KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 220 von 392 Neuester Beitrag: 04.01.25 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.778 |
Neuester Beitrag: | 04.01.25 11:01 | von: VerlustExpe. | Leser gesamt: | 3.485.323 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 149 | |
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Meinetwegen können die dafür auch die Dividende etwas kürzen.
Gut, ich kann ja mal fragen!
Auch will ich mehr über die "Expansionspläne" erfahren, für die LuS die Dividende von 75% auf 50% reduzieren will.
Dann will ich fragen, ob mein Aktienpaket vielleicht einen Posten im Aufsichtsrat rechtfertigen kann. Dafür würde ich dann VerlustExperte vorschlagen.
Vielleicht kann ich in Luxembourg für LuS was "wuppen", wenn ich erst mal dort wohne.
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the higher the wall, the deeper you'll fall
Die Bereitschaft zum Steuerzahlen hat also immer auch eine gesellschaftspolitische Bedeutung und ein funktionierendes Staatswesen sollte sich immer im Klaren sein, dass es das Geld Bürger ist, welches in Form von Steuern eingenommen wird und das ein Staat der sich dieses Recht einräumt, auch die Pflicht hat mit den Geldern sorgsam zu haushalten und die Ausgaben zu rechtfertigen.
Steuerflucht und Steuerhinterziehung kann in schlicht asozialem Verhalten begründet sein, es kann aber genauso gut auch Ausdruck einer schwindenden Legitimität sein.
Bei der Überlegung, Deutschland im Alter evtl. den Rücken zu kehren, spielen aber auch andere Aspekte eine Rolle.
Vom Wetter, über den Punkt Innere Sicherheit bis hin zum Thema des lieben Geldes, das weit über Steuern & Abgaben hinausgeht. Hauskauf ist ein gutes Beispiel (nur Luxemburg wäre für mich eher ein schlechtes Beispiel), aber eben auch andere Kosten. Und da kommt dann schon auch die Ausrichtung der Politik ins Spiel, in meinem Alter schwindet die Bereitschaft, für die in meinen Augen naiven und dummen Träumereien Anderer bezahlen oder bluten zu müssen.
Und Back to Topic.
Von der HV erhoffe ich mir einen positiven Ausblick, der vom Vorstand so formuliert wird, dass ich den Ausführungen folgen und Glauben schenken kann. Und konkret wüsste auch ich gerne Genaueres zum Thema Investitionen in zukünftiges zusätzliches Wachstum. Was ist da geplant, was schon Spruchreif.
Ich subventioniere die Totalversager in der Politik schon in einem mehr als ausreichendem Maße (Flughafen Berlin, Stuttgart 21, Mautdesaster, Energiewende ...).
Ich unterstütze es aber, dass alle Fridays for Future Demonstranten ein Flugverbot erhalten und keine Verbrennerautos mehr fahren dürfen ...
.....es geht darum, was mit meinen Steuern in Deutschland alles gemacht werden soll.
Ich denke die Luxemburger Regierung kümmert sich viel besser um ihre Bürger, die übrigens zu 46% Ausländer sind.
Das Land hat das zweithöchste Bruttoinlandsprodukt der Welt.
Weil ich mit den LuS Aktien einen hohen Spekulationsgewinn machen werde und jährlich hohe Dividendenerträge haben werde, bietet sich jetzt ein Umzug in ein Land das besser regiert wird praktischerweise an. Der Umzug wird mich ablenken und weniger traurig an Deutschland denken lassen.
Ich fahre öfter nach Montpellier. Dort sehe ich sehr klar die negativen Folgen der Mitterrand'schen Einwanderungspolitik. Ganze Stadtteile, verwahrlost, mit Sperrmüll überall, Stadtteile wo man als "Bio-Franzose" besser nicht hin geht, aber auch eigentlich von sich aus nicht hin will.
Mit der rot-grün-schwarzen Einwanderungspolitik Merkels tritt Deutschland in die irregeleiteten Fußstapfen Mitterands.
