Nordex ist die Zukunft
"Ich gehe davon aus, dass die Netzentgelte nicht um mehr als einen Cent pro Kilowattstunde steigen werden", so Holger Krawinkel.Damit kommt der Bundesverband der Verbraucherzentralen auf 40 Euro mehr an Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt im Jahr. Die Kosten für den Ausbau des Stromnetzes veranschlagt die Deutsche Energieagentur (Dena) beim Bau von Freileitungen auf 9,7 Milliarden Euro.
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/technik/154323/index.html
Rund ein Viertel der Marktkapitalisierung von Eon und RWE gingen durch den Beschluss der schwarz-gelben Koalition verloren, bis 2022 alle Atommeiler abzuschalten und die ältesten Kernkraftwerke ab sofort endgültig vom Netz zu nehmen, schreiben die LBBW-Analysten in dem Papier, über das am Freitag auch das „Handelsblatt“ berichtete.
Die Aktien der beiden deutschen Versorger gingen auf Talfahrt: Eon büßte bis zum Nachmittag 1,7 Prozent ein, RWE sackte gar um 3,4 Prozent ab. Unterdessen verlangte der schwedische AKW-Betreiber Vattenfall eine Entschädigung für die Abschaltung seiner AKW vom deutschen Staat.
Die meisten Energiekonzerne haben sich bislang noch nicht konkret zu den Auswirkungen geäußert. Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen hatte lediglich von einem Milliardenschaden durch den vorzeitigen Atomausstieg gesprochen. Hierfür fordert der Konzern von der Bundesregierung einen Ausgleich. Ein Wegfall der Brennelementesteuer, den die Branche erwartet hatte, hätte die Vermögensverluste um 5 bis 6 Prozent begrenzt. Eon hatte erst vor wenigen Tagen angekündigt, gegen die Abgabe zu klagen.
Nicht mehr zu halten seien die Prognosen der Unternehmen über die Gewinnentwicklung im laufenden Geschäftsjahr, hieß es in der LBBW-Studie weiter. Bei Eon dürfte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 1 Milliarde Euro, bei RWE um 0,7 Milliarden Euro niedriger ausfallen, schrieben die Autoren der Untersuchung. Die Unternehmen hatten bisher 10,7 Milliarden bis 11,4 Milliarden Euro (Eon) beziehungsweise rund 8,6 Milliarden Euro (RWE) prognostiziert.
Vattenfall will für das erzwungene Aus seiner deutschen AKW entschädigt werden. „Für uns könnte der deutsche Atomausstieg im Geschäftsjahr 2011 hunderte Millionen Euro Verlust bedeuten“, sagte Konzernchef Oystein Løseth der französischen Wirtschaftszeitung „Les Echos“ (Freitag). Die Schlüsselfrage für den Konzern sei daher, ob es eine Kompensation geben werde, und zwar „durch einen Transfer von Stromvolumen von sofort stillzulegenden AKW auf solche, die erst 2022 abgeschaltet werden sollen“. In den Ausbau der schwedischen Atomkraft werde Vattenfall weiter investieren.
Der zu 100 Prozent vom schwedischen Staat gehaltene Konzern besitzt in Deutschland die Mehrheit an den vom Netz genommenen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel und ist zu 20 Prozent am AKW Brokdorf in Schleswig-Holstein beteiligt. Laut dem am Dienstag beschlossenen Atomausstieg soll Brokdorf etwa 2021 vom Netz gehen. Durch die laut Gesetzentwurf mögliche Reststrommengenübertragung von alten auf neue Atomkraftwerke könnten die verbleibenden neun AKW allesamt erst 2021 oder 2022 abgeschaltet werden.
Die Klage des Energieriesen Eon gegen die Brennelementesteuer sieht der Chef des schwedischen Energieriesen als richtigen Weg; sein Konzern will aber erst abwarten, was die Bundesregierung am Montag konkret vorschlagen will.
http://www.focus.de/panorama/welt/...ch-wie-nie-zuvor_aid_633979.html
Schluß mit dem atomaren Wahnsinn !!!!
Während die Großversorger ihren Besitzstand verteidigen, wollen zahlreiche Branchen von der Energiewende profitieren - und den Weltmarkt mit neuer Technik aufrollen.
