Der USA Bären-Thread
Wirtschaftsnachrichten aus Washington(aktiencheck.de AG) - Ben Bernanke, der Chairman der amerikanischen Notenbank Federal Reserve, hat nochmals bekräftigt, dass die Fed die Märkte genau beobachtet und bereit ist zu handeln, falls es nötig sein sollte.
In einem Brief an Senator Charles Schumer vom 27. August, der am heutigen Mittwoch veröffentlicht wurde, schrieb Bernanke, die Hypothekenfinanzierer Federal National Mortgage Association (Fannie Mae) (ISIN US3135861090/ WKN 856099) und Federal Home Loan Mortgage Corp. (Freddie Mac) (ISIN US3134003017/ WKN 876872) sowie die Federal Housing Administration sollten die Schuldner von Subprime-Krediten wenn möglich stärker unterstützen. Damit bekräftigte Bernanke nochmals seine kürzlich getroffenen Aussagen.
Die Aktie von Fannie Mae notiert an der NYSE aktuell bei 65,23 Dollar (+2,61 Prozent), Papiere von FREDDIE MAC werden bei 61,90 Dollar (+1,14 Prozent) gehandelt. (29.08.2007/ac/n/m)
Diese ominösen Krisen gabs und wird es immer geben und Ende des Jahres einen Dax unter 8000 zu sehen wäre Beleidigung für die Wirtschaft und deren Unternehmen; der September wird wie immer gute Einstiegsmöglichkeiten bieten und ... Ende der Durchsage und meine Meinung
Achso... sell in May... daran halte ich mich auch aber erst in 2008 ihr notorischen Schwarzseher
Gerade weil das Volumen an der NYSE auch heute klein war, war die Volatilität umso größer. Erstaunlich: Das Chartbild sieht genauso aus wie das von gestern, nur umgedreht. Demensprechend gilt das gestern von mir gesagte umgekehrt: Jetzt sind mal die Bären paralysiert und in Panik geraten. Es steht also 1:1.
Das Tagesgeschehen ist extrem emotional: Während gestern Zinssenkungsfantasie ausgepreist wurde, wurde sie heute wieder eingepreist. Alle hängen gebannt am Ticker, denn das Thema Nr. 1 lautet: Was macht die FED?
Die Frage ist nun: Wie geht es weiter? Charttechnisch liegt der Vorteil leicht bei den Bären, denn die Abwärtstrends blieben heute intakt. Fundamental ebenfalls, denn: Eine Zinssenkung ist bereits zum Großteil eingepreist. Das Überraschungsmoment bis Freitag liegt also vor allem auf der Downseite; das Potenzial nach oben bleibt begrenzt.
Zudem: Der Newsflow ist eh negativ, der einzige Strohhalm an den sich die Bullen klammern können ist eine Zinssenkung. Sollte sie ausbleiben, gute Nacht!
Bis morgen, Jungs und Mädels!
"It doesn’t seem just: The patriarch of the current “anti-bubble” camp,” Dr. Kurt Richebächer, has died at age 88. He did not live to see his long-running warnings come to be vindicated. Just as he fell ill, events began to cascade into the vicious credit crash that erupted this past August."
http://www.hahninvest.com/globalspin/...rt_Richebacher-August2007.pdf
Dr. Kurt Richebächer, früher Chefökonom der Dresdner Bank, hielt die folgende Rede zur wirtschaftlichen Lage der USA auf einem Seminar der EIR-Nachrichtenagentur am 5. November 2001 in Berlin. Ein Auszug daraus
…… Deswegen sehe ich keine Besserung in dieser Beziehung. Der einzige, der bis jetzt noch immer mehr gepumpt hat und die Konjunktur noch einigermaßen hochgehalten hat, war der Konsument. Und die Amerikaner sind ganz stolz darauf, daß der Konsument sein Haus immer mehr bis zum Schornstein verschuldet. In Amerika ruft man seine Bank an und sagt: Der Wert meines Hauses ist wieder um 10% gestiegen, ich möchte meine Hypothek um 10% erhöhen. Drei Tage später haben Sie 30000 Dollar auf dem Konto. So einfach geht das. Abertausende von Amerikanern haben das in den letzten Wochen und Monaten gemacht. Und darauf sind die Amerikaner auch noch stolz.
