Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 215 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.768.521 |
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Eine Reihe von EU-Staaten hat sich unter der Führung Frankreichs auf eine „Nuklear-Allianz“ geeinigt. Es geht dabei um eine verstärkte europäische Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie. Ziel ist es, bis 2050 einen Anteil von 150 Gigawatt Kernkraft am EU-Strommix zu erreichen. Dieses Ziel haben die Vertreter in der vergangenen Woche bei einem Treffen in Paris verabredet, das die französische Ministerin für Energiewende, Agnès Pannier-Runacher, angestoßen hat. Die Allianz fordert auch die Europäische Kommission auf, diese Vorgehensweise „in der Energiestrategie der EU zu unterstützen“....
Deutschland steht abseits
Am vergangenen Samstag veröffentlichte die Washington Post ein Exposé geheimer amerikanischer Geheimdienstdokumente, aus denen hervorgeht, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij hinter dem Rücken des Weißen Hauses Biden Anfang des Jahres auf eine erweiterte Serie von Raketenangriffen in Russland drängte. Die Dokumente waren Teil eines umfangreichen Verschlusssachenpakets, das von einem inhaftierten Luftwaffenangehörigen ins Internet gestellt wurde. Ein hochrangiger Beamter der Biden-Administration, der von der Post um eine Stellungnahme zu den neu aufgedeckten Geheimdienstinformationen gebeten wurde, sagte, Zelensky habe nie gegen sein Versprechen verstoßen, niemals amerikanische Waffen für Angriffe innerhalb Russlands einzusetzen. Nach Ansicht des Weißen Hauses kann Zelensky nichts falsch machen.
Zelenskys Wunsch, den Krieg nach Russland zu tragen, mag dem Präsidenten und den hochrangigen außenpolitischen Beratern im Weißen Haus nicht klar sein, wohl aber jenen in den amerikanischen Geheimdienstkreisen, die Schwierigkeiten hatten, ihren Informationen und Einschätzungen im Oval Office Gehör zu verschaffen. Die Verantwortlichen des heutigen Krieges - Moskau, Kiew und Washington - haben nicht einmal Interesse an vorübergehenden Waffenstillstandsgesprächen gezeigt, die als Auftakt zu etwas Dauerhaftem dienen könnten. Es wird nur noch über die Möglichkeit einer Offensive im späten Frühjahr oder Sommer durch eine der beiden Parteien gesprochen.
Aber Widerstand ist entstanden: Angeführt wird diese Gruppe von Polen, Sie hat Zelenski im Stillen dazu gedrängt, einen Weg zu finden, den Krieg zu beenden - notfalls auch durch seinen Rücktritt - und den Wiederaufbau seines Landes in Angriff zu nehmen. Zelensky lässt sich nicht beirren, wie aus abgehörten Nachrichten und anderen Daten hervorgeht, die der Central Intelligence Agency bekannt sind, aber er beginnt, die private Unterstützung seiner Nachbarn zu verlieren.
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...re-weapons-ukraine-ny-times
"....Zelenskys missliche Lage ist sicherlich auf die russische Invasion zurückzuführen, aber auch auf seinen Pakt mit dem Teufel vom April 2022 in Gestalt des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson.
Johnson versprach Zelensky, dass das Vereinigte Königreich und der "kollektive Westen" "auf lange Sicht" hinter ihm stünden und ihn bei der Rückgewinnung des gesamten ehemaligen ukrainischen Territoriums unterstützen würden, solange die Ukraine nicht mehr mit Russland verhandele.
Johnson war nie in der Lage, dieses Versprechen einzulösen, und seit er gezwungen war, als Premierminister zurückzutreten, hat er nur einen Rückzug Russlands aus dem Gebiet, in das es seit Februar 2022 eingedrungen ist, befürwortet, nicht aber eine Rückkehr zu den Grenzen von vor 2014. Doch genau diesen Kompromiss hat er Zelensky im April 2022 ausgeredet, als die meisten Toten des Krieges noch lebten und bei diplomatischen Gesprächen in der Türkei der Rahmen für ein Friedensabkommen auf dem Tisch lag.