Ein Überblick über die Gewinner.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...8,765992,00.html
Vielen Unternehmen ist es vor diesem Hintergrund wichtig, über eigene Kapazitäten zu verfügen und nicht auf Dritte angewiesen zu sein", sagt Energieberater Gerald Menzler vom Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK). "Das Interesse an diesen Anlagen nimmt zu - bei großen und kleinen Firmen."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...8,763497,00.html
Deutschland im Jahr 2032
Vor zehn Jahren hat Altkanzler Joschka Fischer das letzte Atomkraftwerk abgeschaltet. Doch der Ausstieg hat das Land arg durchgerüttelt. Ein Blick in die grüne Zukunft.
Von Ralph Bollmann und Winand von Petersdorff
http://www.faz.net/artikel/C32436/...hland-im-jahr-2032-30431445.html
Windkraftanlagen nach Pakistan?
"The company will be exporting thirty-three 1.5 MW wind generators to FFC Energy. The reasons cited for choosing the company were its “high quality and levels of service”. This order is the first export order for Chinese built wind turbines".
Wer ist das für ein chinesisches Unternehmen, welches auch noch qualitativ hochwertige Produkte liefert?? Goldwind welches die Analysten auf dem Kaufzettel für die Anleger hatten??
Nein, NORDEX Wind Power Equipment Manufacturing Co., Ltd. (Nordex), in Ningxia ist der Hersteller, welcher als erster, in China gebaute Turbinen, exportiert...)
www.chinaenergysector.com, March 9, 2011
Nordex wird zum Selbstläufer...soviel ist wohl sicher
Ein Kommentar von Markus Balser
Der eine kündigt eine Klage an, der andere schreibt einen Protestbrief an die Kanzlerin:
Die Atombranche kämpft nach dem Ausstiegsbeschluss verbissen und erhöht ein letztes Mal den Druck auf die Bundesregierung.
Doch sie manövriert sich selbst ins Abseits.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-bei-der-atomlobby-1.1106240
Fassen wir mal zusammen (links dazu im Windmasterthread, so um die Seite 500+/-25)
-Nordex ist der einzige Exporteur von Windkraftanlagen in China.)) aufgrund der um 25% grösseren Effizienz der Anlagen im Vergleich zu den Mitbewerbern
-Nordex hat eine vertragliche Vereinbarung mit EnBw zum Ausbau der EE in EUROPA, nicht nur Deutschland...
-Vattenfall forscht seit 2008 mit Nordex Windkraftanlagen im skandinavischen Wald
-Nordex hat bereits für alle 3 grossen schwedischen Energiekonzerne Anlagen installiert und der Ausichtsrat von Nordex stimmt Projektgesellschaften in Schweden zu
-Vestas bezeichnet Nordex und Enercon als Hauptkonkurrenten in der Türkei und nicht etwa Siemens oder GE
-Finland lehnt offshore als zu teuer komplett ab, planen dafür trotzdem bis zu 1000 Windkraftanlagen zu errichten
Und die Qualität von Nordex sucht ihresgleichen:
Nordex SE will be unveiling its new N117/2400 wind power system at the European wind power conference EWEA, which is taking place on March 14-17, 2011 in Brussels.
"With a nominal output of 2.4 megawatts (MW), the Gamma Generation turbine has been specially developed for inland locations. Thanks to a rotor diameter of 117 meters and a rotor sweep of 10,751 square meters, the N117/2400 is the highest-yielding IEC 3 turbine in its class. In typical inland regions, it will achieve a capacity of over 3,500 full-load hours, thus exceeding other turbines in this category by 20 percent".
Hier hat sich doch jemand klammheimlich in Asien und Europa bestens für die Zukunft aufgestellt...)
Halt moment, was ist denn mit dem Nordamerikanischen Markt??Hat Nordex den Einstieg hier verschlafen?
Mitnichten:
"We are very pleased with the possibility of installing Nordex turbines," says Jim Spencer, president and CEO of EverPower Wind Holdings, Inc. "We have been impressed with the performance and reliability of the turbines installed at the Highland Wind Farm and from previous experience expect Nordex´ next generation of turbines will have at minimum a 97 percent availability rate."
Everpower ist sogar begeistert ob der Qualität von Nordex und die haben noch mehr vor:
"EverPower is currently developing more than 1.5GW of projects in seven states."(www.prnewswire.com)
Vielen Dank für die interessante und informative Zusammenfassung.
Und angesichts all dieser letztlich extrem positiven Nachrichten sind wir mit Nordex auch heute schon wieder Schlusslicht im TechDax. Dies ist vermutlich wieder einmal diesen Sch...-Analysten zu verdanken, die nicht müde werden, auf Nordex einzuschlagen. Frage mich wirklich langsam, wer oder was hier welche Interessen verfolgt, denn mit der Realität des Unternehmens haben derartige "Analysen" nun wirklich nicht das Geringste zu tun.
