Inside: THYSSEN
Schöne Geldmacherei ;)
Jedenfalls denke ich, dass der Absturz "etwas" übertrieben ist.
Lol
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Thyssen sollte vielleicht mal mit einem Kauf von 50 Mio Aktien - die sie gerade verkauft haben - einen kleinen Gewinn von 300 Mio einstreichen und damit den Kurs etwas stützen. Dann könnten sie nächstes Jahr den gleichen Deal nochmal durchziehen. Oder vielleicht auch schon eher...
Jedenfalls denke ich, dass der Absturz "etwas" übertrieben ist.
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Die Frage ist, ob das nicht illegal wäre ....!
Nicht nur das Walzwerk in Alabama ist ein Flop, die ganze Brasilienstahlwerksstory ist eine Blamage vor dem Herrn. Jeder kleine Mittelständler, der in Brasilien ne Bude aufmacht, macht weniger Fehler wie dieser grandiose Laden, den ein fast 100-jähriger dirigiert (B.Beitz) Der Laden in der Nähe von Rio sollte mal ne reichliche Mülljarde kosten, frag lieber nicht ob sie schon bei 5 oder noch bei 4 vor dem Komma sind.
Und frag auch nicht, ob der Laden inzwischen läuft.
Und da kommst Du mit'n paar Rolltreppen und Aufzügen.
PEANUTS!
Von den anderen ausgelutschten Buden gar nicht zu reden.
Aber Olaf Berlien wird es schon richten, todsicher.
war uns zu teuer. Stattdessen legen sie ein Moor in Brasilien trocken, bauen ein Werk in Alabama mit einer absolut beratungsresistenten Belegschaft. Warum auf uns Deutsche hören, Amis machen doch den besseren Stahl. Das ganze wird ein weißer Elefant
Bei 8-10€ kauf ich wieder. Also nächste Woche
können alles besser und Amis lassen sich von Krauts doch nix sagen. Beitz kann gar nichts dafür, fragt mal lieber bei Dr.C. nach und bei seinem damaligen Superstar Dr.Köhler. Als ich das erste mal von einem Stahlwerk in Brasilien hörte und das dafür ein Moor trockgelegt werden muss, habe ich das für ein Witz gehalten. Das schöne, viele Geld im Moor versenkt.
Viele sind hier nur Aktionäre und auf Kohle aus, absolut ok für mich. Aber mir blutet bei diesen Entscheidungen das Herz, denn ich identifiziere mich mit dieser Firma, ihrer Tradition und seinen Produkten.
VG von einem der weiss, das TKS den besten Stahl der Welt herstellt
Der Fisch und der Kopf, Du weisst bescheid....
Das war bei dem von Dir angesprochenen Dr.C. so und auch beim Bilderberger Ecki S.
Und wie gesagt, auch heute noch. Frag nicht, was für ein Zirkus auf der Villa Hügel los ist nur wegen der Gärtner....
von Oliver Baron
Dienstag 09.08.2011, 08:44 Uhr
Cheuvreux senkt Kursziel für ThyssenKrupp von €60 auf €44. Outperform.
Das ist für mich sein Grund hier zu bashen......
Mit ein Grund des Kursrückgangs ( natürlich neben der allgemeinen Lage ) war die Tatsache, dass TK ihre eigenen Aktien auf dem Markt verkauft hat. Dies dürfte jetzt wohl abgeschlossen sein und dann suchen sich jetzt die grossen Investoren zum Einstieg Aktien aus, die richtig geprügelt worden sind und da ist auch TK erste Wahl.....
für Interessierte Gespräch mit Robert Halver von der Baader Bank und G. Verheugen zum Anhören oder download
http://podcast.wdr.de/radio/wdr2kompakt.xml
WDR 2 Kompakt
Sendung vom 11.08.11
1. "Der Euro ist stabil." - Günter Verheugen im WDR2-Interview 2. Nervöse Börse rund um den Globus - Franzosen bangen um ihr Triple A 3. jetzt müssen Entscheidungen her
Das in Duisburg und Essen ansässige Unternehmen erhielt in seinem dritten Geschäftsquartal Neuaufträge im Umfang von 14,1 Mrd EUR. Das waren knapp 30% mehr als vor einem Jahr. Die Erlöse wurden um 10% auf 12,9 Mrd EUR gesteigert. Nahezu alle Bereiche hätten zu dem Wachstum beigetragen, hieß es.
