Die Bilanz der SPD/B90-Grüne-Regierung seit 1998:
(& Vermögen) der "Reichen" an die "Armen" verteilen und schon bräuchten diese nicht mehr zu arbeiten, um ebenfalls reich zu werden.
Zuviele glauben auch heute diesen Nonsens immer noch.
Und es kam die große Umverteilung! Ehrlich besehen, ist die rot-grüne Regierung nur dazu angetreten - und z.T. auch gewählt worden.
Dazu das falsche Märchen von der "ewigen" Wertsteigerung - auf Kosten vom WEM??
Der Blödsinn von gesamt-sozialen Verpflichtungen der Unternehmer - und die Lüge von den reichen Selbständigen.
Aus all diesen Märchen und Lügen müssen die Deutschen jetzt raus - ohne Führung.
Und eins steht heute schon fest: die Zugehfrau aus dem Osten wird es nicht können!
soweit - Kritiker.
Volkswagen: Tarifverhandlungen ohne Ergebnis vertagt
Die Tarifgespräche zwischen Volkswagen und der IG Metall sind ergebnislos vertagt worden. VW-Personalchef Josef Fidelis Senn sprach von einer ernsten Situation und machte den Gewerkschaftsvertretern keine Hoffnungen.
"Wir liegen meilenweit auseinander", sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine am Mittwoch in Hannover. Die Gespräche seien ergebnislos vertagt worden. Am 5. Oktober wollen sich die Verhandlungsführer zur nächsten Verhandlungsrunde treffen.
Volkswagen-Personalchef und Verhandlungsführer Josef Fidelis Senn sagte: "Die Situation ist außerordentlich ernst." Europas größter Autokonzern habe der Gewerkschaft die schwierige Lage des Unternehmens geschildert, die keinerlei Spielraum für Lohnerhöhungen zulasse. "VW steht - wie die gesamte Automobilindustrie - gewaltig unter Druck von den Märkten her", sagte Senn.
Schon vor Beginn der Gespräche sagte Senn, es handle sich nicht um normale Tarifverhandlungen, "denn es geht um etwas mehr als eine normale Verteilungsentscheidung". Es gehe stattdessen um den Erhalt von 176.000 Stellen bei VW in Deutschland. "Das geht nur dann, wenn wir entsprechende Kostensenkungen mit der IG Metall verabreden können."
"Es geht um sehr viel"
Auch Gesamtmetall-Chef Martin Kannegießer rechnet mit harten Tarifverhandlungen. Er sagte dem "Deutschlandradio", es gehe um "sehr viel". VW werde in einer Situation getroffen, in der die zukünftige Marktposition des Unternehmens auf dem Spiel stehe. Dennoch sei er "zuversichtlich, dass man in dieser besonders schwierigen Situation, die das Kernprodukt von VW betrifft, eine vernünftige Lösung finden wird."
IG-Metall-Verhandlungsführer Hartmut Meine sagte vor dem Start: "Ich hoffe, dass der Vorstand von Volkswagen der Verhandlungskommission mit auf den Weg gegeben hat, die Tarifverhandlungen endlich zu deeskalieren und nicht weiter anzuheizen."
Mehr Entgelt und Beschäftigungsgarantie
Die IG Metall verlangt für die rund 103.000 VW-Beschäftigten vier Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie eine zehnjährige Arbeitsplatzgarantie. Der Autobauer fordert zwei Nullrunden und weitere Einschnitte wie etwa geringere Zuschläge für Überstunden. Neue Mitarbeiter sollen ferner nicht mehr nach dem für VW teureren Haustarif, sondern nach der produzierten Menge und damit flexibel bezahlt werden.
Bis 2011 will VW-Personalchef Peter Hartz die Arbeitskosten um 30 Prozent senken. Im Gegenzug sagt der Konzern mit Sitz im niedersächsischen Wolfsburg eine Sicherung aller knapp 177.000 Arbeitsplätze der gesamten VW-Gruppe zu. Sei die IG Metall nicht zu weit reichenden Zugeständnissen bereit, könne es zum Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen kommen, sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch.