Wo ist die Prosperität, wenn sie darin besteht, daß die Konsumenten ihre Ausgaben nur steigern können, indem sie ihre Haus beleihen? Das ist doch Schwachsinn. Ökonomisch ist das unglaublich. Wenn Sie sich die Statistik ansehen, dann stellen Sie fest, daß der amerikanische Konsument seit 20 bis 30 Jahren eine rapide steigende Verschuldung auf sein Haus besitzt. Ich habe noch die Generation der Amerikaner gekannt, die stolz darauf waren, wenn die Hypothek abbezahlt war. Heute sind sie stolz darauf, wenn sie sie erhöhen können. Und das steigt und steigt und steigt. Für mich ist das nun beim besten Willen kein Zeichen von Wohlstand. Es ist das Gegenteil. Greenspan ist im Kongreß gefragt worden: "Sagen Sie mal, ist das nicht problematisch, steigende Häuserpreise, steigende Hypotheken?" Und da sagt Greenspan: "Och, solange die Häuserpreise weitersteigen, steigt ja auch die Equity, das Eigenkapital." Der fand gar nichts dabei. Man muß sich das vorstellen: Die Häuserpreise erlauben steigenden Konsumkredit, und das wiederum soll die Konjunktur retten.
Heute morgen war von Lösungen die Rede. Ich gehöre zu denjenigen, die sagen: "Die Leute, die uns das eingebrockt haben, sind nicht in der Lage, uns da wieder herauszubringen." Und nebenbei gesagt: Es ist viel schwieriger, als wir glauben.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Sehen Sie sich Japan an. Da wird immer gesagt, die Japaner weigerten sich, zu restrukturieren. Das Problem Japans besteht darin: Die haben sich in den Bubble-Jahren ihre Investitionsdynamik zerstört. Endgültig zerstört. Aber auf der anderen Seite: Die Konsumenten sparen. Bei Nullzins muß ich ja noch mehr sparen als vorher, um meinen Lebensabend zu sichern. Im Grunde krankt Japan daran, daß es seine Investitionsdynamik nicht mehr in den Griff bekommt. Aber es hat Konsumenten, die noch sparen. Und wir haben sie in gemilderter Form ebenfalls. Wir haben immer noch Sparer, aber immer weniger Investitionen.
Die Amerikaner und die Angelsachsen im allgemeinen sind in dieser Beziehung der krasse Gegensatz. Die sparen überhaupt nicht, investieren auch nicht, aber sie haben Kreditsysteme, die bis zum Exzess darauf eingerichtet sind, Konsumkredit zu finanzieren. Die amerikanischen Banken schicken jedes Jahr in Milliardensummen Kreditkarten aus. Jeder Amerikaner bekommt jedes Jahr mindestens 50 Kreditkarten. Und jede Kreditkarte hat eine Kreditlinie. Die Besonderheit Amerikas besteht also darin, daß es ein Kreditsystem hat, das voll und ganz auf Konsumkredit ausgerichtet ist. Und die Scheinprosperität der Amerikaner besteht darin, daß sie immer weniger sparen, immer weniger investieren, immer mehr konsumieren.
Die alten Ökonomen nannten diesen Prozeß Kapitalkonsum. Und das führt zwangsläufig zum wirtschaftlichen Niedergang. Aber die Amerikaner haben soviel dämliche Europäer und Japaner und andere Asiaten, die ihnen das Geld immer jeden Tag von neuem schicken. Insofern geht das weiter. Wenn Sie genau hinsehen, stellen Sie fest: Der Anstieg des Lebensstandards in den USA hat seinen alleinigen Grund in den Auslandskrediten. Das ist die einzige Möglichkeit, den Lebensstandard zu erhöhen. Denn der Durchschnittslohn des Amerikaners geht seit 1973 beständig zurück, und der Reallohn des Amerikaners liegt heute mindestens 25% unter dem Standard von 1973.
Eine weitere interessante Ausführung von Kurt Richebächer unter
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2012
Da wir voll im Kanal liegen ist es es verbilligen der Shorts, der Meinung bin ich auch. Der morgige Tag wird interessant!
http://www.charttec.de/html/point_start.php
Sie haben den Vorteil kleinere unwichtige Bewegungen raus zu filtern, daruch werden eindeutige Signale geliefert. Anstiege werden mit einem X gekennzeichnet, Abstiege mit einem O.