Banken finanzieren bzw. haben bisher die Atomlobby finanziert? Nun, wäre es nun nicht langsam an der Zeit, sich auf das Unausweichliche umzustellen?? Egal, wie der Ausstieg jetzt am Ende definiert werden wird, eines ist doch wohl sicher: er wird kommen, wir sind mitten drin.
Vielleicht braucht es wirklich einfach noch eine Menge Geduld (bis 2012 oder später), aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das Blatt hier nicht wenden soll.
Dazu wünsche ich uns allen starke Nerven!
"Dazu wünsche ich uns allen starke Nerven!"
Wenn die Erwartungen aufgrund, der hier von allen zusammengetragen Informationen, auch nur annähernd erfüllt werden, brauchen wir sie hoffentlich nicht mehr allzulange. Und selbst sollte es noch tatsächlich bis 2012 gehen...ein bißchen Geduld muss man eben auch mal aufbringen können...
Und Kurssprüngen von 15% wie man sie zuletzt bei Nordex gesehen hat, sind bei guten Nachrichten jederzeit möglich
Ich gehe davon aus, dass die 20% Plus beim angepeilten Auftragseingang übertroffen werden, dies aber wohl nicht vor Spätsommer/Herbst relativ sicher feststeht...
http://www.iwrpressedienst.de/Textausgabe.php?id=3794
06.06.2011
KORREKTUR: BayWa setzt auf erneuerbare Energien 15.06.11 12:43
(Korrigiert wird im zweiten Satz des zweiten Absatzes die Region: Südeuropa rpt Südeuropa - nicht Südamerika.)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Agrarhändler BayWa setzt angesichts der Energiewende große Hoffnungen in das Geschäft mit Solarstrom, Biogas oder Windkraft. 'Die erneuerbaren Energien werden weltweit an Bedeutung gewinnen. Wir werden diesen Weg weiter gehen', sagte Vorstandschef Klaus Josef Lutz auf der Hauptversammlung am Mittwoch in München. In Folge des deutschen Atomausstiegs sei dieser Bereich 'besonders zukunftsträchtig'. Auch deshalb will der im MDax notierte Konzern hier weiter kräftig investieren.
Vergangene Woche hatte die BayWa die britische Solartechnik-Firma Dulas gekauft. Auch die USA und Südeuropa seien interessante Märkte, sagte Lutz. Für 2011 zeigte sich Lutz zuversichtlich. Im traditionell schwachen ersten Quartal hatte die BayWa von der milden Witterung und hohen Rohstoffpreisen profitiert. Unzufrieden zeigte sich Lutz lediglich mit dem Bausegment./dkl/DP/dct Name
Zeitpunkt: 15.06.11 13:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg
Zeitpunkt: 15.06.11 13:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg
Steht auch Nordex vor dem Einstieg eines chinesischen Investors oder mehr???
Übernahmen
China sammelt deutsche Firmen
China interessiert sich für deutsches Know-how (Foto: imago) Unternehmen aus China haben in den vergangenen Monaten so viele Übernahmen in Deutschland gestemmt wie selten zuvor. Es waren vornehmlich kleine Deals. Doch größere dürften nicht lange auf sich warten lassen - weil die Strategen in Peking es so wollen.
Großeinkauf - Chinesen greifen nach Medion
Chinesen - LDK Solar will in Deutschland zukaufen
Video - Chinas schriller Boom
Reingelegt - Betrug mit China-Aktien
Ranking - Chinas größte Unternehmen
Schon sieben Übernahmen seit Anfang 2011 Noch nie haben Chinesen so viele deutsche Unternehmen gekauft wie in diesem Jahr. Seit Anfang 2011 gab es bereits sieben Übernahmen - nach Thomson-Reuters- und FTD-Statistiken ist das die bislang größte Aktivität in einem Halbjahr. Jüngstes Beispiel ist Medion. Der Lieferant von Aldi-Computern soll für gut 600 Millionen Euro mehrheitlich an den chinesischen Rivalen Lenovo gehen. Zuvor hatte etwa der Industriekonzern CQLT den insolventen Automobilzulieferer Saargummi erworben.
China will technologische Expertise zukaufen Die wachsende Zahl der Beteiligungen unterstreicht Chinas Willen, in Europa technologische Expertise einzukaufen. So schreibt die staatliche Agentur für Investitionsförderung mit Blick auf Deutschland, China erweitere sein Anlageinteresse auf "IT, den Finanzsektor oder die Autoindustrie". Es scheine "nur eine Frage der Zeit, wann es das erste Mal eine Einzelinvestition von mehr als eine Milliarde Euro geben wird". Aktuell soll der Autobauer BAIC Interesse an Opel bekundet haben.
