Rosis *Tag und Nacht * Gruß und Klönthread
5 Tage noch , ist absolut zuwenig :-((((
etwas Pause.
Übrigens bin ich heute wegen meinem Harnröhrinfekt auf ne heisse Spur geraten. Ich hatte ja zuerst Fussbeschwerden, dann Hörsturz, dann Augenjucken, dann Gelenk & Nackenschmerzen, dann lädierter Darm & am Schluss seit über 2 Monaten Harnröhrenbrennen.
Von den Syptomen her könnte es zu Morbus Reiter passen. Hab mal Unterlagen ausgedruckt. Nächste Woche bin ich wieder beim Rheumatologen. Da machen wir Bluttests
Kennst Du dich mit dem Reiter Syndrom aus Rosi?
Bei uns wird die Rente aufgestockt falls sie nicht zum leben reicht. Arzt & Zahnarzt Selbstbehalt von der Stadt bezahlt. Und vor Weihnachten gibt es sogar 270 Euro Weihnachtstaschengeld (kein Witz)....Ich weiss dass weil ich ja kranken Menschen lange half, da kriegt man so einiges mit.
meine geschichte wäre zu lang für hier ((kurz )) zu viel für zusatz - leistungen und zu wenig zum leben .....nur so viel haben ein gemischt genutztes grundstück von meinen eltern übernommen, sie zu entlasten [[ mit dinglichen wohnrecht]] --- das teil macht mir seit 1996 den altersarmutweg frei ....... bei abwendung des finanzielle bruch gab es differenzen mit eltern mit äußerungen ich verklage dich ...........habe nun drei jahre kein kontakt zum haus und eltern ...........ich warte auf den gerichtsvollzieher.........
Das mit den Eltern und den Finanzen...und nun kommt noch der Gerichtsvollzieher?
Mann, da haste aber mächtig was auf dem Buckel...Wie konnte es bloss soweit kommen??
Dann noch den Bruch mit den Eltern...ich bin sprachlos
Tut mir echt leid für Dich...Hoffe der liebe Gott hat erbarmen und lässt Dich nicht baumeln.
Wenn ich Kohle hät, würd ich Dir helfen.....Vielleicht kommt Fortuna noch...nur nicht aufgeben Ermlitz...ich muss auch tief unten durch....Wenn wir einst zu Staub verfallen sind, wird ein Engel mit einer leeren Dose vorbeikommen und unseren bleiernen schweren Russ des Lebens in himmlischen Engelsstaub verwandeln...Die Dose wird ein Geschenk an Gott...Zur Erinnerung das einst zwei vom Leben verprügelte Seelen seiner Hilfe bedurften....
Niemand käme auf die Idee, irgend eine Diät könnte da etwas ausrichten. Doch die kann sehr wirksam sein bei dieser Erkrankung ,
Frau M. – 45 Jahre alt – war Krankenschwester und ist seit langem verheiratet. Als Kind hatte sie rezidivierende Kopfinfekte, Tonsillitiden und Bronchitiden. Die Erkrankung beginnt im 18. Lebensjahr mit einer Polyarthritis, die zunächst in hochfieberhaften Schüben verläuft; die urologische Symptomatik kommt im 22. Lj. hinzu; beides besonders akut im 28. Lebensjahr, was zur Diagnosestellung „Morbus Reiter“ führt. Die Konjunktivitis erscheint erst mit dem 30. Lj.; es kommt in den nächsten 5 Jahren zu Uveitis, Optikusatrophie und Glaskörpertrübung. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika, Antirheumatika, hochdosiert und langzeitig mit Cortison. Vom 38. bis 43. Lebensjahr leidet die Patientin zusätzlich an einem hyperkinetischen Herzsyndrom, das als Myokardbeteiligung bei M. Reiter gedeutet wird, an rezidivierenden Phlebitiden und Lymphangitiden und an einer nahezu unerträglichen Schmerzhaftigkeit aller Gewebe mit zunehmender Versteifungstendenz der Gelenke. Wen wundert’s, wenn Depressivität und Psycholabilität auffallen und die Patientin in den Geruch einer Psychopathin gerät. Monatelange Klinikaufenthalte, alle erdenklichen Behandlungsversuche bringen wenig oder nichts, so die Patientin; sie wird als „hoffnungsloser Fall“ entlassen. Die psychosozialen Folgebelastungen sind erheblich: Aufgabe des Berufes als Krankenschwester; der 3-Personenhaushalt wird nicht mehr bewältigt; Gehen gelingt nur noch 50 Meter mit Klappstühlchen zum Absitzen. Rollstuhlkandidatin.Erste Erfahrungen mit Ernährung
1970 wird durch mehr Ballaststoffe eine Obstipation behoben. 1979 bessert sich durch Haysche Trennkost die Verträglichkeit der Nahrung. 1985 gelingt eine Besserung des Allgemeinzustandes durch Umstellung der Ernährung auf Vollwertkost nach Bruker aber noch keine entscheidende Wendung des Leidens.Diätetisches Heilverfahren
1986 Fachklinik für ernährungsabhängige Krankheiten, 6 Wochen stationär. Erstes Fasten von 31 Tagen, anschließend 11 Tage erweiterte Frischkost; zusätzlich klassische Naturheilverfahren in milder Form und steigender Dosierung. Als besonders wichtig erweist sich die regelmäßige Entleerung des Dickdarmes von übelriechenden Kotmassen durch Einläufe. Erste Besserung nach 17 Fastentagen: Langsamer Verzicht auf Schmerzmittel; die Gehstrecke kann erweitert werden.