Mit Hilfe der P&F lassen sich Markante Unterstützungen und Grenzen finden. Vergleiche hierzu den waagerechten Kanal im Juni 07. Durchbrüche nach oben oder unten liefern eindeutige Kauf oder Verkaufsignale. Mehr im Link!
The Mortgage Bankers Association said borrowing costs on 30-year fixed-rate mortgages dropped to the lowest level in weeks, but rates on one-year adjustable-rate mortgages (ARMs) surged to 6.51 percent from 5.84 percent in the week ended Aug. 24, its largest weekly jump on record and highest level since January 2001.The ARM share of activity decreased to 15.0 percent, down from 18.6 percent the previous week, its lowest level since July 2003 and in stark contrast from where it hovered during the U.S. housing market's heyday at above 30 percent.Jim Baird, chief investment strategist at Plante Moran Financial Advisors in Kalamazoo, Michigan, said the decline in ARM share indicates that borrowers are becoming increasingly shrewd about their mortgage options........
"As lending standards continue to tighten up for those seeking to buy or refinance, it's not surprising that we've now seen two straight weeks of declines in mortgage application activity," said Plante Moran's Baird.
http://money.cnn.com/2007/08/29/news/economy/mortgages.reut/index.htm
...von uns. Er hat mir persönlich im Jahr 2000 die Augen geöffnet und vor massivsten Verlusten bewahrt. Seine Thesen zur US Ökonomie sollte sich jeder durchlesen der glaubt, das die USA noch immer ein starkes Land sind. Aber auch bei uns sieht es nicht rosig aus mit dem Reallohn. Das schrieb ich ja auch schon. Im Osten gibt es - bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen - quasi keine Familie, wo das Einkommen einer Person für Partner, 2 Kinder, Auto und einmal Urlaub im Jahr reicht. Da ich aber auch schon in Bayern, Hessen und Niedersachsen gelebt und gearbeitet habe weiß ich, das es zumindest dort auch bei immer wenigeren reicht.
Und früher war das Standard in der BRD!
Durch drucken von Geld werden zwar die Aktien - inklusive aller sonst noch käuflich zu erwerbenen Dinge -nach oben getrieben, aber der Reallohn steigt nur durch Erzeugung von realem Mehrwert. Das wusste Adam Smith genau so wie Karl Marx. Nur die "Erleuchteten" glauben, mit Geld alles regeln zu können.
Und das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man sich die Wurzeln anschaut. Denn im Mittelalter durften diese Personengruppen keiner "ehrbaren" Tätigkeit ( das waren damals meistens Handwerksberufe... ) nachgehen, sondern mussten sich auf den "Handel in Geld" beschränken. Eben jenen Handel, den schon Jesus in der Bibel gebrandmarkt hatte. Aber was man dann im Laufe der Zeit durch den "Handel in Geld" erreicht hat, ist schon beeindruckend. Und noch läuft es.
Wenn auch die ersten Risse im System momentan immer deutlicher sichtbar werden....
Wertzuwachs
sieht "prolonged slowdown" aber keine Rezession.
"Mortgage payments are going up, house prices coming down, incomes are stagnating. It's not a pretty picture. So the dynamics could unravel more and where it stops, we can't be sure,..."
http://www.forbes.com/feeds/ap/2007/08/30/ap4067099.html
Nur ist die oben zitierte Rede von 2001. Heute, sechs Jahre später, hat die Impolosion der USA trotz Irakkrieg etc. immer noch nicht statt gefunden.
Warum? Er gibt selbst die Antwort: Weil die USA "... soviel dämliche Europäer und Japaner und andere Asiaten (haben), die ihnen das Geld immer jeden Tag von neuem schicken. Insofern geht das weiter."