Zelensky hat verzweifelt versucht, seine westlichen Unterstützer an Johnsons überzogene Versprechen zu binden. Doch ohne ein direktes militärisches Eingreifen der USA und der NATO scheint es, dass keine Menge westlicher Waffen die Pattsituation in diesem Krieg, der zu einem brutalen Zermürbungskrieg verkommen ist, der hauptsächlich mit Artillerie, Graben- und Stadtkämpfen geführt wird, entscheidend durchbrechen kann.
Wie kann eine neue Offensive mit gemischten Ergebnissen und höheren Verlusten die Ukraine in eine stärkere Position an einem derzeit nicht existierenden Verhandlungstisch bringen? Wenn die Offensive zeigt, dass selbst riesige Mengen westlicher Militärhilfe nicht ausreichen, um der Ukraine eine militärische Überlegenheit zu verschaffen oder die Zahl der Opfer auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, könnte dies die Ukraine in eine schwächere Verhandlungsposition bringen, anstatt sie zu stärken.
In der Zwischenzeit haben Länder aus der ganzen Welt, vom Vatikan über China bis hin zu Brasilien, angeboten, bei den Friedensgesprächen zu vermitteln. Es ist sechs Monate her, dass der Vorsitzende der US-Generalstabschefs, General Mark Milley, nach den militärischen Erfolgen der Ukraine im letzten Herbst öffentlich darauf hinwies, dass der Zeitpunkt gekommen sei, aus einer Position der Stärke heraus zu verhandeln. "Wenn es eine Gelegenheit zu verhandeln gibt, wenn Frieden erreicht werden kann, sollte man sie ergreifen", sagte er.
Es wäre doppelt und dreifach tragisch, wenn zusätzlich zu dem diplomatischen Versagen, das überhaupt erst zum Krieg geführt hat, und der Unterminierung der Friedensverhandlungen im April 2022 durch die USA und Großbritannien die Chance zur Diplomatie, die Milley nutzen wollte, in der vergeblichen Hoffnung auf eine noch stärkere Verhandlungsposition, die nicht wirklich erreichbar ist, vertan würde.
Wenn die USA weiterhin den Plan für eine ukrainische Offensive unterstützen, anstatt Zelenskyy zu ermutigen, den Moment der Diplomatie zu nutzen, tragen sie eine erhebliche Mitverantwortung für das Scheitern der Friedenschance und für die entsetzlichen und immer weiter steigenden menschlichen Kosten dieses Krieges."
Aber von ihm, dem Anwalt der Freiheit, hat sich die Kommissionspräsidentin auch nicht inspirieren lassen. Vielmehr trägt sie den Geist der „Stiglitz-Sen-Fitoussi-Kommission“ weiter, die im Jahr 2008 von der französischen Regierung eingesetzt wurde, um Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maßstab für Wohlstand und Fortschritt zu untersuchen. Der im Jahr 2009 veröffentlichte Abschlussbericht der (mit Nobelpreisen geadelten) Ökonomen stellte fest, dass das BIP zwar als Indikator für die Wirtschaftsleistung nützlich ist, aber nicht ausreicht, um den Wohlstand und das Wohlbefinden der Gesellschaft zu messen. Sie betrachteten das als Mangel und empfahlen, zusätzliche Indikatoren zu entwickeln, die Faktoren wie soziale Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheit, Umweltqualität und kulturelle Werte berücksichtigen. Diese Indikatoren sollten zusammen mit dem BIP verwendet werden, ...
Vier Jahre später, also 2013, legte der Club der Industrieländer, die OECD, einen Bericht mit dem Titel „Beyond GDP: Measuring What Counts for Economic and Social Performance“ vor. Das Bruttoinlandsprodukt allein würde nicht ausreichen, um den Wohlstand und das Wohlbefinden einer Gesellschaft umfassend zu erfassen, hieß es dort. Alternative Indikatoren wie der von den Vereinten Nationen entwickelte „Human Development Index“, der von der OECD selbst entwickelte „Better Life Index“ und der von einer akademischen Forschungsgruppe kreierte „Genuine Progress Indicator“ sollten es ergänzen. Dadurch würden zusätzliche Aspekte wie soziale Gerechtigkeit, Umweltqualität und Lebensqualität in die Wohlstandsmessung eingehen. Man hört es aus dem „Technospeak“ heraus: Es geht um Nachhaltigkeit.
