Hart aber Fair !
MfG
TGTGT
Troy Davis. Seine Hinrichtung wurde kürzlich zum dritten mal seit 2007 aufgeschoben,diesmal bis zum 6.11.08 :
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,494894,00.html
Auch George W. Bush macht sich bestimmt ein wenig Gedanken,wie es nach der Wahl für ihn laufen könnte:
"Es gibt viele, die den Texaner nach seiner Amtszeit für die Toten in Afghanistan und im Irak zur Verantwortung ziehen wollen. Der frühere Staatsanwalt Vincent Bugliosi hat bereits eine »Anklage wegen Mordes gegen George W. Bush« ausgearbeitet. In seinem gleichnamigen Buch beschreibt er akribisch, wie und warum dem dann ehemaligen US-Präsidenten wegen des willentlich in Kauf genommenen Todes von mehr als 4000 amerikanischen Soldaten im Irak der Prozeß gemacht werden muß (siehe jW vom 3.11.2008). Bugliosi gilt als Legende der Strafverfolgung. Er hat jeden Mordprozeß seiner Karriere gewonnen und ist auch zuversichtlich, gegen Bush die Todesstrafe oder lebenslänglich zu erwirken. Wenn schon gegen einen Präsidenten wie William Clinton mit Millionenaufwand ein Amtsenthebungsverfahren angestrengt worden sei, weil er eine Sexaffäre vertuschen wollte, »was tun wir dann, wenn ein Präsident sein Land auf der Basis einer Lüge in den Krieg treibt«?"
"Angeklagt werden kann Bush in jedem Staat oder Bezirk, in dem ein GI gefallen ist. Zu den prominentesten Unterstützern der Mordanklage gegen Bush gehört die Kandidatin für das Amt des Generalstaatsanwalts im US-Bundesstaat Vermont, Charlotte Dennett. Im Fall ihrer Wahl am heutigen Dienstag will die 61jährige Bush auf die Anklagebank bringen. Keiner steht über dem Gesetz, auch nicht der Präsident, so ihr Motto während des Wahlkampfes."
http://charlottedennettforattorneygeneral.com/
Und auch im Fall des Journalisten Mumia Abu Jamal steht in naher Zukunft eine ziemlich endgültige Entscheidung über ein neues Verfahren,Begnadigung zu Lebenslang oder einen neuen Hinrichtungstermin an.
Generell wird von vielen eine Neubewertung der Justizpraxis durch neue Besetzungen von Bundesgerichten unter Obama erhofft.
Hart’s Location. Die ersten Siege bei der US-Präsidentschaftswahl hat der demokratische Kandidat Barack Obama errungen. Im Dorf Hart’s Location im nordöstlichen US-Bundesstaat New Hampshire, das bei den vergangenen Wahlen republikanisch wählte, stimmten am Dienstag kurz nach Mitternacht Ortszeit (06.00 Uhr MEZ) 17 Wähler für Obama und zehn für seinen Konkurrenten John McCain von der Republikanischen Partei, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. Im Dorf Dixville Notch in New Hampshires White Mountains an der Grenze zu Kanada entfielen nach Angaben des Nachrichtensenders CNN auf Obama 15, auf McCain sechs Stimmen.
Die beiden Dörfer mit zusammen weniger als 120 Einwohnern eröffnen traditionell kurz nach Mitternacht den Reigen der US-Präsidentschaftswahl. Das landesweite Wahlergebnis wurde in der Nacht zu Mittwoch (MEZ) erwartet.(AFP/jW)
über die alagemeine situation im finanz und wirtschaftssytem müsste der dow viel tiefer stehen. auch wenn die börse normalerweise 6-9 monate vorraus zeichnet kann ich im moment noch kein ende der krissen sehen.ich denke
es wird noch viel schlimmer!!!
oder liege ich da so falsch
In den USA wird in einem Nebensatz doch oft viel Wahrheit ausgesprochen,wenn man eine vermeintliche Metapher einmal nicht als solche nimmt.
In dem Video wurde kurz die Indizes eingeblendet. Da war auch parallel zum aktuellen Kurs ein etwas höherer"Fair Value" angezeigt. Würde mich interessieren,wie dieser eigentlich zustande kommt !!
sollte Obama in den Staaten,die als "deutlich Obama" bezeichnet sind,bereits 210 von 270 nötigen Wahlmännern haben.
In den "eher demokratischen Staaten" kämen noch einmal 81 Wahlmänner hinzu.
Macht theoretisch 291 Stimmen,schon ohne die "Swing States"
Also WENN allein die eher demokratisch orientierten Bundesstaaten im Rahmen der Prognosen liegen,sollte Obama die Wahl in der Tasche haben.
Es könnten aber auch einige Wähler für den Kongress demokratisch wählen,aber in der Präsidential Election gegen Obama.
DANN entschiede sich die Sache tatsächlich in den "Swing States". Andernfalls sollte die Sache schon früher eine deutliche Tendenz für Obama zeigen.
Wenn er die östlichen "Swing States" verliert,aber die "demokratischen" Staaten bis dahin gewinnt, wird es ganz spät durch die Stimmen in den westlichen "demokratischen" Bundesstaaten entschieden.
Der einzige "Swing State" im Westen ist Montana,das aber nur mit 3 Stimmen zu Buche schlägt. Letztendlich könnte es in diesem Szenario auch an Washington,Oregon oder Nevada hängen für Obama.