Schon heute gibt es in Deutschland Stadtteile in denen die Polizei nur in "Hundertschaften" agieren kann.
Die Aktien von Lang und Schwarz bieten mir die Möglichkeit dem Wahnsinn in Deutschland zu entrinnen.
Eine Anlage in LuS-Aktien ist sogar besser als Gold, denn es gibt jährlich satte Dividenden.
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the harder the fight, the higher the casualties
Und dann müssen sie sich noch rassistische Sprüche von Millionären anhören, die in noch reichere Länder gehen wollen, um dort ihren Lebensabend zu verbringen.
Aber gut, ich hätte mir ja denken können, dass es irgendwann wieder um Ausländer gehen wird, vor denen man flüchten muss. Bloß gut, dass es Länder wie Luxemburg gibt, die sich auf Reiche spezialisiert sind. Dann ist es einfach gut zu regieren, Von Solidarität keine Spur.
Man kann bei Wikifolio in der Suche eine Übersicht über die Top50 Wikifolios als csv Datei herunterladen.
Jetzt kann man wenigstens die Entwicklung der AUM's etwas leichter verfolgen ...
https://www.wikifolio.com/de/de/alle-wikifolios/...mp;investable=true
Da Du ja gerne Steuern bezahlst und vielleicht weit entfernt von solchen Ghettos wohnst, kannst und sollst Du dich gerne hier wohlfühlen. Ich freue mich für Dich! Solche Menschen wie Du sind wichtig für "das Land in dem wir gut und gerne leben".
Zur Zeit, speziell mit den Corona-Untertanen-Übungen, gibt es nach meinem Empfinden zu viele Deutsche die sich am Nasenring rumführen lassen und das auch so wollen.
Ich fühle mich in der "Opferrolle" jedenfalls nicht wohl und will mir und meiner Familie die unschöne Zukunft, die ich befürchte, wenn ich es kann, ersparen.
Übrigens: Deutschland hat nie Kolonien in Nordafrika und dem Nahen Osten gehabt, dank dem ollen Bismarck.
Übrigens: Wenn man beim Anblick von Menschen mit getönter Hautfarbe gleich Schuldgefühle bekommt und einen das Helfer-Syndrom befällt, dann ist das auch Rassismus, oder?
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The harder the fight, the more casualties
2. Ja, ich zahle gerne Steuern, insbesondere seitdem ich in den letzten Jahren ganz gut verdiene. Ich hatte als Student und die 10 Jahre danach ungern Steuern gezahlt, weil ich eben jeder Euro umdrehen musste, um meine Miete oder meine Lebensmittel zu finanzieren. Seit ein paar Jahren zahle ich tatsächlich sehr gerne Steuern, weil ich gut verdiene und mich der solidarischen sozialen Marktwirtschaft verpflichtet fühle. Dazu gehört auch, dass ich sehr gerne Flüchtlingen und anderen armen Menschen helfe, entweder direkt oder eben auch durch meine Steuern. ... Dass der Staat auch oft Steuern verschwendet (Berliner Flughafen, Maut-Debakel, Steuergeschenke für Leute, die das Geld nicht brauchen, etc.), sehe ich genauso. Nur sind Steuergelder für Flüchtlingshilfe oder für soziale Belange aller Deutschen keine Verschwendung. Was nicht heißt, dass ich zufrieden mit der Politik in Deutschland bin. Nur dass ich eben dafür bin, dass wir eine gerechtere Gesellschaft werden, wo nicht wir Finanzheinis das Geld abschöpfen und vermehren. Es sei denn wir investieren es in eigene kleine Geschäftsideen, aber sind wir doch mal ehrlich. Die meisten versuchen einfach nur ihr Vermögen zu vermehren. Das ganze Geld im System wandert in den Finanzmarkt. Und dann wollen die auch noch Steuererleichterungen? Ich glaub, es hakt. Finanztransaktionssteuer, aber schnell! Allerdings nicht so wie von Scholz bisher vorgeschlagen, da auch da nicht der Heavytrader und Reiche besteuert wird, sondern der Kleinsparer verhältnismäßig hoch belastet wird. Daher Finanztransaktionssteuer Ja, aber mit Freibeträgen auf Aktien und dafür höherer Besteuerung für Vieltrader und Derivate.