Großbritannien: Notenbank stellte Geldmarkt 1,6 Milliarden Pfund zur Verfügung
30.08.07 10:22
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Notenbank hat dem Geldmarkt 1,6 Milliarden Pfund (etwa 2,36 Milliarden Euro) an liquiden Mitteln zur Verfügung gestellt. Die Mittel seien bereits am Mittwoch mittels der sogenannten "ständigen Fazilitäten" zugeteilt worden, teilte die Bank of England (BoE) am Donnerstag in London mit. Der Zinssatz der ständigen Fazilitäten liegt derzeit mit 6,75 Prozent um einen Prozentpunkt über dem Leitzins und dient dem regulären Spitzenausgleich von Liquiditätsengpässen. Die BoE hat im Gegensatz zu anderen großen Notenbanken bislang keine speziellen Maßnahmen infolge des Übergreifens der US-Hypothekenkrise ergriffen. Sowohl die US-Notenbank (Fed) als auch die Europäische Zentralbank (EZB) hatten im Zuge der Ausweitung der Krise erhebliche finanzielle Mittel in den Geldmarkt gelenkt. Darüber hinaus hatte die Fed den Diskontsatz um 0,5 Punkte auf 5,75 Prozent gesenkt./FX/jha/jkr
Spekulationen kosten WestLB 604 Millionen
Die Fehlspekulationen im Eigenhandel haben die WestLB im ersten Halbjahr tief in die Verlustzone gedrückt. Der Fehlbetrag im Eigenhandel fiel noch höher aus als angekündigt.
Vor Steuern habe das Institut in den ersten sechs Monaten einen Verlust von 38 Mio. Euro gegenüber einem Plus von 239 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr geschrieben, teilte die WestLB am Donnerstag in Düsseldorf mit. Insgesamt verlor die Bank durch die fehlgeschlagenen Spekulationsgeschäfte im Eigenhandel 604 Mio. Euro. Bisher war die Rede von über 500 Mio. Euro gewesen. Zuletzt schrieb die WestLB 2004 rote Zahlen. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet die Bank unverändert ein positives Vorsteuerergebnis.
Gewinne in anderen Bereichen des Eigenhandels sorgten aber dafür, dass das Minus im Handelsbereich auf 309 Mio. Euro begrenzt wurde. Zins- und Provisionsüberschuss der Bank legten zu. Für das Gesamtjahr prognostiziert das Institut, die Verluste im Eigenhandel verdauen und vor Steuern einen Gewinn ausweisen zu können. Aus der US-Hypothekenkrise erwartet die Bank im zweiten Halbjahr "keine größeren Ausfälle".
Die Verluste im Eigenhandel der Bank hatten auch die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen, die gegen sieben amtierende und ehemalige Vorstände der WestLB, darunter Ex-Chef Thomas Fischer, ermittelt. Auch ehemalige Händler der Bank sind ins Visier der Anklagebehörde geraten.
Das Land Nordrhein-Westfalen will sich von seinem rund 38-prozentigen Anteil an der WestLB trennen. Die Sparkassen als größter Eigner treten für ein Zusammengehen mit der Stuttgarter LBBW ein. Die Landesregierung tritt hier aber auf die Bremse und prüft auch andere Optionen. Der neue Bank-Chef Alexander Stuhlmann sagte, die WestLB unterstütze alle Bemühungen der Eigentümer, "rasch eine langfristig tragfähige, gute Lösung zu finden".
sich auf unsere kosten die taschen vollstopfen ,ahnung
vor allem aber verantwortungsbewusstsein hat von
diesen LOOSERN nicht ein einziger,mit verachtung
und groessten misstrauen Wandler
Analysts see conduit exposure as manageable; wider credit downturn a worry
By Simon Kennedy, MarketWatch.com
Last Update: 3:21 AM ET Aug 30, 2007
LONDON (MarketWatch) -- Until recently, the world of commercial paper and collateralized debt was considered by many to be so safe that one of its top players went by the nickname Captain Sensible.
How quickly things change.
In the last few weeks, turmoil in the market for asset-backed commercial paper -- a type of short-term loan secured by mortgage and credit-card debt -- has forced bailouts at two German banks, sparked fears of losses at Barclays (BCS) and driven a further Europe-wide slump in banking stocks.
The problems for these banks are linked to so-called conduits and structured investment vehicles (SIVs), which in essence borrow money at low interest rates to invest in pools of debt that offer a higher return. What's more, banks that set up the vehicles don't have to include them on the balance sheet, meaning more money can be loaned elsewhere.
Trouble first emerged amid the collapsing U.S. subprime mortgage market. Many of the conduits held mortgage debt, which had tumbled in value. But it spread rapidly as nervous investors withdrew liquidity across the board, leaving even the most creditworthy conduits struggling for cash.
While analysts agree that the crunch in commercial paper isn't substantial enough to sink any of the major European banks, it could still cause a pinch, for example by restricting their ability to buy back stock or forcing the assets back onto the balance sheet.