Die entscheidende Wende des Leidens geschieht zwischen dem 20. und 31. Fastentag. Die ungewöhnlich druckempfindliche Haut ist entstaut, kann wieder verschoben werden und ist nahezu schmerzfrei. Auch die tieferen Gewebsschichten, Muskulatur und Gelenkanteile entschmerzen; die Patientin gewinnt an Bewegungsraum; die Gehfähigkeit läßt sich bis zu einem Kilometer ausdehnen und gelingt zuletzt auch ohne Absitzen. Die hohe Klopfschmerzhaftigkeit und Steifigkeit der Wirbelsäule, insbesondere der Ileosakralgelenke, ist zu etwa 50% gelöst. Die Patientin kann wieder schlafen und seit 17 Jahren wieder Sonne und kaltes Wasser vertragen. Dauertachykardie, Luftnot, muskuläre und kardiale Insuffizienz sind weitgehend behoben. Die Patientin ist überglücklich und geht mit ihrem Mann sogar tanzen. Vergessen sind alltägliche Qual, oft genug Verzweiflung, die Abhängigkeit von Tranquilizern und Schmerzmitteln.
Ernährungsumstellung zu Hause
1 Jahr hält die Patientin eine frischkostreiche, laktovegetabile Vollwertkost ein, hat Zucker, Fleisch und Wurst von ihrem Speisezettel gestrichen. Ein erneuter Schub mit Iritis, Glaskörpertrübung, Gelenkschmerzen und BSG-Erhöhung von etwa 8 Wochen lehren sie zwei Dinge: 1., Fasten und Einläufe allein vermögen den Schub zu mildern oder zu beenden. Auf Cortison kann verzichtet werden. 2., Vertiefte Ernährungserfahrung: Juckreiz der Haut und anschließend entzündliche Schübe werden ausgelöst durch Camembert, Wurst, Ei, Milch, erhitzte Fette, Erdnüsse und Kuchen. Die Patientin ist motiviert zu einer tierisch-eiweißfreien, sehr rohkostreichen Ernährung mit hohem Frischkornanteil; auch Butter und Sahne werden weggelassen – ähnlich einer strengen Vegan -Kost.
Etappenheilverfahren
In einem zweiten stationären Aufenthalt von 6 Wochen fastet die Patientin 28 Tage und bekommt dann für 11 Tage erweiterte Frischkost ohne tierisches Eiweiß. Sie erlebt zwei leichte fieberhafte Schmerzschübe in den Gelenken, der Wirbelsäule und in der Rückenmuskulatur. Über diese „Fastenkrisen“ kommt es zur fortschreitenden Entschmerzung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur; subkutane Gelosen werden gezielt behandelt. Das Gewebe ist jetzt verschieblich und praktisch schmerzfrei. Die Patientin kann 2 Kilometer gehen, beginnt zu joggen und spielt 5-10 Minuten Tischtennis (beides seit 17 Jahren undenkbar!). Therapeutische Probleme mach die Spätfolgen der hochdosierten Cortisontherapie: Addisonismus mit gravierenden Erschöpfungszuständen und Osteoporose der Wirbelkörper.
Die Patientin urteilt: „Mein Leben ist wieder lebenswert!“ „Der Weg über langes Fasten und Ernährungsumstellung auf tierisch-eiweißfreie Vollwertkost verlangt zwar Konsequenz und Disziplin; es war aber der einzige Weg, der mir wirklich geholfen hat.“
symptomatische Behandlung der Entzündung mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (z.B. Diclofenac)
krankengymnastische Therapie
Sanierung der zugrunde liegenden Infektion
Sulfasalazin oder Methotrexat bei chronischen Verläufen
ermlitz wie mir scheint ,mußt Du Deine Ka...... wieder hervor holen .