Der USA Bären-Thread
um diese nicht pleite gehen zu lassen,siehe sachsen,ich krieg
einen dicken hals wenn ich sehe wie diese nichtskoenner mit
hochspekulativen hypotrades in irland 600 millionen euro,geld
der sparer grosskotzig in den sand setzen und dann mit den
achseln zucken ich muss aufhoeren ,ich werd immer wuetender,
Wandler
"...These deals are in excess of $300 billion and are stuck on the balance sheets of the biggest banks and prime brokers in the world such as Citigroup, JP Morgan Chase, Merrill Lynch, Goldman, Credit Suisse, BOA and Deutsche bank, to name just a few. The buffet table of fees for these deals was so large; they ate far more than they could digest. Now these investment pythons are choking on the poor investments they swallowed!..."
(http://www.safehaven.com/article-8296.htm)
Noch eine Anmerkung zu den in den in den nächsten Monaten anstehenden Hypothekenumfinanzierungen: Dieser "TSUNAMI" dürfte noch durch die in den vergangenen Jahren exzessiv genutzten Cash-Out-Refinanzierungen auf Haus- und Grundbesitz erheblich verstärkt werden, die nur auf Grundlage permanent steigender Immobilienbewertungen möglich waren. Nach Schätzung von Merrill Lynch erfolgten hier zwischen 2001 und 2006 bei den US-Hypothekenbanken "withdrawals" in einer Größenordnung von weit über einer Billion USD.
"Nun ist schnelles Handeln gefragt: Kann der DAX die nächstgelegene Barriere nicht bald durchbrechen, droht ein Vertrauensverlust."
http://www.boerse-online.de/charttechnik/dax/...esaktuell/491078.html
Wenn Du soweit bist und du einen Aufwärtstrend sieht knallts (evtl)
aber so langsam spiegelt sich die Kreditkrise im Arbeitsmarkt wieder:
USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe überraschend geklettert
30.08.07 14:35
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche überraschend geklettert. Die Zahl sei um 9.000 auf 334.000 gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 322.000 Anträgen gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt erhöhte sich die Zahl der Erstanträge um 6.250 auf 324.500./FX/jha/jkr
- Erstanträge gestiegen: Haben die Statistikfuzzies mal wieder die falschen angerufen.
Es ist echt lustig zu sehen wie hier im Thread ziemlich tote Hose ist, ein echter Spiegel des Marktes! Na mal sehen obs bald lebhafter wird.
Damit sollte es jetzt aber gut sein.
Zinsen werden am 18.09. um mind. 25 Punkte gesenkt: 89% (um 75 Punkte: 47%)
Zinsen werden am 31.10. nochmals gesenkt: 52%
Zinsen werden am 11.12. ein drittes Mal gesenkt: 41%
Da schlummert ein gigantisches Enttäuschungspotenzial, wenn es nicht zu einer deutlichen Senkung am 18.9. kommt!
wenn die Zinsen tatsächlich gesenkt werden; nämlich die Erkenntnis, daß man tatsächlich auf eine Rezession zusteuert
Das Problem ist: Eine Senkung ist zwar eingepreist und dürfte daher unter normalen Umständen keine Hausse auslösen, eher eine Baisse. Aber der Markt ist zur Zeit so irrational und unkalkulierbar, dass buchstäblich alles passieren kann.
Sollte die Kreditkrise die reale Wirtschaft stark treffen, ist es jetzt noch zu früh auf einen Abschwung zu hoffen. Sowas dauert und passt sich nicht dem hektischen Sammeln von schlechten Nachrichten an. Einen weltweiten deutlichen wirtschaftlichen Abschwung werden wir in 2007 kaum erleben. Aber er wird kommen. Spätestens 2009/10.
Geldpolitik: Fed verpasst neue Liquiditätsspritze
New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank setzt ihre Politik der Marktentspannung fort. Soeben verpasste die Fed dem Markt eine neue Liquiditätsspritze. Dabei stellte sie den Banken 5 Milliarden Dollar über einen Zeitraum von 14 Tagen zur Verfügung. Dabei werden auch auslaufende Kredite der Notenbank ersetzt.
und es kostet sie nur ein Lächeln: 5000000000 schwupps fertig!!