That would hurt lending power and, ultimately, profitability, analysts said.
"We believe that investors and bank managers themselves are suffering from a crisis of confidence. Put simply, nobody knows where the subprime problems are buried," said Merrill Lynch analyst Stuart Graham in a note to clients.
"Banks are worried what dangers lurk in each other's books. As such, the dispersion of risk -- which we had hoped would be a good thing -- has come to be seen as a major cause of the current problems," he added.
[Wenn die ersten wüssten, was der "andere Hedgefond" im Depot hat... - A.L.]
Exponential growth
The use of SIVs and conduits has rocketed in recent years -- with the European asset-backed commercial paper market now worth around 550 billion euros ($748 billion), up from under 50 billion euros in 1998. Heavyweights such as HBOS, HSBC, ABN Amro and Deutsche Bank (DB) are among the biggest European players in the field.
While the credit markets prospered, conduits and similarly structured SIVs, known as SIV-lites, were a money-spinning operation. Money was borrowed by issuing commercial paper. Commercial paper, however, generally matures after only a month or two. That meant the conduits had to continually issue more paper in order to pay off earlier debts.
And that's where the wheels have come off. With the credit market in turmoil, investors are either refusing to buy the new commercial paper or demanding higher returns, leaving the conduits struggling to pay off previous investors as the paper matures.
Because of the very short-term nature of such investments, these problems can quickly deteriorate into a liquidity crisis. "Very quickly the conduits can run into liquidity issues as cash is withdrawn faster than assets in the conduit can be sold," said UBS analyst Stephen Andrews in a note to clients.
"In a worst-case scenario the conduits may effectively stop working as a cheap funding arm as the spread demanded by the investor erodes away the yield pick up on the assets in the fund," he added.
German banks struggle
One of the first to face trouble was Germany's IKB Deutsche Industriebank (DE:806330), which had to be bailed out by the state-owned KfW. Shortly afterward, fellow German lender SachsenLB was forced to sell itself to another state-owned operator for a provisional fee of 300 million euros after its bets on the subprime market went badly wrong.
Sachsen's problems may also have spread to Barclays after reports in the Financial Times and elsewhere that the U.K. bank has been left with around $150 million in exposure to SIV-lites that it created for the German bank. Barclays has denied it's heavily exposed to Sachsen, though reports note that the difficulties at Sachsen coincided with the departure of Barclays' banker Edward Cahill, dubbed Captain Sensible because he was considered a safe pair of hands. Cahill was responsible for setting up the structures.
Barclays' exposure comes from a reported agreement that it would provide emergency funding if liquidity dried up. "The risk exposure for Barclays appears to be small," said Bear Stearns analyst Robert Sage. "However it is the reputational risk and revenue implications which are of greater concern for the bank in our view," he added.
Many other European banks have exposure to conduits, often through vehicles they've set up themselves. U.K. lender HBOS has the biggest single conduit -- dubbed Grampian -- which has issued over $35 billion of asset-backed commercial paper.
Among other major banks, ABN Amro has a total exposure of around $40 billion, HSBC has close to $32 billion and Fortis just over $26 billion.
While these figures appear huge, UBS analysts cautioned that they still represent a relatively small portion of the banks' total balance sheets. At HBOS, for example, conduits represent around 3% to 3.5% of the balance sheet, well below the roughly 25% weighting that caused the crisis at IKB, UBS noted. HBOS has said it will cover the maturing debt of Grampian until pricing improves in the commercial paper market.
Most of the exposure so far uncovered has been at European banks, though on Tuesday the Times (of London) newspaper reported that State Street Corp. (STT) has exposure to $22 billion of asset-backed commercial paper conduits, accounting for around 17% of all assets.
Other U.S. banks also have exposure, but like the big European firms it generally amounts to just a few percentage points of their balance sheet, said an analyst who did not want to be named. The firms that have been hit worst are those that have used conduits mainly as a way of increasing their yield, such as the IKB, he noted. At ING, another firm with a big conduit exposure, Merrill Lynch analysts estimate that the bank would take a hit of just 1.3% to its fair value if it had to move all the conduit holdings onto its own balance sheet.
Factoring in other subprime holdings and exposure to a declining equity market, ING's fair value has fallen by around 5% since the end of June, compared to a roughly 9% drop in the share price, the broker argued. At Deutsche Bank, HBOS, UBS and Credit Suisse (CS) , meanwhile, the commercial paper problems could lead to share buyback programs being curtailed, the broker said.
