Der Antizykliker-Thread
Die Bodenbildung schreitet ME gut voran. Die heftigen Schwankungen sind ein Zeichen, dass der Markt einen fairen Preis zu finden versucht (unter den jetzigen Umständen: Furcht vor Depression und Rezession). Je länger es dauert, umso fairer wird der Preis sein. Da die Stimmung anschließend nur noch steigen kann ist ME klar, wohin die Reise geht.
Die Berichtssaison und schlechte Konjunkturzahlen konnten den Markt bislang nicht mehr drücken, daher auch bzw. gerade von dort: Grünes Licht.
Nun müssen nur noch die Bären von ihren Irrweg "überzeugt" werden, am besten mittels Shortsqueeze ;-)
Die Handelsspanne in den Indizes ist unglaublich groß: Vor 2 Jahren wäre ich vom Stuhl gefallen, wenn der Dow eine Handelsspanne von 200-300 Punkten gehabt hätte; heute wäre das schon ein sehr ruhiger Tag. Deshalb halte ich mich jetzt noch aus Aktien(indizes) heraus, bis die Vola nach unten geht.
Short gibt's da noch einiges zu verdienen: Die CoBa sieht das Ziel 70, was im rezessiven Umfeld sicher im Rahmen liegt. Daher keine Eile geboten.
Da bin ich jetzt schon "klein" rein, nur um einen Fuß in der Tür zu haben. Erst wenn die Aktie unter 300 Euro fällt (Aufwärtstrendlinie) gehe ich massiv short, auch mit höherem Hebel. Ansonsten war es ein Versuch wert und warte weiter ab.
VW kann, aus uns allen bekannten Gründen, in der nächsten halben Stunde über €450 steigen! Da ist jede Menge Spekulanten drin, vor allem Banken die kurzfristig mit hohen Volumina jedewede Marktkonstellation spielen können. U.a. siehe Inversität DAX-VW (trotz des hohen Index-Anteils der VW in DAX).
Be careful outthere...
VW-Aktien sind auf der Überholspur - und keiner weiß, warum (Bild: Volkswagen) |
Rezession, Finanzkrise, Panik am Aktienmarkt - all dies lässt die VW-Aktie kalt. Volkswagen haben am Donnerstag wieder ohne neue Nachrichten zugelegt und an der DAX-Spitze 9,1 Prozent auf 426,56 Euro gewonnen. Händler zeigten sich mittlerweile völlig ratlos: "Es gibt einfach nichts Fundamentales, um diese Kursentwicklung zu rechtfertigen." Allerdings traue sich auch niemand mehr, bei dieser Kursbewegung dagegen zu halten. "Damit wird der Kursanstieg bei VW zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung", sagte ein Börsianer. Zudem sei der Streubesitz wegen der hohen Anteile von Porsche und des Landes Niedersachsen mittlerweile deutlich gesunken, was die Kursbewegungen noch weiter überzeichne.
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Steckt Porsche hinter dem Kursanstieg?
Seit Jahresanfang hat sich die Volkswagen-Aktie mehr als verdoppelt. Gemessen am Börsenwert ist VW mittlerweile vor Toyota größter Autobauer der Welt. Darüber hinaus ist VW der Aktienwert mit der besten Performance und der niedrigsten Volatilität über ein Jahr. Schon in den vergangenen Wochen waren auf dem Parkett mehrfach Spekulationen über die Gründe der VW-Hausse kursiert: Demnach könnte Porsche weiter VW-Aktien einsammeln, um die Übernahme in trockene Tücher zu packen.
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Greift ein Hedge Fonds VW an?
Offensichtlich läuft hinter den Kulissen eine Übernahme-Schlacht. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bekräftigte am Mittwoch die Absicht, die Mehrheit an dem Wolfsburger Konzern zu übernehmen: "Das ganze Thema ist kein Selbstläufer. Aber wir werden unseren Weg weitergehen und werden spätestens Ende des Jahres die 50 plus X haben", Porsche ist mit derzeit rund 35 Prozent größter Aktionär von Europas größtem Autokonzern. Nach Ansicht Wiedekings bewahrte Porsche den Volkswagen-Konzern vor einer feindlichen Übernahme: "VW war hochgradig gefährdet, von einem Hedge Fonds übernommen zu werden. Wir wissen das."
Optionen ziehen Aktie
Andere Marktteilnehmer sehen den Grund für die aktuelle Stärke der VW-Aktie vor allem in Derivate-Geschäften begründet. Demnach hätte sich zum einen Porsche über Optionen Aktien gesichert, die nun geliefert werden müssen. Ein Händler nannte eine weitere mögliche Begründung: "Vorstellbar ist, dass Banken oder Hedge Fonds eine größere Anzahl von Kaufoptionen begeben haben, ohne diese über entsprechende Aktienbestände abzusichern." Werden diese Optionen ausgeübt, habe dies zwangsläufig entsprechende Deckungskäufe zur Folge. Da sich derzeit kaum Anleger von ihren VW-Papieren trennen wollen, sorgten die Kaufaufträge bei einem sinkenden Angebot an freien VW-Aktien für steigende Kurse.
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Stämme und Vorzüge laufen auseinander
Auffällig sei zudem die zunehmende Ausweitung des Kursabstands zwischen den im DAX notierten Stammaktien und den Vorzügen. Die Vorzüge notierten zuletzt bei mit einem Minus von 6,3 Prozent bei 78,74 Euro. Börsianer spekulierten daher auf eine Schieflage bei Anlegern, die fälschlicherweise auf einen stärkeren Anstieg des Kurses bei den Vorzügen spekuliert hatten und nun in die Stämme wechseln.
habe hierzu eine - meiner Ansicht nach - nachvollziehbare Erklärung gefunden
http://www.ariva.de/Casaubon_VW_Puts_t283343?pnr=4840661#jump4840661
Welcher Bank oder welcher HF? Bitte Namen, das wird der erste short meines Lebens!