Gold-Crash steht schon bald bevor?
...na dann viel spass. deine hartnäckigkeit könnte dich ein kleines vermögen kosten. wie hoch sind die verluste?
gruss k2
Gold werde ich jedoch sehr intensiv beobachten, denn der Tag wird kommen, an dem Gold deutlich einbricht.
Aber du hast recht, die Zeit scheint dafür wohl noch nicht ganz reif zu sein.
Dakann ich nur zustimmen, das ist 100 % sicher. Genauso sicher, wie der Tag kommen wird, an dem die Cheopspyramide vom Wüstenwind zu Sand zermahlen sein wird......
Aktien werden jedoch Gold in Kürze deutlich wieder outperformen, was natürlich nach der großen Aufwärtsbewegung beim Gold auch nicht verwunderlich ist.
Gold wird noch massiv steigen Ziel 1600 USD noch in 2010, DOW wird noch unter 7000
Punkte fallen in den Aktien wurde zuviel Gewinn eingepreist die Unternehmen werden
im 2. HJ global massiv einbrechen, China macht bereits den Anfang und der HangSeng
befindet sich schon seit Wochen in einem Downtrend.
Alle reden von Wachstum das nicht im entferntesten existiert, ein Mythos der
Politiker, man könnte auch Hirngespinnst sagen.
Ne Scherz beiseite, meine Argumente dafür habe ich geschrieben unter:
http://www.ariva.de/forum/...n-am-Werk-397561?pnr=8036889#jump8036889
Also ich hab mich mit Technologieaktien zuletzt nahezu voll eingedeckt und meine Derivate zum großen Teil verkauft, weil nun Aktien wieder in den Blickpunkt rücken werden.
der DAX steht vor einem Ausbruch nach oben, es ist quasi nur noch eine Frage von Tagen. ;-)
Doch die letzten Tage sind Gold, Platin, Palladium und auch Silber deutlich eingebrochen und haben es den Basismetallen nachgemacht, die einige Tage davor deutlich eingebrochen waren.
D.h. die Unsicherheit hat ihren Höhepunkt erreicht und nun werden Banken & Großanleger zunehmend Metalle ausverkaufen und in einigen Tagen in Aktien einsteigen (natürlich nicht 1:1, ist klar)
Die Trends jedenfalls bei fast allen Metallen, außer dem Gold, sind nach unten durchbrochen.
Momentan will man die Bullen nur aus den Märkten drängen und Pessimismus verbreiten, damit die großen dicken Fische günstig einsteigen können.
Quasi wird an den letzten Tagen absichtlich der Markt nach unten gedrückt, indem man Ängste schürt.
Dabei merken so manche Anleger gar nicht, dass die Unternehmen zunehmend ihre Prognosen anheben, die Auftragsbücher nicht selten schon bis Ende des Jahres ausgebucht sind.
U.a. auch bei der Solarindustrie sind die meisten Auftragsbücher mittlerweile bis Ende des Jahres sicher und damit auch Umsatz und Gewinn. D.h. das Risiko in Aktien zu investieren ist momentan enorm gering.
Der Vorteil ist zudem, dass es im Gegensatz zu 2008 und 2009 absehbar ist, dass die Gewinne bleiben und Wachstumsperspektiven vorhanden sind.
Naja und wenn ich mir die Derivatefront anschaue, so sind Puts extrem billig und Calls auf Aktienindizes extrem teuer.
Wäre ja wirklich dumm, wenn nun die Märkte crashen, denn dann würden alle Banken durch die Bank weg dicke Verluste mit den Derivaten einfahren. Da die Banken jedoch mehr als wir "Dummvolk" wissen, macht es mir großem Mut.