Und wo es darum geht, kann unsere Politik natürlich nicht fehlen. Kaum unter neuer Regie, hat das von Robert Habeck geleitete Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Januar 2022 einen Jahreswirtschaftsbericht vorgelegt, in dem nicht weniger als 33 Indikatoren zur Messung von Nachhaltigkeit gelistet sind. Zu der Liste gehören die Zahl von Frauen in Führungspositionen über die Nitratminderung im Grundwasser bis zur Überbelastung durch Wohnkosten. Mit ihnen soll das Bruttoinlandsprodukt ergänzt werden.
Bei all den Jahrzehnte überspannenden Konferenzen, den hunderten – wenn nicht tausenden – von Seiten in Berichten, der unermüdlichen Arbeit nationaler und internationaler Bürokraten bleibt eine grundlegende Frage merkwürdig verschwommen: Wozu das alles?
In einer freien Gesellschaft und Marktwirtschaft braucht es keine kollektive Wohlfahrtsmessung. Dort verfolgt jeder Einzelne seine eigenen Ziele in einer Ordnung, die seine Freiheit nur dort begrenzt, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt....
https://www.cicero.de/wirtschaft/...n-gefuhl-keinen-verstand-zu-haben
Fangen wir mit dem Schurken an: Kremlchef Putin lässt Kiew bombardieren. Ohne Erfolg, wie wir aus der ukrainischen Regierung hören. Alle Kinzhal-Raketen seien abgewehrt worden, Putins „Wunderwaffe“ habe versagt.Doch es gibt auch andere Darstellungen. Mindestens ein amerikanisches Patriot-System wurde getroffen, wie sogar Washington einräumt. Putin scheint es darauf anzulegen, westliche Waffensysteme zu zerstören.
Damit will er die ukrainische Frühjahr-Offensive im Keim ersticken, lesen wir in „Politico“. Diese Offensive wurde bereits mehrfach verschoben und dürfte auch keine Entscheidung bringen, wie die „Süddeutsche“ schreibt.
Militärexperte Michael Kofman erwarte, dass die ukrainische Offensive Monate dauern werde und den Krieg nicht beende, schreibt die Zeitung. In der Ukraine stünden sich nun zwei völlig neue Armeen gegenüber. Das passt schlecht zum westlichen Narrativ, wonach die Ukraine im Sommer erste Siege einfahren und danach Verhandlungen erzwingen könne. Der Krieg wird zum Dauerzustand, der auch die Europawahl überschatten könnte.....
https://lostineu.eu/...luftkrieg-mit-g-7-in-den-wirtschaftskrieg-2-0/
https://overton-magazin.de/top-story/...cheinheilig-und-nichtssagend/
Das G7-Treffen fand dieses Jahr in Hiroshima statt. Das setzt eigentlich eine Verpflichtung, allen voran von den USA, die bislang als einziger Staat Atombomben einsetzten, zwei Städte verwüsteten und wahrscheinlich um die 200.000 Menschen, weit überwiegend Zivilisten, töteten. Bislang haben die verschiedenen US-Regierungen es nicht geschafft, sich für diesen Massenmord zu entschuldigen. Barack Obama hatte als erster US-Präsident Hiroshima 2016 besucht, aber auch nichts zur Verantwortung der USA gesagt. John Biden wollte oder konnte auch beschämenderweise kein Wort der Entschuldigung sagen, obgleich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki nun schon 78 Jahre zurückliegen. Und der ukrainische Präsident durfte unwidersprochen den Krieg in der Ukraine mit den Verwüstungen der Atombomben vergleichen.
Verpflichtet sah man sich, was auch das Anliegen Japans war, das sich zunehmend von seiner pazifistischen Nachkriegshaltung abwendet, eine Erklärung zu Atomwaffen zu machen, wohl wissend, dass die Atommächte ihrer Verpflichtung durch den Atomwaffensperrvertrag (1970) nicht auch nur annäherungsweise nachgekommen sind, ihre Atomwaffen abzurüsten, stattdessen wird aufgerüstet, während Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea zu Atommächten aufgestiegen sind, aber nicht einmal den Vertrag unterschrieben haben.