3. Deutschland hatte auch Kolonien, wobei sich meine Aussagen klar auf Frankreich bezogen, da du ja die dortigen Zustände angesprochen hattest. Dass die Deutschen nicht in Nordafrika waren, ist nichts Neues. Ich bin Historiker. ... Im Übrigen hat Deutschland zwei Weltkriege zu verantworten, die auch Auswirkungen auf die Nachkriegszeit hatten, inklusive Grenzziehung im Mittleren Osten (wobei dafür natürlich auch andere Nationen hauptverantwortlich waren). Ebenso profitieren deutsche Konzerne auch heute von den weltweiten Kriegen. Also kommt mir bitte nicht mit dem Thema Flüchtlinge und Migranten, sowohl außenpolitisch als auch innenpolitisch! Niemand von euch wird ja hoffentlich denken, dass Migranten faul und kriminell sind. Gerade die hier lang lebende Migranten haben sich etwas aufgebaut, obwohl sie nie wirklich willkommen waren, und auch die heutigen Syrer geben sich nach meinen Erfahrungen viel Mühe zu Integration, obwohl es weder behördlich einfach ist, noch was den Umgang mit oft ablehnenden Deutschen betrifft. ... Und was die Ausbeutung der 3.Welt betrifft, braucht man dafür keine Kolonien. Das haben wir in auch so gut in der Nachkriegszeit hinbekommen. Da gehts nicht nur um den Rohstoffhandel, sondern um grundsätzlich fairen Handel. Niemand wird bestreiten, dass ein Unternehmer insbesondere von Großkonzernen immer versuchen wird, sich Konkurrenz vom Hals zu halten und möglichst billig einzukaufen, und dafür entsprechende Lobbyarbeit betreiben. Das ging eben Jahrzehnte auf Kosten der 3.Welt, auch wenn sich das mittlerweile verbessert hat.
Auf jeden Fall scheint der AUM der wikifolios seit etwa einem Jahr wieder gut zuzulegen, nachdem man da seit Mitte 2017 ne Zeit lang stagnierte.
Ein Staat muss zu allererst in der Lage sein sich selbst zu erhalten. Und hier hat die Politik meiner Meinung nach den Karren vollständig vor die Wand gefahren. Es dauert keine 10 Jahre mehr, dann kracht hier eh alles zusammen. Die Zeiten der Solidarität sind meiner Meinung nach vorbei. Es muss jeder selbst sehen, wie er dann über die Runden kommt.
Deutsche Historiker sind meist voreingenommen und blicken nach dem vom Deutschen Reich begonnenen und verschuldeten 2.Weltkrieg mit verengter Sicht auf den 1.Weltkrieg und sehen auch dort die Schuld allein bei Deutschland.
Im Grunde genommen wäre der 2.Weltkrieg ohne den 1.Weltkrieg nicht denkbar, leider hat der Kriegseintritt der USA 1917 den 1.Weltkrieg verlängert und einen Erschöpfungsfrieden der europäischen Mächte wie am Ende des 30 jährigen Krieges verhindert. Das hätte für Europa vermutlich die bessere Entwicjklung ermöglicht und hätte womöglich den Erhalt der Habsburger Doppelmonarchie gesichert, damals schon eine "EU" und Vielvölkerstaat im Kleinen. Dann hat es nochmal 60-80 Jahre gebraucht, so ist Österreich erst 1995 zur EU gekommen und noch später die Ungarn, Slovakei und Tschechien.
Herzlichen Gruß und gute Lektüre