripheral eurozone government and bank debt at year-end 2010. Ratings were impacted in cases when the pro-forma impact on the variability of capital was more severe than Fitch viewed as reasonable for the rating category. Fitch notes that its extreme case is not Fitch's expected case, and the 25% haircut should be viewed as an assumed "tail" loss.
Other risks, such as liquidity risk or the risk that sovereign issues may trigger a contagion of negative capital market performance of other asset classes, have been considered qualitatively, but were not part of the quantitative stress test.
In conducting its stress test analysis, Fitch considered the impact of potential mitigants. An important mitigating factor is policyholder participation in investment losses, in the case of participating (with-profit) life insurance contracts. Life insurers generally have the ability to pass certain investment losses to their policyholders. In its analysis, Fitch allowed for at least 50% policyholders' participation based on its experience and analytical knowledge of profit-participation models in the different jurisdictions where the affected companies are domiciled.
However, for high levels of exposure to peripheral sovereign debt (in particular, the Italian life business), Fitch believes that the ability to share losses with policyholders would be severely constrained, given the high likelihood that the return on customer portfolios may be below the minimum guaranteed to policyholders, in the stress test scenarios considered.
The agency also considered other mitigating factors, including tax deductibility of potential impairments/realised losses and possible management actions.
Fitch notes that while it has concluded its current stress test review, if FYE 2011 reporting indicates that the level of exposure to these securities has grown materially higher than Fitch's expectations for any given company, Fitch would expect to re-run the stress test for such companies and take any indicated rating actions. In addition, if there are significant adverse developments either for individual insurers or at the capital market level, Fitch will incorporate them in an updated stress analysis and take rating actions as appropriate.
Conversely, if capital market conditions improve and the outlook for sovereign debt stabilises, it is possible that some of the recently downgraded insurers' ratings could be upgraded if their actual and pro-forma capital ratios also improve.
http://www.fitchratings.com/creditdesk/...r_id=740803&origin=home
Kann es sein, dass wir kommende Woche einen Ausbruch Richtung 90 sehen?
Allgemein wird das Rating ja sehr positiv gesehen.
Ich gehe trotzdem davon aus, dass wir ganz sicher in einem Jahr viel höher stehen werden. Die Dividende Überzeugt ja auch.
Über die Münchener Rück ist bis vor kurzem auch gelästert worden. Plötzlich hellt sich der Chart auf und alle Analysten liegen der MR aufeinmal zu Füßen. Ich meine, dass Gleiche sollte jetzt auch für die Allianz gelten. Die Analysten hängen sehr schnell die Fahne in den Wind, so dass die Richtung stimmt. Egal ob der Kurs rauf oder runter geht. Und das binnen von Monaten. Die Bilanzen bzw. die Ergebnisse können aber nicht so schnell geändert und angepasst werden. Ich meine, beide Versicherungen machen eine gute Sache. Aufgrund der Dividende, sollte man das ganz langfristig sehen. Und dann sieht es gut aus!