Man hätte erwarten können, dass an dem symbolischen Ort einmal eine konkretere Vereinbarung als die bislang üblichen beschlossen wird, zumal auch Indien und China eingeladen waren. Aber es blieb bei den üblichen vagen Formulierungen. So wird an die „beispiellose Zerstörung und das unermessliche menschliche Leid erinnert, das die Menschen in Hiroshima und Nagasaki als Folge der Atombombenabwürfe von 1945 erlitten“ haben, ohne den Täter auch nur zu nennen. Das klingt wie Schicksal. In dem „ersten Dokument der G7-Staats- und Regierungschefs mit besonderem Schwerpunkt auf der nuklearen Abrüstung“ verpflichtet man sich ohne konkrete Ziele zu „einer Welt ohne Atomwaffen“.
Im dritten Satz der Erklärung ist man dann auch gleich bei Russland, dem Feind, der alle vereinen und gleichzeitig, ebenso wie China, dazu dienen soll, keine Abrüstung einzuleiten bzw. konkrete Vorschläge dazu zu machen. Stolz verkündete Joe Biden denn auch: „So geschlossen war die G7 noch nie.“ In der Erklärung heißt es: „Russlands unverantwortliche nukleare Rhetorik, die Untergrabung von Rüstungskontrollregimen und die erklärte Absicht, Atomwaffen in Belarus zu stationieren, sind gefährlich und inakzeptabel.“ Im Zusammenhang mit der G20-Erklärung wird der Standpunkt bekräftigt, „dass Drohungen Russlands mit dem Atomwaffeneinsatz geschweige denn ein Einsatz von Atomwaffen durch Russland, im Zusammenhang mit seiner Aggression gegen die Ukraine unzulässig sind“. Ob Russland wirklich gedroht hat, seine Atomwaffen in der Ukraine einzusetzen, ist zumindest umstritten, meist wird dazu gesagt, es habe indirekt gedroht. Die russische Nukleardoktrin schließt einen Erstschlag aus, ermöglicht aber den Einsatz als Vergeltung, wenn wichtige staatliche oder militärische Orte von Marschflugkörpern zerstört wurden oder wenn konventionelle Waffen die Existenz Russlands bedrohen.
Man bekräftigt die mit Russland beschlossene Erklärung der 5 Atommächte vom Januar 2022, „dass ein Atomkrieg nicht gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf“. Russland soll sich noch einmal zu diesen Grundsätzen bekennen, zu denen sich die USA, Frankreich und Großbritannien nicht bekennen. Man bedauert die „Untergrabung“ des Neuen START-Abkommens durch Russland und kritisiert Chinas nukleare Aufrüstung, schweigt aber zu Israel, Pakistan und Indien. Da wird nur von den anderen Kernwaffenstaaten gesprochen, die sich doch dem Atomwaffensperrvertrag anschließen sollen. Als einzigen Schritt haben die USA, Frankreich und Großbritannien zur Förderung der Transparenz „Daten über ihre Nuklearstreitkräfte und der objektiven Größe ihres Atomwaffenarsenal“ vorgelegt. Das sollen die anderen auch machen. Wenn das nicht unabhängig und gegenseitig überprüft werden kann, wird hier aber auch keine Transparenz einziehen.
Scharfe und berechtigte Kritik kam von der mit einem Friedensnobelpreis geehrten International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN). Moniert wurde, dass nicht nur keine konkreten Maßnahmen zur Abschaffung der Atomwaffen versprochen wurden, sondern „sogar die Bedeutung bekräftigt wurde, das Recht auf den Einsatz von Atomwaffen zu bewahren“. Die G7 würde nur versuchen, „Jahrzehnte alte und unzureichende Initiativen als eine neue ‚Vision‘ zu verkaufen, während sie selbst gleichzeitig daran beteiligt sind, die nuklearen Risiken zu erhöhen und den Massenmord an Zivilisten als eine legitime Form der Politik der Nationalen Sicherheit zu propagieren“.
Daniel Hogsta, der Exekutivdirektor von ICAN, sagte zur G7-Erklärung: „Das ist mehr als eine verpasste Gelegenheit. Angesichts der akuten Gefahr, dass zum ersten Mal seit der Bombardierung von Hiroshima und Nagasaki wieder Atomwaffen eingesetzt werden könnten, ist dies ein grobes Versagen der globalen Führung. Einfach mit dem Finger auf Russland und China zu zeigen, ist unzureichend. Wir brauchen die G7-Staaten, die alle entweder Atomwaffen besitzen, beherbergen oder deren Einsatz befürworten, um die anderen Atommächte in Abrüstungsgespräche einzubinden, wenn wir ihr erklärtes Ziel einer Welt ohne Atomwaffen erreichen wollen.“
Der Artikel enhält ausführliche technische Informationen, die für sich genommen neutral sind. Ungeachtet dessen dürften die Ergebnisse und Schlussfolgerungen daraus manchem Machtpolitiker im Westen nicht sonderlich schmecken.