By far the bigger worry, Merrill Lynch's Graham said, is that liquidity worries contribute to a broader downswing in the economy. "Our strategists point out that no asset bubble has ever corrected in an orderly manner. While we want to believe we are simply seeing a very bad case of the 'jitters' in financial markets, the risks are clearly growing that aftereffects harm the real economy outlook for 2008," said Graham.
Simon Kennedy is the City correspondent for MarketWatch in London.
New York (BoerseGo.de) - Die Wirtschaft in den USA ist gemäß den von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Schätzungen im zweiten Quartal um annualisiert 4,1 Prozent gewachsen. Dies stelle die stärkste Expansion seit mehr als einem Jahr dar. Die erste Schätzung lag bei einem Plus von 3,4 Prozent. Die in den Raum gestellte Aufwärtsrevidierung sei vor allem auf höhere Zuwächse bei Exporten und Unternehmensinvestitionen zurückzuführen.
Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt werden durch das Handelsministerium heute um 14.30 Uhr bekannt gegeben.
und genau zu dem Zeitpunkt sackt der Dax ab. Wie passt das zusammen??
OK, solchen Zahlen kann man natürlich nicht trauen, aber die Börse tuts doch wohl!
Ich warne vor voreiligen Radikalforderungen. Jeder kleine Selbstständige und jedes kleine mittelständische Unternehmen kann die Frage nach der Notwendigkeit dieser Institute schnell beantworten: Für sie sind sie "der Fels in der Brandung". Aufgrund ihrer (historischen) "Behäbigkeit" sind das die Institute, auf die sich der kleine Unternehmer bezüglich seines Finazierungsbedarfs auch längerfristig verlassen kann: Er muss keine Zinskapriolen fürchten, sondern kann die Entwicklung mit "Vorwarnzeit" absehen. Er kann davon ausgehen, dass, wenn er erstmal als vertrauenswürdig eingestuft ist und dieses Vertrauen nicht enttäuscht, er jederzeit für den bisher üblichen Umfang jederzeit auch Auftragsfinanzierungen und Bankbürgschaften bekommen wird - und, DASS IHM DIE BANK NICHT WILLKÜRLICH DEN KREDIT KÜNDIGT und ihn damit schlachtet, solange er brav und pünktlich seine Verpflichtungen erfüllt. - So WAR das zumindest in der Vergangenheit. Eine ähnliche Rolle spielten noch die Genossenschaftsbanken.
Genau dieses Prinzip wurde aber in den letzten Jahren massiv angeschossen: Man unterstellte den Instituten Behördencharakter, monierte deren mangelnde Performance im Vergleich zu den Geschäftsbanken und deren vermeintliche Rückständigkeit. Außerdem sollten die strengen Basel-II-Restriktionen auch dort gelten und die Verquickung mit dem Staat dürfe es schon gar nicht geben. Was tun ? - Sie haben reagiert. Geschäfte wie die Geschäftsbanken, mit dem Vorteil, freier agieren zu können, weil keiner reinschaut, aber mit dem Nachteil, nur mithalten zu können, wenn dieses Agieren noch ein bischen riskanter ausfällt, da man ja noch den Klotz am Bein hat mit den ganzen "Schnorrern", für die diese Institute ja primär zuständig sein sollten. Letztlich werden wir jetzt die Geister nicht mehr los, die wir gerufen haben. Es zeigt sich, dass der Markt mit seinen Instrumenten eben doch nicht immer und überall die Allheilmedizin ist. Wollen wir nicht das Standbein der Volkswirtschaft amputieren, den Mittelstand, so brauchen wir auch in Zukunft ein verlässliches Finanzforum für diesen. Entweder WERDEN die halbstaatlichen Institute das wieder - dazu braucht es mehr KONTROLLE, aber auch die Einsicht, dass sie nicht mit den gleichen "Effizienzmaßstäben" gemessen werden können wie die Geschäftsbanken - oder ein anderes Bankensystem muss ihre Rolle übernehmen (hier kämen die Genossenschaftsbanken in Frage). In jedem Fall müssen aber auch ganz klar die Claims zu den Geschäftsbanken abgesteckt werden, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, d.h. klare Vorgaben, was sie tun und was sie definitiv nicht tun dürfen.