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Chinesen vor allem am Maschinenbau interessiert "Maschinenbau und Autoindustrie sind für China in Europa zurzeit mit Sicherheit die interessantesten Ziele", sagte Robert Clausen von BNP Paribas. Die Wachstumschancen dort seien weiterhin groß, und durch Beteiligungen sei China auch bei wichtigen Zulieferern präsent. Zudem verfügt der Staat über enorme Währungsreserven, die er möglichst inflationssicher investieren will. "Da bieten sich deutsche beziehungsweise europäische Sachwerte natürlich an", sagte Clausen.
Direktinvestitionen verdoppelt Zwar sind die absoluten Zahlen niedrig - aber die Wachstumsraten sind sehr hoch: Nach Bundesbankstatistiken haben sich chinesische Direktinvestitionen hierzulande von 2006 bis 2009 auf 629 Millionen Euro verdoppelt. Neuere Zahlen liegen nicht vor. Bis 2020 rechnet die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) mit zwei Milliarden Euro. Auch weltweit stiegen Chinas Auslandsinvestitionen rapide - nach PwC-Angaben 2010 um gut ein Drittel auf 59 Milliarden Dollar. Davon flossen 38 Milliarden in Firmenkäufe.
Konjunktur - Chinas Problem mit dem Wachstum
Video - Luxus-Gemeinde: Chinas reichstes Dorf
Quiz - Was wissen Sie über das Reich der Mitte?
Renminbi, Yuan oder Kuai - Das chinesische Geld hat viele Namen
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USA wehren Übernahmeversuche ab Europa ist dabei besonders attraktiv, weil viele chinesische Unternehmen die EU als weniger protektionistisch ansehen. In den USA hatten Politiker in den vergangenen Jahren mehrere Übernahmeversuche aus China vereitelt. Das spiegelt sich auch in den höheren Steigerungsraten: Nach Berechnungen des Marktforschers IHS Insight verdreifachten chinesische Firmen 2010 ihre Investitionen in der EU nahezu. In Japan waren es 120 Prozent mehr, in den USA nur gut 80 Prozent.
Langfristige Strategie
Die Expansion ist Resultat einer langfristigen Strategie: Auf Betreiben Pekings fusionierten Firmen erst innerhalb des Landes zu Großkonzernen. Ihnen wurde dann 2003 vorgegeben, international zuzukaufen. Zunächst taten das nur staatliche Firmen, die durch ihr Engagement bei Rohstoffen die Versorgung sichern sollten. Heute ermutigt Peking auch kleinere und private Betriebe zur Expansion. Ziel der Investitionen sind nun technologisch hochwertige Unternehmen.
bevor das marode finanzsystem zusammenkracht !
Schlagwörter: Solarthermie, Erneuerbare Energien, Desertec, Parabolrinnenkraftwerk
Nordafrikanische und arabische Staaten setzen trotz politischer Umbrüche die Vision Wüstenstrom in die Tat um.
Noch in diesem Jahrzehnt sollen Solar- und Windkraftwerke mit Tausenden Megawatt Leistung ans Netz gehen.
http://www.heise.de/tr/artikel/Afrika-entdeckt-die-Sonne-1247528.html
Gaskraftwerke und Windräder bringen Energiewende
Kein anderes Bundesland hat so detailliert wie Bayern ausgearbeitet, wie der künftige Energiemix aussehen wird, erklärt Generalsekretär Alexander Dobrindt. Konkret heißt das: 50 Prozent Gas und Dampf, 50 Prozent erneuerbare Energien. "Das ist unumkehrbar", betont Dobrindt im Interview mit dem "Münchner Merkur".
Vier Gaskraftwerke und bis zu 1.500 Windräder geplant
http://www.csu.de/partei/unsere_politik/...nergiepolitik/16011159.htm
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Nordex auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Medienberichte, denen zufolge die Bundesregierung ihre Pläne für einen schnellen Subventionsabbau bei Windkraftanlagen an Land geändert habe, bewertete Analyst Ben Lynch in einer Studie vom Freitag als leicht positiv für die zuletzt schwache Aktie. Allerdings solle die Nachricht nicht überbewertet werden, da der deutsche Windkraftanlagen-Hersteller 2010 nur acht Prozent seiner Umsätze auf dem heimischen Markt generiert habe.