Na vieleicht kostet ja bald ein Brot (tschuldigung, Burger) so viel. Dann kann man den Scheiß ruckzuck zurückzahlen.
http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE
US-Notenbank teilt Geldmarkt in zwei Geschäften 10 Milliarden US-Dollar zu
30.08.07 15:55
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank hat dem Geldmarkt am Donnerstag weitere liquide Mittel zur Verfügung gestellt. Dem Geldmarkt seien mit zwei neuen Geschäften insgesamt 10,0 Milliarden US-Dollar zugeführt worden, teilte die Federal Reserve am Donnerstag in Washington mit. Es seien je 5 Milliarden Dollar bei Laufzeiten von sechs und 14 Tagen zugeteilt worden. Von Montag bis Mittwoch hatte die US-Notenbank dem Geldmarkt bereits insgesamt 16,75 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt. In der vergangenen Woche führte die Fed dem Geldmarkt insgesamt über 25 Milliarden Dollar zu. Die Finanzspritzen sind aufgrund der Marktturbulenzen wegen der US-Hypothekenkrise erforderlich geworden./FX/bf/jha/
von Tobias Bayer, Elisabeth Atzler und Yasmin Osman (Frankfurt)
Die Pleite eines australischen Hedge-Fonds hat die Nervosität auf den Kapitalmärkten zusätzlich erhöht. Bei Devisen, Staatsanleihen und Kreditderivaten kam es zu deutlichen Bewegungen. Derweil gerät die US-Notenbank stärker unter Druck, den Leitzins zu senken.
Der australische Hedge-Fonds Basis Yield Alpha Fund beantragte am Mittwochabend Gläubigerschutz. Der Fonds verwaltet ein Vermögen von rund 100 Mio. $ und war auf dem US-Subprime-Hypothekenmarkt engagiert. In Dokumenten, die die Muttergesellschaft Basis Capital beim New Yorker Konkursgericht eingereicht hat, heißt es: "Basis Yield hat seit Juni herbe Bewertungsabschläge hinnehmen müssen. Diese führten zu Margin Calls, die nicht bedient werden konnten." An den Terminmärkten müssen Investoren Sicherheiten, so genannte "Margins" hinterlegen. Kommt es zu Verlusten, muss Liquidität nachgeschossen werden.
Die Hedge-Fonds-Pleite erhöht die Nervosität der Marktteilnehmer in der asiatisch-pazifischen Region. Bereits im Juli lösten Nachrichten von hohen Verlusten bei zwei Basis-Hedge-Fonds Schockwellen durch diverse Vermögensklassen aus. Zudem wächst die Angst, dass immer mehr Hedge-Fonds in Schieflage geraten können. Absolute Capital, ebenfalls ein australischer Hedge-Fonds, gab am Mittwoch bekannt, keine Anteile mehr zurückzunehmen. Der Yield Strategies Fund und Yield Strategies Fund NZD, die rund 180 Mio. $ verwalten, liefen Gefahr, im Juli und August neun Prozent ihres Anlagewerts zu verlieren, heißt es auf der Interseite des Unternehmens. "Was als Subprime-Krise anfing, zieht nun immer weitere Kreise und beeinträchtigt alle möglichen Investitionen auf den Kreditmärkten", schreibt Absolute Capital. Hedge-Fonds verschiedener Anlagestile haben in den vergangenen Wochen unter der US-Hypothekenkrise gelitten, darunter auch Produkte größerer Anbieter wie Bear Stearns und Goldman Sachs. Vor allem Fonds mit quantitativen Modellen fuhren Verluste ein.
Anleger reagieren alarmiert
Die Pleite des Basis-Hedge-Fonds führte am Devisenmarkt zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung des Yen. Die japanische Valuta dient als Verschuldungswährung für so genannte Carry-Trades. Dabei nehmen Anleger ihr Kapital in Niedrigzinswährungen wie dem Yen auf und investieren es höher verzinst im Ausland. Sinkt der Risikoappetit, legt der Yen zu. Am Donnerstag verlor der Euro 1,2 Prozent und der Dollar 0,7 Prozent gegenüber dem Yen.
Die Nervosität spiegelt sich auch auf dem Kreditmarkt wider. Der Kreditderivateindex Itraxx Crossover, stieg leicht um 1,5 auf 338 Basispunkte. Der Itraxx Crossover bildet die Kosten ab, zu denen sich Anleger gegen das Ausfallrisiko von 50 europäischen Firmen schlechter Bonität absichern können. Bei einem Stand von 338 Punkten müssen Investoren 338.000 Euro zahlen, um ein 10 Mio. Euro großes Portfolio zu versichern.
Staatsanleihen notierten fester. Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen ging am Donnerstag um sieben Basispunkte auf 4,092 Prozent zurück. "Nach wir vor tappen wir über das Ausmaß der Krise auf den Kreditmärkten im Dunkeln", sagte Jose Garcia-Zarate, Zinsstratege bei 4 Cast. "Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten dauern an, und solange dies der Fall ist, sollte nicht auf eine weitreichende Korrektur am Markt für Staatsanleihen spekuliert werden. Auffällig sind die anhaltenden Verspannungen am Geldmarkt, was unter anderem darin zum Ausdruck kommt, dass der 3M-Interbankensatz seit Tagen deutlich oberhalb des Tagesgeldsatzes liegt", schrieben die Zinsstrategen der Helaba.