VW verweist auf schlechte Absatzzahlen
Der größte deutsche Autobauer verteidigt seine Zukunftspläne und verweist auf schlechte Zahlen. In Europa sind die Absatzzahlen eingebrochen, in den USA verkauft sich VW nur schleppend. Im Dax zum Glossar... ist die VW-Aktie mit minus 24 Prozent der schlechteste Wert dieses Jahres.
Kurz vor Beginn der Gespräche hatte die Gewerkschaft ihre Muskeln spielen lassen. Die IG Metall werde ihren Forderungen "mit allem Engagement Nachdruck verleihen", sagte IG Metall-Verhandlungsführer Meine der "Welt". "Wir werden Nullrunden nicht mitmachen." Wenn VW den Konflikt suche, sei die IG Metall bereit, ihre Forderungen mit Protestaktionen durchzusetzen. 97 Prozent der VW-Arbeiter seien in der IG Metall organisiert. "Wir verhandeln aus einer Position der Stärke." Der VW-Vorstand solle "Besonnenheit, Augenmaß und Realitätssinn" bewahren, sagte Meine.
Mitarbeiter verunsichert
Gegenwind bläst Meine und seinen Mitstreitern auch von Expertenseite entgegen. Die Vier-Prozent-Forderung der Gewerkschaft sei "völlig überzogen", sagte der Chef der Wirtschaftsweisen, Professor Wolfgang Wiegard , der "Bild"-Zeitung. Wiegard forderte die IG Metall auch auf, von ihrer Maximalforderung einer zehnjährigen Arbeitsplatzgarantie abzurücken: "Lohnmäßigung kombiniert mit einer Arbeitsplatzgarantie für zum Beispiel zwei Jahre lautet das Gebot der Stunde."
Während die IG Metall schon von einem "heißen Herbst" spricht, sind die VW-Mitarbeiter stark verunsichert. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze. "Für einen sicheren Arbeitsplatz in den nächsten Jahren würde ich mich auch auf eine Nullrunde einlassen", sagte ein VW-Mitarbeiter.
Mit der bekannt starren Haltung der Gewerkschaft werden somit auf absehbare Zeit zigtausende von Arbeitsplätzen vernichtet.Da arme Fussvolk erwischt es dann und die netten IG-Metall-Bonzen fahren weiter mit den fetten Karossen von heroischem Arbeitskampf zu Arbeitskampf und halten ihre Visagen in jede Fernsehkamera,die sie antreffen....
Die Besitzstandsgesellschaft und ihre Schergen ist der letzte grosse Sargnagel für die Deutschland AG,neben einigen anderen zugegebenermassen.
Der nächste Fall war DaimlerChrysler. Ein Unternhmen, dass sich dadurch auszeichnete, dass der Griff ins Klo eine regelmäßige Übung war: Fokker, Chrysler, Misubishi und dann TollCollect.
Jetzt VW, die viel Kohle in angebliche Luxusmarken investiert haben - und damit voll gegen die Wand gebraust sind. Der neue Golf war auch eine Pleite. Management hat keinen Blick für die Märkte, Designer und Neuentwickler versagen. Und es wird mit Pischetsrieder nen CEO eingestellt, der schon bei BMW versagt hat.
Wenn man das mal zusammenfasst: Beamtenkapitalismus. Die Vorstände genehmigen sich ohne Scham permanent höhere Gehälter und jegliche persönliche Verantwortung für Pleiten und Pannen unterbleibt. Klappt auch deshalb ganz gut, weil man über Kreuz in den Aufsichtsräten sitzt. Und wenn was daneben geht, versucht man es durch Lohndrückerei zu kompensieren - man selbst hält sich schadlos.
Da lobe ich mir doch den Schumpeter'schen Kapitalismus. Der Unternehmer musste innovativ sein, sonst lief er Gefahr, vom Markt verdrängt zu werden. Er stand mit eigener Kohle für Erfolg und Misserfolg ein.
Schrempp etc. tun das nicht - vielmehr kassieren sie immer mehr, und für die Fälle, dass sie wegen Fehlentscheidungen selbst zur Kasse gebeten werden können, wird für sie ne entsprechende Versicherung abgeschlossen.
Also Beamtenkapitalismus - wobei die Beamten ein höheres Risiko tragen, denn für die schließt der Arbeitgeber keine entsprechende Versicherung ab, und die Beamten können sich auch nicht selbst ihre Gehaltssteigerungen bewilligen.