https://simplicius76.substack.com/p/...of-mim-104-patriot-destruction
https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=213#jumppos5350
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Hier der neue, schärfer formulierte Artikel:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/...luechtlinge-europa
Migrationspolitik: Abschied von der linken Lebenslüge
Gut, dass SPD und Grüne langsam einsehen: Die europäische Aufnahmebereitschaft hat eine natürliche Grenze. Wer Offenheit und Humanität will, braucht erst mal Zäune.
Seymour Hersh: 'Something Else Is Cooking' In Ukraine, Monday, May 22, 2023 -
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...ething-else-cooking-ukraine
uncutnews.ch
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Vor einigen Wochen habe ich erfahren, dass die amerikanischen Geheimdienste wissen, dass einige Beamte in Westeuropa und den baltischen Staaten ein Ende des Krieges zwischen der Ukraine und Russland wünschen. Diese Beamten sind zu dem Schluss gekommen, dass es für Zelensky an der Zeit ist, „umzukehren“ und eine Einigung anzustreben. Ein sachkundiger amerikanischer Beamter sagte mir, dass einige in der Führung Ungarns und Polens zu denen gehören, die sich dafür einsetzen, dass die Ukraine in ernsthafte Gespräche mit Moskau einbezogen wird. „Ungarn ist ein wichtiger Akteur in dieser Angelegenheit, ebenso wie Polen und Deutschland, und sie arbeiten daran, Zelensky zum Einlenken zu bewegen“, sagte der amerikanische Beamte. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben deutlich gemacht, dass „Zelensky behalten kann, was er hat“ – eine Villa in Italien und Anteile an Offshore-Bankkonten – „wenn er ein Friedensabkommen ausarbeitet, auch wenn er dafür bezahlt werden muss, wenn dies der einzige Weg ist, um ein Abkommen zu erzielen.“
Bisher, so der Beamte, hat Zelensky solche Ratschläge abgelehnt und Angebote über große Geldsummen ignoriert, die ihm den Rückzug auf ein ihm gehörendes Anwesen in Italien erleichtern sollten. In der Biden-Administration gibt es keine Unterstützung für eine Einigung, die Zelenskys Abgang einschließt, und die Führung in Frankreich und England ist Biden gegenüber „zu verpflichtet“, um ein solches Szenario in Betracht zu ziehen. Es gibt eine Realität, die einige Elemente in der amerikanischen Geheimdienstgemeinschaft nicht ignorieren können, sagte der Beamte, auch wenn das Weiße Haus sie ignoriert: „Der Ukraine geht das Geld aus, und es ist bekannt, dass die nächsten vier oder vier Monate kritisch sind. Und die Osteuropäer sprechen über einen Deal“. Das Problem für sie, so der Beamte, „ist, wie man die Vereinigten Staaten dazu bringen kann, Zelensky nicht mehr zu unterstützen“, Die Unterstützung des Weißen Hauses geht über die Erfordernisse des Krieges hinaus: „Wir zahlen alle Rentenfonds – die 401k’s – für die Ukraine.“
Und Zelensky will mehr, sagte der Beamte.
„Zelensky sagt uns, wenn ihr den Krieg gewinnen wollt, müsst ihr mir mehr Geld und mehr Material geben. Er sagt uns: ‚Ich muss die Generäle auszahlen.‘ Er sagt uns“ – wenn er aus dem Amt gezwungen wird – „er geht an den Meistbietenden. Er würde lieber nach Italien gehen, als zu bleiben und möglicherweise von seinen eigenen Leuten getötet zu werden.
Gemäß dem Beamten wird über all diese Diskussionen in den amerikanischen Geheimdienstkreisen berichtet und es gibt Spekulationen darüber. Wie üblich besteht jedoch eine Unklarheit darüber, was der Präsident und seine außenpolitischen Berater im Weißen Haus tatsächlich über die Realität wissen, insbesondere in Bezug auf die europäische Diskussion über einen Weg zur Beendigung des Krieges.