Die Turbulenzen am Geldmarkt setzen Zweckgesellschaften von Hedge-Fonds unter Druck. Der britische Hedge-Fonds Cheyne Capital, der rund 7 Mrd. $ verwaltet, musste wegen Problemen im Structured Investment Vehicle (SIV) Cheyne-Finance-Wertpapiere verkaufen und Liquiditätslinien ziehen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Sie arbeite an einer Restrukturierung. Für die nächsten Monate reiche das Geld aber, um auslaufende Kredite zu bedienen. Die Ratingagenturen reagierten prompt. Standard & Poor's senkte das Rating, Moody's setzte das SIV auf die Beobachtungsliste.
In dieser Woche war es bereits bei zwei anderen SIVs zu verlustreichen Zwangsverkäufen gekommen: Beim Vehikel Golden Key, hinter dem der Hedge-Fonds-Anbieter Avendis Financial Services steht sowie bei Mainsail II von der Solent Group. Finanzexperten rechnen damit, dass in der nächsten Zeit weitere Zweckgesellschaften schließen oder das Fondsvolumen verkleinern müssen.
Von Banken organisierte Zweckgesellschaften (Conduits oder SIV) erfahren derzeit massive Unterstützung durch die dahinter stehenden Institute - Hedge-Fonds haben diese Finanzstärke nicht. "Vehikel, die von Hedge-Fonds gemanagt werden, und die nicht von der Unterstützung einer großen Bank profitieren, werden als erste davon betroffen sein, wenn weitere Zweckgesellschaften schließen", sagte Amaury Gossé, bei der Commerzbank Leiter für europäische mittelfristige Anleihen und kurzfristige Geldmarktpapiere (Commercial Paper). "Viele Banken haben ihre Conduits unterstützt, indem sie Commercial Paper gekauft haben", so Gossé. Die Papiere seien auf die Handelsbücher oder in den Finanzanlagebestand gegangen. "Auf diese Weise wurde vermieden, dass Liquiditätslinien gezogen wurden."
Wie andere SIVs nimmt die Cheyne-Zweckgesellschaft Kredite mit einer kurzen oder mittleren Laufzeit auf, um damit in langfristige Anlagen zu investieren. Im Zuge der Krise am Markt von US-Hypothekenkrediten zweitklassiger Bonität ist jedoch der Markt mit kurzfristigen Darlehen fast ausgetrocknet.
Zuletzt hat sich das Schlaglicht bei Problemen von Zweckgesellschaften stärker auf SIVs gerichtet. Im Fall der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank sorgt vor allem das 14,6 Mrd. Euro große Conduit Rhineland für Schwierigkeiten. Zudem musste das kleinere SIV Rhinebridge Wertpapiere verkaufen, wie diese Woche bekannt wurde. Während Conduits sich ausschließlich über kurzfristige Geldmarktpapiere refinanzieren, nehmen SIVs vielschichtiger Kapital auf: Meist stellen Banken - oder Hedge-Fonds - eine gewisse Summe Eigenkapital, hinzu kommen Geldmarktpapiere sowie Anleihen mittlerer Laufzeit. Anders als Conduits verfügen SIVs nicht über Liquiditätslinien, die das gesamte Fondsvolumen decken.
US-Notenbank Fed unter Zugzwang
Die Angst vor weiteren Ausfällen setzt auch die US-Notenbank Fed unter Zugzwang. Am Donnerstag trifft sie sich zu ihrem jährlichen Symposium in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming. Fed-Präsident Ben Bernanke hat zwar den Diskontsatz gesenkt, um die Refinanzierung der Banken zu erleichtern, hat aber den Leitzins bisher unverändert gelassen. In einem Brief an den New Yorker Senator Charles Schumer signalisierte Bernanke aber Bereitschaft, alles Notwendige zu tun, um negative Effekte auf die Realwirtschaft durch Verwerfungen auf den Finanzmärkten zu verhindern.
Die Fed befindet sich laut Experten in der Zwickmühle: Durch eine Zinssenkung würden falsche Anreize gesetzt und Investoren zu riskanten Investments ermuntert ("Moral Hazard"), andererseits würde ein Fortsetzen der Zinspause vielleicht negative Effekte auf die Realwirtschaft haben, sagen Notenbankkenner.
FTD.de, 15:39 Uhr
© 2007 Financial Times Deutschland
Da einige im Forum zunehmend von Hyper-fickerig Trades und Prognosen posten :
Habe bei 7420 eine Longposition eingenommen. Okay , war es das ?
Und jetzt hallten Sie mal die Schnauze !
Die Wahrheit vieler Hedgefonds kommt wegen der Kündigungsfristen bis Ende September. Erst dann werden viele Investoren spätestens wissen, ob von Ihrer Einlage noch was da ist oder nicht.
Das mit der Longposi glaube ich nicht, weil du das nicht zeitnah gepostet hast und außerdem genau das Tagestief war. Trotzdem wäre es nett, wenn du auch den (hypothetischen) Ausstieg postest. Wäre schließlich schlimm, wenn der Markt heute abend ins minus dreht und du Verluste gemacht hättest, oder nicht?