Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 22 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.581.846 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 862 | |
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Bis auf den Aktienkurs ist eine Reihe von Sachen über das Unternehmen heute besser als im 02/2017 vor dem kurzen Angriff.
Ich bleibe bei meinem früheren Plan, die Hälfte der Dividende zu reinvestieren.
Der Raum war nämlich propenvoll ("Konnten wir ja nicht wissen, daß so Viele kommen").
Der Dr. Vorstand hielt eine gute Rede, sowohl inhaltlich aber auch formal. Er kann das. Andere weniger. Der Sitzungsleiter war vom einschläfernden Vorlesetyp, und das hat er nur mühsam zusammengebracht. Und das wäre dann der Prof. Aufsichtsrat? Na, bravo.
Es gab keine, KEINE, Überraschungen, in der Rede von Markus.
Interessant waren (plauderhafterweise) einige Details zum praktischen Vorgehen bei der Umsetzung des Geschäftsmodells. Was uns als Investoren aber relativ egal sein kann.
Die Fragesteller waren alle sympatisch wohlgesonnen, auch der Vertreter der Wertpapiersparer (?). Ausnahme ein Typ von ??? (also, es war so eng bestuhlt, ich konnte/wollte meinen Laptop nicht auf's Knie nehmen, um zu protokollieren...). Also der Typ (junger, kluger Uni-Assi mit linkem (?) Herzschlag; wieso vertritt er dann ein paar Tausend Aktionäre?), der hat schon ein paar kritische Fragen gestellt, rhetorisch hervorragend, inhaltlich "politisch" mit ironischem Anflug; nicht übel; reißt aus der Lethargie des frühen Mittagsdämmers): Herr Dr. Markus, vielen Dank für ihre humorige, lustige Rede, aber ich vertrete hier Aktionäre, die das überhaupt nicht lustig finden, was da mt Gotham stattgefunden hat...
So ging es dahin.
Ohne wirkliche Neuigkeiten. Ein Formalismus wurde abgehandelt. Zur Zufriedenheit der Anwesenden!
Mehr kann ich nicht berichten.
Sorry.
Übrigens ist der Begriff "Rekorddividende" irreführend, wie auch von Dr. Markus klar herausgestellt wurde.
Die Dividende setzt sich bei Aurelius immer zusammen aus einem quasi fixen Basisbetrag (1 Euro), der jedes Jahr um 10 Cent angehoben wurde. Dazu kommt die "Gewinnbeteiligung" aus Exits/Verkäufen. Es werden nämlich 50% ausgeschüttet. Heuer sind das 3 Euro. Dieser Betrag ist aber variabel und könnte auch wieder mal auf Null sinken, je nach Verkaufserfolg.
Ciao!
- 120 Mio Euro ARP bis 2022 kommt also. Wurden auch die Konditionen/Volumina genannt?
- Uninteressant sind Info's aus dem operativen Geschäft nicht gänzlich, da es uns hilft, das Business besser zu verstehen und immer weiter Vertrauen zu gewinnen. Insb. wie Aurelius selbst personell aufgestellt ist und bei den Portfoliocompanies anfängt, interessiert mich schon. Und wie die Interimsmanager incentiviert werden, aus welchen Branchen sich der Dealflow primär speist, was die Absagegründe von Aurelius sind, etc.
- Wurde die Sonder-/Partizipationsdividende bislang immer nur aus 50% der Verkaufserlöse gespeist?
- Wurde was zu den Portfoliofirmen gesagt und wie sie sich entwickeln?
- Was wurde zu Gotham gesagt? Hatten die jemals Kontakt zu Aurelius? Es hieß, Markus hätte humorvoll vorgetragen?
- Was hat denn der "Uni-Typ" für kritische Fragen gestellt.
Vllt. helfen euch diese Fragen euch zu erinnern.
Herzlichen Dank dennoch und zudem für eure Schilderungen!
Einerseits sträubt man sich, Prognosen abzugeben; andererseits gab es eine Vorausschau auf 2017, die sehr optimistisch-zuversichtlich war.
Diese Zahlen sollten übrigens alle im Bericht stehen.
Demnach müßte der Kurs nach Norden "raketen".
Die Frage zu SECON wurde auch gestellt, meine ich. Aber leider kann ich mich nicht an eine Antwort erinnern. Sorry.
Es war generell so, daß man sehr freundlich miteinander umgegangen ist und Fragen stellen durfte (logo) und diese auch bereitwillig beantwortet wurden.
Aber nicht alle. Einzelne Fragen wurden "übergangen". So wurde gefragt, Markus solle doch mal sagen, wieviele Aktien er eigentlich (noch) besitze. Der Fragesteller wollte herausfinden, ob der Vorstand nun am eigenen Aktienanteil Geld verdienen möchte (risikobehaftet) oder, so wie es ausschaue, eher an Provisionen und Prämien (Vorstandsvergütung).
An eine Antwort kann ich mich nicht erinnern.
Ich bin allerdings um 14 Uhr gegangen. Möglicherweise wurde nochmal nachgehakt und dann auch geantwortet.
Markus hatte sich selbst die rhethorische Frage nach Kontakten zu Gotham gestellt. Und ungefähr so beantwortet: Kontakt zu denen ist sinnlos; die wollen nicht verhandeln oder sich informieren lassen, sondern Geld verdienen und das mit allen Mitteln, auch mit Falschaussagen, mit "Schreibfehlern", usw.
Er hat auch die Strategie/Taktik der Short-Verkäufer dargestellt (bitte beachten: Short nicht Leer! Wir sollten im Forum auch besser auf die Begriffe achten).
