Gedanken zur Klöckner-Aktie
09.07.2010 | 15:18
Der Stahlhändler Klöckner steigt neu in unsere Top10-Rangfolge ein. Morgan Stanley empfiehlt die Aktie mit einem Kursziel von 25 Euro zum Kauf. Laut Analyst Carsten Riek seien die wichtigsten Einflussfaktoren für die Stahlpreise in Europa und den USA zwar weiter negativ, doch das sei schon eingepreist. Mit einem Upside-Potenzial von rund 66% belegt das MDAX-Unternehmen dabei den dritten Platz.
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Was mag wohl der Grund dafür sein?
Mit ungefähr diesem Wert ist die Klöckner damals beim Börsengang gehandelt worden.
Der Grund könnte vielleicht nur darin liegen, dass andere noch einsteigen möchten.
Und wenn woanders gekauft wird, müsste man das ja auch sehen.
Die 15 wurde nun nach langem Zaudern doch geknackt. Vielleicht jetzt doch endgültig und nachhaltig.
Hier der Finanzkalendervon Klöckner:
http://www.kloeckner.de/de/investor-relations/...-veranstaltungen.php
16.07.2010 10:28
Morgan Stanley belässt Klöckner & Co auf 'Overweight'
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Klöckner&Co nach Zahlen des schwedischen Stahlhändlers BE Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Quartalskennziffern der Skandinavier ließen sich positiv für Klöckner deuten, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Freitag. Die Klöckner-Aktie sei nach wie vor attraktiv bewertet.
Ich denke dass im Moment nur positive Unternehmensmeldungen den Kurs aus der Klemme helfen könnten.
Hoffentlich dauert es nicht mehr lange.
Heute nachmittag geht es wieder steil gen Süden. Schaut man sich jetzt
die MDax-Werte an, dann ist Klöckner nicht dabei. Das könnte darauf hin deuten,
dass die Klöckner über die Maßen ausverkauft ist.
Schaut man sich in diesem Moment z.B. im Dax die Allianz Aktie an,
dann ist man erstaunt, dass solch ein konsevativer Wert über die Maßen verliert.
Das ist für mich ein Zeichen, dafür dass viele in die Allianz kürzlich investiert haben.
Bei der Klöckner besteht aber die Gefahr, dass bei weiterer Marktschwäche nochmals Kurse von 10 bis 12 Euro möglich sind. Das zeigt der Chart. Wenn man sich traut und auf längere Sicht einsteigt, könnte man bei der Klöckner jetzt billig einkaufen.
Ich warte erstmal ab.
Sollte jetzt die Berichtsaison vorbei sein. Könnten wir noch eine Sommerreally bekommen.
in Deutschland, sind blendend:
Konjunkturaussichen
Regierung sieht stärkeres Wirtschaftswachstum
Deutschland hat die Krise nicht nur glimpflich überstanden, nun soll die Wirtschaft sogar deutlich schneller wachsen, als bislang angenommen. Die Bundesregierung hebt ihre Prognose laut Medienberichten kräftig an - Banken teilen den Optimismus. Anzeige
Die Konjunktur in Deutschland hat im zweiten Quartal nach Einschätzung der Bundesregierung stärker zugelegt als erwartet. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete am Wochenende vorab aus seiner neuen Ausgabe, dass die Regierung in einer internen Prognose von einem Wirtschaftswachstum im zweiten Vierteljahr von über 1,5 Prozent ausgehe. Bisher habe sie für die Monate April bis Juni nur mit einem Plus von 0,9 Prozent gerechnet. Wenn dieser Trend anhalte, werde die Wachstumsrate laut Regierungsschätzung in diesem Jahr deutlich über zwei Prozent liegen. Davon gehen inzwischen auch Forschungsinstitute und Banken vielfach aus. Mehr zum Thema
Konjunkturaufschwung Plötzlicher Boom überrumpelt Schifffahrt
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zeigte sich überzeugt, dass die bisherige Wachstumsannahme der Regierung für dieses Jahr von 1,4 Prozent übertroffen wird. "Ich bin sicher, es wird am Ende des Jahres deutlich mehr sein", sagte Brüderle der Berliner Tageszeitung "B.Z. am Sonntag". "Diese Entwicklung wird sich im nächsten Jahr fortsetzen, weil der Konjunkturmotor über den Export hinaus angesprungen ist." Noch im Laufes dieses Jahres werde die Arbeitslosenzahl unter drei Millionen sinken. Das Statistische Bundesamt gibt am 13. August erste Zahlen über die Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal bekannt.