„Wir bilden die Ukrainer immer noch darin aus, unsere F-16 zu fliegen, die von Russland abgeschossen werden, sobald sie in das Kriegsgebiet kommen. ....
https://www.visualcapitalist.com/biggest-steel-producers-country/
(geliehen von 1Alpha aus dem Goldthread; danke)
Es ist auch klar, dass China nicht alles in seine Rüstung steckt, aber der Trend sollte klar sein und die Panik der USA als Folge seines Abstieges ebenso.
Strategie 1 - Russland einverleiben
Strategie 2 - Noch schnell der große Reset, damit man wieder oben steht - Aber mit viel Schmerz
Meine Interpretation der Sprüche im Westen/G7
Great Reset: Sanfter Rückzug + Illusion fürs Volk, dass die Guten zurückstecken müssen
p.s. in den westlichen Medien ist Bakhmut noch immer nicht gefallen. Und die Wehrmacht stand ja auch sehr lange in Stalingrad im Volksempfänger, bis die Erkennungsmarken langsam bei den Familien eintrudelten.
Umkämpfte Stadt
Warum Moskaus Erfolg in Bachmut von kurzer Dauer sein könnte
Bachmut ist offenbar so gut wie ganz in russischer Hand. Zwar lässt die ukrainische Gegenoffensive noch auf sich warten, rund um die Stadt wird aber weiter gekämpft.
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A.L.: Habe dazu drei Fragen:
1. Ist Erfolgsleugnung eine neue MSM-Domäne?
2. Kann man Erfolgsleugnung unter "Deinformation" verbuchen? Wäre dann gemäß Brüssel eine verbotene Medienaktitivät.
3. Wieviel ist die geistige Konkursmasse des Spiegel noch wert? Mehr als der "Heft"-Preis im Einzelverkauf am Kiosk?
Die US-amerikanische, die britische und die französische Marine starteten eine ungewöhnliche, auf Teheran gerichtete Machtdemonstration und durchquerten die schmale Straße von Hormuz in gemeinsamen Bewegungen.
Diese verstärkte Machtdemonstration erfolgt, nachdem der Iran kürzlich zwei ausländische Öltanker beschlagnahmt hat. Das Weiße Haus versprach, seine Präsenz in der Region des Persischen Golfs zu verstärken, um solche iranischen Aggressionen zu verhindern.
Der Iran hat seinerseits Washington für die Beschlagnahmung seiner eigenen Ölexporte verantwortlich gemacht, indem er z. B. im April von den USA für China bestimmtes Rohöl abgefangen und sein Vorgehen als notwendige Vergeltungsmaßnahme dargestellt hat.
Wie wir im letzten Monat schrieben, bedeutet all dies, dass die "Tankerkriege" zurück sind, und die Situation bleibt unvorhersehbar, da es unwahrscheinlich ist, dass die USA ihre Sanktionen gegen den Iran aufgeben werden.
Das Teheraner Militär hat jedoch deutlich gemacht, dass der Westen für jeden iranischen Tanker, der von den USA oder ihren Verbündeten abgefangen wird, damit rechnen muss, dass weitere internationale Tanker von iranischen Elitekommandos geentert werden.
In der Zwischenzeit hat der Iran seine militärischen und handelspolitischen Beziehungen sowohl zu China als auch zu Russland intensiviert und kürzlich sogar Marineübungen mit beiden starken Mächten durchgeführt.
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...-deter-iran-tanker-seizures
übrigens Iran in Verbindung mit Saudi Arabien, was den USA total missfällt
wie blöd sind denn die Alliierten, erst die Sanktionen, dann ein Krieg gegen Iran ?
unsere Medien verbreiten ja auch nur noch , was Baerbok von Iran hält
.......konnte ich persönlich noch nie etwas abgewinnen......
dann von der Ariva-Moderation mit dem Grund "fehlende Quellenangabe" moderiert und gelöscht wird, dann überlasse ich es dem geneigten Leser dieses Threads, die Mundwinkel zu einem kleinen Schmunzler hochzuziehen ;-)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...terkonzern-aus-article24138784.html
Wirtschaft
Kauf bei Micron verboten
China holt zum Angriff gegen US-Halbleiterkonzern aus
China verbietet seinen großen Unternehmen, Chips beim US-Hersteller Micron Technology zu kaufen. Selbst wenn der Konzern die Entscheidung einigermaßen wegstecken könnte, sendet das Verbot laut Expertin Hmaidi ein Warnsignal an alle westlichen Anbieter.