Ausserdem ist es doch völlig wurscht,ob die Manager skrupellos oder verantwortungsbewusst an die Sache rangehen...die Gegenseite agiert immer nach dem gleichen Schema,und heizt dadurch das Feuer, welches sie dann teilweise zu recht anprangert, selbst immer wieder an.....
Nicht alle Manger sind skrupellose Arschlöcher,es gibt auch noch andere.Mehr als man manchmal glauben mag.Klar werden die Essers und Co,durch die Medien hochgejagt,immer das allgemeine Bild dominieren,aber das ist nicht unbedingt representativ und ausserdem sind diese Typen so abgewichst,daß sie eh keine Gewerkschaft der Erde stoppen kann.....
bei dem skrupellosen Typus kann doch nur das Zeil sein,zumindest kleine Teilerfolge und das Bestmögliche zu erreichen,auch wenn es zu Lasten der eigenen Ansprüche gehen würde.
Die Zwickels dieser Erde stehen den Essers doch in nichts nach,reine Machtgier und für mich das grösste Stück Kuchen,immer schön mit uneigennützigen Argumenten kaschiert...
Die können und/oder wollen sich überhaupt nicht vorstellen, daß es bei den Wahlen in Schleswig-Holstein und NRW ähnliche Hammer-Ergenbisse geben könnte. Die träumen immer noch: "Das renkt sich wieder ein und es wird wie früher."
Wenn das mal nicht ein bitter-böses Erwachen gibt!
Senf
** ..das typische Grünenmilieu - "eher jünger, eher weiblich, eher gut ausgebildet, eher mobil" - fände sich heute vor allem er in den Metropolen. "Die repräsentieren wir", sagte Grünen-Politiker Beck selbstbewusst.**
[Was heißt eigentlich "eher weiblich" ? Ein bißchen, halb, oder dreiviertel? Ganz weiblich sind sie demnach ja wohl nicht, oder ?]
Aber jeder mit einer grundständigen Bildung weiß, dass der Begriff "Metropole" in 99,9X% der Fälle falsch gewählt wird. Die ollen Griechen meinten damit die Mutterstädte, von denen aus die Siedler auszogen.
Aber wieso sollten Grüne etc. so etwas wissen?
Metropole (von Metropolis, griechisch für Mutterstadt) bezeichnet im Allgemeinen einen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Mittelpunkt eines Staates.
Im Gegensatz zu anderen Begriffen für große Städte (z.B. Megastadt für Städte mit mehr als fünf Millionen Einwohnern) ist Metropole nicht eindeutig definiert. Metropole wird oft synonym zu Weltstadt gebraucht.
Im Gegensatz zu einer Weltstadt, die international "absolute" Bedeutung besitzen muss, muss eine Metropole nur relative Bedeutung innerhalb einer Region (die Westfalen-Metropole Dortmund) oder eines bestimmten Gesellschaftsbereiches besitzen, , z.B. Kunstmetropole, Finanzmetropole.
Die steigende Konzentration von Wirtschaft, Verwaltung und Kultur wird als Metropolisierung bezeichnet.
Siehe auch: Größte Städte der Welt, Millionenstadt, Weltstadt, Metropolregion
http://de.wikipedia.org/wiki/Metropole
Das waren keine Kernstädte mit Suburbia.
Später in Bangkok, wenn ich nicht mehr arbeite, ist das nun mit rund 14 Millionen Einwohnern eine Welt-Metropole?
Gruss bilanz
BeMi
Vielen Dank Boardmail folgt.
SchwarzerLord, Deine selektive Wahrnehmung ist eines Rechtspopulisten wirklich würdig.
Krankenkassen, Arzte, Apotheker und Kliniken sind offenbar heillos zerstritten. Damit gerät der Zeitplan zur Einführung der elektronischen Patientenkarte 2006 ins Wanken.
Die Krankenkassen auf der einen und Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Kliniken auf der anderen Seite haben sich nicht wie vorgesehen zum 1. Oktober darauf geeinigt, welche Aufgaben die neue Karte erfüllen soll und wie dies erreicht wird. Damit wird eine Vorgabe von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt für den ohnehin engen Zeitplan des Riesen-Technologieprojekts verfehlt. Ulla Schmidt behält sich nun vor einzuschreiten, wie ihr Sprecher sagte.