Das Konzernergebnis wurde erneut vom Stahlgeschäfts in Übersee in Mitleidenschaft gezogen. Mit einem Fehlbetrag von 190 Mio EUR belastete die Sparte "Steel Americas" den operativen Gewinn. Dennoch stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 545 Mio EUR. Die Verlustprognose für "Steel Americas" ist mit knapp 900 Mio EUR nach neun Monaten inzwischen fast ausgeschöpft. ThyssenKrupp will angesichts der in Brasilien und den USA erreichten Verbesserungen dennoch wie geplant mit einem höheren dreistelligen Millionenverlust in der Sparte auskommen. [...]
http://www.finanznachrichten.de/...ich-langsamer-als-erwartet-015.htm
War eigentlich allen schon lange bekannt....
Alabama und Brasilien....verhageln das Ergebnis.
Die ThyssenKrupp-Aktie konnte gestern positive Impulse durch die Salzgitter-Zahlen mitnehmen. Dadurch waren die Vorschusslorbeeren allerdings auch mit großen Erwartungen verbunden, die ThyssenKrupp aber heute nicht erfüllen konnte. Die Anleger sind enttäuscht. Die Aktie notiert zeitweise 3 Prozent im Minus. Bankhaus Lampe sieht die Situation allerdings ganz anders: Die Marktreaktion im Vorfeld der Q3-Zahlen sei "absolut überzogen," so Marc Gabriel. Er schätzt die Situation ein und bewertet die ThyssenKrupp-Aktie. ThyssenKrupp hat heute die Anleger enttäuscht. Das EBIT stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2010/11 zwar um neun Prozent auf 545 Millionen Euro, viele Analysten hatte allerdings 585 Millionen Euro erwartet. Auch der Überschuss schrumpfte um über ein Fünftel auf 212 Millionen Euro. Grund: die Anlaufverluste für die neuen Stahlwerke in den USA und Brasilien. Und wieder hatten hier die Analysten mehr erwartet, nämlich 268 Millionen Euro. Sorgenkind bleibt weiterhin die Sparte Steel Americas. Hier schlug sich ein operativer Verlust von 190 Millionen Euro nieder. Bankhaus Lampe sieht die Situation allerdings etwas anders: Das Bankhaus hatte beim EBIT 534 Milllionen erwartet und zeigt sich daher positiv für die Zahlen, da diese leicht besser ausgefallen sind, als von ihnen erwartet. Die Prognose für das Gesamtjahr hat ThyssenKrupp bestätigt. Der Umsatz soll um zehn bis 15 Prozent steigen, das EBIT auf rund zwei Milliarden Euro klettern. "Wenn ich mir den Konsens für 2011/2012 anschaue, der bei knapp unter drei Milliarden liegt, dann dürfte das doch etwas zu hoch sein. Hier sollte man damit rechnen, dass hier im Zuge der Analystenkonferenz heute die Zahlen wahrscheinlich leicht runterkommen werden," so Marc Gabriel.
Der Markt berücksichtige gar nicht, dass ThyssenKrupp seit fünf Jahren 17 Milliarden Euro investiert habe. Davon nicht alles in die neuen Werke in Brasilien und in den USA, doch wenn er sich dann die Marktkapitalisierung von ThyssenKrupp von aktuell 12 Milliarden Euro ansehe, dann unterstellt der Markt, dass das Geld völlig verbrannt worden sei. Auch mit Blick auf das Eigenkapital, das knapp 9 Milliarden Euro ausmache, scheint die Marktreaktion im Vorfeld der Q3-Zahlen "absolut überzogen," so Gabriel.