Die Bullen scharren gar nicht mit den Hufen,
Seite 211 von 1027 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.08 21:49 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 26.668 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:42 | von: Klaudialojpa | Leser gesamt: | 2.487.332 |
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Auf den Tag mag ich aber nicht zu spekulieren. Ich weiß aber nur das der Euro unter 1,30 gedrückt werden muss, damit sich der Euroraum als Investmentzone lohnt.
Euro hat doch nur ein kurzes Strohfeuer bis 1,43 und dann geht es wieder abwärts. Am besten nicht in Währung und Öl spekulieren, das ist viel zu heiß.
Würde abraten, unberechenbare extreme Kursschwankungen ...
eigentlich hätte die Trichet-Äußerung was reißen können,
aber wer investiert momentan in fallende Messer, Zinsvorteil hinoderher,
wie oben geschrieben, AUD bietet 7%, und der fällt wie Stein, am extremsten gegenüber Yen.
Momentan werden keine sicheren Häfen gesucht, sondern nur unsichere verlassen...
chart aud/usd - keine trendwende in Sicht
aber: wie realistisch ist es, dass hier wirklich mehr rausspringt als ein 20-30% bounce? realistisch, dass die aktien weiterhin einen wert haben und in nem jahr bei positiveren immo-vorzeichen wieder genauso schnell hochgehen wie sie runtergekommen sind?
sprich: ne handvoll aktien jetzt liegen lassen und in einem jahr freuen?
oder das ueberschaubare plus als trade schon mitnehmen?
Mittwoch, 10. September 2008
Warren Buffetts Versicherungsgesellschaft will keine Guthaben mehr über dem FDIC Limit (100000$) versichern.
Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat angeordnet, dass seine Gesellschaft keine Guthaben mehr über dem von von der Bankenaufsicht festgesetzten Limit versichert. Bisher hat Berkshire dies über eine Untergesellschaft mit dem Namen "Kansas Bankers Surety Co." angeboten.
Über "Kansas Bankers Surety Co." bot Buffett an, Guthaben bei Banken über 100000$ zu versichern. Dieses Angebot wird nun zurückgezogen.
Eine solche Versicherung wird derzeit nur von einer Handvoll Anbietern offeriert. Sie ist deshalb wichtig, weil Bankkunden mit einem Vermögen von über 100000$ nicht mehr vom Einlagensicherungsfonds garantiert sind.
Warum Buffett sich zu diesem Schritt entschied, wurde offiziell nicht bekannt. "Wir haben entschieden, so zu handeln", hiess es kurz und knapp von einem Sprecher.
Dass sich Buffett aus diesem speziellen Versicherungsgeschäft zurück zieht, ist nach Ansicht von Beobachtern kein gutes Zeichen. Es könne dahingehend interpretiert werden, dass noch mehr Banken in Kürze in großen Schwierigkeiten sind.
Bei der letzten Bankpleite, der Columbian Bank & Trust Co., hätte die Versicherung viel Geld verloren, hiess es aus mit der Materie vertrauten Kreisen. Dort gab es allein 610 Guthaben mit rund 46 Millionen Dollar, die nicht durch die FDIC versichert waren und wo die private Versicherung zumindest teilweise einspringen musste.
Von der Maßnahme Buffetts, keine Extra-Versicherungen mehr anzubieten, sind 1500 Banken in 30 US-Staaten betroffen. Die Signalwirkung dürfte nach Ansicht von Experten nicht "gut sein".
Quelle: Wall Street Journal