Es ist die erste folgenschwere Maßnahme gegen einen amerikanischen Halbleiterkonzern: Peking verbietet großen chinesischen Unternehmen den Kauf beim US-Konzern Micron Technology. Die chinesische Cyberspace-Verwaltung CAC teilte mit, dass ihre Überprüfung der Micron-Produkte "erhebliche Sicherheitsrisiken" ergeben habe.
[A.L.: Wie die Amis in Chinas Wald hineinlügen, so schallt es aus Chinas Wald heraus ;-)]
Die Behörde warnte die Betreiber wichtiger chinesischer Informationsinfrastrukturen daraufhin vor dem Kauf der Produkte des Unternehmens. Darunter fallen etwa Telekommunikationsunternehmen und staatliche Banken. Auch der E-Commerce-Riese Alibaba ist ein Abnehmer der wichtigen Speicherchips.
"Die Einschätzung der CAC ist sehr deutlich politisch motiviert und könnte schon bestehende Trends im Chip-Konflikt weiter beschleunigen", sagt Antonia Hmaidi, Analystin beim Mercator Institut für Chinastudien, ntv.de. Zwar sei das Ergebnis der Überprüfung "keine große Überraschung". Ihrer Einschätzung nach könnte die Entscheidung westlichen Anbietern aber das Signal senden: Der chinesische Markt und chinesische Umsätze sind nicht sicher - selbst wenn sich Unternehmen an die amerikanischen Exportbeschränkungen halten.
Micron ist der größte Hersteller von Speicherchips in den USA. Der Konzern aus Idaho erwirtschaftet laut Hmaidi bisher etwa elf Prozent seines Umsatzes in China. Analysten sehen in Micron ein offensichtliches Ziel für Peking, da die Technologie des US-Konzerns leicht durch Chips der südkoreanischen Rivalen Samsung und Sk Hynix ersetzt werden könnten. Hmaidi hält es darüber hinaus für möglich, dass sich auch chinesische Firmen, die gar keine kritische Informationsinfrastruktur bereitstellen, jetzt gegen Micron entscheiden könnten.
...Das chinesische Verbot kommt knapp zwei Monate, nachdem Peking eine Untersuchung der Importe von Micron angekündigt hatte. Sie gilt als Vergeltungsmaßnahme für die Bemühungen der USA, Chinas Zugang zu Schlüsseltechnologien zu beschränken. Erst im Oktober vergangenen Jahres hatte Washington weitreichende Exportkontrollen für Chips eingeführt.
...Das US-Handelsministerium erklärte, es lehne die Maßnahmen entschieden ab. "Diese Maßnahme sowie die jüngsten Angriffe auf andere amerikanische Unternehmen stehen im Widerspruch zu den Beteuerungen der VR China, ihre Märkte zu öffnen und sich für einen transparenten Rechtsrahmen einzusetzen", so das Handelsministerium.
[A.L.: LOL, die Amis schotten doch selber ihre Märkte ab, mit den gleichen verlogenen "Sicherheitsrisiko"-Argumenten...]
Die G7-Staats- und Regierungschefs hatten zuvor während des jährlichen Treffens ihre Bereitschaft zu einer "konstruktiven und stabilen Beziehung" zu China betont. Gleichzeitig zählten sie die Volksrepublik aber wegen ihrer Menschenrechtslage, einer "nicht marktkonformen" Wirtschaftspolitik und der angespannten Situation im Ost- und Südchinesischen Meer an.
Das Kommuniqué liest sich wie eine Greatest Hits-Liste der westlichen Außenpolitik. Einige Highlights sind:
-Unterstützung der Ukraine angesichts des illegalen Angriffskrieges Russlands, solange es nötig ist;
-Koordinierung unseres Ansatzes für wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit und wirtschaftliche Sicherheit, der auf der Diversifizierung und Vertiefung von Partnerschaften und dem Abbau von Risiken, nicht der Abkopplung, beruht;
-Unterstützung eines freien und offenen indopazifischen Raums und Ablehnung aller einseitigen Versuche, den Status quo mit Gewalt oder Zwang zu verändern;
-Stärkung unserer Partnerschaften mit afrikanischen Ländern und Unterstützung einer stärkeren Vertretung Afrikas in multilateralen Gremien;
-Entschiedene Ablehnung aller einseitigen Versuche, den friedlich errichteten Status von Gebieten irgendwo in der Welt durch Gewalt oder Zwang zu ändern, und Bekräftigung, dass der Erwerb von Gebieten durch Gewalt verboten ist;...