Die neue Patientenkarte
Schmidt hatte vergangene Woche eingeräumt, dass die flächendeckende Einführung wahrscheinlich nicht zum 1. Januar 2006 klappen wird. Die neue Gesundheitskarte soll ab 2006 schrittweise die heutige Versichertenkarte ersetzen. Im Laufe des Jahres sollen alle 82 Millionen Menschen in Deutschland diese Karte erhalten. Sie soll weit mehr können als die bisherige Krankenkassenkarte. Das elektronische Rezept soll damit abrufbar sein. in späteren Ausbaustufen soll sie Zugang zu einer umfassenden Patientendatei einschließlich Krankengeschichte und Röntgenbildern geben.
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Keine Einigung der Beteligten
Bisher konnte noch keine Einigung getroffen werden, da noch zu viele Fragen offen seien, teilten die beteiligten Organisationen am Mittwoch in Berlin mit. Da die Krankenkassen eine Reihe von Vorschlägen erst kurzfristig vorgelegt hätten, habe die Zeit gefehlt, sämtliches Material eingehend zu überprüfen.
Haupstreitpunkt zwischen Ärzten, Kassen und Apotheken ist die Speicherung der Patientendaten. Die Krankenkassen wollen die Daten nur auf einer zentralen Festplatte speichern. Möglich wäre aber auch ein Speicherung der Daten auf der Karte selbst. Die Kassen forderten von Ministerin Schmidt eine Klarstellung, wie es jetzt weiter gehen soll.
Entscheidung fällt nächste Woche
Dies soll nächste Woche geschehen, wie Ministeriumssprecher Klaus Vater sagte. Man erwarte schnell die Diskussionsvorlage der Verhandlungspartner und werde diese prüfen. Dann werde das Ministerium nächste Woche eine Entscheidung treffen. Möglich wären nach Vaters Worten doch noch eine Verhandlungslösung oder auch neue Auflagen und Fristen. Schmidt hatte bereits vor geraumer Zeit angedroht, dass sie als letztes Mittel das Verfahren an sich ziehen könnte, wenn die Selbstverwaltung keine Einigung erzielt. Laut Vater gebe es keinen Anlass für die Verzögerung. Zum Zeitplan für das Gesamtprojekt sagte er, noch sei eine pünktliche Einführung ab 2006 möglich.
DPA
Hauptstütze der Konjunktur bröckelt / Umfrage der Kammern
ami. BERLIN, 1. Oktober. Die Ausfuhr, die in diesem Jahr abermals Hauptantrieb der deutschen Konjunktur ist, wird im kommenden Jahr nachlassen. Die Einfuhr wird dagegen auf dem Niveau dieses Jahres weiter wachsen. Das prognostiziert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Basis einer Befragung unter 117 Außenhandelskammern. Den am Freitag vorgestellten Ergebnissen zufolge wird die deutsche Exportdynamik im kommenden Jahr wegen der internationalen Konjunkturabschwächung nachlassen und die Wachstumsaussichten eintrüben.
Das Wachstum der Ausfuhr in diesem Jahr bestätige dagegen die Prognose für ein Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2 Prozent. Ob der vermutete Rückgang der Ausfuhr die BIP-Erwartung für 2005 von bisher 1,5 Prozent beeinträchtigen werde, ließ der Chefvolkswirt des Verbands, Axel Nitschke, offen. Für den Ölpreis erwartet er nach Erreichen des Allzeithochs von 50 Dollar je Barrel (159 Liter) auf absehbare Zeit niedrigere Preise um 40 Dollar. Nach einem Zuwachs um 9 Prozent in diesem Jahr dürfte die Ausfuhr 2005 noch um 6 Prozent steigen, sagte Nitschke. Doch weil der Zuwachs geringer als in diesem Jahr sei, falle der Impuls auf die deutsche Konjunktur schwächer aus. Statt gut einen Prozentpunkt werde der Außenhandel 2005 nur mit rund 0,3 Punkten zum Wirtschaftswachstum beitragen. Dennoch bleibe der Außenhandel im kommenden Jahr ein Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft. Der Überschuß werde nach 130 Milliarden Euro im Jahr 2003 und voraussichtlich 154 Milliarden Euro in diesem Jahr 2005 die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro erreichen.
