Willkommen bei der Daimler Truck AG
Wenn es korrigieren sollte nach dem Anstieg seit Tagen, würde dann ein Teil des Verkauften wieder in Truck investiert werden. Der andere Teil in Cash halten und abwarten.
Spätestens am 21.06. wissen wir mehr, da ist die HV.
(10.03.2023 05:49 von dpa-AFX)
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (dpa-AFX) - Der Schwerlast-Lkw-Marktführer Daimler Truck will an diesem Freitag (9.00 Uhr) endgültige Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorlegen.
Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen dürfte im Jahr 2022 deutlich gewachsen sein.
Erst im Herbst hatte Daimler Truck seine Jahresziele beim Umsatz auf 50 bis 52 Milliarden Euro angehoben - im Jahr 2021 waren noch 39,8 Milliarden Euro erwirtschaftet worden.
Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag Daimler Truck nach den ersten neun Monaten des Jahres über seinen selbst gesteckten Zielen.
Die angepeilte Marke von bis zu 520 000 verkauften Fahrzeugen hat der Dax -Konzern, wie inzwischen bekannt, mit einem Plus von gut 14 Prozent auf 520 291 Stück am oberen Ende erreicht.
(10.03.2023 09:08 von dpa-AFX)
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat sich nach der Erholung im vergangenen Jahr auch für 2023 viel vorgenommen.
Den Umsatz will Vorstandschef Martin Daum dank voraussichtlich steigender Absätze im wichtigen Markt Nordamerika und anziehender Geschäfte mit Finanzdiensten weiter steigern, und das operative Ergebnis soll unerwartet deutlich anziehen.
Vergangenes Jahr konnte der Konzern mit hohen Preissteigerungen viel Boden gutmachen. Das könnte den Konzern auch weiter antreiben:
Der Auftragsbestand ist seit geraumer Zeit hoch, mit der Produktion kommt Daimler Truck kaum nach.
Die Aktie legte am Freitag im frühen Handel in einem schwachen Markt um 1,6 Prozent zu.
In den vergangenen Wochen war die Aktie bereits gut gelaufen und hatte seit dem Tief im Herbst über 40 Prozent gewonnen.
Analyst Himanshu Agarwal von der US-Investmentbank Jefferies monierte ein schwächer als erwartet ausgefallenes Abschneiden im vierten Quartal.
Allerdings könnte der Ausblick für anziehende Markterwartungen sorgen.
Aus Sicht von JPMorgan-Analyst Jose Asumendi ist der Ausblick des Konzerns auf die Nutzfahrzeugmärkte angesichts voller Auftragsbücher noch zu vorsichtig.
Daimler geht von einer starken Entwicklung in den für das Unternehmen wichtigen Absatzmärkten aus.
Den Absatz taxiert der Konzern weltweit auf 510 000 bis 530 000 Lkw und Busse, vergangenes Jahr war er um 14 Prozent auf rund 520 000 gestiegen.
Ein Plus beim Absatz erwartet sich Daum in Nordamerika, dem renditestärksten Markt der Schwaben.
https://www.deutz.com/media/pressemitteilungen/...-heavy-duty-engines
https://wave.cvc-suedwest.com/teilprojekte/
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...motor-verbrenner/
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...aktie-5-grund-besorgnis
(10.03.2023 12:40 von dpa-AFX)
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck hat sich nach der Erholung im vergangenen Jahr auch für 2023 viel vorgenommen. Den Umsatz will Vorstandschef Martin Daum dank voraussichtlich steigender Absätze im wichtigen Markt Nordamerika und anziehender Geschäfte mit Finanzdiensten weiter steigern. Das operative Ergebnis soll unerwartet deutlich anziehen. Vergangenes Jahr konnte der Konzern mit hohen Preissteigerungen bereits viel Boden gutmachen, die auch weiter wirken sollen. Bei den hohen Fixkosten geht es aber nicht ganz so schnell voran wie geplant - die Kostensenkungsziele verschob der Vorstand um zwei Jahre nach hinten. Die Aktie rutschte spürbar ab.
Das Papier schwankte am Freitag stark, fiel aber zuletzt deutlich. Der Kurs lag am Mittag mit mehr als vier Prozent im Minus bei knapp unter 31 Euro und war damit einer der schwächsten Werte im Leitindex Dax. Analyst Himanshu Agarwal von der US-Investmentbank Jefferies monierte ein schwächer als erwartet ausgefallenes Abschneiden im vierten Quartal. Allerdings könnte der Ausblick für anziehende Markterwartungen sorgen. Aus Sicht von JPMorgan-Analyst Jose Asumendi ist der Ausblick des Konzerns auf die Nutzfahrzeugmärkte angesichts voller Auftragsbücher noch zu vorsichtig.