Markus hat zu Beginn seines Berichts ausführlich dargestellt, wie Aurelius vorgeht bei Kauf, Entwicklung und Verkauf von Firmen.
Als Vorlage diente ihm diese V-Modell-Grafik, die auch in der Dokumentation dargestellt wird.
Es gibt jährlich bis zu 2.500 (?) Kandidaten, Firmen in "Sondersituation". Diese werden überprüft. Übrig bleiben ...
Diese werden genauer angeschaut. Usw.
Die geforderte Sondersituation wurde beschrieben; liegt sie nicht vor, dann hat Aurelius kein Interesse.
Ansonsten kommt es zum Kauf der Auserwählten.
Er hat das ausführlich erläutert und auch Details erwähnt: Wieviele Aurelius-Mitarbeiter im engeren Sinn gibt es? Sind es 80 - 120?
Aus diesen Spezialisten werden relativ kleine Teams gebildet, die in den ersten 2-3 Jahren die Firmen untersuchen.
Dann wird eine jeweils firmenspezifische Strategie entwickelt, um die Firmen in Fahrt zu bringen. Zum Teil werden die Firmen vollkommen "umgekrempelt". Er hatte Beispiele.
Ein wiederum gebildetes Team kümmert sich um die Umsetzung des Konzeptes.
Ich vermute mal, daß auch all diese Infos im Bericht stehen. Man nagele mich bitte nicht fest auf Begriffe und Zahlen. Ich krame in Erinnerung.
Deine Frage, zwetschgenquetsche, helfen.
Sagte Markus noch was zu HanseYacht, zu der "Hotelkette" Ghotel, zu Studienkreis oder allgemeiner wie es in den einzelnen Bereiche zb. "Industrial", "Retail/Consumer Goods", "IT" aussieht?
Hatte er auch eine Grafik aufgeworfen mit den Logos der Unternehmen und wo sie einzuordnen sind, zb. in weit oben in der sog. Wachstumsphase oder weit unten in der sog. Turnaroundphase.
Falls du dazu nichts sagen kannst, kein Problem. Nur bitte äußere dies dann nicht extra, wir wollen hier ja das Forum nicht zuspammen ;-)
http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2750/..._21_juni2017-1.pdf
Ist das normal? Kriegst Du so vollständig?
Im Vergleich zur April-Präse stehen in der Portfoliofirmen-Grafik Isochem & Calachem schwächer/niedriger dar, dafür aber connectis, hansegroup und calumet stärker. Der Rest nahezu gleich.
Vom Arp 2016/2019 sind noch 366.000Aktien bis 16.10.19 zurückzukaufen und vom auslaufenden 50 Mio.-Arp wurden nur 33m Euro ausgegeben. Selbst mit dem ab morgen beginnenden ARP bleiben also 7m Euro in der Kasse.
Aurelius bezeichnet 2017 selbst als Rekordjahr. Da die zweite Jahreshälfte noch kommt, dürften wir uns noch freuen :-)
"Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2016/2019 hat der Vorstand der persönlich haftendenGesellschafterin beschlossen, in der Zeit vom 17. Oktober 2016 bis zum 16. Oktober 2019 insgesamt bis zu471.000 eigene Aktien über die Börse zurück zu kaufen. Im Rahmen dieses Aktienrückkaufprogramms hatdie Gesellschaft bis zum heutigen Tag insgesamt 105.000 Aktien mit einem Geschäftsvolumen voninsgesamt 5.750.222,30 Euro zurückgekauft.
Das beschlossene Aktienrückkaufprogramm 2017/I sah vor, in der Zeit vom 30.
Januar 2017 bis zum 2.April2017 insgesamt bis zu 450.000 eigene Aktien über die Börse zurück zu kaufen. Im Rahmen diesesAktienrückkaufprogramms hat die Gesellschaft insgesamt 419.335 Aktien mit einem Geschäftsvolumen voninsgesamt 26.199.078,21 Euro zurückgekauft. Diese eigenen Aktien wurden zwischenzeitlich ohne
Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen
Das Aktienrückkaufprogramm 2017/II umfasste in der Zeit vom 27.April 2017 bis zum 20.Juni 2017 denRückkauf von insgesamt bis zu 693.000 eigenen Aktien über die Börse. Im Rahmen diesesAktienrückkaufprogramms hat die Gesellschaft insgesamt 664.886 Aktien mit einem Geschäftsvolumen
von insgesamt 33.055.147,88 Euro zurückgekauft."
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Das 2016/2019-ARP ist das schwächste sozusagen. Das 2017/I von Jan-Anfang April 2017 war genauso groß, nur eben auf einen viel kürzeren Zeitraum. Kein Wunder, dass da die Aktie problemlos 60er-Eurowerte erreichte. Zumal die Aktie ja nicht so im Fokus stand.
Gotham hat dann, quasi pünktlich zum Auslaufen dieses ARPs die Attacke geritten.
Das 2017/IIer ARP von April bis jetzt war zwar auch wertmäßig stark, aber aufgrund der hohe Volatilität und der Handelsvolumina weniger durchschlagend.
Wird also Zeit, dass wieder Verhältnisse wie "früher" kommen. Ohne zittrige Anleger, ohne LVs und ohne Zocker. Dann sind die 60 Euro schnell erreicht. Ansonsten bleibt es wohl erstmal im 50er Bereich. Was auch okay wäre.
100 × 58.90 ÷ 48.00 = 22% Potenzial für Wertschätzung in den nächsten 12 Monaten (nach Baader, heute)!
http://de.4-traders.com/...elius-AG-auf-Buy-Ziel-58-90-Euro-24631481/
http://www.finanznachrichten.de/...s-minus-sogar-ein-plus-ist-424.htm