Jetzt zu den Aktien ... nur sehr wenige firmen sind ausgebucht .. die Logik ist hier ziemliech klar .. mann vergisst immer auf welches niveau wir durch die krise gefallen sind .. jetzt ist die industrie durch die retungspakette ein wenig gewachsen , die Börsen aber sehr stark gewachsen , es steht einfach im keinen Verhältnis. Solarindustrie ausverkauft .. ja da laufen doch die zuschüsse dieses jahr aus .. und was dann?? Ist die gleiche geschichte wie mit der Abwrackprämie ... dieser "wirtschaftswachstum" ist auf keinen fall selbstragend und dazu die schulden probleme , diese ganze mickeymouse bullschit mit griechenland , abstufungen durch die ratingagenturen , die entscheidungen unserer super schlauen politiker .. ich würde aus dem gold jetzt auf keinen fall rausgehen , der preis geht noch schneller nach oben als wir jetzt denken. Du versprichst irgendelche massive einbrüche beim gold schon seid einer ewigkeit .. wer auf dich gehört hat , kann sich heute nur in den arsch beissen.
U.a. viele Solarunternehmen haben die Auftragsbücher wieder voll, Maschinenhersteller für Halbleiterindustrie wie Applied Materials können in naher Zukunft nicht mehr rechtzeitig liefern, weil die Halbleiterhersteller neue Maschinen was das Zeug hält ordern.
Die Nachfrage zieht überall an, die Schulden & Defizite sind durch Rationalisierungsmaßnahmen abgebaut wurden.
http://www.ariva.de/...Minikorrektur_nun_zum_Einstieg_nutzen_c3441307
Naja und ich erinnere nochmal an die damalige Ölkrise, als die Edelmetallhändler ebenfalls leer gekauft wurden und damals wirklich es niemand für möglich gehalten hatte, dass Gold nochmal so tief fallen kann.
Jetzt wo auch die kleineren Privatanleger Edelmetalle nahezu panikartig kaufen, da werden nun die Spekus verkaufen, weil sie wissen, dass nun die Zeit gekommen ist, dass Gold nach oben die Luft ausgeht.
Ähnliches konnte man ja auch bei der Internetkrise 2000 feststellen, als jeder Depp Techaktien kaufte (ich war leider auch einer der Deppen gewesen ;-)
Noch ein paar Wochen hin und die Edelmetallhändler werden kein Gold mehr ankaufen wollen ;-)
Ein paar wochen .. das sind 2 oder 3 oder wieder 1 Jahr?? Gut , wir sehen weiter in ein Paar Wochen.
1. hat die Internetkrise damals größere Kursverluste an den Aktienmärkten verursacht, die Bewertungen waren damals viel höher, so dass man von einer echten Übertreibung sprechen konnte.
Doch 2008 waren die Aktienkurse nicht wirklich überteuert gewesen, das Problem war wie du schon geschrieben hattest, das Kreditgeschäft.
Doch Kredite werden heute zunehmend wieder vergeben, weil die ganzen Rettungspakete & Maßnahmen der Zentralbanken eigentlich das Risiko genommen wird bzw. wurde.
Und wenn z.B. die Halbleiterindustrie, welche als Schlüsselindustrie und Frühindikator gilt, wieder gut da steht und Gewinne erwitschaftet, zudem die Produktion nun deutlich nach oben fährt, dann muss ja irgendwo eine Nachfrage vorhanden sein. Und die Nachfrage sind nicht nur 15 Äpfel ;-)
Natürlich dauert es bis man das Niveau der früheren Jahre wieder erreicht, doch bis dahin sind die Aktienkurse deutlich gestiegen und Gold wieder aus dem Blick vieler Anleger gerückt.
Naja und eine Hyperinflation ist bisher weit und breit nicht in Sicht ;-)
Wenn nun auch noch die Metallpreise, Ölpreise fallen, dann wird erst recht nix aus der Hyperinflation ;-)
Ich hab mein Depot jedenfalls voll mit Techaktien geknallt und werde mich in ein paar Wochen über die dicken Gewinne freuen können.
Gerade wenn etwas unlogisch scheint, wird es auch eintreffen ;-)
Nein .. im ernst .. wo hast du her , das kredite wieder vergeben werden? Hast du irgendwelche Infos? Die letzten Angaben ., die ich registriert habe waren negativ .. also weniger Kredite.