Der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Anton Börner, sagte der "Rheinpfalz am Sonntag", der Export habe die Funktion als Motor für die deutsche Wirtschaft wieder übernommen. Die Ausfuhren hätten im ersten Halbjahr selbst die optimistischsten Erwartungen übertroffen. Wachstumstreiber seien die Schwellenländer, allen voran China. Von Januar bis Mai seien die Exporte insgesamt um 30 Prozent im Vorjahresvergleich gestiegen.
Gruß dddidi
die klöckner 13,xx -
ja dann bin ich wieder dabei
gimme, gimme die die klöckner 13,xx -
bei 20 gib ich sie dann wieder frei ;-)
ganz im ernst - klöckner ist so super volatil, da sind manche knock out scheine auf dax unternehmen richtig langweilig.
Das zeigt für mich dass der Kursplus heute nicht zufällig zu stande kam.
Hoffenlich ist das der Anfang für eine Kehrtwende.
In einem freundlichen Umfeld sind am Mittwoch europäische Stahlwerte gefragt. voestalpine klettert am Vormittag mehr als 3% und nimmt Kurs auf die 24-Euro-Marke. In Deutschland führt ThyssenKrupp am Vormittag die Gewinnerliste im DAX an.
Laut "World Steel Association" ist die Produktion von Rohstahl im ersten Halbjahr um fast 30% gestiegen. Im Juni zeichnete sich allerdings eine Verlangsamung des Anstiegs ab. Investoren spekulierten nun auf höhere Stahlpreise im zweiten Halbjahr, sagten Händler. Bereits im New Yorker Handel waren Stahlwerte sehr gefragt, so waren US Steel um 7,5 Prozent gestiegen. (red/Reuters)
jede Menge Klöckner-Aktien, da sie unter dem Strike notiert. Bei Ausgabe der Anleihe lag der Kurs bei 22,03 Euro
http://de.finance.yahoo.com/...;crosshair=on;ohlcvalues=0;logscale=on
Zur Erinnerung hier der Artikel, in dem nach kurzer Konsolidierung ein Eingriff auf die 30-Euro-Marke prognostiziert wurde:
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...boersego-2b41b9eb2624.html
Für das Unternehmen arbeiten mehr als 9.500 Personen in 15 Ländern. Mittelfristig erwartet Klöckner ein jährliches Umsatzplus von 10 Prozent, die EBITDA-Marge soll ab 2011 bei mehr als 6 Prozent liegen. Diese Marge scheint nach Ansicht der Experten erreichbar zu sein. Zuletzt hat der Kurs rund 30 Prozent nachgegeben. Für die Analysten war dies eine Überreaktion des Marktes. 2010 soll der Umsatz um mehr als 25 Prozent steigen, die alte Klöckner-Schätzung lag bei 20 Prozent. Die EBITDA-Marge wird die Zielmarke von 6 Prozent jedoch noch verfehlen. So sehen dies auch die Analysten.
( js )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=38299
Donnerstag 22.07.2010, 11:09 Uhr Externe Quelle: Postbank
Die heute veröffentlichten vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone haben überwiegend positiv überrascht:
Von einer Abkühlung der deutschen Konjunktur ist jedenfalls in den Einkaufsmanagerindizes nichts zu sehen - im Gegenteil: Der Indikator für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland hat sich im Juli nach vorläufigen Angaben kräftig von 58,4 auf 61,2 Punkte erhöht und legt damit nahe, dass die deutsche Industrie vorerst einsam auf der Überholspur bleibt. Eine erfreuliche und deutliche Verbesserung weist zudem der Indikator für den Dienstleistungssektor auf. Von 54,8 Punkten ist der Indikator auf 57,3 Punkte gestiegen und legt damit ein beachtliches Expansionstempo der entsprechenden Geschäftsaktivitäten nahe.
Das Verarbeitende Gewerbe in Frankreich kann gleichwohl nicht an die fulminante Entwicklung in Deutschland anknüpfen. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex hat sich im Juli deutlicher abgekühlt als erwartet (53,7 nach 54,8 Punkte). Dafür läuft es hingegen im französischen Dienstleistungssektor wie geschmiert: Der Indikator kletterte von 60,8 auf 61,3 Punkte und untermauert damit die gute Verfassung dieses Bereichs.
Insgesamt hat sich der EWU-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe damit von 55,6 auf 56,5 Punkte erhöht, das Pendant für den Servicesektor von 55,5 auf 56 Punkte. Wohl gibt es einzelne Anzeichen auf eine künftig verlangsamte konjunkturelle Gangart. So zeigte sich etwa bei den deutschen Industrieaufträgen eine Abschwächung der Nachfrage aus der Eurozone. Aber mit Blick auf die heutigen Umfrageergebnisse halten sich die Sorgen über eine allzu kräftige konjunkturelle Verlangsamung in der zweiten Jahreshälfte zweifellos in Grenzen.