Ganz rosig sieht das Management die Lage aber nicht. Engpässe werde es auch dieses Jahr noch geben, sagte Daum in einer Pressekonferenz. "Wir sind mit unserem Fortschritt bei den Kosten nicht zufrieden", räumte er zudem ein. Der Konzern bleibt zwar bei der Absicht, die Fixkosten vom Basisjahr 2019 aus gesehen um 15 Prozent zu senken - bisher stehen 8 Prozent zu Buche. Doch angesichts des Inflationsdrucks wird das Ziel nun nicht schon 2023 erreicht, wie noch im November 2021 vor der Abspaltung vom Daimler-Gesamtkonzern in Aussicht gestellt. Das Unternehmen nimmt sich jetzt doch zwei Jahre mehr Zeit dafür. Die Ziele seien ambitioniert, daher gebe es immer Risiken, diese nicht zu erreichen, sagte Finanzchef Jochen Goetz.
Trading-Chance Daimler Truck: Ist nach den Zahlen die Luft raus?
RealMoneyTrader · 10.03.2023, 14:28 Uhr
Trading-Chance-Redaktion
Dass die derzeitigen Rahmenbedingungen auch den Nutzfahrzeugsektor mittelfristig negativ beeinflussen dürften, liegt zwar auf der Hand, wird aber von den meisten Tradern ignoriert. Die Daimler Truck-Aktie hatte seit Ende September in der Spitze 50 Prozent zugelegt … aber jetzt, nach 2022er-Bilanz und 2023er-Ausblick, könnte den Bullen die Puste ausgehen. Eine Trading-Chance Short.
Es läuft weiterhin bei Daimler Truck. Zwar lagen der Umsatz und der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) für das abgelaufene Jahr minimal unter der durchschnittlichen Analystenprognose. Aber ein Anstieg des Umsatzes von 28 und des EBIT von 55 Prozent lässt sich sehen und zeigt zudem: Auch bei den Trucks war man imstande, die Preise deutlich über den eigenen Kostenanstieg hinaus anzuheben. Und der mit den Zahlen mitgelieferte Ausblick avisiert, dass es 2023 genau so weitergehen soll:
Große Erwartungen … aber die Anleger scheinen den Analysten nicht folgen zu wollen
Daimler Truck plant für 2023 mit einem Umsatzanstieg zwischen acht und zwölf Prozent und sieht das EBIT „deutlich“ über dem des Jahres 2022. Die Analysten gingen bislang von einem EBIT-Anstieg um die fünf Prozent aus … „deutlich“ läge zweifellos darüber. Entsprechend positiv fielen die ersten Reaktionen der Experten aus. Die drei bis zum späten Vormittag neu vergebenen Kursziele liegen mit 38, 48 und 53 Euro weit über dem aktuellen Kurs.
Aber wenn man unterstellen würde, dass Daimler Truck 2023 etwa zehn Prozent mehr verdient, würde das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf dem derzeitigen Kursniveau bei 8,2 liegen, eine für die Branche angemessene Bewertung. Würde die Aktie wirklich auf 53 Euro laufen, läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis über 14 – für die Automobilbranche deutlich zu teuer. Und zudem müsste die Nutzfahrzeugbranche dem Druck, der von Inflation und höheren Zinsen auf die Verbraucher nach und nach auch bei allen Branchen ankommt, verschont bleiben, damit der Gewinn 2023 wirklich weiter deutlich steigt. Und das bezweifeln die Anleger offenbar.
Hier sehen wir offenbar "selling on good news“
Die Aktie hatte im Vorfeld der Bilanz kräftig zugelegt, was andeutet, dass hier einiges an Spekulation im Kurs war. Dadurch stieß Daimler Truck an die obere Begrenzung eines seit Ende 2022 den Kursverlauf führenden Aufwärtstrendkanals. Und von dort prallte sie dann als Reaktion auf die Bilanz nebst Ausblick heute ab. Dass der Gesamtmarkt heute nervös und schwach ist, mag das begünstigen, aber:
Angesichts dieses optimistischen Ausblicks hätte es nicht überrascht, wenn sich die Aktie vom Gesamtmarkt abgekoppelt hätte und Geld in diese Aktie mit ihren „good news“ ausweicht. Dass das nicht der Fall ist, deutet an, dass das bullische Lager sein Pulver erst einmal verschossen hat, dass eingestiegen ist, wer einstiegen wollte und jetzt eine Phase der Gewinnmitnahmen beginnen könnte. Für risikofreudige Trader ein interessantes Setup.
https://www.onvista.de/news/2023/...-zahlen-die-luft-raus-44-26107996
Alles meine persönlichen Meinung zum Marktgeschehen.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...ende-20328101.html