Europa bleibe für die deutschen Unternehmen der wichtigste Handelsraum. Während dort im kommenden Jahr mit einer steigenden Nachfrage zu rechnen sei, flaue die Nachfrage in Nordamerika "nach einer spürbaren Erholung im Jahr 2004 schon nächstes Jahr wieder ab". Wachstumsmotoren des deutschen Exports lägen in China. Bei der Einfuhr rechnen die Kammern 2005 mit einem unveränderten Plus von 6 Prozent. Das belege, daß deutsche Hersteller Vorprodukte ihrer Exportgüter immer häufiger aus dem Ausland bezögen. An die 50 Prozent des deutschen Imports würde so zur Produktion deutscher Ausfuhrgüter herangezogen. Daß der Import nicht noch stärker wachse, liege an der schwachen Binnennachfrage, trotz eines für den Konsum günstigen Euro-Dollar-Wechselkurses.
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2004, Nr. 230 / Seite 11
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VDMA: Auftragseingang steigt im August um 22% gegen Vorjahr
VDMA: Auftragseingang steigt im August um 22% gegen Vorjahr FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im August 2004 gegenüber dem Vorjahresmonat um 22% gestiegen. Das Inlandsgeschäft sei dabei um 10% gewachsen, die Auslandsnachfrage habe um 30% zugelegt, teilte der Verband der Investitionsgüterindustrie (VDMA) am Donnerstag mit. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Juni bis August sei der Auftragseingang um 12% geklettert, erläuterte der Verband. Bei den Auslandsorders sei ein Zuwachs von 18% erzielt worden, die Inlandsnachfrage sei um 3% gestiegen. Der VDMA wertete die jüngsten Daten als Fortsetzung des Aufschwungs im Maschinenbau. Nach der Atempause im Juli habe sich das Bild wieder aufgehellt. VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers verwies zudem darauf, dass die Sommermonate Juli und Augsut erfahrungsgemäß eine bestellschwache Zeit seien. (ENDE) Dow Jones Newswires/30.9.2004/ces/apo
Auszug aus: http://www.reuters.de/...pe=economicsNews&storyID=596206§ion=news
Aber, keine Frage, der vom Kanzler befohlene Aufschwung ist schon seit 6 Jahren da. Schade nur, daß es keiner merkt.
Union droht weiteres Absacken
Hamburg - Der Union droht angeblich ein weiteres Absacken in den Umfragen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, kommt eine vertrauliche Studie des Instituts dimap consult im Auftrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu diesem Ergebnis. "Sollte die Union fortdauernd so wahrgenommen werden wie in der Sommerpause, ist ein weiteres Absinken in Richtung 40 Prozent nicht auszuschließen", zitiert das Blatt.
Längerfristiger Erosionsprozess?
Als Hauptgrund für den Sinkflug wird laut Zeitung in dem Papier vermerkt, die Bevölkerung habe den "Eindruck", dass die Union über "kein klares Konzept" verfüge. Gerade bei Arbeitern bröckelten die Unionswerte "überdurchschnittlich". Das Zwölf-Seiten-Papier kommt laut Zeitung zu dem Fazit: "Ob die Verluste der Union als Beginn eines längerfristigen Erosionsprozesses zu interpretieren sind, hängt nicht zuletzt von der Union selbst ab."
Mehrheit für rot-grüne Reformen
Offenbar unterstützen auch mehr Bürger als angenommen die rot-grünen Reformen am Arbeitsmarkt und in der Sozialpolitik. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos halten es 60 Prozent für richtig, die Arbeitslosenhilfe auf das Niveau der Sozialhilfe abzusenken. Damit sollen Langzeitarbeitslose bewegt werden, sich stärker um einen neuen Job zu bemühen. 36 Prozent sind dagegen. Allerdings glauben nur 23 Prozent, dass das Gesetz tatsächlich dazu beitragen wird, die Arbeitslosigkeit zu senken. (ha/ddp/dpa)