Russland wird hier ausdrücklich genannt, aber vieles davon zielt offensichtlich darauf ab, den regionalen Ambitionen einer bestimmten, nicht genannten asiatischen Macht entgegenzuwirken. Ich denke, Sie können sich denken, wer das sein könnte!
This Daily berichtete am Freitag, dass am Rande des Gipfels vereinbart wurde, dass der in den USA ansässige Halbleiterhersteller Micron Technologies mit der japanischen Regierung zusammenarbeiten wird, um in Japan Chips der nächsten Generation zu entwickeln.
Am Sonntag reagierte China mit einem Verbot der Chips von Micron Technologies, wobei die chinesische Cyberspace-Verwaltung feststellte, dass diese "erhebliche Sicherheitsrisiken für Chinas kritische Informationsinfrastruktur-Lieferkette" darstellten. Das chinesische Verbot folgt auf die in den letzten Monaten bekannt gewordenen Schritte der USA, Japans und der Niederlande, Chinas Zugang zu wichtiger Chiptechnologie zu beschränken. Der Zeitpunkt der chinesischen Vergeltungsmaßnahmen ist mehr als zufällig.
In der Tat hätten die Ereignisse des Wochenendes die schleichende Spaltung des globalen Systems nicht besser veranschaulichen können. Während sich die G7-Demokratien trafen, gelang es den russischen Streitkräften schließlich, die ukrainische Stadt Bakhmut einzunehmen. Obwohl die Stadt keine wirkliche strategische Bedeutung hat, war sie zu einer Art ukrainischem Stalingrad geworden, da sie als Symbol des ukrainischen Widerstands eine totemhafte Bedeutung erlangte. Die Einnahme der Stadt ist ein Propagandasieg für Wladimir Putin, auch wenn sie für die russischen Streitkräfte mit einem sehr hohen Preis verbunden ist.
anschliessend zum Debt Ceiling.....https://www.zerohedge.com/markets/g7
Eine von BBC Verify durchgeführte Satellitenanalyse hat einige der umfangreichen Verteidigungsanlagen aufgedeckt, die Russland in Vorbereitung auf einen größeren ukrainischen Gegenangriff errichtet hat.
Nach monatelangem Stillstand dürfte der erwartete Angriff ein entscheidender Test für die Ukraine sein, um zu beweisen, dass sie mit den Waffen, die sie vom Westen erhalten hat, auf dem Schlachtfeld bedeutende Erfolge erzielen kann.
Anhand von Hunderten von Satellitenbildern hat die BBC einige Schlüsselpunkte des erheblichen Ausbaus von Schützengräben und anderen Befestigungen in der Südukraine seit Oktober identifiziert.
https://www.reuters.com/world/europe/...-july-ritzau-news-2023-05-22/
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij warb am Sonntag auf dem G7-Treffen in Japan um weltweite Unterstützung für Kiews Plan zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine und schlug vor, im Juli einen globalen Gipfel abzuhalten.
"Wenn die Ukraine findet, dass die Zeit für ein solches Treffen gekommen ist, wäre das fantastisch. Und dann würde Dänemark natürlich gerne Gastgeber des Treffens sein", sagte Lokke Rasmussen am Rande des EU-Rates für Auswärtige Angelegenheiten in Brüssel gegenüber Reportern.
"Zunächst einmal müssen wir uns darum bemühen, ein weltweites Engagement für die Organisation eines solchen Treffens zu schaffen", sagte Lokke Rasmussen und fügte hinzu, dass an einem Gipfel nicht nur die Verbündeten der Ukraine teilnehmen sollten.
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=321#jumppos8029
Am Wochenende wurden noch meine Postings reihenweise gelöscht, in denen ich schrieb, Bachmut sei erobert. Schämt euch, Ariva.
Sollten Micron Chips tatächlich sicherheitstechnisch bedenklich sein, dann geht es wohl nicht anders.
In Zukunft wird die Welt voller Sanktionen und Gegensanktionen sein. Wer hat nochmal mit diesem Mist begonnen?