Ich frage mich nur woher die starke nachfrage kommen soll. In der westlichen Welt ist von einer Belebung des Konsums keine Spur ... wie sieht es z.B bei dir aus? Rennst du gerade Mediamarkt oder Autohäusern die Bude ein? Oder hast du angefangen ein Haus zu bauen? Arbeitslosigkeit wird auch weiter ansteigen , was nichts anderes bedeutet als noch weniger kaufkraft und gott sei mit uns falls es in china abwärts geht , was ich zwar nicht mal wage auszusprechen , was ich aber vermute.
Zum Thema Inflation ... was macht dich so sicher , das keine kommt? Glaubst du an die ofizielle Zahlen?? Dann Prost ... fallende Ölpreise .. ja toll .. nur schaue dir mal die Preise an den Tankstellen an ! Ich sehe eher steigende Preise . Daten ofizielle Daten über Inflation sind mit Vorsicht zu geniessen. Versicherungsbeiträge steigen , Energiepreise steigen , Spritpreis an der Tankstelle steigt und als gegengewicht haben wir fallende Preise für einen Urlaub auf den Malediven .. ja super .. mich interessiert aber Urlaub nur 1-2 mal im Jahr .. das ist nicht massgebend.
Du fällst wirklich auf , wie du ständig über irgendwelche massiven Einbrüche bei Goldpreis schreibst .. du bist der beste Indikator für mich .. jedesmal wenn du schreibst , das die Preise massiv einbrechen werden weiss ich .. jetzt kaufen! :-))
Naja und dort wo ich arbeite, dort werden die nächste Quartale viele Milliarden investiert. ;-)
Wenn einmal die Aktienmärkte sich wieder etwas erholen, werden auch die Rohstoffmärkte sich wieder etwas stabilisieren. Mittelfristig sehe ich den Trend bei den Metallen und Edelmetallen aber seitwärts bis fallend.
Und je schwächer der EURO wird, desto besser ist dies für die europäische Wirtschaft.
U.a. verstehe ich die Sorge um den EURO nicht und habe das Gefühl, als wäre der EURO eine Art Schwanzvergleich, nach dem Motto wer hat wohl die stärkte Währung.
Dabei wird außer acht gelassen, was eigentlich gut für Europa ist und dies ist und bleibt ein schwacher EURO.
U.a. stand der EUR/USD auch schonmal bei 0,85 und im Hoch bei 1,50, d.h. wir sind von einer EURO-Schwäche eigentlich immer noch weit entfernt. Ideal fände ich ein Niveau zwischen 1,00 und 1,10 ;-)
Eine Währung kann Bischen schwanken , das ist ok aber eine schwache Währung ist tödlich. Die Länder , die eine schwache Währung haben sind in der Regel sehr arme Länder. Man exportiert zwar billiger , dafür kauft man aber Rohstoffe viel teuer an als Länder mit einer starken Währung. Währungen haben meiner Meinung nach sehr viel mit der Inflation gemeinsam und zwar es muss sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Bewegungen in die eine oder andere Richtung deuten einfach auf eine Unstabilität irgendeiner Art hin. Normalerweise würde ich sagen 1,25 wäre ok aber ehrlich gesagt ich traue dem Euro und dem Dollar überhaupt nicht mehr, beide Währungen halte ich persönlich für kaputt . Die eine mehr kaputt , die andere weniger kaputt aber scheisse sind sie beide. Einzige währung die ich gut finde sind die Krügerrand (im Gold selbstverständlich) :-)))
Industriemetalle fallen bekanntlich in der Rezession im Preis.
Gold auch aber nicht so stark, da Gold als Cash gesehen wird , wenns auf dem Konto keine Zinsen gibt.
Ergebnis, die Aufträge für z.B. die Metallindustrie sind binnen weniger Wochen um mehr als 10% eingebrochen, weil Deutschland zu teuer geworden war.
Und fällt nun der EURO so stark, so wird ein positiver Effekt eintreten. Letztendlich ist es sogar wichtig, dass der EURO nicht mehr so hoch steht, andernfalls wäre die Gefahr einer Rezession oder Stagnation in Europa deutlich höher, was nunmal der Tatsache geschuldet ist, dass Europa mit Abstand der größte Exporteur vor allem von Maschinen ist.
Würde man die Rohstoffe mal aus den Exporten herausrechnen, so wird dieser Anteil nochmals deutlich größer.
Des Weiteren ist es für Staaten wie den USA wichtiger, wenn der Dollar stark ist, denn dadurch werden die Importe aus Europa deutlich billiger bzw. Waren aus Europa zunehmend interessanter im Vergleich zu Waren aus China.
Dazu auch mal ne kleines Anschauungsbeispiel, was nicht die realen Zahlen widerspiegelt, doch das Prinzip zeige soll:
USA importiert 50% seiner Waren, stellt 40% selbst her und weitere 10% werden exportiert.
Demzufolge bezahlt die USA 50 Einheiten für den Import und bekommt 10 Einheiten für seine Waren! In Summe = 40 Einheiten Defizit!
Nun fällt der Preis für den Einkauf um 20%
Die USA bezahlt nun 40 Einheiten für den Import und bekommt 8 Einheiten für seine Waren! In Summe sind es nun 32 Einheiten Defizit!
D.h. das Außenhandelsdefizit der USA sinkt, auch wenn dies auf den ersten Blick unlogisch erscheint.
Nun die EU:
Import 20%, eigene Herstellung 40%, Export 40%
Umgerechnet in Einheiten 20 - 40 = 20E Außenhandelsüberschuss, was in etwa auch der Realität gar nicht so fern ist
Nun fällt der EURO um die besagten 20%
Importe werden dadurch teurer, also 24E
Exporte werden für das Ausland billiger, also 48E
Demzufolge 24 - 48 = 24E Außenhandelsüberschuss.
Das bedeutet, dass die USA ihr Handelsdefizit senken und die EU den Außenhandelsbilanzüberschuss steigern können.
Gerade deshalb ist es statistisch gesehen ein schwacher EURO und starker Dollar eine deutlich bessere Konstellation als ein schwacher Dollar und starker EURO.
Und wie ich schonmal schrieb, als der EUR/USD bei 1,50 stand, da hat es keine Sau interessiert, dass er "zu" stark sein könnte.
Heute stehen wir immer noch über dem historischen Mittel und bekommen schon die Panik, für mich ist dies nur von den Medien gemacht, damit man an den Märkten Panik verbreiten kann und Banken wieder günstig einsteigen können, so wie sie es Beispielsweise schon im Februar getan haben. Damals war die Stimmung ähnlich pessimistisch und auch die Stimmungsindikatoren decken sich ziemlich stark.
Mit dem Unterschied, dass der Pessimismus diesmal noch größer ist.
Und wenn ich mir z.B. meinen Discount CallOS auf den DAX anschaue, so ist der trotz einer gigantischen Abwärtsbewegung komischerweise noch relativ stabil geblieben. Aus einem kleinen Zeitwertgewinn ist ein dicker Zeitwertverlust geworden, somit die Abwärtsbewegung großteils kompensiert worden. Bei den PutOS genau das gegenteilige Bild, dort werden OS gar mit Zeitwertgewinnen gehandelt, was völlig unnormal ist.
Dies würden die Banken nicht tun, wenn sie einen anhaltenden Crash vermuten würden, denn dann würden sie große Summen verlieren können.
D.h. die Banken müssen sich ihrer Sache sehr sicher sein, wenn sie Calls zu sehr teuren Preisen und Puts zu sehr günstigen Preisen anbieten.
Meiner Meinung nach läuft momentan alles auf eine gigantische Rally hinaus, die den DAX und Dow deutlich nach oben befördert, viel höher als es viele Anleger überhaupt für möglich halten.
DAX 7000 ist da noch ein relativ konservatives Ziel.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass der DAX und Dow durch die Decke gehen, die Notenbanken dann "Angst" vor Inflation bekommen und zur Sicherheit die Zinsen Mitte bis Ende des Jahres anheben. Dies wiederum könnte dann der Zeitpunkt zu Gewinnmitnahmen sein, weil mit der Zinserhöhung evt. erstmal wieder eine längere Korrektur folgen könnte. Gold wird dann jedoch zunehmend uninteressant werden, denn die Anleger haben dann die Aktien wieder für sich entdeckt, was dann auch die weiteren positiven Konjunktur bestätigen werden ;-)
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